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Marathonlauf

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Frankfurt-Marathon
Medienmarathon 2005 in München, Startblock B
Jungfrau-Marathon in der Schweiz mit 2200 Höhenmetern
Hinter den Kulissen: Kleiderbeutelablage beim Hamburg-Marathon 2006 während des Rennens

Der Marathonlauf (kurz Marathon) ist eine auf Straßen oder Wegen ausgetragene sportliche Laufveranstaltung über 42,195 Kilometer und zugleich die längste olympische Laufdisziplin in der Leichtathletik. Manche Läufe, insbesondere bei leichtathletischen Jahreshöhepunkten, führen zum Zieleinlauf ins Stadion, wo dann noch etwa eine Runde zu laufen ist.

Bei Olympischen Spielen wird die Marathonstrecke seit 1896 von den Männern gelaufen (allerdings zunächst nur auf ca. 40 Kilometer Länge) und von Frauen seit 1984.

Geschichte

Ursprung des modernen Marathonlaufs

Der Geschichtsschreiber Herodot berichtet über den griechischen Boten Pheidippides, der 490 v. Chr. von Athen in zwei Tagen nach Sparta gelaufen war, um Hilfe im Krieg gegen die Perser zu suchen (vergleiche hierzu Spartathlon). Daraus formten 500 Jahre danach Plutarch und Lukian von Samosata unter Berufung auf Herakleides Pontikos eine Legende, der zufolge ein Läufer sich nach dem Sieg der Athener in der Schlacht von Marathon auf den knapp 40 Kilometer langen Weg nach Athen gemacht habe und dort nach der Verkündung seiner Botschaft „Freut Euch, wir haben gesiegt“ tot zusammengebrochen sei.

Bei den ersten Langstreckenläufen der Neuzeit dachte niemand an diese Historie. Als Vergnügen für die Zuschauer und zur Befriedigung ihrer Wettleidenschaft wurden im ausgehenden 18. Jahrhundert die ersten Langstreckenläufe in einer Art sportlichen Wettkampf ausgetragen. In England und den Vereinigten Staaten absolvierten die Pedestrianisten (Fußläufer) Strecken zwischen 20 Meilen (32,18 km) und 30 Meilen (48,27 km). Die Distanzen wurden überwiegend gegen die Uhr gelaufen, selten traten die Läufer gegeneinander an. Der Lauf führte von Meilenstein zu Meilenstein, was eine zuverlässige Zeitnahme garantierte. Beachtliche Zeiten wurden dabei erzielt. Im Jahr 1808 lief ein Mann mit dem Namen Blewet über 24 Meilen (38,62 km) eine Zeit von 2:34 Stunden. Auf die heute gültige Marathondistanz umgerechnet wäre dies eine Zeit von 2:48 Stunden.

Erst mit den Ausgrabungen an historischer Stelle in Marathon, bei denen 1890 ein Hügel mit den Gräbern der gefallenen Athener von der Schlacht von Marathon freigelegt wurde, kam die Legende über Pheidippides wieder in Erinnerung. Der Sprachwissenschaftler Michel Bréal besuchte bei einer Griechenlandreise diesen Ort. Als er dann 1894 dem Olympischen Kongress in Paris beiwohnte, wuchs in ihm die Idee, den legendären Lauf des Pheidippides im Rahmen der für 1896 geplanten Olympischen Spiele von Athen als Wettkampf aufleben zu lassen. Mit einem Brief teilte er seinem Freund, Baron Pierre de Coubertin, dem Begründer des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), seine Idee mit. Der Sieger sollte einen von ihm gestifteten Pokal erhalten. Nach einigem Zögern stimmte man der Idee zu, und so wurde der Olympische Marathon 1896 von Athen der erste organisierte Marathonlauf.

Einen Monat vor den Olympischen Spielen fand jedoch schon ein Marathonlauf als Griechenland-Meisterschaft auf der Strecke vom Dorf Marathon nach Athen (ca. 40 Kilometer) mit elf Läufern statt. Zwei Wochen später wurde ein weiterer Marathonlauf als Test für die Olympischen Spiele mit 38 Läufern ausgetragen, bei dem der Sieger Ioannis Lavrentis eine Zeit von 3:11:27 Stunden erreichte und der spätere Marathon-Olympiasieger, Spyridon Louis, in 3:18:27 Stunden Fünfter wurde. Zu einem anderen Termin sollen sich zwei Frauen, deren Namen mit Melpomene und Stamathis Rovithi angegeben wurden, schon erfolgreich an der Strecke Marathon-Athen versucht haben (Quelle: AIMS).

Major Papadiamanopoulos wurde im Vorbereitungskomitee damit betraut, den Langstreckenlauf auszurichten. Papadiamanopoulos' ehemaliger Laufbursche war Spyridon Louis, der schließlich den ersten Olympischen Marathon 1896 in einer Zeit von 2:58:50 Stunden gewann.

Erst seit 1984 ist der Marathonlauf auch für die Frauen eine olympische Disziplin.

Der erste offizielle deutsche Marathon wurde am 3. Juli 1898 gelaufen. Die Strecke verlief von Paunsdorf bei Leipzig (heute Stadtteil von Leipzig) nach Bennewitz und wieder nach Paunsdorf zurück. Sieger war Arthur Techtow, der für die 40 km eine Zeit von 3:15:50 benötigte und damit 20 Minuten weniger als der Zweitplatzierte brauchte.

