Wikipedia:Pressespiegel
Im Folgenden sind Artikel und Beiträge in deutschsprachigen Medien über das Wikipedia-Projekt aufgeführt (Pressespiegel). Artikel in weiteren Sprachen finden Sie hier. Falls Sie gesammelte Artikel für das interne Vereinsarchiv beisteuern möchten, wenden Sie sich bitte direkt an Kolja Kreß (kolja.kress[at]wikimedia.de).
Für Journalisten haben wir Hintergrundwissen zum Wikipedia-Projekt in unseren Presseinformationen gesammelt.
Sammlungen wissenschaftlicher Arbeiten rund um Wikipedia werden unter Wikipedia:Wikipedistik/Bibliographie (deutsch) und unter Wiki Research Bibliography (englisch) bereitgestellt.
Zusätzlich existiert der „Außenspiegel“, in dem Rezensionen einzelner Artikel aufgelistet und diskutiert werden.
Ältere Meldungen sind archiviert: 2008 – 2007 – 2006 – 2005 – 2004 – 2001–2003
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*Website: '''Websitename(.de)''': Autor: ''[URL Titel]'', Datum<br />Kommentar, „Zitat“. |
August 2009
- Zeitung: Udo Di Fabio: Leuchtturm im offenen Meer der Information , Teil 1, In: Solinger-Tageblatt, 24. August 2009,
„Aber wie ist es heute? Wer schreibt für Wikipedia, das jeder Schüler als digitales Lexikon ohne zu zögern konsultiert? Warum zeigt sich das Gesicht der Kommunikationsteilnehmer nicht offen im Netz - ist die mittelalterlich anmutende Burka im Straßenbild auch europäischer Städte denn wirklich so weit entfernt von den hypermodischen Twittern und „Newsbotsern“? Der freie Mensch der Neuzeit zeigt sein Gesicht, gibt seinen Namen preis, wenn er die Bühne des öffentlichen Raumes betritt.“. - Zeitung: Verena Friederike Hasel: Fehlersuchmensch, Der Tagesspiegel, 24. August 2009
- Website: heute.de: Georg H. Przikling: Wiki-Autoren gesucht, 23. August 2009
- Zeitschrift: Maximilian Heuß: Wikigrafie - das freie Bild, in FotoHits 9/2009, S. 51
- Zeitung: Anis Micijevic: Die Wikipedia-Polizei, Mainpost, 23. August 2009
- Zeitung: Peter Kurz: „Ohne freie Presse gibt es keine Demokratie“, In: Westdeutsche Zeitung, 21. August 2009,
Der Bundesverfassungsrichter Udo Di Fabio fürchtet, dass anonyme Interessengruppen, die Wikipedia-Artikel verfassen, so die öffentliche Meinung manipulieren: „Wer schreibt für Wikipedia, das jeder Schüler als digitales Lexikon ohne zu zögern konsultiert? Warum zeigt sich das Gesicht der Kommunikationsteilnehmer nicht offen im Netz?“. - Zeitung: trick: Journalismus: Die Wiki-Spuren in Österreichs Medien, In: Die Presse, 20. August 2009
Repräsentative Befragung von einhundert österreichischen Politikjournalisten des Gallup-Instituts, „Bei der Häufigkeit der Web-Anwendungen geben – nach den 97 Prozent, die Suchmaschinen täglich nutzen – 50 Prozent an, jeden Tag Nachrichtensuchmaschinen wie Google News zu verwenden. Wikipedia liegt auf Platz drei (41% nutzen das Lexikon täglich), wird von Befragten aber auch als „Suchmaschine“ gereiht. 23 Prozent nutzen täglich soziale Netzwerke, immerhin zehn Prozent Twitter.“
- Zum Thema kostenfreie Wikipedia App für Apples iPhone im AppStore
- Website: winfuture.de: Roland Quandt: Wikipedia bringt kostenlose Anwendung fürs iPhone, 20. August 2009
- Zeitschrift: Richard Meusers : Netzwelt-Ticker: Offizielle Wikipedia-App fürs iPhone, In: Spiegel, 19. August 2009
„Für die Bearbeitung von Seiten oder das Abspeichern von Favoriten, also Funktionen, die andere inoffizielle Wiki-Apps beherrschen, sucht man hier vergeblich. Die Macher sollten zumindest darüber nachdenken, das Speichern von Einträgen für die Offline-Lektüre in die App einzubauen.“. - Zeitung: hst: Gratis und billig: Wikipedia auf dem iPhone, In: 20 Minuten, 19. August 2009
„[…] Weltwissen für Besitzer von iPhone und iPod touch verfügbar zu machen, dafür hat sich die Wikimedia Foundation viel Zeit gelassen. Umso grösser waren die Erwartungen an die offizielle Wikipedia-App. Der schon bekannten mobilen Version gegenübergestellt, ist nichts Innovatives erkennbar. Im Gegenteil“. - Website: macnews.de: Offizielle Wikipedia App erreicht den iTunes Store: Applikation mit Lücken, 19. August 2009
- Website: Mac Life Online: Katia Giese: Wikipedia: Offizielle iPhone-App ab sofort erhältlich, 19. August 2009
- Website: macfreak.de: Wikipedia Mobile: Offizielle Wikipedia App, 19. August 2009
- Zeitung: Wikipedia startet erste offizielle iPhone-App, In: Die Presse, 19. August 2009
- Zeitschrift: Manfred Kohlen: Will AP Geld für Verlinkungen von Wikipedia?, In: PC Professional, 19. August 2009
- Zeitung: Tina Rohowski: Hochschule für alle, In: Zeit Online, 19. August 2009
„Jan-Luca, 14, […] belegt derzeit den Kurs Urheberrecht in der Wikiversity, einem Projekt des Vereins Wikimedia, der auch das Wissensportal Wikipedia betreut. Wikiversity will eine Hochschule für Internetnutzer sein, an der jeder als Dozent oder Student in jedem Fach teilnehmen darf. […] Seit das Portal Wikiversity im August 2006 gestartet ist, haben die Nutzerzahlen stetig zugenommen: Derzeit sind rund 5700 User registriert. Im Vergleich zu den 20 000 Wikipedia-Autoren sei das Portal damit "natürlich nur die kleine Schwester" der Enzyklopädie, sagt Catrin Schoneville, Sprecherin der Wikimedia. "Das Projekt ist noch in der Pilotphase."“
- Zeitschrift: Christian Stöcker: Internet und Journalismus. Wie AP Wikipedia schlagen will, In: Spiegel, 19. August 2009
„Associated Press, die größte Nachrichtenagentur der Welt, will künftig verhindern, dass eigene Inhalte im Netz geklaut und kopiert werden. Sogar das Verlinken ihrer Inhalte will AP am liebsten verbieten - gleichzeitig aber im Netz so mächtig wie Wikipedia werden. […] Umbruch am Beispiel des Todes von Michael Jackson illustriert. In dessen Folge sei eine "Von-Twitter-zu-Google-zu-Wikipedia-Routine" sichtbar geworden. Die Nachricht verbreitete sich über soziale Netz-Plattformen, Menschen fahndeten per Suchmaschine nach weiteren Informationen und landeten dann auf der entsprechenden Wikipedia-Seite - weil die bei den Google-Treffern stets ganz weit oben landet. Dort fanden sie dann auch, was sie suchten - denn Wikipedia wird in Zeiten akuter Nachrichtenlagen blitzschnell zu einem von den eigenen Nutzern gepflegten Aggregator, der blitzschnell Links zu interessanten und relevanten Informationen überall im Netz einsammelt. Die Wikipedia-Seite zum Thema Michael Jackson enthalte "mehr blaue Hyperlinks als schwarzen Text", so das AP-Papier. “
- Zum Thema 3 Millionen Artikel in der englischsprachigen Wikipedia:
- Zeitung: Artikel-rekord. Wikipedia überschreitet 3-Millionen-Marke, In: Krone, 18. August 2009
- Zeitschrift: Esther Marsch: Englisches Wikipedia durchbricht 3-Millionen-Grenze, In: PC Games Hardware, 18. August 2009
- Website: Gaby Schulemann-Maier: Monsters and Critics: Autor: Artikel-Rekord bei englischer Wikipedia, 18. August 2009
- Zeitschrift: dah: Drei Millionen Artikel für die englische Wikipedia, In: Internet World, 17. August 2009
- Zeitschrift: Wikipedia knackt die 3-Million-Artikel-Marke, In: IT Times, 17. August 2009
- Zeitschrift: mgb: Wikipedia: Über 3 Millionen Beiträge veröffentlicht, In: Chip Online, 17. August 2009
Mit Fotostrecke: Die kuriosesten Wikipedia-Artikel - Zeitschrift: Peter Marwan: Wikipedia überschreitet bei englischsprachigen Artikeln die Drei-Millionen-Marke, In: ZDNet, 17. August 2009
- Zeitschrift: Panagiotis Kolokythas: Wikipedia feiert. 3.000.000 Artikel auf englischer Wikipedia, In: PC Welt, 17. August 2009
- Website: oe24.at: Autor: Wikipedia feiert. Online-Enzyklopädie wächst noch immer, 17. August 2009
- Zeitung: Über 3 Millionen Artikel in englischer Wikipedia, In: Der Standard, 17. August 2009
- Website: winfuture.de: Michael Diestelberg: Meilenstein: Englische Wikipedia zählt 3 Mio. Artikel, 17. August 2009
- Website: ORF Futurezone: Wikipedia erreicht Meilenstein, 17. August 2009
- Website: heise.de: Torsten Kleinz: Wikipedia: 3 Millionen englischsprachige Artikel, 17. August 2009
- Zeitung: Jürgen Overkott: Onlinestudie von ARD und ZDF. Glanz und Elend des Gratis-Mediums Internet, In: Der Westen, 17. August 2009
„Die Zahlen der Studie belegen den unglaublichen Erfolg des Gratis-Lexikon, das die professionelle, kostenpflichtige Ware von Brockhaus & Co. vom Markt fegte. Selbst Software-Gigant Microsoft, der seinen Rechnern lange das Lexikon Encarta als Silberscheibe beilegte, warf hin. Dabei wandelt Wikipedia auf einem schmalen Grad zwischen Demokratie und Anarchie. So fügten Spaßvögel jüngst den zahlreichen Vornamen von Wirtschaftsminister Karl-Theo zu Guttenberg einen erfundenen hinzu. Kein Wunder, dass Wikipedia Kritiker wie den ehemaligen Intendanten des Deutschland-Radios, Ernst Elitz, auf den Plan ruft. „Von Wikipedia halte ich nicht sehr viel. Ich nutze Angebote im Internet, von denen ich weiß, dass sie von sachkundigen Experten verfasst sind. Ich bin nicht der Ansicht, wenn möglichst viele Leute etwas sagen, wird schon das Richtige darunter sein”, erklärte Elitz unserer Zeitung.“
- Zeitschrift: Die besten Tipps zur Wikipedia. PC-Praxis/Open Source-Sonderheft, August 2009
Komplettes 100-Seiten-Sonderheft über die Wikipedia und verwandte Themen samt Wikipedia-Text-DVD
- Website: golem.de: asa: Die aktivsten Wikipedia-Autoren bleiben unter sich, 14. August 2009
„Pavel Richter, Geschäftsführer Wikimedia Deutschland […]: "Die von Ihnen zitierten Zahlen sind Auszüge aus einer bislang noch nicht veröffentlichten Forschungsarbeit und beziehen sich auf die englischsprachige Wikipedia." Diese Zahlen ließen sich nicht ohne weiteres auf die deutschsprachige Wikipedia übertragen, so Richter. Wikipedia wachse seit ihrem Bestehen, wenngleich das Wachstum "heute eher linear als exponentiell" sei. Richter: "Dafür steigt aber die Qualität kontinuierlich. Wir sprechen heute von fast 1 Million Artikeln in der Wikipedia und einem steigenden Anspruch an diese."“
- Website: winfuture.de: Michael Diestelberg: Wikipedia startet Wettbewerb um Zedler-Medaille, 14. August 2009
- Website: Technology Review: Peter Glaser: Rätsel und Wunder, 14. August 2009
Glosse über den Nutzwert der Wikipedia beim Design von Kreuzworträtseln
- Website: heise.de: Torsten Kleinz: Wettbewerb für Wissenschafts-Artikel in der Wikipedia, 14. August 2009
- Website: internet-law.de: RA Thomas Stadler Wikimedia erstreitet Tippfehlerdomains, 13. August 2009
(Betrifft Fall Nr.: D2009-0798 Wikimedia Foundation Inc. v. Kevo Ouz a/k/a Online Marketing Realty), „Die Wikimediafoundation hat am 07.08.2009 beim Schiedsgericht der WIPO (World Intellectual Property Organization), gestützt auf die US-Marke WIKIPEDIA und weitere weltweit registrierte Marken, die Übertragung der Domains "wikipeadia.com" und "wikipediia.com" erreicht“.
