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Karl Berg (Erzbischof)

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Karl Berg (* 27. Dezember 1908 in Radstadt, Bundesland Salzburg; † 1. September 1997 in Mattsee) war ein Erzbischof von Salzburg.

Leben

Grabstätte von Erzbischof Berg

Karl Berg maturierte als Salzburger Kapellknabe das Gymnasium „Borromäum“ in Salzburg-Parsch und studierte anschließend in Rom Philosophie und Katholische Theologie am Collegium Germanicum. Nach Salzburg zurückgekehrt, wurde Berg zuerst Kaplan in der Bürgerspitalskirche, dann in der Erhardkirche und danach in Angath. Später war er Subregens und bald Regens (Direktor) am Priesterseminar in Salzburg. 1969 ernannte ihn Eduard Macheiner zum Generalvikar in der Salzburger Erzdiözese.

Berg empfing am 29. Oktober 1933 in Rom die Priesterweihe. 1972 wurde er von Papst Paul VI. zum Erzbischof des Erzbistums Salzburg ernannt. Die Bischofsweihe am 25. Februar 1973 spendeten ihm Erzbischof Andreas Rohracher sowie die Bischöfe Paulus Rusch und Josef Köstner.

1988 nahm Papst Johannes Paul II. das Rücktrittsgesuch Karl Bergs an. Der Alterzbischof lebte danach sehr zurückgezogen in Mattsee, wo er am 1. September 1997 starb. Er wurde in der Krypta des Salzburger Doms beigesetzt.

Literatur

  • Franz Ortner: Salzburgs Bischöfe in der Geschichte des Landes 696–2005. Peter Lang, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-631-53654-2


VorgängerAmtNachfolger
Eduard MacheinerErzbischof von Salzburg
19731988
Georg Eder