Entwicklung der Laufdistanz

Olympische Spiele
Jahr Streckenlänge
Kilometer Meilen
1896 40 24,85
1900 40,26 25,02
1904 40 24,85
1906 41,86 26,01
1908 42,195 26,22
1912 40,2 24,98
1920 42,75 26,56
seit 1924 42,195 26,22

Im offiziellen Bulletin der Olympischen Spiele 1896 wurde die Laufstrecke von Marathon nach Athen mit exakt 40 Kilometer ausgeschrieben. Der heutige Erkenntnisstand besagt, dass dies jedoch vermutlich nicht mit der vom legendären Boten zurückgelegten Distanz übereinstimmt. Während Pheidippides wohl den kürzesten Weg über das Pentelikon-Gebirge genommen und dabei höchstens 34 Kilometer zurückgelegt hätte, nahmen die Läufer bei den Olympischen Spielen den Straßenverlauf am Meer entlang und um das Gebirge herum.

Für die folgenden Olympischen Spiele war es dem IOC nicht wichtig, den Marathonlauf an eine bestimmte Distanz zu knüpfen, da die Läufer im direkten Kampf gegeneinander antraten. Die Länge des ersten Olympischen Marathonlaufs 1896 diente zwar als Richtschnur, aber es war den Veranstaltern überlassen, die Distanz den örtlichen Verhältnissen anzupassen.

Bei den Olympischen Sommerspielen 1908 in London betrug die Strecke gemäß einem Vermessungsprotokoll exakt 26 Meilen 385 Yards, was umgerechnet 42,195 km entsprach. Es gibt viele Erklärungen, wie es zu dieser Distanz kam. Das Vermessungsprotokoll gibt Auskunft. Ausgangspunkt der Vermessung war das neu erbaute Olympiastadion im Londoner Stadtteil Shepherd’s Bush. Der Start sollte beim Schloss Windsor erfolgen. Nachdem man 25 Meilen (40,23 km), die bislang übliche Distanz eines Marathonlaufs, ausgemessen hatte, war man noch immer 1 Meile vom Schloss Windsor entfernt. An der Ostterrasse des Schlosses Windsor hatte man schließlich 26 Meilen vermessen. Es fehlte aber noch das Stück vom Stadionmesspunkt bis vor die königliche Loge, also mussten noch einmal 385 Yards der Distanz hinzugefügt werden. Aus diesem Grund sollen noch heute angelsächsische Marathonläufer auf dem letzten Kilometer ein God Save the Queen ausstoßen.

Den dramatischen Ausgang im Olympischen Marathon 1908 zwischen Dorando Pietri und John Hayes, bei dem Pietri nach mehrmaligen Stürzen kurz vor dem Ziel schließlich von Offiziellen über die Ziellinie geschoben und deshalb disqualifiziert wurde, nutzte man nach den Spielen dazu, in den Vereinigten Staaten eine Reihe von Revanchekämpfen zwischen den beiden zu organisieren. Natürlich sollten die Bedingungen gleich sein, so dass man die Distanz stets auf eine Länge von 42,195 km festlegte. Neben Pietri, der im Jahr 1909 an 8 Marathonläufen teilnahm, beteiligten sich an den Wettkämpfen schließlich immer mehr Läufer, die bald wie ein Wanderzirkus durch die Lande und schließlich durch die Welt zogen. Meistens wurden die Läufe in einer Halle, wie etwa im Madison Square Garden, ausgetragen, wo man 262 Runden zu absolvieren hatte.

Trotz der inzwischen fast schon obligatorischen Distanz von 42,195 Kilometern bei den vielen professionellen Wettkämpfen sah das Internationale Olympische Komitee (IOC) es nicht für notwendig an, die Distanz für den Marathon bei den Olympischen Sommerspielen 1912 in Stockholm und auch noch bei den Olympischen Sommerspielen 1920 in Antwerpen auf eine bestimmte Streckenlänge festzulegen. Erst 1921 hat der internationale Verband für Leichtathletik (IAAF) die Distanz von 42,195 Kilometer als offizielle Streckenlänge für einen Marathonlauf festgelegt.

Erfolgreichste Sportler

International

Deutschland

Medaillengewinner bei internationalen Höhepunkten:

Schweiz

Österreich

Marathon als Spitzensport

Teilnehmermedaille des New-York-Marathons 1997

Einige der größten und angesehensten Veranstalter schreiben gemeinsam für Eliteläufer die im Zweijahresrhythmus ausgetragenen World-Marathon-Majors-Serien aus.

In einem Punktesystem werden innerhalb von zwei Jahren die Teilnahmen an den Marathons in Boston, London, Berlin, Chicago und New York sowie gegebenenfalls bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen gewertet.

Weitere Großveranstaltungen finden jährlich in Honolulu, Los Angeles, Paris, Seoul, Peking und Hamburg statt.

Marathon als Breitensport

Beginnend in den 1970er-Jahren (mit Aktionen wie „Trimm Dich!“ und „Laufen ohne zu Schnaufen“ des DSB) und dann im Zuge des allgemeinen Fitnesstrends hat sich der Laufsport und parallel der Marathonlauf als Breitensport etabliert.

