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Diskussion:Lichtgeschwindigkeit

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Letzter Kommentar: vor 21 Jahren von Heizer

Ich bin mit der Aussage, Einstein hätte in der spez. Relativitätstheorie gezeigt, daß die Lichtgeschwindigkeit eine unüberschreitbare Schwelle darstellt nicht einverstanden. Tatsächlich ist doch die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ein Axiom für die Relativitätstheorie. Gibt's dazu abweichende Meinungen? Ansonsten werde ich das abändern --Barbarossa 15:51, 27. Mai 2003 (CEST)Beantworten

Die Konstanz ist das Axiom. Das c nicht ueberschritten werden kann, folgt erst daraus. Insofern hat er es gezeigt, aber halt im Rahmen der SRT, nicht in experimentellen Sinn. So koennt' man's umformulieren. Rivi 16:08, 27. Mai 2003 (CEST)Beantworten
Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist ein Axiom der Relativitätstheorie. Dieses Axiom wird gerechtfertigt und untermauert durch Experimente (nicht von Einstein) wie z.B den Michelson-Morley-Versuch mit Sternenlicht. Heizer 23:39, 27. Mai 2003 (CEST)Beantworten


Gruppengeschwindigkeit müsste noch definiert werden. Philipp W.


Mir hat die Gliederung nicht sonderlich gefallen - hab mal eine Umstellung probiert. Was haltet ihr davon -- srb 15:37, 21. Dez 2003 (CET)

zur mikroskopischen Betrachtung: Würde die ständige Absorbtion und Emission nicht die Phasenbeziehungen zerstören? -- srb 15:37, 21. Dez 2003 (CET)


Anmerkung: Da zur Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit nach Römer der Erdbahndurchmesser benötigt wird, und dieser zu Lebzeiten Römers nicht bekannt gewesen ist, hat Römer zwar als erster die Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit erwiesen, jedoch nicht ihren Wert ermittelt. Dies scheint mir hier falsch zu sein?

Also mein Physik-Buch sagt: "mit den damals bekannten Größen" und kommt auf 230.000 km/s. Eine andere Website (PDF) schreibt, er sei auf 200.000 gekommen. Anscheinend war der Erdbahndurchmesser bekannt, aber noch ein gutes Stück zu klein eingeschätzt. Crux 21:19, 9. Feb 2004 (CET)
Cassini hatte 1673 die Entfernung zum Mars mittels Parallaxe zwischen Europa und Südamerika bestimmt. Durch die Keplerschen Gesetze kam man dann auf die anderen Entfernungen. 193.171.121.30 04:18, 10. Dez 2004 (CET)

Bei der Definition der Gruppengeschwindigkeit scheint mir eine Verwechslung mit der Phasengeschwindigkeit vor zu liegen. Denn mit der Gruppengeschwindigkeit bereitet sich die Energie aus und die Lichtenergie kann sich nach der RT nicht schneller als mit c0 ausbreiten. --cavendish 17:40, 1. Mär 2004 (CET)

Ich glaube da liegt eine Verwechslung Information <-> Energie vor, siehe unten weiter bei "Überlichtgeschwindigkeit".193.171.121.30 04:18, 10. Dez 2004 (CET)

Generell

Ich hab' mal eine Frage. Bin noch nicht sehr lange hier, und ich weiß nicht ob die Frage angemessen ist, aber ich fang' einfach mal an. Also, Einstein geht doch nach der SRT davon aus, dass das Licht das einzig absolute ist. Das heißt doch, wenn ich mit "fast Lichtgeschwindigkeit", sagen wir 280.000.000 m/s, neben einem Lichtstrahl herfliege, hat dieser eine von mir gemessene Geschwindigkeit von immer noch knapp 300.000.000 m/s, oder? so, nun meine Frage: Wenn ich mich und mein Raumschiff, also Materie, auf Lichtgeschwindigkeit bringen könnte, wäre dann meine gemessene Geschwindigkeit des Lichtstrahls immer noch 300.000.000 m/s? Oder verhalte ich mich dann vielleicht doch "relativ" zum Lichtstrahl?

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Zum letzten Eintrag "Generell": Aus meinem Verständnis müsste die Lichtgeschwindigkeit auch dann noch konstant bleiben, wenn man sich selbst mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Aber eine diesen Gedanken weiterführende Frage (im Internet irgendwo eher als Scherzfrage gestellt) ist: Wie verhält sich das Licht (bzw. die Lichtgeschwindigkeit), wenn ich mich selbst mit Lichtgeschwindigkeit bewege (wenn es möglich wäre, was aber nach Einstein nicht geht, wegen unendlichen Energieaufwandes) und dann an mir/meinem Raumschiff das Licht einschalte und in Flugrichtung leuchte. Kann ich dann vor mir (vor der Lichtquelle) Licht sehen. Und was sieht ein Beobachter auf z.B. der Erde, der mich beobachtet. Könnte der mein ausgestrahltes Licht (räumlich) vor mir sehen, würde sich dieses Licht ja mit mehr als Lichtgeschwindigkeit bewegen, oder ?