- Website: Meedia.de: Wikipedia stößt an Wachstumsgrenzen, 12. August 2009
Bezieht sich auf Wikipedia approaches its limits, In: The Guardian, 12. August 2009 und damit auf die englischsprachige Wikipedia, „Bei der [englischen] Wikipedia scheinen sich nun die Deletionisten durchgesetzt zu haben.“
- Website: Sicherheit.info: Entführungsrisiko. Wikipedia zur Opfersuche genutzt, 12. August 2009
- Zum Thema Veröffentlichung der Tafeln des Rorschachtests
- Zeitung: Gerhard Schneibel: Psychologen: Wikipedia gefährdet die Wirkung des Rorschach-Tests, In: Die Welt, 12. August 2009
- Zeitung: Jörg Albrecht: Ich sehe das, was du nicht siehst, In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. August 2009
- TV: ZDF, Alfred Krüger: Tintenklecksbilder spalten Wikipedianer, 5. August 2009
- Radio: Schweizer Radio DRS, Internet-Streit um die Kleckse beim Rorschachtest, DRS2aktuell vom 4. August 2009, 12.03 Uhr
und Pascal Biber: Rorschach-Test durch Wikipedia entzaubert?, 3. August 2009 - Zeitung: Niklas Hofmann: Klotzen statt Klecksen, In: Süddeutsche Zeitung, 3. August 2009
- Website: GoogleWatchBlog.de: Pascal Herbert: Caffeine: Google zeigt nächste Search Engine, 11. August 2009
„Bei den ersten Test, ist mir aber auch aufgefallen, dass Google die Wikipedia teilweise um 3 oder sogar 5 Positionen schlechter anzeigt. Google wurde in der Vergangenheit einige Male kritisiert, dass die Wikipedia sehr häufig deutlich weiter oben in den Ergebnissen ist, als bei anderen Suchmaschinen.“
- Zeitung: Uwe Felten: Beta-Phase startet. Das neue Wikipedia-Design, In: Rheinische Post, 10. August 2009
- Zeitschrift: dah: Domain24 holt Wikimedia-Chef, In: Internet World, 10. August 2009
- Zeitung: Thomas Thiel: Die Zukunft von Wikipedia. Wissen im kleinen Zirkel, In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. August 2008
Rezension von: Christian Stegbauer: „Wikipedia“. Das Rätsel der Kooperation, ISBN 3531165895
- Website: c6-magazin.de: Wikipedia auf der Suche nach Sichtern, 9. August 2009
- Website: paidContent.org: Jeffrey MacIntyre: The Next Big Headache For Digital Publishers, 6. August 2009
„If Google decides to go from pilot to full implementation, and Wikipedia becomes the default, algorithmic content source for related topics on Google News entries, a quiet milestone in digital publishing will have been achieved: Google will have used its collective indexing weight to help Wikipedia achieve the kind of dominance in topic search that the site already enjoys with individual searches—and Wikipedia isn’t even a news organization!“.
- Zeitschrift: David Lee: Ratgeber Wikipedia: So verbessern Sie Wikipedia, In: PC Welt, 6. August 2009, Difflink der im Artikel vorgeführten Änderungen
- Website: call-magazin.de: ARD/ZDF-Online-Studie: Wikipedia nutzen noch mehr Jugendliche als Facebook, 6. August 2009
- Zeitschrift: dah: Die größten Webseiten im Netz, In: Internet World, 6. August 2009
„Google, Microsoft, Yahoo haben weltweit die meisten Unique Visitors und sind damit die drei größten Angebote im Internet, fand eine Comscore-Untersuchung heraus. […] Die Top 5 komplettiert die Wikimedia Foundation, die mit allen ihren Projekten 303 Millionen Unique Visitors verbuchen kann.“
- Zeitung: Gregor Kucera: Wikipedia steckt in seiner ersten Krise, In: Der Standard, 5. August 2009
Basiert zum Teil auf Jim Giles: After the boom, is Wikipedia heading for bust?, In: New Scientist, 4. August 2009,
„Steckt Wikipedia in der Krise oder ist es nur ein kleiner Durchhänger? […] Der Strategiewandel der letzten Zeit, der dazu führte, dass es Neulingen immer schwerer gemacht wird an der Online-Enzyklopädie mitzugestalten, könnte sich negativ auf die Qualität des Angebots auswirken […] Wer stellt Qualität sicher? Wie kann verhindert werden, dass sich ausschließlich PR-Unternehmen und Lobbyisten auf den Seiten austoben und damit von einer ausgewogenen, objektiven Haltung nicht mehr geredet werden kann? Welche Inhalte müssen gelöscht werden und wo beginnt die Zensur? Warum sollten AnwenderInnen weiterhin ihre Zeit in Wikipedia investieren, wenn die internen Strukturen immer beschränkender werden und es keinerlei finanzielle Abgeltung gibt? Die Online-Enzyklopädie kann somit durchaus exemplarisch für die Herausforderungen von Anwender-generiertem Content herangezogen werden. Qualität kostet Geld - auch im Internet und auch bei kostenlosen Angeboten.“
- Zeitung: sda: Internet als Hilfsmittel für die Journalisten, In: Schaffhauser Nachrichten, 5. August 2009
„Nach E-Mail und Suchmaschinen sind Internetseiten von Verwaltungen und Onlinemedienausgaben wichtige Arbeitsinstrumente. Auf Platz fünf liegt die Onlineenzyklopädie Wikipedia, gefolgt von Webseiten von Firmen, gebührenpflichtigen Datenbanken und Newsportalen. Deutlich geringere Bedeutung haben soziale Netzwerke, nach denen erstmals gefragt wurde. Rückläufig ist die Bedeutung von Weblogs.“
- Zeitung: dpa/AP/epd: EU-Studie zur Internet-Nutzung: Deutsche bei Videospiele-Download führend, In: Netzeitung, 4. August 2009
„Die am häufigsten aufgerufene Website in Deutschland: die Suchmaschine Google. Damit liegen die Deutschen im europaweiten Trend. […] Im deutschen Ranking folgt hinter den beiden Angeboten google.de und google.com die Videoplattform YouTube. Sehr beliebt sind auch das Online-Auktionshaus Ebay und das Lexikon Wikipedia.“
- Pressemeldung: Domain24 holt Wikimedia-Geschäftsführer. Sebastian Moleski startet als neuer Projektleiter für das Münchener Domain-Portal, pressebox.de, 4. August 2009
- Zeitschrift: lis: ARD/ZDF-Onlinestudie: 94 Prozent der Jugendlichen nutzen Wikipedia, In: Spiegel, 3. August 2009
- Zeitung: Markus Symank: Das St. Galler Wikipedia-Gesicht, In: Tagblatt, 3. August 2009
„Wer kennt sie nicht, die Geschichte des Comic-Superhelden Peter Parker? Der schüchterne Student, der in seiner Freizeit in ein Spinnenkostüm schlüpft und als Spider-Man für das Gute streitet? Der St. Galler Patrick Grawehr führt ein ähnliches Doppelleben. Tagsüber arbeitet der unscheinbare 31-Jährige als Softwareentwickler für ein grosses Unternehmen. Sobald es aber dunkel wird, streift er sich sein Pseudonym PaterMcFly über und kämpft für die Freiheit: Grawehr ist ein Autor der Online-Enzyklopädie Wikipedia und setzt sich als solcher für mehr kostenlos zugängliches Wissen ein.“
Juli 2009
- Zeitung: Lexikon offline. Wikipedia fällt weltweit wegen Technikproblems aus, In: Die Welt, 31. Juli 2009,
auch als: Lexikon offline. Wikipedia fällt weltweit wegen Technikproblems aus in der Berliner Morgenpost, 31. Juli 2009 - Zeitung: Geheimnis offenbart. Kritik an Wikipedia wegen Rorschach-Mustern, In: Die Krone, 31. Juli 2009
- Website: wortgefecht.net: Open Source bewegt Wikipedia, 30. Juli 2009
- Zeitung: Gunter Niehus: Aue zieht Wikipedianer magisch an, In: Freie Presse, 30. Juli 2009
- Zeitung: cha: Die Entzauberung des Rorschach-Tests im Netz, In: Basler Zeitung, 30. Juli 2009
- Zeitung: Hat Wikipedia den Rorschach-Test zerstört?, In: Der Standard, 29. Juli 2009
Es geht um die Veröffentlichung der Tafeln des Rorschachtests in der Wikipedia. - Zeitung: Besser wissen. So holst du das Beste aus Wikipedia heraus, In: Krone, 27. Juli 2009
- Zeitung: Punkte für sinnvolle Einträge – Die Betreiber von www.wikibu.ch fördern die kritische Nutzung von Wikipedia, In: Sonntagszeitung, 26. Juli 2009, S. 71
„Es geht uns nicht darum, zu sagen, ob ein Artikel richtig oder falsch ist. Wir versuchen nur die Wahrnehmung zu steigern, dass Inhalte bei Wikipedia kritisch hinterfragt werden müssen“, so Nando Stöcklin über Wikibu. - Zeitung: Friedhelm Greis: Wir sind so frei, In: der Freitag, 25. Juli 2009
- Pressemeldung: TNS Healthcare GmbH, Ärzte ziehen Google den spezialisierten medizinischen Suchmaschinen vor, tns-healthcare.de, 22. Juli 2009
„In der aktuellen Studie wurde den Ärzten konkret die Aufgabe gestellt, im Internet nach Informationen zu einem noch nicht zugelassenen Medikament zur Behandlung von Multipler Sklerose zu suchen. […] Knapp 60 Prozent der Studienteilnehmer haben durch Ihre Recherche sowohl den Namen des Präparates als auch den Namen des Herstellers korrekt in Erfahrung gebracht. […] Besonders hilfreich beim Auffinden der Lösungen waren nach Angabe der Studienteilnehmer die Webseiten der Internet Enzyklopädie Wikipedia und der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG).“ - Website: telepolis.de: Peter Mühlbauer: "Geistige Eigentumsrechte" auf 500 Jahre alte Bilder, 22. Juli 2009
- Website: telepolis.de: Guido Watermann: Virales Marketing für Neonazis, 22. Juli 2009
- Zeitung: Ben Schwan: Kunstwerke im Internet. Museum droht Wikipedia mit Klage, In: taz, 21. Juli 2009
- Zeitschrift: Verdeckte PR-Arbeit im Netz. Atomkraft-Streit auf Wikipedia, In: Computer-Bild, 21. Juli 2009
- Zeitung: "Wikipedia-Manipulation gehört zu den wichtigsten Aufgaben von PR-Agenturen", In: Der Standard, 20. Juli 2009
- Website: zdnet.de: Josh Lowensohn, Jan Kaden: Wikimedia will offenen Video-Standard Ogg Theora fördern, 20. Juli 2009
- Website: winfuture: Christian Kahle: Wikipedia: Kollektives Bearbeiten bald auch für Videos, 20. Juli 2009
- Website: gulli.com: Lars "Ghandy" Sobiraj: Wikipedia: Pro-Atomkraft-Lobby änderte Einträge, 19. Juli 2009
- Pressemeldung: Georg Ismar, dpa, als Lobbyisten contra Umweltgruppen: Atomkampf im Internet bei ntv.de und als Atomindustrie kontra Umweltaktivisten - in der Wikipedia bei heise.de, jeweils 19. Juli 2009
- Website: heise.de: Torsten Kleinz: National Portrait Gallery streitet mit Wikipedia, 17. Juli 2009
- Pressemeldung: pressetext.austria, National Portrait Gallery geht gegen Wikianer vor, pressetext.at, 16. Juli 2009
- Zeitung: Matthias Stolz: Städte bei Wikipedia, In: Die Zeit, 16. Juli 2009
In der Reihe "Deutschlandkarte" wurden dieses Mal die Städte, deren Eintrag 2008 am häufigsten geändert wurde, abgedruckt. Gewinner ist Norderney mit 1385 Änderungen. - Zeitung: Rico Bandle: Online-Lexikon für mehrere tausend Franken, In: Basler Zeitung, 14. Juli 2009