1979 wurde die Zahl der deutschen Marathonläufer auf 10.000 geschätzt und es fanden rund 50 Marathonläufe in Deutschland statt. 2005 wurden in Deutschland 153 Marathonveranstaltungen angeboten und der harte Kern der Marathonläufer wird vom Deutschen Leichtathletikverband auf rund 100.000 Aktive geschätzt. Das sind dennoch weniger als ein Prozent aller Laufsportler.[1]

2004 fanden in Europa 73 Marathonläufe mit mehr als 1.000 Teilnehmern statt, davon 20 in Deutschland (2002: 60, davon 18 in Deutschland, 2003: 65, davon 18 in Deutschland).

Abstimmung von Training und Wettkampf

Training

Viele Trainer sind der Ansicht, dass das wichtigste Element im Marathon-Training das Laufen langer Strecken ist. Freizeitläufer versuchen zum Beispiel während des Trainings eine maximale Einzelstrecke von 30 km und ein wöchentliches Pensum von 60 km zu erreichen. Dabei wird den relativ langsamen Läufern häufig geraten, aus orthopädischen Gründen den langen Dauerlauf nach etwa drei Stunden zu beenden und die Streckenlänge erst mit zunehmender Leistungsfähigkeit auszubauen. Erfahrenere Marathonläufer laufen auch längere Strecken und mehr Kilometer pro Woche. Im Spitzenbereich sind 200 km und mehr keine Seltenheit. Neben den langen langsamen Läufen spielt in vielen Trainingsplänen erfolgreicher Trainer auch das Intervalltraining eine entscheidende Rolle, allerdings mit einem sehr geringen Anteil an der Gesamtkilometerleistung des Trainings (5% bis 10%).

Ein Trainingsplan dauert fünf oder sechs Monate, wobei die gelaufene Strecke nach und nach alle zwei Wochen zunimmt. Die oft propagierten 10- bis 12-Wochenpläne sind nur das Aufbautraining für schon vorher geleistete Trainingsarbeit. Ein Läufer sollte mindestens ein Jahr, besser noch zwei Jahre regelmäßig gelaufen sein, bevor er sich an einem Marathon versucht. Wettkampferfahrungen auf Unterdistanzen, die in der Regel zwischen 5000 m und 25 km, seltener auch 30 km liegen, sind wünschens- und empfehlenswert. Während des Marathon-Trainings ist es wichtig, dem Körper ausreichend Zeit zur Erholung zu geben. Laufen während einer Erkältung oder bei Fieber kann ernsthafte Erkrankungen (z. B. Myokarditis) nach sich ziehen.[2]

Rennvorbereitungen

Während der letzten zwei oder drei Wochen vor einem Marathonlauf reduzieren die Läufer üblicherweise ihr wöchentliches Pensum (typischerweise auf bis zu 50–75 % der Maximalstrecke) und pausieren im Freizeitbereich manchmal mindestens zwei Tage lang völlig, damit sich der Körper vor der harten Belastung des Marathons noch einmal erholen kann. Diese Trainingsphase wird auch mit dem englischen Begriff „Tapering“ („Reduzierung“) bezeichnet. [3]Viele Marathonläufer nehmen auch in der Woche vor dem Marathon vermehrt Kohlenhydrate zu sich (sogenanntes „Carboloading“), damit der Körper mehr Glykogen aufnehmen kann. Dem gleichen Zweck dienen die von vielen Veranstaltern angebotenen Pastaparties am Tag vor dem Marathonlauf, bei denen den Teilnehmern vorwiegend kohlenhydratreiche Gerichte angeboten werden.

Direkt vor dem Rennen verzichten viele Läufer darauf, festes Essen zu sich zu nehmen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. Weiterhin wird darauf geachtet, genug zu trinken, und die Toilette wird noch einmal aufgesucht. Leichte Streckübungen vor dem Rennen helfen, die Muskeln locker zu machen. Um bei großen Starterfeldern und besonders in der kalten Jahreszeit eine Auskühlung vor dem Start zu vermeiden, verwenden viele Marathonläufer aufgeschnittene Müllbeutel als Bekleidung, derer sie sich kurz vor dem Start entledigen.

Während des Rennens

Trainer empfehlen, während eines Marathonlaufs ein möglichst gleichmäßiges Tempo zu halten. Es gibt aber auch Empfehlungen, die Strecke in Phasen aufzuteilen. Es beginnt mit einer Anfangsphase, in der ein Tempo gehalten wird, das unter der angestrebten Durchschnittsgeschwindigkeit liegt. Dann folgt ein Mittelteil, in dem die angestrebte Durchschnittsgeschwindigkeit gehalten wird. Im Endteil wird die Geschwindigkeit nochmals erhöht. Dies entspricht auch der allgemein gültigen Empfehlung, einen Marathon langsam anzugehen. Paul Tergat gelang es bei seiner Weltbestzeit im Jahr 2003 im Rahmen des Berlin-Marathons sogar, die zweite Hälfte gut eine Minute schneller zu absolvieren als die erste.