Nach der relativistischen Geschwindigkeitsaddition sieht der Beobachter auf der Erde das von dir (während du lichtschnell bist) ausgesandte Licht auch nur mit c dahinfliegen, es eilt dir nicht voraus. Du selbst siehst dann leider überhaupt nichts: Nicht nur die Energie, sondern auch die Zeitdilatation wird unendlich, auf lichtschnellen Teilchen vergeht also überhaupt keine Eigenzeit, du könntest also ohne zu altern beliebig lange Distanzen überwinden. 193.171.121.30 04:18, 10. Dez 2004 (CET)


Überlichtgeschwindigkeit, "Negative" Geschwindigkeit

ICh hab jetzt schon öfter im Fernsehen gesehen das es irgendwelchen Physikern gelungenb wäre Signale mit Überlichtgeschwindigkeit zu übertragen und sogar ein Signal ankommen zu lassen, bevor es losgeschickt wurde. Wenn jemand da mehr weis, danke...

Einiges steht unter Überlichtgeschwindigkeit, viele Fragen lassen sich letzlich auf "was ist eigentlich der genaue Zeitpunkt des Signals" und "was ist eigentlich das Signal" zurueckfuehren. Da die gemessenen Effekte sehr klein sind, koenne ungenaue bzw. ungleiche Definitionen fuer Fehlinterpretationen sorgen, besonders wenn die Experimente populaer dargestellt werden sollen. --Rivi 13:40, 17. Aug 2004 (CEST)

Es ist noch anzumerken, dass man je nach Experiment entweder Gruppen- oder Phasengeschwindigkeit größer als c machen kann, der Satz "Nach der speziellen Relativitätstheorie ist die Vakuumlichtgeschwindigkeit die obere Grenze der Gruppengeschwindigkeit." aus dem Artikel stimmt also nicht, müsste man irgendwie ändern. Bei den sogenannten Überlichtsexperimenten geht es eigentlich immer nur um das Verzerren eines Signalpulses; ein "Vorläufer", den man mit einem hinreichend genauen Messgerät auch messen könnte, läuft immer mit c voraus, das Pulsmaximum kann sozusagen aufgehalten werden, um dann überlichtschnell etwas aufzuholen. 193.171.121.30 04:18, 10. Dez 2004 (CET)

Zweifel am Sinn des Michelson-Versuchs

Der letzte Abschnitt unter "Labormethoden" gehört nicht in die Wikipedia, allenfalls hier in die Diskussion. Möglicherweise lässt sich das Problem auch durch ein kurzes Gespräch des Autors mit einem erfahrenen Physiker klären. Oder alternativ mal den entsprechenden Abschnitt im Gerthsen durchlesen. --130.83.244.129 20:31, 28. Dez 2004 (CET) --Urheberschaft nachgetragen von Markus

Ja, die letzte Alternative find ich besser, das kostet mich weniger Zeit ;-) Außerdem war's ein "Beitrag" eines anonymen Benutzers (217.84.64.91). Hab den Beitrag hierher verschoben. --Markus 21:15, 28. Dez 2004 (CET)

Durch das Michaelson-Morley-Experiment wurde m.E. nichts bewiesen: Die Beweisführung stützt sich nur auf die Veränderung der Interferenzmuster, die sich ergeben müsste, wenn man einmal in Richtung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Erde um die Sonne und einmal in 90° dazu die Lichtgeschwindigkeit misst. Wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit der Erde um die Sonne aber unerheblich gegenüber der absoluten Erdgeschwindigkeit ist, fällt die Rotation des Versuchs von 0° auf 90° nicht mehr ins Gewicht. Da allein die Rotationsgeschwindigkeit des Sonnensystems um das Milchstrassenzentrum 10x höher ist, als die Umdrehungsgeschwindigkeit der Erde um die Sonne, steht die Beweisführung dieses Versuchs auf mehr als wackeligen Füssen. Die absolute Geschwindigkeit der Erde und damit des Versuchs ist aber nicht bekannt. Deswegen ist der Versuch und seine Interpretation irreführend.

Diese Argumentation ist unstimmig. Egal mit welcher Relativgeschwindigkeit zum Äther sich die Erde bewegt, ob mit 30km/s oder 300km/s oder 3000km/s, die Interferenzen würden sich ändern, und zwar umso stärker, je schneller der Ätherwind bläst. Die 30km/s sind lediglich die untere Schranke, die man wegen des Sonnenumlaufs mindestens erwarten würde. Deine Argumentation ist vergleichbar mit "Man kann die Leuchtkraft der Sonne nicht messen, weil die Helligkeit viel zu stark für einen empfindlichen Film ist." Doch, der empfindliche Film wäre halt sofort überbelichtet, aber daß die Sonne leuchtet, steht damit ebenso fest.

Definition der LG

Die nun wieder im Artikel enthaltene Formulierung, dass der Wert c definiert wurde, versteht m.E. nur jemand, der es ohnehin schon weiß. --Heliozentrik 18:15, 10. Jun 2005 (CEST)

Vakuumlichtgeschwindigkeit - Definition ausgeführt

Das scheint mir falsch. Mann kann die LG nicht "genauer messen". Die sekunde ist definiert, da gibts nichts mehr zu messen, der meter ist definiert, da ist auch nichts mehr mit messen. LG ist die strecke die das licht in einer sekunde zurücklegt, fertig. --Pediadeep 22:37, 11. Jun 2005 (CEST)

Spass

Hallo Tom1200, das macht Spass, weiter so. --Pediadeep 01:27, 12. Jun 2005 (CEST)