- Website: pro-linux: demon: Wikipedia Foto-Workshop in Nürnberg, 14. Juli 2009
- Zeitung: "Übelgelaunt". Schlechtes Zeugnis für Wikipedia-Nutzer, In: Krone, 10. Juli 2009
- Website: intern.de: Lizenz-orientierte Bildersuche, 10. Juli 2009
„Google hat die Suche nach Bildern um einen maßgeblichen Filter erweitert. In der Suchmaske […] kann jetzt auch angegeben werden, welche Lizenzrechte die Urheber der gefundenen Bilder vorgesehen haben. […] Doch Google durchsucht nicht nur Flickr, sondern andere Bilderdienste und Web Sites sowie auch Wikipedia, denn auch dort wird bei Bildmaterial meist ein eher freizügiges Nutzungsrecht definiert. […] Insgesamt aber stellt diese neue Suchfunktion eine hervorragende Möglichkeit dar, rechtlich gesichert Bildmaterial zu erhalten, das eventuell sogar für die kommerzielle Nutzung im Web freigegeben wurde.“ - Zeitung: S. B.: Umfrage unter Schweizer Journalisten. Internet und Tagesblätter wichtigste Quellen., In: NZZ, 10. Juli 2009
„Welche Internet-Angebote sind im Kommen? Google und Wikipedia, so antwortet eine neue Studie. Welche versinken in der Bedeutungslosigkeit? Die Blogs. […] sehr geschätzt wird auch Wikipedia, die offenbar bereits auch als News-Quelle angezapft wird.“ - Zeitung: Nick Lüthi: Google und Wikipedia sind Trumpf, In: Der Bund, 10. Juli 2009
„Wenn ein einziges Instrument und eine einzige Quelle dermassen stark den Journalismus prägen, verengt das den Blick auf die Welt. Denn bei Google und Wikipedia sind die Ergebnisse vorgeformt.“ - Website: persoenlich.com: sda/per: Google bestimmt Journalismus, 10. Juli 2009
„Immerhin mehr als jeder zweite (55,3 Prozent) hält Wikipedia für glaubwürdig oder sehr glaubwürdig. Auch bei der Internet-Nutzung gilt indes für die Medienschaffenden: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Rund 90 Prozent der Befragten gaben an, Informationen aus dem Netz noch zu überprüfen“. - Zeitung: Kurt Sagatz: Goethe, Schiller, Schubert, In: Der Tagesspiegel, 8. Juli 2009, „Die für das Portal verantwortlichen Historiker und Bibliothekare aus Bayern, Österreich und der Schweiz wollen damit sogar die Enzyklopädie Wikipedia schlagen.“
- Website: Schmidt mit Dete: Jan Schmidt: Eindrücke von der Hochschulrektorenkonferenz, 8. Juli 2009
Zur Expertenanhörung bei der Kommission “Neue Medien und Wissenstransfer” der Hochschulrektorenkonferenz, „Zur Einführung präsentierte Bernd Kleimann (HIS) Ergebnisse einer Studierenden-Befragung vom Herbst 2008, die ähnliches wie unsere “Jugendliche und Web 2.0″-Studie erbrachte: Gerade Wikipedia und Netzwerkplattformen sind unter Studierenden sehr weit verbreitet, und werden auch für universitäre Zwecke genutzt (Recherche; Austausch zu Lehrveranstaltungen, u.ä.). […] Der erste Block des Dienstag Vormittags stand im Zeichen der Wikipedia, über die Frank Schulenburg und Matthias Schindler berichteten. Sehr interessant war die Ankündigung von Schulenburg, dass die Wikimedia Foundation im Lauf des nächsten Jahres Schulungs- bzw. Unterrichtsmaterialien erstellen wird, wie die Wikipedia in Lehr- und Lernkontexten eingesetzt werden könnte. […] eine Kooperation mit Wikipedia bzw. der Wikimedia Foundation halte ich für sehr sinnvoll, um die Grundgedanken des offenen und freien Austauschs von Wissen weiter zu verbreiten.“. - Website: telekom-presse.at: ct: Biographie-Portal geht online, 7. Juli 2009
„Sich bei historischen Fakten auf Wikipedia und Co zu verlassen, kann oft ins Auge gehen. Wissenschaftlich abgesicherte Fakten finden Internetuser nun auf der Datenbank-Plattform biographie-portal.eu.“ - Zeitung: Wikipedia fürs Handy lässt Einträge nur lesen, In: Die Presse, 7. Juli 2009
- Radio: Deutschlandradio Kultur, Elektronische Welten – Goethe und Schiller digital, 7. Juli 2009, 16:50
Vorstellung von http://www.biographie-portal.eu, „Im Gegensatz zum Hauptkonkurrenten Wikipedia kommen nur redaktionell geprüfte Beiträge in das Verzeichnis.“ (…) „Bei Wikipedia, um unseren Hauptkonkurrenten beim Namen zu nennen, haben wir keine individuelle Autorenschaft, wir haben keine Fachredaktion im Hintergrund, auch keine stabilen Einträge, sondern fluide Texte, wir wissen nicht, wie ein bestimmter Artikel in einem Jahr aussehen wird. Die Grenzen zwischen Autoren und Nutzern verschwinden ja bei Wikipedia. Man kann ja intervenieren. Das ist ja alles legitim. Wir machen es eben nur anders. Wir bieten zertifiziertes Wissen.“ - Zeitschrift: Constantin Wißmann Was wisst ihr denn schon?, In: fluter., Nr. 31 / Sommer 2009, 7. Juli 2009, S. 45-47
In dem Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung fluter. zum Thema Medien ein Artikel über das Projekt Wikipedia. Im Internet auch als PDF auf den Seiten 45-47. - Zeitung: hst: Onlinelexikon. Wikipedia von Profis, In: 20 Minuten, 7. Juli 2009
Vorstellung von http://www.biographie-portal.eu, „Die Qualität der Beiträge in der freien Webenzyklopädie schwankt stark. Zumindest für Biographien soll es jetzt eine verlässlichere Gratis-Quelle geben. (...) Im Unterschied zur freien Enzyklopädie Wikipedia sind alle Artikel von Profis verfasst worden und sollen daher durchweg verlässliche Informationen bieten“. - Zeitung: Uwe Justus Wenzel: In den Echokammern der Wissensgesellschaft, In: Neue Zürcher Zeitung, 7. Juli 2009
Rezension von Cass R. Sunstein: Infotopia. Wie viele Köpfe Wissen produzieren., „Mehr traut der Autor Wikipedia und ähnlichen «Wikis» zu, die tatsächlich zirkulierende Wissenspartikel von jedermann aggregieren und dabei zunehmend auch – wiederum «demokratisierte» – Qualitätssicherungsverfahren einsetzen. Als Markt lasse sich Wikipedia indes, anders als sein «Erfinder» Jimmy Wales glaubt, nicht verstehen. Wer etwas zu einem Eintrag beisteuere, lasse sich schwerlich von ökonomischen Anreizen leiten und auch nicht von der Aussicht auf Reputationsgewinn; jene existierten nicht, dieser sei schwach, wo keine individuelle Autorschaft erkennbar ist.“. - Website: pocketbrain.de: Peter Giesecke: Wikipedia Mobile. Wikipedia erobert das Handy, 7. Juli 2009
- Website: t3n magazin): Falk Hedemann: Mobiles Internet. Wikipedia Mobile jetzt final, setzt auf Merb und Ruby, 6. Juli 2009
- dpa-Meldung, u. a. als Von Wissenschaftlern aus Deutschland, Österreich, Schweiz: Die etwas andere Personen-Suchmaschine, In: netzeitung, 6. Juli 2009,
„Das Portal soll deshalb zuverlässige Informationen bieten und dem Suchenden ersparen, mehrere Internetseiten durchforsten zu müssen. Allerdings sei die Seite nicht als direkte Konkurrenz zum Internet-Lexikon Wikipedia entstanden. «Wir wollten einfach ein redaktionell betreutes Portal, das offen zugänglich ist», sagte Peter Schnitzlein von der Bayerischen Staatsbibliothek. An Wikipedia können alle Inernetnutzer mitschreiben. Die Zuverlässigkeit der Infos ist deshalb umstritten.“ - Website: KleinReport: Neuer Geschäftsführer für Wikimedia Deutschland, 5. Juli 2009
- Zeitschrift: Print on Demand. Pediapress will themenspezifische Wikipedia-Lexika im Buchhandel verkaufen, In: börsenblatt, 2. Juli 2009
„Der Service wird laut Pediapress-Geschäftsführer Heiko Hees gut angenommen: Seit dem Angebotsstart Anfang Februar habe Pediapress "signifikante Umsätze" erzielt.(...) Ab Herbst will Pediapress in Zusammenarbeit mit Wikipedia besonders gelungene, von Usern zusammengestellte Bücher auf Wikipedia vorstellen und auf Pediapress.com zum Kauf anbieten. Schon jetzt werden dort "öffentliche Bücher" verkauft, allerdings sind diese von Wikipedia-Mitarbeitern zusammengestellt. (...) Gewinne aus dem Buchverkauf werde sich Pediapress mit der Wikimedia-Foundation teilen. In Diskussion sei auch, ob der Ersteller des Buches am Gewinn beteiligt werden soll. (...) Nicht neu aufgelegt wird das Wikipedia-Lexikon in einem Band, das am 15. September 2008 im Bertelsmann-Lexikon-Institut des Wissen-Media-Verlages erschienen ist. Laut Claudia Haschke, Pressesprecherin bei Wissen-Media, waren die Umsatze nicht so hoch, dass eine zweite Neuauflage gerechtfertigt wäre.“ - Website: Readers Edition: Die Welt der de.Wikipedia - ein selbststabilisierendes System?, 2. Juli 2009
- Website: europolitan: Nora Heinzelmann: Lebensrettende Wikipedia-Zensur? Entführungsfall in Afghanistan löst Internet-Debatte aus, 2. Juli 2009
- Pressemeldung: Europäische Kommission, Freizügigkeit und Aufenthaltsrecht für EU-Bürger und ihre Familien: Leitlinien der Kommission zur besseren Durchführung der Richtlinie 2004/38/EG, europa.eu, 2. Juli 2009
Die Europäische Kommission schreibt in Wikipedia, die Kommission „hatte daher angekündigt, dass sie die Bürger besser informieren will (...) Darüber hinaus arbeitet die Kommission (...) an einem Wikipedia-Artikel über die Rechte der Bürger.“ - Zeitschrift: Konrad Lischka: "Wir wollen Qualitätsjournalismus aufspüren", In: Spiegel, 1. Juli 2009
SpOn im Interview mit Krishna Bharat, Erfinder des Google-News-Aggregators: „SPIEGEL ONLINE: Sie binden von Nutzern generierte Inhalte ja schon mittelbar ein, mit Links zu Wikipedia im US-Angebot. Ist Wikipedia eine Nachrichtenquelle?
Bharat: Einige Wikipedia-Artikel sind sehr lange, gute Zusammenfassungen von allen Dingen, die passiert sind. Der Artikel zur Schweinegrippe (en:2009 flu pandemic, d. Red.) zum Beispiel liest sich fast wie die Aufzählung von Ereignissen im Geschichtsbuch mit Links zu weiterführenden Artikeln. Bei großen Themen sind solche Überblickstücke in Wikipedia immer frisch. Diese Zusammenfassungen der Vorgeschichte einer Nachricht finden viele Leser sehr nützlich - sie werden häufiger verlinkt und geklickt als eine einzige Nachricht. Es wäre vielleicht eine gute Idee, wenn Online-Medien vergleichbare Hintergrundseiten zu großen Themen schaffen und regelmäßig aktualisieren.“ - Website: telepolis: Peter Mühlbauer: Wikipedia als Neocon, 1. Juli 2009 "Im Fall der Berichterstattung um einen entführten Journalisten beugte sich die Führung der Wikipedia um James Wales der Vorstellung die Öffentlichkeit zu ihrem eigenen Besten zu belügen."