Isotonische Getränke werden oft entlang der Strecke angeboten. Zu viel Wasser kann aber zu Salzverlusten führen und gesundheitsbedrohend sein. Deshalb wird an den Versorgungsstellen normalerweise auch Wasser angeboten, das in isotonischer Konzentration mit Kochsalz versetzt ist. [4]Bei nicht all zu hohen Außentemperaturen ist es möglich, einen Lauf ohne Trinkpausen zu absolvieren. Kohlenhydrat-Gele sind eine gute Energiequelle, aber sie sollten beim Verzehr mit Wasser verdünnt werden, da sie sonst zu Übelkeit und Erbrechen führen können. Die Menge und Art der Getränke und Kohlenhydrate, die während des Laufs vom Körper aufgenommen werden können, hängt sehr stark von der Laufgeschwindigkeit ab. Je schneller der Lauf absolviert wird, desto weniger Blut fließt durch den Verdauungstrakt. Der Körper kann dann kaum noch Kohlenhydrate oder Wasser aufnehmen. Diese werden zur Belastung und führen leicht zu Übelkeit und Erbrechen.

Typischerweise gibt es eine zulässige Höchstzeit von fünf Stunden und dreißig Minuten (in Deutschland) bis sechs Stunden und dreißig Minuten (in einigen anderen Ländern), nach deren Ablauf die Strecke zumeist durch den Besenwagen geschlossen wird; bei einigen großen Veranstaltungen – insbesondere in den USA – bleibt die Strecke aber wesentlich länger offen. Wenn man sich ein zeitliches Ziel steckt, ist es einfacher, ein regelmäßiges Tempo zu halten. Hier ist es für Laufanfänger günstig, sich eine Tempotabelle auf die Strecke mitzunehmen.

Gesundheitliche Aspekte

Muskelschmerzen nach dem Lauf sind normal. Dieser Schmerz, der oft fälschlich als „Muskelkater“ empfunden wird, aber mit einem solchen einhergehen kann (Laufen beinhaltet kurze, exzentrische Muskelkontraktionen), kann bis zu einer Woche anhalten. Eine komplette Erholung vom Marathonlauf benötigt aber eine wesentlich längere Zeit. Trainer rechnen je nach Rennverlauf, äußeren Bedingungen und Trainingszustand mit mindestens zwei Wochen bis hin zu zwei Monaten bis zur vollständigen physischen wie psychischen Regeneration, die für den Wiederaufbau für ein neues Rennen wichtig sind. Aus diesen Gründen laufen erfolgreiche Athleten nur selten mehr als zwei Marathons im Jahr.

Wie bei fast allen Sportarten, die auch als Breitensportart betrieben werden, überwiegen die gesundheitlichen Vorteile des Marathonlaufens etwaige Risiken bei weitem. Ein Problem stellt allerdings das kontinuierlich steigende Durchschnittsalter der Läufer bei großen Veranstaltungen wie dem New-York-City-Marathon dar.[5] Trotz beeindruckender Leistungen treten bei älteren Marathonläufern Probleme des Bewegungsapparates sowohl in der Trainingsphase als auch im Wettkampf gehäuft auf [6], zum anderen steigt in dieser Altersgruppe aber auch das allgemeine Risiko von Herzerkrankungen an. Das Risiko, während eines Marathons einen plötzlichen Herztod zu erleiden, ist verschwindend gering und liegt zwischen 0,5:100.000[7] und 0,8:100.000 Teilnehmern[8]. Dennoch empfiehlt der Deutsche Sportärztebund Sport-Anfängern und Wiedereinsteigern, insbesondere bei Vorliegen von Vorerkrankungen, Beschwerden oder Risikofaktoren eine Gesundheitsprüfung durchführen zu lassen.[9] Andere akute gesundheitliche Probleme, die während des Laufs auftreten können, sind Elektrolytstörungen (insbesondere die Hyponatriämie)[10] und der Hitzschlag. Das erhöhte Hautkrebsrisiko von Marathonläufern[11] ist Mahnung zu konsequentem Sonnenschutz. Lästige Beschwerden sind durch Reibung an einem Kleidungsstück verursachte wunde Brustwarzen (Jogger's nipple), Fußpilz und Blasenbildung.[12]

Bei Marathon- und Langstreckenläufern kommt es häufig zu einem Anstieg von körpereigenen Substanzen im Blut, die üblicherweise mit einer strukturellen Schädigung des Herzens (z. B. Kardiales Troponin)[13] oder auch des Gehirns (S-100beta)[14] in Zusammenhang gebracht werden. Diese Anstiege spiegeln in vielen Fällen nicht eine echte Schädigung von Herz oder Gehirn wider, sondern es liegt überwiegend eine Freisetzung aus der Skelettmuskulatur vor.[15][16] Tatsächlich ergab sich kein Zusammenhang zwischen erhöhten Schadensmarkern und der Herzfunktion bei gesunden Marathonläufern.[17] Eine Studie konnte echokardiographisch Veränderungen der Herzfunktion bei untrainierten Marathonläufern nachweisen;[18] die Ergebnisse dieser Studie werden kontrovers diskutiert.[19]

