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Kurt Artner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Kurt ARTNER

Wiens erfolgreichster Sportschütze [[1]]

geboren am 8. Juni1961 in Wien


Vizeleutnant ARTNER ist einer von österreichweit acht Bundesheer - Leistungssportlern im Pistolenschießen. Dort bestreitet er internationale Militärwettkämpfe in den Disziplinen Militärschnellfeuerpistole und Zentralfeuerpistole, wobei er seit 1994 bereits an der Erringung einiger Einzel- und auch Mannschaftsmedaillen sowie des aktuellen österreichischen Militärrekordes ZF / Mannschaft beteiligt war. Bei den 2. Militärweltspielen 1999 in ZAGREB / CRO gewann er die Bronzemedaille im Bewerb Zentralfeuerpistole - Mannschaft, die erste Mannschaftsmedaille in dieser Disziplin überhaupt für Österreich! Noch erfolgreicher war er im Jahr 2000, als Vizeweltmeister Militärschnellfeuerpistole Mannschaft und Gewinner einer weiteren Bronzemedaille im ZF-Mannschaftsbewerb bei der Militär-WM in ANKARA / TUR.

Im Rahmen des Schützenbundes nahm er als Mitglied der Nationalmannschaft in den Disziplinen Luft-, Standard- und Zentralfeuerpistole an mehreren internationalen Turnieren sowie Europameisterschaften teil und konnte bereits einige Mannschafts- und Einzelmedaillen gewinnen. Hervorgehoben sei die Bronzemedaille Standardpistole Mannschaft bei der EM 2003 in Pilsen / CZE. Weiters ist er Halter der Österreichischen Rekorde Zentralfeuer Mannschaft sowie LP 5 Einzel und Mannschaft.

Seinen UN - Einsatz in Zypern krönte er mit drei Siegerpokalen bei den Militärwettkämpfen der dort stationierten Kontingente aus acht Nationen.

Bei den alljährlich stattfindenden Militärkommando-Bereichsmeisterschaften wurde er insgesamt neun mal Militärkommando-Bereichsmeister mit der Pistole 80 und mit dem Sturmgewehr 77 in der Einzel- und Mannschaftswertung.

Bei den Heeresmeisterschaften errang er im Pistolenbewerb mit der Mannschaft 1993 und 2003 die Bronze- und 1994 die Silbermedaille. 1996 wurde er im Sturmgewehr Einzel Dritter und errang damit als vierter Wiener Teilnehmer das Leistungsabzeichen Schießen in Silber ! Im Jahr 2003 gewann er die Bronzemedaille StG 77 Mannschaft. 1997 wurde er Vize-Heeresmeister P 80 Eliteklasse und Heeresmeister P 80 Mannschaft.

Große Erfolge konnte der Unteroffizier des Jägerregimentes WIEN auch im zivilen Rahmen des österreichischen Schützenbundes verbuchen! Errang er doch in den Disziplinen Luftpistole Präzision sowie LP 5-Standardbewerb, LP 5-OSP-Bewerb, Sportpistole, Standardpistole, Freie Pistole und Zentralfeuerpistole insgesamt neunundsiebzig Titel als Wiener Landesmeister (davon allein im Bewerb Luftpistole von 1992 -1999 sieben mal en suite im Einzel- u. vierzehn mal en suite im Mannschaftsbewerb von 1992 - 2005). Von 1998 bis 2001 schoß er in den Feuerpistolendisziplinen für den Schützenverein Stockerau, wo er auch fünf Niederösterreichische Landesmeistertitel auf sein sportliches Erfolgskonto verbuchen konnte.

Darüber hinaus ist er in der Herrenklasse Halter von sechs Wiener Luftpistolen - Landesrekorden ( Grundprogramm, Finalprogramm und Mannschaft , LP 5 Standardbewerb Einzel und Mannschaft sowie LP 5 OSP-Bewerb Einzel) sowie der Wiener Landesrekorde in den Bewerben Standardpistole Einzel, Zentralfeuerpistole Einzel und Mannschaft sowie Sportpistole Einzel.

Bei den österreichischen Staatsmeisterschaften bzw. Meisterschaften errang er in den letzten Jahren sechs Bronzemedaillen und siebenmal den Titel des Vize(staats)meisters. 2002, 2003 und auch 2005 wurde er Österreichischer Meister im Bewerb LP 5 Mannschaft und im Jahr 2002 als Krönung österreichischer Staatsmeister Zentralfeuerpistole Einzel und Mannschaft.

Beim österreichischen Cup gewann er insgesamt achtzehn Medaillen, davon alleine zehn in Gold als Österreichischer Cupsieger.

Höhepunkt 1998 war der Gewinn von drei Goldmedaillen bei den Asia Pacific Masters Games in Australien, die nach dem Ausfall der Schießbewerbe bei den World Masters Games als Seniorenweltmeisterschaft anzusehen sind. Er siegte in den Disziplinen Standardpistole, Zentralfeuerpistole und Luftpistole in der Altersklasse -39.


All diese Erfolge haben es mit sich gebracht, das Vzlt ARTNER Kurt in der im Sommer 1997 erscheinenden Ausgabe der Prominenten - Enzyklopädie WHO IS WHO IN ÖSTERREICH[[2]] aufgenommen wurde.