- Zeitung: Ben Schwan: Freiwillige Wikipedia-Zensur, In: die tageszeitung, 1. Juli 2009
- Website: telemedicus Simon Möller: Interview zum Lizenzwechsel bei Wikimedia
- Zeitschrift: Tamara Frommelt, Liechtensteinischer Vaterland: «Es ist die Informationssucht», Interview mit Dodo von den Bergen
Juni 2009
- Zeitung: Marc Heckert: Tim Bartel: Der Mann hinter den Kulissen von Wikipedia, In: Aachener Nachrichten, 30. Juni 2009
- Thema Selbstzensur:
- Zeitung: Kartell des Schweigens - Zensur in der Wikipedia, In: NZZ, 3. Juli 2009: „Die Wikipedia erscheint so als Echokammer herkömmlicher Medien, die sich ihrerseits oft viel zu unkritisch auf die Wikipedia und die «Intelligenz der Masse» verlassen. So präsentieren sich alte und neue Medien als taumelndes Tandem, als wankendes Räderwerk, das bald Lügen vervielfältigt, bald Schweigen reproduziert.“
- Zeitung: Friedhelm Greis: Freies Wissen oder Leben?, In: der Freitag, 30. Juni 2009
- Zeitung: Werner Pluta: Wikipedia-Schweigepakt für Entführungsopfer, In: Handelsblatt, 30. Juni 2009
- Website: silicon.de: Sibylle Gassner: NYT und Wikipedia vereinbaren Informationssperre, 30. Juni 2009
- Website: Monsters and Critics: Gaby Schulemann-Maier: Gezielte Wikipedia-Löschung: Entführer nutzen Internet zur 'Wertermittlung', 30. Juni 2009 mit Kommentar: Online-Zensur ist eine Frage der Wahrnehmung
- Zeitung: flex: Hilfe von Wikipedia. Online-Lexikon löschte Einträge über entführten ¸¸Times"-Reporter, In: Süddeutsche Zeitung, 30. Juni 2009
- Website: gulli.de: Simon Columbus: David Rohde. Wikipedia hielt still, 30. Juni 2009
- Zeitung: Eintrag über Opfer zeitweise gesperrt. Wikipedia half Afghanistan-Geisel, In: Rheinische Post, 29. Juni 2009
- Website: N24: (AFP): Zensur: "NYT" und Wikipedia arbeiten bei Entführung zusammen, 30. Juni 2009
- Zeitung: Zensur: "NYT" und Wikipedia arbeiten bei Entführung zusammen, In: Fuldaer Zeitung, 29. Juni 2009
- Zeitung: AFP/cn: "New York Times" foppte Taliban via Wikipedia, In: Die Welt, 29. Juni 2009
- Pressemeldung: AFP, Zensur: "NYT" und Wikipedia arbeiten bei Entführung zusammen, 30. Juni 2009
- Website: magnus.de: Ulrich Klein: Zensur: Die Online-Enzyklopädie Wikipedia arbeitet mit der Schere, 30. Juni 2009
- Website: golem.de: wp/Werner Pluta: Katz und Maus in der Wikipedia. New York Times und Jimmy Wales halten Entführung eines Journalisten geheim, 29. Juni 2009
- Zeitschrift: Frank Patalong: Der Schweigepakt, In: Spiegel, 29. Juni 2009
„Sieben lange Monate schafften es die Lenker der "New York Times", Nachrichten über die Entführung eines ihrer Reporter durch die Taliban geheim zu halten - mit Hilfe kollegialer Selbstzensur. Bei der wirkte auch die Wikipedia mit - gegen das Bemühen ihrer Nutzer.“. - Pressemeldung: ddp direkt, Wikipedia und NYTimes retten Reporter das Leben. Bericht über Taliban-Geiselnahme zurückgehalten, pte/pressetext.de, 29. Juni 2009
- Website: heise.de: Torsten Kleinz / (jk/c't): Wikipedia schützt Entführungsopfer, 29. Juni 2009
- Zeitung: rek/pte: Wie Wikipedia einer Taliban-Geisel das Leben rettete, In: Tagesanzeiger, 29. Juni 2009
- Thema Wikipedia-Server wegen Jackson offline:
- Website: gulli.com: Ghandy: Jackson-Fans Wikipedia abgeschossen, 26. Juni 2009
- Website: cnet.com: by Declan McCullagh: Michael Jackson's death roils Wikipedia, 25. Juni 2009
- Website: DiePresse.com, Tod von Michael Jackson führt zu Chaos auf Wikipedia, 26. Juni 2009
- Website: heise.de: avr/iX: LinuxTag: Aktualisierte Wikipedia-DVD, 26. Juni 2009
- zum Thema Video-Einbindung:
- Website: redmark: Wikipedia will multimediale Inhalte einbinden, 1. Juli 2009
- Zeitung: : Wikipedia setzt verstärkt auf Videos, In: Volksstimme, 23. Juni 2009
- Pressemeldung: dpa, Wikipedia setzt verstärkt auf Videos via nandoo.net, 23. Juni 2009
- Zeitung: Wikipedia setzt verstärkt auf Videos, In: Süddeutsche Zeitung, 23. Juni 2009
- Website: Shortnews.de: Wikipedia demnächst auch mit Videoinhalten, 22. Juni 2009
- Website: Boerse-express.com: Wikipedia setzt auf Videos, 22. Juni 2009
- Website: persoenlich.com: Online-Enzyklopädie will Video-Inhalte integrieren. Projekt basiert ausnahmslos auf Open-Source-Formaten. , 22. Juni 2009
- Website: telekompresse.at: Wikipedia setzt auf Videos, 22. Juni 2009
- Website: silicon.de: Martin Schindler : Wikipedia künftig mit Video, 22. Juni 2009
- Website: die-topnews.de: Wikipedia soll multimedialer werden, 22. Juni 2009
- Website: diepresse.com: Wikipedia ergänzt Artikel bald mit Videos, 22. Juni 2009
- Website: heise.de: David Talbot: Video-Upgrade für Wikipedia, 22. Juni 2009
- Website: futurezone.orf.at: Wikipedia plant Video-Update. Open-Source-Clips editieren und in Artikel einfügen, 20. Juni 2009
in Bezugnahme auf: Technology Review des MIT: David Talbot: Wikipedia Gets Ready for a Video Upgrade, 19. Juni 2009
- Website: boersenblatt.net: Sandra Schüssel: iTunes: iPhone 3GS beflügelt den Buchhandel, 24. Juni 2009
Wikipedia fürs Handy ist auf Platz drei der Top 10 iTunes Programme/ kostenpflichtige Bücher, „Zudem setzt sich Nutzwertiges durch, wie etwa die gesamte Wikipedia-Enzyklopädie fürs iPhone, für die User sogar 4,99 Euro hinlegen, obwohl die Online-Version kostenlos ist.“. - Website: MEEDIA.de: Jens Schröder: Die 50 beliebtesten Websites Deutschlands, 24. Juni 2009
„Auch die Plätze 2 und 3 bleiben im Verglech(sic!) zum März unverändert: Die Wikipedia verzeichnete im April 19 Mio. Unique Visitors aus Deutschland,“. - Pressemeldung: Wikimedia wählt niederländisches Datenzentrum EvoSwitch als Internet HUB für Europa, News4Press.com, 24. Juni 2009
- Zeitung: Holger Schmidt: „Damit können wir ein bisschen Geld verdienen“, In: FAZ, 23. Juni 2009
Google-Chefökonom Hal Varian im Gespräch: „Die technische Entwicklung werden die Unternehmen, die mit Inhalten ihr Geld verdienen, vor weitere Herausforderungen stellen. „Das Beispiel ,Enzyklopädie Britannica versus Wikipedia' zeigt, dass die technische Entwicklung die Bedeutung des Bürgerjournalismus in der Nachrichtenindustrie erhöhen wird“, sagte Varian. Diese „collaborativen“ Techniken, die die Zusammenarbeit der Menschen vereinfachen, sind sein aktueller Forschungsschwerpunkt. „Wie kommunizieren Menschen miteinander, wie arbeiten sie zusammen, besonders in Forschung und Entwicklung. Auf diesem Feld wird sich noch viel bewegen. Das gilt auch für den Bürgerjournalismus. Wie werden professionelle Journalisten mit den Bürgerjournalisten in Zukunft zusammenarbeiten? Sehr spannend“, sagte Varian.“. - Website: pro-linux.de: demon: Neue Wikipedia-DVD auf dem LinuxTag verfügbar, 23. Juni 2009
- Website: gwaker.com: Ryan Tate: Wired Editor Steals Content for Book About How Content Should be Free, 23. Juni 2009
„Chris Anderson has been caught lifting huge chunks out of Wikipedia for his book Free. The irony speaks for itself. But it's worth noting that the Wired editor's excuses are disconcertingly clichéd.“. - Zeitung: Ralf Ott: Archivare entwickeln sich zu Ratgebern, In: Alb Bote, 20. Juni 2009
Bericht über den 69. Südwestdeutschen Archivtag, „In diesem Jahr steht das Verhältnis von Medien und Archiven im Mittelpunkt. (...) auch die Archive unter einem gewissen Druck, sich besser in Szene zu setzen. So geht es (...) zum Beispiel um ein Kooperationsprojekt zwischen dem Stadtarchiv Stuttgart und der Stuttgarter Zeitung und um eine mögliche Zusammenarbeit zwischen dem Bundesarchiv und Wikipedia. "Dabei handelt es sich um eine völlig neue Entwicklung und den Archiven bietet sich die Chance, ihre historischen Materialien einem breiten Publikum zu vermitteln", betonte Müller. [Leiter des Staatsarchivs in Ludwigsburg]“. - Website: Frankfurt-live.com: hbh: Angeklickt. Fünf Jahre Wikimedia Deutschland , 19. Juni 2009
- Website: derstandard.at: Jimmy Wales: Niemand darf mit Wikipedia verdienen, 15. Juni 2009.
- zum Thema Lizenz-Migrierung:
- Website: pro-linux.de: Wikipedia migriert Lizenzen, 16. Juni 2009
- Website: Institut für Urheber- und Medienrecht: Wikipedia stellt Inhalte unter Creative-Commons-Lizenz, 15. Juni 2009
- Website: golem.de: Lizenzumstellung bei der Wikipedia, 15. Juni 2009
- Website: Monsters and Critics: Neue Lizenzen bei Wikipedia und Co., 15. Juni 2009
- Website: heise.de: Autor: Jürgen Kuri: Lizenz-Update bei Wikipedia, 15. Juni 2009
- Website: pressetext.ch: pte: Google News integriert Wikipedia-Artikel, 10. Juni 2009
Wieder einmal geht es eigentlich um die englische Version der Wikipedia, aber mit Bezug auf de. „"Die Online-Enzyklopädie ist aus der Internetwelt nicht mehr wegzudenken. Wenn ihre Inhalte sich nun aber auch bei Google News wiederfinden, müssen dessen Nutzer künftig sehr genau darauf achten, welche Quellen ihnen dort präsentiert werden", warnt Zörner [Pressesprecher des Deutschen Journalistenverbandes (DJV)]. (...) "Es gibt zwar ein klar erkennbares Bemühen, die Wikipedia-Einträge zu professionalisieren, doch ein Unsicherheitsfaktor bleibt vorhanden", so Zörner. (...)"Die deutschsprachige Seite, die mittlerweile nach Sprachen gerechnet die zweitgrößte Wikipedia-Variante der Welt ist und über 900.000 Artikel umfasst, ist in puncto Qualitätskontrolle etwas weiter als die englischsprachigen Kollegen", betont Catrin Schoneville, Pressesprecherin von Wikimedia Deutschland (...) Alle neuen Einträge und Änderungen würden vor ihrer Veröffentlichung von vertrauenswürdigen Wikipedia-Autoren gesichtet. (...) "Für die deutsche Wikipedia-Community ist die Einbindung bei Google News derzeit noch kein Thema. Die Weiterverwendung von Wikipedia-Artikeln ist aber prinzipiell sicherlich im Sinne unseres Ziels, allen Menschen einen freien Zugang zum Wissen zu garantieren", so Schoneville abschließend.“
- Website: heise.de/c't News: Detlef Borchers: Journalisten und Blogger gegen den Datentrash, 7. Juni 2009
über die 8. Jahrestagung des Netzwerks Recherche in Hamburg: „Kontrovers wurde ein Arbeitspapier über Minimalstandards diskutiert, die Journalisten bei der Online-Recherche einhalten sollen. (...) Zehn Punkte sollen es sein, die jeder Journalist können und kennen muss, unter anderem Webbrowser als Basis-Werkzeuge der Online-Recherche beherrschen, Universalsuchmaschinen und deren erweiterte Suchfunktionen einsetzen und Wikipedia nicht als Quelle verwenden.“.
- Zeitung: Süddeutsche Zeitung: Johan Schloemann: Wissenstrieb statt Eigennutz. Neues zur Massenintelligenz: Warum Wikipedia funktioniert, 3. Juni 2009
Mai 2009
- Zeitung: A. Hagelüken: Verdeckte PR. Die heimlichen Botschaften der Konzerne, In: Süddeutsche Zeitung, 29. Mai 2009
„Immer häufiger schreiben Konzerne auch am Online-Lexikon Wikipedia mit. Fluggesellschaften ändern Einträge zu Fluglärm, Ölmultis zu Tankerunfällen. Siemens fiel 2006 auf, weil ein Sprecher in das Wikipedia-Profil des damaligen Konzernchefs eilig hineinkopiert hatte, er leite Projekte in "unseren" Bereichen - immerhin agierte er nicht allzu unauffällig.“
- Website: Dnews.de: Fiete Stegers : Gemeinsam stärker: Wikipedia und Creative Commons. Inhalte weitergeben wird ab Juni so einfach wie Inhalte beisteuern., 29. Mai 2009
„(...)Autorenenteignung. Dazu kann man nur sagen: Es ist ein Grundprinzip der Wikipedia, dass Artikel in einem gemeinschaftlichen Prozess entstehen. Wer sich als Edelfeder einen Namen machen will, ist hier falsch. Und auch die kommerzielle Verwertung von Wikipedia-Inhalten war bereits möglich, (...)“.
- Website: Heise Online: Wikipedia sperrt IP-Adressen von Scientology aus, 29. Mai 2009
„Das Wikipedia-Schiedsgericht hat entschieden, Beiträge oder Beitragsänderungen von Mitgliedern der sogenannten Scientology Church ab sofort zu verhindern. Das soll erreicht werden, indem IP-Adressen, die der Organisation zugeordnet werden können, ausgesperrt werden.“.
Anmerkung: Es handelt sich um einen Entscheidung der englischsprachigen Wikipedia, die für die deutsche Wikipedia nicht gilt.