Statistik

Medaillengewinner der Olympischen Spiele

Männer

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1896 Griechenland Spyridon Louis Griechenland Charilaos Vasilakos Ungarn Gyula Kellner
1900 Luxemburg Michel Théato Frankreich Émile Champion Schweden Ernst Fast
1904 Vereinigte Staaten Thomas Hicks Frankreich Albert Coray Vereinigte Staaten Arthur Newton
1906 Kanada William Sherring Schweden Johan Svanberg Vereinigte Staaten William Frank
1908 Vereinigte Staaten John Hayes Sudafrika Charles Hefferon Vereinigte Staaten Joseph Forshaw
1912 Sudafrika Kenneth McArthur Sudafrika Christian Gitsham Vereinigte Staaten Gaston Strobino
1920 Finnland Hannes Kolehmainen Estland Jüri Lossmann Italien Valerio Arri
1924 Finnland Albin Stenroos Italien Romeo Bertini Vereinigte Staaten Clarence DeMar
1928 Frankreich Boughera El Ouafi Chile Manuel Plaza Finnland Martti Marttelin
1932 Argentinien Juan Carlos Zabala Vereinigtes Konigreich Samuel Ferris Finnland Armas Toivonen
1936 Japan Son Kitei Vereinigtes Konigreich Ernest Harper Japan Nan Shōryū
1948 Argentinien Delfo Cabrera Vereinigtes Konigreich Thomas Richards Belgien Etienne Gailly
1952 Tschechoslowakei Emil Zátopek Argentinien Reinaldo Gorno Schweden Gustaf Jansson
1956 Frankreich Alain Mimoun Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Franjo Mihalic Finnland Veikko Karvonen
1960 Athiopien Abebe Bikila Marokko Rhadi Ben Abdesselam Neuseeland Barry Magee
1964 Athiopien Abebe Bikila Vereinigtes Konigreich Basil Heatley Japan Kokichi Tsuburaya
1968 Athiopien Mamo Wolde Japan Kenji Kimihara Neuseeland Michael Ryan
1972 Vereinigte Staaten Frank Shorter Belgien Karel Lismont Athiopien Mamo Wolde
1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 Waldemar Cierpinski Vereinigte Staaten Frank Shorter Belgien Karel Lismont
1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 Waldemar Cierpinski Niederlande Gerard Nijboer Sowjetunion Satymkul Dschumanasarow
1984 Portugal Carlos Lopes Irland John Treacy Vereinigtes Konigreich Charlie Spedding
1988 Italien Gelindo Bordin Kenia Douglas Wakiihuri Dschibuti Ahmed Salah
1992 Korea Sud Hwang Young-Cho Japan Koichi Morishita Deutschland Stephan Freigang
1996 Sudafrika Josia Thugwane Korea Sud Lee Bong-ju Kenia Erick Wainaina
2000 Athiopien Gezahegne Abera Kenia Erick Wainaina Athiopien Tesfaye Tola
2004 Italien Stefano Baldini Vereinigte Staaten Mebrahtom Keflezighi Brasilien Vanderlei de Lima
2008 Kenia Samuel Kamau Wanjiru Marokko Jaouad Gharib Athiopien Tsegaye Kebede

Frauen

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1984 Joan Benoit Vereinigte Staaten USA Grete Waitz Norwegen NOR Rosa Mota Portugal POR
1988 Rosa Mota Portugal POR Lisa Martin Australien AUS Katrin Dörre Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR
1992 Walentina Jegorowa Vereintes Team EUN Yuko Arimori Japan JPN Lorraine Moller Neuseeland NZL
1996 Fatuma Roba Athiopien ETH Walentina Jegorowa Russland RUS Yuko Arimori Japan JPN
2000 Naoko Takahashi Japan JPN Lidia Simon Rumänien ROU Joyce Chepchumba Kenia KEN
2004 Mizuki Noguchi Japan JPN Catherine Ndereba Kenia KEN Deena Kastor Vereinigte Staaten USA
2008 Constantina Tomescu Rumänien ROU Catherine Ndereba Kenia KEN Zhou Chunxiu China Volksrepublik CHN

Medaillengewinner der Leichtathletik-Weltmeisterschaften

Männer

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Australien Robert De Castella Athiopien Kebede Balacha Deutschland Demokratische Republik 1949 Waldemar Cierpinski
1987 Kenia Douglas Wakiihuri Dschibuti Ahmed Salah Italien Gelindo Bordin
1991 Japan Hiromi Taniguchi Dschibuti Ahmed Salah Vereinigte Staaten Steve Spence
1993 Vereinigte Staaten Mark Plaatjes Namibia Lucketz Swartbooi Niederlande Bert van Vlanderen
1995 Spanien Martín Fiz Mexiko Dionicio Cerón Brasilien  Luíz Antônio dos Santos
1997 Spanien Abel Antón Spanien Martín Fiz Australien Steve Moneghetti
1999 Spanien Abel Antón Italien Vincenzo Modica Japan Nobuyuki Sato
2001 Athiopien Gezahegne Abera Kenia Simon Biwott Italien Stefano Baldini
2003 Marokko Jaouad Gharib Spanien Julio Rey Italien Stefano Baldini
2005 Marokko Jaouad Gharib Tansania Christopher Isegwe Japan Tsuyoshi Ogata
2007 Kenia Luke Kibet Katar Mubarak Hassan Shami Schweiz Viktor Röthlin
2009 Kenia Abel Kirui Kenia Emmanuel Mutai Athiopien Tsegay Kebede

Frauen

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Norwegen Grete Waitz Vereinigte Staaten Mariane Dickerson Sowjetunion Raissa Katjukowa-Smechnowa
1987 Portugal Rosa Mota Sowjetunion Soja Iwanowa Frankreich Jocelyne Villeton
1991 Polen Wanda Panfil Japan Sachiko Yamashita Deutschland Katrin Dörre
1993 Japan Junko Asari Portugal Maria Manuela Machado Japan Tomoe Abe
1995 Portugal Maria Manuela Machado Rumänien Anuta Catuna Italien Ornella Ferrara
1997 Japan Hiromi Suzuki Portugal Maria Manuela Machado Rumänien Lidia Simon
1999 Korea Nord Jong Song-ok Japan Ari Ichihashi Rumänien Lidia Simon
2001 Rumänien Lidia Simon Japan Reiko Tosa Russland Swetlana Sacharowa
2003 Kenia Catherine Ndereba Japan Mizuki Noguchi Japan Masako Chiba
2005 Vereinigtes Konigreich Paula Radcliffe Kenia Catherine Ndereba Rumänien Constantina Tomescu
2007 Kenia Catherine Ndereba China Volksrepublik Zhou Chunxiu Japan Reiko Tosa

Siehe auch

Entwicklung der Weltrekorde und Weltbestzeiten

Da der Marathonlauf auf öffentlichen Straßen und somit nicht auf genormten Strecken ausgetragen wird, wurden lange Zeit keine Weltrekorde, sondern nur Weltbestzeiten geführt. Seit dem 1. Januar 2004 führt die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF offizielle Leichtathletik-Weltrekorde. Sie hat die beiden Bestzeiten aus dem Jahre 2003 von Paul Tergat und Paula Radcliffe als erste Weltrekorde anerkannt.

Männer

Wegen der enormen Unsicherheiten bezüglich der Streckenlängen werden für die Jahre bis 1936 nur die Olympischen Rekorde aufgeführt. Zu einer umfassenden Zusammenstellung von Zeiten, die für diese Jahre als Weltbestleistung in Frage kommen, siehe Karl Lennartz: Marathonlauf. Band 1. Erkrath 2005, S. 48-51 und S. 170-171

Zeit (h) Name Datum Ort Bemerkungen
2:55:19 John Hayes (USA) 24.07.1908 London Dorando Pietri, Erster in 2:54:46, wegen Inanspruchnahme fremder Hilfeleistung disqualifiziert
2:36:55 Kenneth McArthur (RSA) 14.07.1912 Stockholm Streckenlänge 40,2 km
2:32:36 Hannes Kolehmainen (FIN) 22.08.1920 Antwerpen Streckenlänge offiziell 42,75 km; auf 40 km geschätzt[20]
2:41:23 Albin Stenroos (FIN) 13.07.1924 Paris
2:32:57 Boughera El-Ouafi (FRA) 05.08.1928 Amsterdam
2:31:36 Juan Carlos Zabala (ARG) 07.08.1932 Los Angeles
2:29:20 Sohn Kee-chung (JPN)[21] 09.08.1936 Berlin
2:28:51 Ellison Brown (USA) 19.04.1939 Boston Punkt-zu-Punkt-Kurs[22]
2:28:29 Gérard Côté (KAN) 19.04.1940 Boston Punkt-zu-Punkt-Kurs[22]
2:26:52 Joe Smith (USA) 19.04.1942 Boston Punkt-zu-Punkt-Kurs[22]
2:25:39 Suh Yun-bok (KOR) 19.04.1947 Boston Strecke 1,1 km zu kurz (Nachmessung 1956)
2:20:52 Jack Holden (GBR) 20.08.1949 Enschede Strecke zu kurz (39,565 km)
2:28:40 Salomon Könönen (FIN) 02.10.1949 Turku
2:28:08 Veikko Karvonen (FIN) 03.08.1951 Tampere
2:25:15 Yun Chil-choi (KOR) 28.10.1951 Pusan Strecke zu kurz (41,834 km)
2:20:43 Jim Peters (GBR) 14.06.1952 Chiswick Punkt-zu-Punkt-Kurs[22]
2:23:04 Emil Zátopek (TCH) 27.07.1952 Helsinki
2:18:51 Keizo Yamada (JPN) 20.04.1953 Boston Strecke 1,1 km zu kurz (Nachmessung 1956)
2:18:41 Jim Peters (GBR) 13.06.1953 Chiswick Punkt-zu-Punkt-Kurs[22]
2:22:29 Jim Peters (GBR) 04.10.1953 Cardiff
2:19:22 Jim Peters (GBR) 04.10.1953 Enschede
2:18:35 Jim Peters (GBR) 04.10.1953 Turku Punkt-zu-Punkt-Kurs[22]
2:17:40 Jim Peters (GBR) 26.06.1954 Chiswick Punkt-zu-Punkt-Kurs[22]
2:14:14 Antti Viskari (FIN) 19.04.1956 Boston Strecke bei Nachmessung 1,1 km zu kurz
2:16:25 Franjo Mihalic (YUG) 22.07.1956 Belgrad Strecke zu kurz
2:18:05 Paavo Kotila (FIN) 12.08.1956 Pieksämäki
2:15:18 Sergei Popow (URS) 24.08.1958 Stockholm
2:15:17 Abebe Bikila (ETH) 10.09.1960 Rom
2:15:16 Tōru Terasawa (JPN) 17.02.1963 Beppu
2:14:28 Leonard Edelen (USA) 15.06.1963 Chiswick Punkt-zu-Punkt-Kurs[22]
2:14:43 Brian Kilby (GBR) 06.07.1963 Port Talbot
2:13:55 Basil Heatley (GBR) 13.06.1964 Chiswick Punkt-zu-Punkt-Kurs
2:12:12 Abebe Bikila (ETH) 21.10.1964 Tokio
2:12:00 Morio Shigematsu (JPN) 12.06.1965 Chiswick Punkt-zu-Punkt-Kurs[22]
2:09:37 Derek Clayton (AUS) 03.12.1967 Fukuoka
2:08:34 Derek Clayton (AUS) 30.05.1969 Antwerpen Strecke ungefähr 500 m zu kurz[23]
2:09:28 Ron Hill (GBR) 23.07.1970 Edinburgh
2:09:12 Ian Thompson (GBR) 31.01.1974 Christchurch
2:09:06 Shigeru Sō (JPN) 05.02.1978 Beppu
2:09:01 Gerard Nijboer (NED) 26.04.1980 Amsterdam
2:08:13 Alberto Salazar (USA) 25.10.1981 New York City Strecke 150 m zu kurz
2:08:18 Robert De Castella (AUS) 06.12.1981 Fukuoka
2:08:05 Steve Jones (GBR) 21.10.1984 Chicago
2:07:12 Carlos Lopes (POR) 20.04.1985 Rotterdam
2:06:50 Belayneh Dinsamo (ETH) 17.04.1988 Rotterdam
2:06:05 Ronaldo da Costa (BRA) 20.09.1998 Berlin
2:05:42 Khalid Khannouchi (MAR) 24.10.1999 Chicago
2:05:38 Khalid Khannouchi (MAR) 14.04.2002 London
2:04:55 Paul Tergat (KEN) 28.09.2003 Berlin Erster von der IAAF offiziell anerkannter Weltrekord
2:04:26 Haile Gebrselassie (ETH) 30.09.2007 Berlin
2:03:59 Haile Gebrselassie (ETH) 28.09.2008 Berlin