- Zeitung: Berliner Zeitung, Daniel Baumann: Wikipedia sperrt Scientology aus (Artikel) und Wikipedia übt sich in Zensur (Kommentar), 30. Mai 2009, S. 32 und 4
- Zeitung: Test: Gesundheitsportale im Internet. Was taugen die Web-Doktoren wirklich?, In: BILD, 29. Mai 2009
„Aber: Der heimliche Gewinner des Tests ist wikipedia.de. Offiziell hat die freie Enzyklopädie gar nicht am Test teilgenommen, da die Informationen hier nicht von einem Anbieter zur Verfügung gestellt werden. Wikipedia bestach durch die Übersichtlichkeit der Informationen und deren Ausführlichkeit. Zudem konnte Wikipedia bei der Darstellung und dem Einsatz von Multimedia überzeugen.“
- Website: 20 Minuten: hst: Wie die Wikipedia sein sollte, 28. Mai 2009
„Wer im Web nach Informationen sucht, kommt an der weltgrössten Online-Enzyklopädie nicht vorbei. Ihre Artikel sind aber kein Fest fürs Auge. (...) Abhilfe will die Webseite navify.com schaffen, die seit gestern in einer Vorabversion im Netz zu finden ist. Auf ihr werden Wikipedia-Artikel mit Clips, Kommentaren und Fotos gezeigt. Dafür nutzt die Website YouTube und Flickr als Quelle.“.
Anmerkung: Die Website verwendet die englischsprachige Wikipedia als Basis.
- Zeitung: Die Welt, Richard Herzinger: Wie ich im Internet zum Juden erklärt wurde, 26. Mai 2009 (in der Druckausgabe: 27. Mai 2009, S. 7)
- Podcast: youtube/pediapress, Gedruckte Bücher aus der Wikipedia, 26. Mai 2009
- Zeitung: luw: Kampf um Wikipedia , In: Süddeutsche Zeitung, 23. Mai 2009
- Website: gulli.com: gS-: Wikipedia mit neuer Lizenz, 23. Mai 2009
- Website: eRecht24: Wikipedia: Inhalte künftig unter zwei Lizenzmodellen, 22. Mai 2009
- Website: golem.de: wp: Wikipedia stellt Inhalte unter neue Lizenz, 22. Mai 2009
- Website: heise.de/c't-News: odi/c't: Neue Lizenz für Wikipedia, 21. Mai 2009
- Website: shortnews.de: Keine Chance gegen Wikipedia: R.I.P. Microsoft Encarta 1993-2009, 20. Mai 2009
- Zeitung: Der Standard, Helmut Spudich: Wikipedia ist endgültig zum Referenzwerk des 21. Jahrhunderts geworden, 20. Mai 2009
- Website: spiegel.de: "Die hauen mich übers Ohr", Interview mit Eckhard Freise, 18. Mai 2009
„Es kommt darauf an, was ich wissen will. Wenn ich mich schnell informieren muss über Dinge, die gerade im Schwange sind, dann schaue ich auch bei Wikipedia vorbei. Aber auf keinen Fall, wenn ich annehme, dass sich traditionelles Wissen seit zehn Jahren nicht verändert hat.“
- Radio: Deutschlandfunk, Burkhard Müller-Ullrich: Freie Enzyklopädie? Warum Wikipedia-Autoren um ihre Rechte kämpfen. 14. Mai 2009; Dazu eine Erwiderung und Richtigstellung von Tim Bartel.
- Zeitung: Alex Rühle: Wehe wenn der Wiki kommt, In: Süddeutsche Zeitung, 13. Mai 2009, S. 11
Über Wikipedia Art. Es wird quasi nur die Sichtweise des Wikipedia-Art-Autors geschildert, außerdem ein bisschen Adminbashing (Admins sind alle „weiße Männer um die 30“).
- Website: welt.de: Hendrik Werner: Wikipedia und die Selbstkritik, Blogeintrag mit Kommentarfunktion 12. Mai 2009
Zum Streit über den Artikel Wikipedia Art in der englischen Wikipedia mit Rundumschlag gegen Wikipedia insgesamt: „Es verwundern der Aplomb und die Bärbeißigkeit, mit denen Wikipedia ausgerechnet in Namens- und also Identitätsfragen interveniert. Ist das Wissensforum doch für seinen lax bis fahrlässig anmutenden Umgang mit Benennungen und Zuordnungen berüchtigt: Trotz des verstärkten Einsatzes von Kontrollinstanzen hat es die Plattform bislang nicht vermocht, groben biografischen Unfug einzudämmen.“
- Zeitung: W. Luef: Wie frei ist frei? , In: süddeutsche.de, 11. Mai 2009,
„Die Diskussion über die Weiterverwendbarkeit der Inhalte schwelt in der Community seit Jahren. Die Frage dahinter lautet: Was genau bedeutet das Wort "frei" in der Selbstbeschreibung "die freie Enzyklopädie"?“.
- Radio: SWR2 Wissen: Wikipedias Urgroßvater: Der "Lexikon-Meyer" - Sendung zum Anhören per Flash oder als MP3-Download, 8. Mai 2009
- Zeitung: Le Monde diplomatique, Mai 2009, Mathieu O'Neil: Die Weisheit der vielen - Wie demokratisch und wie wahr ist eigentlich Wikipedia?
„In Wahrheit setzen sich häufig die hartnäckigsten Wikipedianer durch beziehungsweise diejenigen, die den Jargon und die Vorschriften am besten beherrschen.“
- Zeitung: Falter, 6. Mai 2009, Redaktion: Bertelsmann darf Brockhaus schlucken. (Kurzbericht) darin u.a. [...] Allein seit 2006 ist der Umsatz für gedruckte Nachschlagwerke in Deutschland um 50 Prozent eingebrochen. Der Grund: Onlineangebot à la Wikipedia. (Markt-)Ironie am Rande: Bertelsmann ist über eine Ecke auch Herausgeber der ersten gedruckten deutschsprachigen Version von Wikipedia.
- Zeitung: red/APA: Wikipedia: Ärzte sind gefragt, In: Tiroler Tageszeitung, 5. Mai 2009
„Ärzte müssten anerkennen, dass Wikipedia für viele Menschen zu einer der wichtigsten Informationsquellen auch zu Gesundheitsthemen geworden sei, erklärten Michael Laurent und Tim J. Vickers in einem Beitrag im „Journal of the American Medical Informatics Association“. Beide sind schon Wikipedia-Mitarbeiter. In ihrer Studie stellten sie fest, das bei einer Suche nach medizinischen Themen mit verschiedenen Suchmaschinen in 71 bis 85 Prozent der Fälle Wikipedia unter den ersten zehn Ergebnissen war.“
siehe auch Wikipedia:Redaktion_Medizin/Presse#2009
- Website: ARD.de, Online-Blog zur ARD-Themenwoche: Das digitale Ehrenamt, 4. Mai 2009
„Nehmen wir das Beispiel Wikipedia: Ohne einen müden Cent dafür zu verdienen, arbeiten die Wikipedianer für eine gute Sache. Sie wollen das Wissen der Welt für alle im Netz dokumentieren. Damit passen sie zu der immer größer werdenden Gruppe von Ehrenamtlern im World Wide Web.“
- Website: Kölner Stadtanzeiger: Frank Olbert: Blinde Flecken im Internet, 4. Mai 2009
„Israel und Wikipedia: In der arabischen Version des Lexikons fehlen ganze Städte.“
- Radio: Deutschlandradio Kultur, Die Download-Wisser Oder: Der Weisheit letzter Kick, 06. Mai 2009, 00:05 Uhr, 53:03 Min., WDR, 2008
Manuskript (pdf, 59 S., WDR5, 23. Juni 2008; noch ohne Typo. „Der Weisheit letzter K_l_ick“)
April 2009
- Website: abendblatt.de: Bertelsmann darf Brockhaus übernehmen, 30. April 2009
„Die Umsätze für Nachschlagewerke in Deutschland sind der Behörde zufolge in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen, seit 2006 um mehr als 50 Prozent. Ursächlich für diese Entwicklung seien der Siegeszug des Internet mit dem Online-Nachschlagewerk Wikipedia und ein damit verbundener struktureller Wandel im Verbraucherverhalten.“.
- Website: Zeit Online: Wikipedia. Am Stammtisch der Grottenmolche, 30. April 2009
- Pressemeldung: Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen, "Heranwachsen mit dem Social Web", 29. April 2009
zur Studie über die Nutzung des “Social Webs” durch Jugendliche, siehe Wikimedia Blog Meldung
- Zeitschrift: Autor: Er will es wissen, In: Der Freitag, 29. April 2009,
Interview mit Wales.
- Website: NZZ Online: Der Spass erobert das Netz, 28. April 2009
Zur Studie Der Schweizer Online-Handel - Internetnutzung Schweiz 2009, „... die zehn beliebtesten Internetseiten... [10] Wikipedia (1,65 Prozent)“.
- Website: Neues Deutschland: Alexander U. Martens: Aus dem Netz aufs Papier. Das Wikipedia Lexikon hat an die 90 000 Autoren, 28. April 2009
- Website: Frankfurt-Live.com: Hans-Bernd Heier: Nosferatu, Rotz und Skating-Technik. Wikipedia ehrt Sieger des zehnten Schreibwettbewerbs, 27. April 2009
- Website: Welt Online: Norbert Bolz: Geist und Eigentum, 26. April 2009
„Wer hätte geglaubt, dass eine Strategie des Schenkens und Vertrauens in der kapitalistischen Welt überlebensfähig ist? [...] Wikipedia hat es allen Befürchtungen der Kulturkritiker zum Trotz gegen die Encyclopaedia Britannica bewiesen. [...] Erst Profil, dann Profit. Wirf weg, damit du gewinnst. Behandle alles Digitalisierbare, als ob es kostenlos wäre, und suche dann nach dem spirituellen Mehrwert, für den noch bezahlt wird [...] Der Profit der Zukunft liegt in den unkopierbaren Werten.“.
- Website: Heise Online: US-Gericht: Wikipedia grundsätzlich unzuverlässig, 25. April 2009
- Website: Golem.de: Wikimedia Foundation droht Künstlern wegen Markennamen , 25. April 2009
- Zeitung: Andreas Rossmann: Bleibt Papier geduldig?, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 25. April 2009
Der Autor zitiert Gudrun Gersmann, Direktorin des Deutschen Historischen Instituts in Paris: „Ich habe noch keinen Artikel für Wikipedia geschrieben, würde es aber erwägen, wenn nicht noch eine Reihe von Artikeln für die Enzyklopädie der Neuzeit zu schreiben wäre.“ (Anm: Gudrun Gersmann war Teilnehmerin der zweiten Wikipedia Academy 2007 in Mainz)
- TV: ZDFinfokanal, Bin mal kurz ... bei Wikipedia, 25. April 2009, 20:15
15-minütiger Bericht über Wikipedia und -media, Interview mit YourEyesOnly, DerHexer, Sebmol, Catrin Schoneville etc.
infokanal.zdf.de: Textausschnitte dieses Beitrags
Beitrag bei YouTube mit Kommentarmöglichkeit.
- Website: pressetext: Orange holt sich Wikipedia als Content-Partner, 23. April 2009
- Website: medienhandbuch.de: Google, Wikipedia und Twitter immer häufiger einzige Quellen für Journalisten, 23. April 2009
Interview mit Stephan Weichert (Professor für Journalistik) und Leif Kramp (Medienwissenschaftler), „Was halten Sie grundsätzlich von Quellen wie Wikipedia?“ ff
- Website: Cicero: "Wir stehen am Anfang" Interview mit Jimmy Wales, 23. April 2008
- Website: derStandard.at: Orange holt Wikipedia an Bord, 23. April 2009
„... hat die aktuell angekündigte Zusammenarbeit für Deutschland keine besonderen Auswirkungen", stellt Sebastian Moleski [...] klar. Eine Content-Partnerschaft mit einem Mobilfunkunternehmen sei prinzipiell aber sicherlich sinnvoll, ...“.
- Website: taz.de: Malalai Bindemann: Werbung in Internet-Foren Gekaufte Blogger, 22. April 2009
„Das Online-Lexikon Wikipedia bietet mit seinen offenen Strukturen ebenfalls eine breite Angriffsfläche für Manipulationen jeglicher Art. Darauf wies Ullrich Müller von der Nichtregierungsorganisation Lobby Control 2007 in seiner Studie "Greenwash in Zeiten des Klimawandels" hin. Viele Wikipedia-Seiten, besonders zu den Themen Gentechnik, Atomenergie und Klimaschutz, seien massiv manipuliert worden, so Müller.“.
- Pressemeldung: upm, Journalismus im Internet. Studie des Instituts für Kommunikationswissenschaft der WWU, uni-muenster.de, 20. April 2009
„99 Prozent der Redaktionen nutzen die Enzyklopädie Wikipedia, und zwar in erster Linie als Nachschlagewerk (83 Prozent). Ihre Zuverlässigkeit schätzen sie als hoch ein.“
- Website: tink.ch: Alles erfahren, nichts gewusst. Was Google und Wikipedia bewirken, 20. April 2009
Schweizer Jugendmagazin, „Zum Glück gibt es noch Wikipedia, den sicheren Hafen für die überforderten Schüler und die misstrauischen Lehrer dieser Welt. [...] im Allgemeinen ziemlich gut recherchiert [...] im Einzelfall einseitig, falsch und tendenziös.“
- Website: sueddeutsche.de, M. F. Serrao: "Geheime Nazi-Vergangenheit", 20. April 2009
Axel Springer u.ä., „Die deutschen Einträge der Online-Enzyklopädie überprüfe der Springer Verlag regelmäßig“
- Buch: Jeff Jarvis: Was würde Google tun?: Wie man von den Erfolgsstrategien des Internet-Giganten profitiert, Heyne Verlag, 20. April 2009, ISBN 978-3-453-15537-4
Leseprobe: „Wikipedia ... Alle leisten ihren Beitrag, weil sie großzügig sind, ihr Selbstwertgefühl steigern wollen und weil sie das Gefühl haben, Wikipedia gehöre ihnen. ... Nur etwa ein Prozent der Nutzer von Wikipedia erschafft Wikipedia - das ist Wikipedias Ein-Prozent-Regel. Sollte sich dieser Prozentsatz tatsächlich verdoppeln, wäre wahrscheinlich Chaos die Folge.“.
- Zeitung: Katharina Teutsch: "Google ist Jäger. Wir sind Sammler", In: die tageszeitung, 17. April 2009
„Der eyePlorer will eine Denkmaschine für die nächste Generation sein. Eine Internetsuche, die nicht Schlagwörter liefert, sondern Felder mit Assoziationen.“ [...] „Wir fangen jetzt damit an, die immerhin 5,3 Millionen frei verfügbaren Wikipedia-Artikel auszulesen. [...] Wenn junge Internetnutzer etwas über den Walchensee wissen wollen, haben sie keine Lust, zehn Seiten Artikel bei Wikipedia zu lesen, denn da stecken viel zu viele Informationen drin, die sie gar nicht interessieren. Sie wollen mit Wissen spielerischer umgehen.“
- Website: Heise Online, pmz: Wikimedia sagt wie Amazon "No" zu Phorm, 17. April 2009
siehe en:Phorm
- Zeitung: Meike Richter: Fördert Open Source!, In: Die Zeit, 14. April 2009
- Zeitung: Lisbeth Kaupenjohann: Münchberg und Hof in alle Welt, In: Frankenpost, 14. April 2009
- Website: Spiegel online: Birger Menke Frag Willi, Wikipedia als Quelle bei Trivial Pursuit, „Zwei Quellen muss Andresen seinen Auftraggebern zu jeder Frage angeben. Seit dem vergangenen Jahr darf eine davon Wikipedia sein“. 14. April 2009
- Website: Heise Online: Torsten Kleinz/Jürgen Kuri: Wikipedia-Community stimmt über Lizenzwechsel ab, 14. April 2009
- Radio: Deutsche Welle, Eleni Klotsikas: Wikipedia, eine soziale Bewegung, 14. April 2009, als mp3-Datei: (ab Minute 6:22)
- Zeitschrift: Jo Bager: Der Geburtstags-Hit, In: c't magazin für computer und technik, Heft 9, 2009, 14. April 2009, S. 182, Rubrik „Websites aktuell“
Am Beispiel des 26. September 1972 wird die Datumssuche der Wikipedia vorgestellt. „Die Online-Enzyklopädie listet zu jedem Tag des Jahres wichtige Ereignisse aus Geschichte, Wirtschaft, Wissenschaft, Technik, Kultur et cetera und Prominente, die an dem Datum geboren oder verstorben sind. Zwei weitere Facetten finden sich an anderer Stelle der Wikipedia: In zwei Listen präsentiert sie die Nummer-1-Hits Deutschlands und der USA.“
- Website: Berliner Kinderpost: che: Im Internet lauert der Fehlerteufel, 11. April 2009
- Radio: radioeins: Mark Diening interviewt Jimmy Wales anlässlich des Chapter-Treffens in Berlin (8:05 Min.), 11. April 2009, 11:05 Uhr
- Website: Heise Online, Torsten Kleinz und Holger Bleich: Streit um Wikipedia-Bilder, 9. April 2009
- Website: computerworld.ch: Wikipedia-Gründer Wales: "Google ist nicht wie Microsoft", 8. April 2009
- Weblog: Blaster-Blog: Abmahnung mit Hilfe der Wikipedia, 8. April 2009
- TV: Bauerfeind (3sat): Wikipedia - Regiert das Wissen der Masse?, 8. April 2009
- Website: Heise Online: Torsten Kleinz/Volker Briegleb: Wikipedia integriert OpenStreetMaps, 7. April 2009
- Zeitung: Johannes Fischer: Gutmütiger Alleinherrscher, In: Berliner Zeitung, 7. April 2009
- Zeitung: Mark Diening: Von wegen Guru. Der Missionar. Wikipedia-Gründer Jimmy Wales will die Welt mit Wissen überziehen, In: Der Tagesspiegel, 7. April 2009
- Radio: radioeins: Wikipedianer-Treffen, 6.April 2009, 7:50 Uhr
Mark Diening berichtet über das Chapter-Treffen in Berlin, mp3 (4:05 Min.)
- TV: ZDF-Morgenmagazin, Internet-Typ: Wikipedia-Chef Wales (YouTube), 6. April 2009
Video in der ZDFmediathek, 7:37 Min.
- Zeitung: Saarbrücker Zeitung: "Der Wikipedia-Fokus liegt heute auf der Qualität der Artikel"
Interview mit Jimmy Wales
- Website: Yahoo.de: Wikipedia, 5. März
Bei Suchergebnissen werden Überschriften und das Standardbild eines Wikipediaartikels angezeigt.
- Zeitung: Dirk Nolde und Birgit Haas: Trainingsprogramm: Wikipedia warnt Berliner Schüler vor Wikipedia, In: Berliner Morgenpost, 4. April 2009
- Zeitung: : Deutsche Wikipedia-Autoren sind spitze, In: Handelsblatt, 3. April 2009
- Zeitung: dpa/oht: Jimmy Wales auf der Re:publica – Die deutsche Wikipedia ist besser als die englische, In: Berliner Morgenpost, 3. April 2009
- Website: Heise online: Volker Briegleb: Wales: Deutsche Wikipedia ist besser, 3. April 2009
„Der Gründer der Online-Enzyklopädie Wikipedia, Jimmy Wales, hält die deutschen Autoren für exakter als die englischsprachigen.“.
- Zeitung: Friedhelm Greis: Die Wahrheit über Wikipedia, In: Freitag, 3. April 2009
Der Autor ist ein aktiver WP-Mitarbeiter und versucht, sechs „Halbwahrheiten und Mythen“ über WP zu widerlegen.
- Website: WinFuture.de: Roland Quandt: Microsoft: Keine Encarta-Inhalte für Wikipedia & Co?, 2. April 2009
„Im Zuge des Bekanntwerdens der Aufgabe von Encarta war von Wikimedia Deutschland der Vorschlag gekommen, die Inhalte in die bekannte freie Online-Enzyklopädie Wikipedia zu überführen. Eine entsprechende Anfrage war von Mathias Schindler von Wikimedia an Microsoft gerichtet worden.“
- Zeitung: Christiane Schulzki-Haddouti: Kooperation mit Wikimedia. Bilderschätze unter freier Lizenz, In: Stuttgarter Zeitung, 1. April 2009
- Buch: Gisela Schmalz: NO ECONOMY: Wie der Gratiswahn das Internet zerstört , Eichborn, 2009, ISBN 978-3-8218-5707-7
- Blog-Kommentar: Matthias Schwenk: No Economy: Ein Buch nur für Internetpessimisten, 23. April 2009
- „Den Autoren der Wikipedia geht es kaum besser: Sie müssen sich als “Wikipedia-Ideologen” bezeichnen lassen (Seite 98) und dem gesamten Abschnitt ist ein deutliches Befremden darüber anzumerken, dass Menschen sich viel Zeit nehmen, “um mehr oder minder fundierte Wissenseinheiten ins Netz zu tippen und diese außerdem in mühsamer Kleinarbeit mit Links und Literaturangaben zu versehen, ohne dafür Honorare zu verlangen oder zu wünschen, namentlich als Autoren erwähnt zu werden” (Seite 97 bis 98).“
März 2009
- Website: Spiegel Online: can: Digital-Lexikon. Microsoft beerdigt Encarta, 31. März 2009
„Die einst so wegweisende Lexikon-Software von Microsoft hat – ähnlich wie die Encyclopædia Britannica – nach und nach an Bedeutung verloren, je populärer die Online-Enzyklopädie Wikipedia wurde. Wikipedia bietet zu bedeutend mehr Themen Artikel, die zum Teil umfangreicher und aktueller sind als die Encarta-Beiträge, die von einer Redaktion gepflegt werden, die bei weitem kleiner ist als das enorm große Heer der freiwilligen Wikipedia-Autoren.“
- Zeitschrift: Torsten Kleinz: Encarta: Microsoft stellt Online-Lexikon ein, In: Focus, 31. März 2009
- Website: Heise Online: Effektiver Passwörter raten mit Wikipedia und Co., 26. März 2009
- Radio: Der schöne Morgen / Radio Eins, Hausaufgabe, Referat, Klausur – schlag' nach bei Wikipedia, 25. März 2009, 09:40 Uhr
Gespräch mit Catrin Schoneville über das Schulprojekt
- Website: die20besten.de: Wikipedia im Unterricht, 25. März 2009
Tipp für Wikipedia: Nutzen Sie die Möglichkeiten des Internets für Ihren Unterricht, 24. Juli 2008, bei teachpapers.de
- Website: Heise Online: Wikimedia: Hoffnung auf weitere Kooperationen mit Archiven, 24. März 2009
- Website: Heise Online: Wikipedia erhält 250.000 Bilder aus der Deutschen Fotothek, 24. März 2009
zur Kooperation mit der Deutschen Fotothek
- Website: Spiegel Online: „Für Lehrer ist Wikipedia ein rotes Tuch“, 24. März 2009
Hausaufgabe, Referat, Klausur-Vorbereitung? Schlag nach bei Wikipedia. Lehrer sehen das Online-Lexikon als monströsen Spickzettel, weil viele Jugendliche es blind und kritiklos plündern. Bei Aktionstagen zeigen Wikipedianer Schülern, wie tückisch Wissen aus dem Internet ist.
- Website: DWDL.de: Autor: Dieser Mann lässt Jauchs Kandidaten schwitzen, 19. März 2009
u.a. 3 Fragen zu Wikipedia als Quelle für Fragen (Seite 3 von 3)
- Weblog: MarkenBlog: WIKIPEDIA wechselt den Besitzer, 16. März 2009
- Website: Weser Kurier Online: Christian Wagner: Spreu und Weizen werden nicht getrennt, 16. März 2009
- Website: PC Welt: Christian Löbering: Wikipedia herunterladen & offline benutzen, 16. März 2009
- Website: LIBREAS: Dina Brandt: Postmoderne Wissensorganisation oder: Wie subversiv ist Wikipedia?, Anschlussdiskussion, Nr. 14, 1/2009
- Website: gulli:news: Lars Sobiraj: Ein Verlagsleiter im Gespräch, 13. März 2009
„Informationen, die früher Büchern vorbehalten waren, sind heutzutage im Internet zu finden. Vielleicht nicht immer in derselben Qualität; aber fast immer gut genug. Wikipedia ist ein hervorragender Indikator für diesen Wandel. Die Zunahme der Seitenabrufe bei Wikipedia, die man z. B. schön bei www.alexa.com sehen kann, spiegeln umgekehrt exakt den sinkenden Absatz von Medien, wie Büchern wider.“
- Website: Frank Kemper: internet WORLD: „Printverlage werden ihre Produkte online vertreiben“,13. März 2009
Interview mit Clay Shirky, „Die ganz große Innovation von Wikipedia besteht darin, das in der akademischen Welt etablierte Prinzip der „Peer Review“ (Kontrolle durch einen Experten) in einem viel größeren Maßstab umzusetzen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Wiki-Software Experten ermöglicht, die Kontrolle über eine große Menge von Informationen zu behalten, wenn man ihnen die richtigen Tools an die Hand gibt.“
- Website: H-Soz-u-Kult, Historisches Lernen im virtuellen Medium, Tagungsbericht, Heidelberg, 03.03.2009-04.03.2009, 13. März 2009
„Dabei wurde deutlich, dass in Bezug auf eine Bewertung der Online-Enzyklopädie das Grundproblem im Generationenkonflikt zwischen den Angehörigen der sogenannten Net Generation und den älteren Lehrpersonen besteht. Nicht selten sei deren Abneigung gegen Wikipedia auf den Autonomie-Zugewinn der Schüler/innen und den damit einhergehenden Kontrollverlust der Lehrperson zurückzuführen.“
- Website: Süddeutsche.de: Vom ARPANET zu Web 2.0: Die Geschichte des Internet, 12. März 2009
Zeitleiste 20 Jahre Internet mit 19 Meilensteinen: „2001: Gründung der «freien Enzyklopädie» Wikipedia“.