Frauen

Zeit (h) Name Datum Ort Bemerkungen
3:40:22 Violet Piercy (GBR) 03.10.1926 Chiswick
3:37:07 Merry Lepper (USA) 16.12.1963 Culver City Strecke zu kurz
3:27:45 Dale Greg (GBR) 23.05.1964 Ryde
3:19:33 Mildred Sampson (NZL) 16.08.1964 Auckland Lauf gegen die Uhr („time trial“)
3:21:25 Roberta Louise Gibb (USA) 19.04.1966 Boston Punkt-zu-Punkt-Kurs[22]
3:15:23 Maureen Wilton (CAN) 06.05.1967 Toronto
3:07:27 Anni Pede-Erdkamp (FRG) 16.09.1967 Waldniel
3:02:53 Caroline Walker (USA) 28.02.1970 Seaside (Oregon)
3:01:42 Elizabeth Bonner (USA) 09.05.1971 Philadelphia
3:00:35 Sara Mae Berman (USA) 30.05.1971 Brockton Strecke um 400 m zu kurz
2:46:30 Adrienne Beames (AUS) 31.08.1971 Werribee unsicher[24]
2:55:22 Elizabeth Bonner (USA) 19.09.1971 New York City
2:49:40 Cheryl Bridges (USA) 05.12.1971 Culver City
2:46:37 Michiko Gorman (USA) 02.12.1973 Culver City
2:46:18 Chantal Langlacé (FRA) 09.06.1974 Nivelles Strecke zu kurz
2:42:38 Christa Vahlensieck (FRG) 26.10.1973 Essen Strecke um 745 m zu kurz
2:46:24 Chantal Langlacé (FRA) 27.10.1974 Neuf-Brisach
2:43:55 Jacqueline Hansen (USA) 01.12.1974 Culver City
2:42:42 Liane Winter (FRG) 21.04.1975 Boston Punkt-zu-Punkt-Kurs[22]
2:40:16 Christa Vahlensieck (FRG) 03.05.1975 Dülmen
2:38:19 Jacqueline Hansen (USA) 12.10.1975 Eugene
2:35:16 Chantal Langlacé (FRA) 01.05.1977 Oiartzun
2:34:48 Christa Vahlensieck (FRG) 10.09.1977 Berlin
2:32:30 Grete Waitz (NOR) 22.10.1978 New York City Strecke um 150 m zu kurz
2:27:33 Grete Waitz (NOR) 21.10.1979 New York City Strecke um 150 m zu kurz
2:31:23 Joan Benoit (USA) 03.02.1980 Auckland
2:30:58 Patti Catalano (USA) 06.09.1980 Montreal
2:25:42 Grete Waitz (NOR) 26.10.1980 New York City Strecke um 150 m zu kurz
2:30:27 Joyce Smith (GBR) 16.11.1980 Tokio
2:29:57 Joyce Smith (GBR) 29.03.1981 London
2:26:47 Allison Roe (NZL) 20.04.1981 Boston Punkt-zu-Punkt-Kurs[22]
2:25:29 Allison Roe (NZL) 25.10.1981 New York City Strecke um 150 m zu kurz
2:29:02 Charlotte Teske (FRG) 16.01.1982 Miami
2:26:12 Joan Benoit (USA) 12.09.1982 Eugene
2:25:28 Grete Waitz (NOR) 17.04.1983 London
2:22:43 Joan Benoit (USA) 18.04.1983 Boston Punkt-zu-Punkt-Kurs[22]
2:24:26 Ingrid Kristiansen (NOR) 13.05.1985 London
2:21:06 Ingrid Kristiansen (NOR) 21.04.1985 London
2:20:47 Tegla Loroupe (KEN) 19.04.1998 Rotterdam
2:20:43 Tegla Loroupe (KEN) 26.09.1999 Berlin
2:19:46 Naoko Takahashi (JPN) 30.09.2001 Berlin
2:18:47 Catherine Ndereba (KEN) 07.10.2001 Chicago
2:17:18 Paula Radcliffe (GBR) 13.10.2002 Chicago
2:15:25 Paula Radcliffe (GBR) 13.04.2003 London Erster von der IAAF offiziell anerkannter Weltrekord