- Website: Universität Zürich, News: Brigitte Blöchlinger: Zentralbibliothek Zürich. Wikipedia – gewusst wie, 12. März 2009
„Die Zentralbibliothek verfasst Beiträge zu Zürcher Persönlichkeiten für die Internet-Enzyklopädie Wikipedia und lehrt die Studierenden und Maturanden den richtigen Umgang mit dem frei zugänglichen Wissen.“
- Website: netzpolitik.org: Julian: Wikipedia und Creative Commons, 10. März 2009
- Website: heise online: HannoverWikiRed: Open-Source-Bier angestochen, 9. März 2009
Im Rahmen eines Treffen des örtlichen Wikipedianer-Stammtischs am vergangenen Samstag in der HBX-Stadtbrauerei stach die Wikipedianerin Nadine Stark das erste Fass HannoverWikiRed an. HannoverWikiRed steht – wie schon andere Open-Source-Biere zuvor – unter einer offenen Lizenz, der „Creative Commons“-Lizenz 3.0 unter den Bedingungen „cc-by-sa“.
- Weblog: Sistrix GmbH: Google hat Wikipedia wieder lieb, 9. März 2009
- Website: Kölner Stadt-Anzeiger: „Deutsch ist verdammt schwierig“, 7. März 2009
Interview mit Jimmy Wales
- Podcast: zaplive.tv, Pre:publica: Erfolgsprinzip Kollaboration, 6. März 2009
CeBIT-Podiumsdiskussion mit Benutzer:Mathias Schindler
- Pressemeldung: PricewaterhouseCoopers, Internet 2009 – Wer macht was im World Wide Web?, 6. März 2009
Repräsentative Umfrage, anlässlich der CeBIT 2009, „die meisten Befragten [rufen] am häufigsten die Seiten von Suchmaschinenbetreibern wie Google oder yahoo! auf (74 Prozent tun dies oft), gefolgt von Lexika wie Wikipedia (33 Prozent) und den Portalen von Zeitungen und Magazinen wie Spiegel-Online oder Faz.net (23 Prozent).“.
- Website: gulli:news: Lars Sobiraj: Glückwunsch Wikimedia 4 Mio. Freie Werke vorhanden!, 4. März 2009
- Zeitung: Patrick Beuth / Jörg Hunke: „Ich bin ein Wissensstreber“, In: Frankfurter Rundschau, 03.03.2009, S. 24–25
„Wikipedia-Gründer Jimmy Wales über wahre Experten, staatliche Zensur im Internet und seine Chance, bei »Wer wird Millionär« abzusahnen“.
- Weblog: kooptech.de: Christiane Schulzki-Haddouti (Interview): Wikipedia und die VG Wort – Interview mit Mathias Schindler von Wikimedia, 2. März 2009
zur VG Wort
- Website: FR-online: Patrick Beuth, Jörg Hunke (Interview): Wikipedia-Gründer Jimmy Wales „Ich bin ein Wissensstreber“, 2. März 2009
- Website: Institut für Technikfolgen-Abschätzung: René König: Wissenschaft und Wikipedia – eine „Zwangsehe“ mit Hindernissen?, Newsletter März, S. 7–8
weblogversion
Februar 2009
- TV: Newton – Neues aus der Welt der Wissenschaft im ORF1, WIE GESCHEIT IST WIKIPEDIA?, 28. Februar 2009, 18:35
- Website: Frankfurt-live: hbh: Zehnter Schreibwettbewerb der Wikipedia, 28. Februar 2009
- Website: futurezone ORF.at: Wikipedia startet zehnten Schreibwettbewerb, 28. Februar 2009
- Zeitschrift: Das Magazin: Wikipedia kaufen!, 27. Februar 2009
- Website: Welt Online: Wolf Kantelhardt: China gibt Wikipedia frei – zumindest teilweise, 26. Februar 2009
„Die deutschsprachige Wikipedia-Seite war schon lange vor der Englischen geöffnet und von den wichtigen deutschen Websites ist nur die chinesische Version von www.dw-world.de gesperrt.“
- Zeitung: Badische Zeitung: Maja Tolsdorf: Di freyi Enzyklopedy, 26. Februar 2009
Bericht über Wikipedia:Lörrach
- Buch: Itay Talgam et al: DNAdigital – Wenn Anzugtraeger auf Kapuzenpullis treffen, Whois Verlag, 25. Februar 2009, ISBN 978-3-934013-98-8
Das Buch ist unter cc-by-nc-sa-3.0-de lizensiert, „Die Mehrheit, der von uns befragten Digital Natives, war sich nicht bewusst, dass praktisch jedermann Wikipedia – eine der meistgebrauchten Informationsquellen der Befragten – editieren kann. (…) Die Digital Natives, wie wir diejenigen jungen Menschen bezeichnen, die sich ein Leben ohne Gooogle, YouTube und Wikipedia schlicht nicht mehr vorstellen können (…) beginnen Schulaufgaben mit einer Google-Suche und mit einem Klick auf Wikipedia statt einem Gang in die Bibliothek“.
- Website: Derwesten.de: Der Schach-Wikipedianer, 25. Februar 2009
Georgios Souleidis interviewt Gereon K.
- Website: Ö1 Kalender ORF: Hey Wiki-Wiqui!, 23. Februar 2009
Literaturhaus Salzburg, (Veranstaltungshinweis), „Was machte eigentlich James Joyce am 16. Juni 1904? Solchen und anderen Fragen aus den Wissensgebieten Literatur, Kunst, Wissenschaft, Film und Theater stellen sich Ratefüchse am Rosenmontag im Literaturhaus bei der ersten Wikipedia-Lesung – mit Denkanstößen und Quiz!“.
- Radio: Funkhaus Europa, Die Wirklichkeit fälschen mit Wikipedia, Audio, 23. Februar 2009
- Website: Deutsche Welle: Wikipedia will kulturelles Gewicht gegen das große Geld sein , 23. Februar 2008
Interview mit J. Wales
- Zeitung: FAZ: Was das Internet weiß, ist meist banal, 21. Februar 2009
Interview mit Wikipedia-Kritiker Andrew Keen zur deutschen Ausgabe seines Buches The Cult of the Amateur (Die Stunde der Stümper), „Ja, Wikipedia kann nützlich sein, wenn man sich seinen Artikeln kritisch nähert. Das Problem ist, dass sich viele Nutzer, besonders Jugendliche, blindlings darauf verlassen. […] Sprechen Sie mit […] Larry Sanger, einem der Wikipedia-Gründer, der dem „Kult um den Amateur“ ebenfalls längst kritisch gegenübersteht.“
- Website: conserio.at: Michael Kordovsky: Das Erfolgsgeheimnis von Wikipedia , 21. Februar 2009
„Sollte es eines Tages eine Umwandlung der Non-Profit-Organisation in ein börsenotiertes Unternehmen geben, dann sollte man als Aktionär von der ersten Stunde an dabei sein.“.
- Buch: Patrick Ulmer: Schmalz – Wikipedia für den unternehmensinternen Einsatz, in: Kai Mertins, Holger Seidel: Wissensmanagement im Mittelstand Springer, 2009, ISBN 978-3-540-69363-5, S. 227–235
unter Fallstudien zur J. Schmalz GmbH
- Website: ngz-online.de: Nutzen und Risiken von „Wikipedia“, 20. Februar 2009
- Website: CeBIT.de: Erfolgsprinzip Kollaboration , Februar 2008
Thema: Webciety, Referent: Sebastian Moleski, Geschäftsführer Wikimedia Deutschland e.V., „Wer an der kollaborativen Kraft des Web 2.0 zweifelte, wurde spätestens durch die Erfolge von Projekten wie der Wikipedia und Linux eines besseren belehrt. Ein Gespräch über den Weg von der Kommune zum Konzern.“.
- Zeitschrift: Der Spiegel, Nr. 9/2009, S. 129: Encyclopedia Egoistica, 21. Februar 2009
Meldung über Buchfunktion. „Es macht durchaus Spaß, durch die Wikipedia zu surfen und gelegentlich links ins Menü „Buch erstellen“ zu klicken. (…) Ein wohliges Gefühl wie beim Erstellen einer Mix-CD kommt auf.“
- Zeitung: FAZ: Im Gespräch: Wikipedia-Gründer Jimmy Wales, 19. Februar 2009
- Zeitung: Der Tagesspiegel: Miriam Arndts: Wikipedia: Das Miteinander ist wichtiger als die Inhalte, 19. Februar 2009
- Website: Der Westen: Wikipedia-Chef: Auch dpa macht Fehler, 18. Februar 2009
Interview mit Benutzer:Kurt Jansson
- Website: FR Online: Johannes Gernert: Wikipedia. Vorsicht Ente!, 18. Februar 2009
- Website: tagblatt.ch: Matthias Zehnder: Wikipedia ist gut – Kontrolle aber noch besser, 18. Februar 2009
- Website: Der Westen: Ernst Elitz: „Von Wikipedia halte ich nicht viel“, 17. Februar 2009
- Website: taz.de: Ralf Sotscheck: die wahrheit. Torheiten und Tizian, 16. Februar 2009
- Zeitung: Süddeutsche Zeitung: Alexander Menden: Tizian starb mit 90 oder mit 86?, 13. Februar 2009, S. 11. Der britische Premier Gordon Brown hat beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos in seiner Rede das Sterbealter von Tizian falsch angegeben. Im englischen Wikipedia hat ein anonymer Nutzer das Sterbejahr danach geändert, um das zu kaschieren. Der anonyme Benutzer wurde in der Tory-Parteizentrale geortet. Alexander Menden weist auf die offensichtliche Relevanz von Wikipedia für Politik und Journalismus hin, auch wenn es im konkreten Fall um eine Nebensächlichkeit in einem bildhaften Vergleich einer Rede ging. Zitat: Wer sie (Anm. Wikipedia-Artikel) ändert, ändert rückwirkend die Wahrheit.
- Website: Technology Review: Erica Naone: Die unsichtbare Hand der Wikipedia, 12. Februar 2009
zum WikiDashBoard
- Website: NZZ-Blogs/BetaBlog: Autor: Nico Luchsinger Wilhelm und die Wikipedia. Wie deutsche Medien auf eine Fälschung hereinfielen, 12. Februar 2009
Luzide Analyse des Vorfalls, „Und drittens: Hätten die Online-Medien von Anfang an ihre Quellen offen gelegt (indem sie auf den Wikipedia-Artikel verlinkt hätten), dann wäre es nie zum verhängisvollen Zirkelschluss gekommen, bei dem die Artikel den falschen Eintrag ihrerseits legitimierten – und der Fehler wäre wohl noch schneller aufgeflogen.“.
- Website: Heise Online: Jürgen Seeger: Web 2.0 hat noch nicht die Massen aktiviert, 11. Februar 2009
„Während satte 47 Prozent der britischen Befragungsteilnehmer und immerhin ein Viertel der Franzosen (27 %) ein Konto bei Facebook haben, gilt das nur für 6 Prozent der Deutschen. Die schauen dagegen am häufigsten bei Wikipedia vorbei: 43 Prozent mindestens einmal pro Woche, bei den Briten sind dies 32, bei den Franzosen 29 Prozent.“.
- Pressemeldung: Westendmedien , Digitale Poesie-Alben boomen, prcenter.de, 11. Februar 2009
Der Aachener Marktforscher Dialego befragte in Deutschland, Frankreich und Großbritannien jeweils 1.000 Verbraucher zum Thema „Web 2.0“. pdf, „Mit einem Bekanntheitsgrad von 93 Prozent in Deutschland ist Wikipedia unter den abgefragten Sites die populärste „Mitmach-Website“. Vier Fünftel der Internet-Nutzer (82 Prozent) haben die Seite zumindest schon einmal besucht.“.
- Website: taz.de: Amazon stellt E-Book vor. Der neue Kindle ist da, 10. Februar 2009
„Neu ist auch, dass jeder Kindle 2-Besitzer kostenlosen Zugriff auf das Online-Lexikon Wikipedia erhält – und zwar überall, wo der E-Book-Reader Empfang hat.“.
- Website: BILDblog, Wie ich Freiherr von Guttenberg zu Wilhelm machte, 10. Februar 2009, 19:36
„In zu-Guttenbergs-Wikipedia-Eintrag fielen mir die zahlreichen Vornamen des adeligen Politikers auf. Ich fragte mich, ob es jemand merken würde, wenn ich zu der langen Namensliste einfach einen weiteren hinzufügen würde. Es stellte sich heraus: Niemand merkte es – und etliche Online-Medien, Zeitungen und Fernsehsender schrieben meine Erfindung ungeprüft ab.“ Weitere Meldungen dazu im Wikipedia:Außenspiegel.
- Website: CHEKpoint eLearning: Wikipedia: Wissen 50plus ist gefragt, 9. Februar 2009
Interview mit Alice Wiegand (Benutzer:Lyzzy) zu Wikipedia:Generation 50plus
- Pressemeldung: ddp, Wikipedia in Buchform, pr-inside.de, 7. Februar 2009
- Radio: Ö1 Morgenjournal, Katja Arthofer: Wikipedia führt neues Kontrollsystem ein, 7. Februar 2009, 7.00
- Website: Meedia: Die Wikipedia-Themen im Januar, 6. Februar 2009
- Website kress.de: Wikipedia lässt auf Nutzer-Wunsch Artikel drucken, 5. Februar 2009
- Website: Heise Online: Andreas Wilkens: Wikipedia mit Print-on-Demand-Funktion, 5. Februar 2009
- Website: News.de: Anja Guhlan: Online-Lexika im Test. Geliophobie, Dampfschifffahrt und Merkel gesucht, 4. Februar 2009
„Auch Wikipedia schafft es noch aufs Treppchen. Die Suchwörter gaben bis auf Ausnahme von Geliophobie alle hilfreiche Informationen. Jedoch ist die Verlässlichkeit der Informationen bei diesem Nachschlagewerk fraglich.“, Geliophobie ist seit 2005 in der Liste der Phobien#G, [1]
- Pressemeldung: INTEGRAL Marktforschung, Online-Lexika: Bildung für alle?, pressetext.at, 3. Februar
Repräsentativer Überblick über die Nutzung des Internets in Österreich (AIM-CONSUMER), „Besonders beliebt sind die elektronischen Nachschlagewerke bei Personen unter 40 Jahren. […] dass Maturanten und Akademiker eine fast doppelt so hohe Nutzerquote aufweisen als Personen mit Pflichtschul- oder Lehrabschluss [… mit] 40%. Sehr hoch ausgeprägt ist die Verwendung bei Schülern und Studenten, wohingegen Arbeiter, Hausfrauen/-männer sowie Pensionisten hier eher zurückhaltend sind. Auch besteht ein starker Zusammenhang mit dem Haushaltseinkommen.“
- Pressemeldung: ddp, Knopp für wertfreiere Darstellung von Nazigrößen bei Wikipedia, ad-hoc-news.de, 3. Februar 2009
Guido Knopp: „Es kann beim Publikum der Eindruck entstehen, dass ‚bedeutend‘ nicht wertfrei gemeint ist […] Es ist eine wichtige Information für Nutzer, dass aus einer bestimmten Stadt eben nicht nur Nobelpreisträger und verdienstvolle Bürger kommen, sondern auch Nazi- und sonstige Verbrecher“. Meldungen zu einzelnen Städte-Artikeln im Wikipedia:Außenspiegel.
- Zeitung: Sabine Pamperrien: Lebende Tote. Wikipedia geht gegen Daten-Vandalismus vor. In: Berliner Zeitung, 2. Februar 2009, S. 34
- Zeitung: Phillip Kay Köppen: Mein Held. In: Berliner Zeitung, 2. Februar 2009, S. 25
„Nicht zuletzt dank meines Helden Jimmy Wales […] steht im Internet alles, was wir wissen müssen.“
- Website: Heise Online: Urs Mansmann: 340.000 Euro Spenden für deutsche Wikipedia, 1. Februar 2009
- Zeitung: Tanja Eckel: Wo der „Gleiberg“ schreibt. „Wikipedianer“ verfassen und kontrollieren Texte für das Online-Lexikon, In: Wetzlarer Neue Zeitung, 1. Februar 2009
Januar 2009
- Videocast: NZZ Online: Marco Metzler (Interview): Die Intelligenz der Masse, 30. Januar 2009
Interview mit „Wikipedia-Gründer James Wales über die Zukunft von nutzergenerierten Online-Plattformen“ in Davos (Weltwirtschaftsforum)
- Pressemeldung: idw, Computer 'lernen' vom Menschen: Software analysiert das Wissen in Wiktionary und Wikipedia, 30. Januar 2009
- Website: heute.de: Georg H. Przikling: Wikipedia rüstet auf, 30. Januar 2009
- Pressemeldung: Edelman Newsroom, 10. Edelman Trust Barometer: Vertrauenswerte im freien Fall , 29. Januar 2009
„Die klassischen Medien haben in Deutschland noch – anders als global – eine Vorrangstellung, wenn es um Glaubwürdigkeit von Informationen über Unternehmen geht. […] Stabil auf hohem Niveau bleiben unabhängige Online-Informationsquellen wie Wikipedia mit 41 Prozent“.
- Radio: MDR Figaro, Brockhaus adé 2. Die erste schnelle Quelle: Wikipedia, 29. Januar 2009, 18–19 Uhr
- Website: Die Presse: Internet: Das bessere Wikipedia?, 29. Januar 2009
zum 100.000 Knol-Eintrag, „Es sieht also ganz danach aus, als würde Google den Nunmehr-Konkurrenten Wikipedia fair behandeln. Ob und wie lange das noch so bleiben wird, ist ungewiss“.
- Website: Die Weltwoche: René Lüchinger: Weltrangliste der Macht, 28. Januar 2009
„Liste der fünfzig Mächtigsten der Welt […] 43. Jimmy Wales […] So wie kein Mensch mehr ohne Google-Hilfe im Internet surft, ist aber ein Web ohne Wikipedia schlicht nicht mehr vorstellbar.“.
- Website: MainPost: Ein Held der Wikipedia, 28. Januar 2009
über Benutzer:Rainer Lippert
- Website: Volkshochschule Kempten: Autor bei Wikipedia, 28. Januar 2009
Kursdauer: 6 Tage, Gebühr: 132,00 €
- Website: Woche.at: Voting der Woche: Nutzt du Wikipedia?, 27. Jänner 2009
Stand 00:33, 4. Feb. 2009 (CET): „Bisher haben 32 User abgestimmt: des öfteren – 19, Ja, für die Schule – 9, Wiki vertraue ich blind – 3, Nein, da nicht geprüft – 1“.
- Website: Die Presse: Wikipedia: Weltbibliothek soll in allen Sprachen erscheinen, 27. Januar 2009
- Website: Wien konkret: Jimmy Wales, Gründer von wikipedia, in Wien am 27.1.2009, 27. Januar 2009
Pressegespräche am 27. Januar 2009 um 12:00 Uhr mit Jimmy Wales, Gründer von wikipedia, 3 Videos
- Website: futurezone.orf.at: Wales: „Googles Dominanz geht vorbei“, 27. Januar 2009
Interview mit Jimmy Wales
- Website: derStandard.at: „Wir werden niemals mit Zensur kooperieren“, 27. Januar 2009
- Pressemeldung: pressetext.austria, Wikipedia-Gründer: „Wissen ist Ressource der Zukunft“, 27. Januar 2009
- Website: Buchreport: Viel Wissen, kaum Erlös, 26. Januar 2008
Neustrukturierung bei Spiegel Wissen (Wissenmedia und Wikipedia)
- Pressemeldung: pressetext.austria, Mozilla hilft Wikipedia bei Video-Einbindung, 26. Januar 2008
- Website: heise online: Wikipedia Gründer will mit Überprüfungssystem Falschmeldungen verhindern, 25. Januar 2008
- Pressemeldung: pressetext.austria, Wikipedia rüstet sich für Multimedia-Inhalte, 25. Januar 2008
- Website: ostfriesentv.de: Sprecher:Stefan Dunkmann Ankündigung des Artikel des Tages: Ostfriesland für den 24. Januar in den Ostfriesen-Nachrichten ab Minute 7:46, 23. Januar 2009
- Website: sueddeutsche.de: Stammtische in München, Wikipedia-Stammtisch, 23. Januar 2008
- Website: prnewswire.co.uk: Die technischen Handwerkzeuge der europäischen Ärzte – Wikipedia oder soziale Netzwerke?, 22. Januar 2009
„Ungefähr zwei Drittel der Ärzte mit Internet nutzen ausserdem einmal im Monat oder öfter Wikipedia als medizinische Quelle – und sie empfehlen diese Internetenzyklopädie sogar ihren Patienten.“
- Pressemeldung: Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften, Einladung an die Medien – Google und Wikipedia diskutieren zusammen mit Forschern das Wissensmanagement der Zukunft, 22. Januar 2009
- Website: Fudder.de: Wie nutzen Schüler Wikipedia?, 22. Januar 2009
- Website: Spiegel Online: Sebastian Wieschowski: Encyclopaedia Britannica macht auf Wikipedia, 22. Januar 2009
- Website: Golem.de: Wikimedia stimmt über Lizenzänderung ab, 22. Januar 2009
s.a. meta:Licensing update/Questions and Answers/de
- Website: PC Welt: Die 30 witzigsten Wikipedia-Artikel, 19. Januar 2009
„Anlässlich des achten Geburtstages von Wikipedia“.
- Website: Faz.de: Jörg Thomann: Prominente als Patienten: Der Kampf um die Geheimsphäre, 19. Januar 2009
- Website: Nürnberger Nachrichten: Wissen ohne Grenzen (4. Foto-Workshop), 17. Januar 2009
- Website: OÖ Nachrichten: Ulrike Rubasch: Ins Netz gegangen, 17. November 2008
„„Der Wahrheitsgehalt lässt sich nicht durch Mehrheitsentscheid festlegen.“ All- zu oft haben Politiker und Firmen ihren Wikipediaeintrag von „unabhängigen Experten“ schönen lassen, allzu oft blieb das lange unbemerkt. „Dem Ansatz des demokratisierten Generierens von Wissen werden enge Grenzen gesetzt“, so Kerschbaumer“.
- Website: computerzeitung.de: Harald Weiss: Wikipedia bereitet sich auf „Lexikon 2.0“ vor, 16. Januar 2009
- Website: Chip.de: Die kuriosesten Wikipedia-Artikel, 15. Januar 2009
Ein Beitrag ohne besonderen Anlass, der offensichtlich nur der Erhöhung der Page Impressions (20 Klicks) auf chip.de dient.
- Website: Welt Online: Thorsten Jungholt: Ministerin Zypries macht Front gegen Terrorcamps, 14. Januar 2009
„WELT ONLINE: Gilt das auch für das Bereitstellen von Bombenplänen im Internet? Zypries: Im Ergebnis ja, weil wir auch hier nicht etwa die Chemiefachseiten bei Wikipedia unter Strafe stellen wollen. Es kommt auf die Umstände der Verbreitung an.“
- Website: Macwelt.de: Wikipedia rüstet sich für Zuwachs an Mediadateien, 14. Januar 2009
- Website: Spiegel online: Wikipedia-Sperre für holländische Beamte, 13. Januar 2009
- Website: Diepresse.com: „Wikipedia ist das Rote Kreuz für Wissen“, 12. Januar 2009
Interview mit Jimmy Wales
- Pressemeldung: cocodibu GmbH, Wikipedia-Suchbegriffe: Blog schlägt Kanzlerin – die Top 10 für Web 2.0 & Co., prcenter.de, 12. Januar 2009
Die TOP10 der digitalen Wirtschaft: 1. RSS, 2. Blog, 3. Web 2.0, 4. Virales Marketing, 5. Second Life, 6. Twitter, 7. Podcast, 8. Monitoring, 9. Guerilla-Marketing, 10. Community
- Website: ngz-online: Die rheinische WP, 9. Januar 2009
- Website: faz.net: Wolfram Kinzig: Wer lehrt die Kinder googeln?, 7. Januar 2008
„Es bedarf, erstens, dringend einer Unterrichtseinheit, die den Umgang mit den großen Webportalen, vor allem Suchmaschinen und Internet-Enzyklopädien, behandelt und Fragen thematisiert wie: Woran erkenne ich Websites mit verlässlichen Informationen? Wie unterscheide ich Sinnvolles von Unnützem? Wie und was darf ich zitieren? Was ist geistiges Eigentum? Wann beginnt das Plagiat?“.
- Website: ZD Net: Daniel Terdiman, Stefan Beiersmann: Wikimedia: Jimmy Wales tritt nicht zurück, 5. Januar 2009
- Zeitung: bri: Wikipedia-Schreiber wollen »mit Qualität überzeugen«, In: Gießener Allgemeine Zeitung, 4. Januar 2009
Bericht anlässlich des „Gäißer Dämmerschöppsche“ am 18. November 2008.
- Website: heise online: Ingo Storm: Sechs Millionen Dollar für die Freiheit des Wissens, 3. Januar 2008
- Radio: Mikado Spezial, hr2, Bücher, Hörbücher und CDs, 3. Januar 2009, 17:05
Buchbesprechung, u.a. Stefan Fries: Audio: Das Wikipedia Lexikon in einem Band, 7:14min, Text: Kein eigenständiges Nachschlagewerk Das Wikipedia Lexikon, 10. Januar 2008
Siehe auch
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