Weltbestenliste

Männer

Alle Läufer mit Zeiten von 2:07 Stunden oder besser.

Letzte Veränderung: 22. August 2009

  1. 2:03:59 h Athiopien Haile Gebrselassie, Berlin, 28. September 2008
  2. 2:04:27 h Kenia Duncan Kibet Kirong, Rotterdam, 5. April 2009
  3. 2:04:27 h Kenia James Kipsang Kwambai, Rotterdam, 5. April 2009
  4. 2:04:55 h Kenia Paul Tergat, Berlin, 28. September 2003
  5. 2:04:56 h Kenia Sammy Korir, Berlin, 28. September 2003
  6. 2:05:04 h Kenia Abel Kirui, Rotterdam, 5. April 2009
  7. 2:05:10 h Kenia Samuel Kamau Wanjiru, London, 26. April 2009
  8. 2:05:15 h Kenia Martin Lel, London, 13. April 2008
  9. 2:05:20 h Athiopien Tsegay Kebede, London, 26. April 2009
  10. 2:05:27 h Marokko Jaouad Gharib, London, 26. April 2009
  11. 2:05:30 h Marokko Abderrahim Goumri, London, 13. April 2008
  12. 2:05:38 h Vereinigte Staaten Khalid Khannouchi, London, 14. April 2002
  13. 2:05:47 h Kenia Vincent Kipruto, Paris, 5. April 2009
  14. 2:05:49 h Kenia William Kipsang, Rotterdam, 13. April 2008
  15. 2:05:50 h Kenia Evans Rutto, Chicago, 12. Oktober 2003
  16. 2:06:05 h Brasilien Ronaldo da Costa, Berlin, 20. September 1998
  17. 2:06:14 h Kenia Felix Limo, Rotterdam, 4. April 2004
  18. 2:06:14 h Kenia Patrick Makau Musyoki, Rotterdam, 5. April 2009
  19. 2:06:15 h Kenia Titus Munji, Berlin, 28. September 2003
  20. 2:06:15 h Kenia Emmanuel Mutai, London, 13. April 2008
  21. 2:06:15 h Athiopien Bazu Worku, Paris, 5. April 2009
  22. 2:06:16 h Kenia Moses Tanui, Chicago, 24. Oktober 1999
  23. 2:06:16 h Kenia Daniel Njenga, Chicago, 13. Oktober 2002
  24. 2:06:16 h Japan Toshinari Takaoka, Chicago, 13. Oktober 2002
  25. 2:06:17 h Vereinigte Staaten Ryan Hall, London, 13. April 2008
  26. 2:06:23 h Kenia Robert Cheboror, Amsterdam, 17. Oktober 2004
  27. 2:06:25 h Kenia Evans Kiprop Cheruiyot, Chicago, 12. Oktober 2008
  28. 2:06:26 h Kenia David Kemboi Kiyeng, Paris, 5. April 2009
  29. 2:06:30 h Athiopien Yemane Tsegay, Paris, 5. April 2009
  30. 2:06:33 h Sudafrika Gert Thys, Tokio, 14. Februar 1999
  31. 2:06:33 h Kenia Michael Kosgei Rotich, Paris, 6. April 2003
  32. 2:06:36 h Portugal António Pinto, London, 16. April 2000
  33. 2:06:36 h Frankreich Benoît Zwierzchiewski, Paris, 6. April 2003
  34. 2:06:38 h Athiopien Deriba Merga, London, 13. April 2008
  35. 2:06:44 h Kenia Josephat Kiprono, Berlin, 26. September 1999
  36. 2:06:44 h Kenia Paul Kiprop Kirui, Rotterdam, 9. April 2006
  37. 2:06:45 h Kenia Richard Limo, Amsterdam, 21. Oktober 2007
  38. 2:06:46 h Marokko Abdelkader El Mouaziz, Chicago, 13. Oktober 2002
  39. 2:06:47 h Kenia Fred Kiprop, Amsterdam, 17. Oktober 1999
  40. 2:06:47 h Kenia Raymond Kipkoech Chemwelo, Berlin, 29. September 2002
  41. 2:06:47 h Kenia Wilson Onsare, Paris, 6. April 2003
  42. 2:06:48 h Frankreich Driss El Himer, Paris, 6. April 2003
  43. 2:06:48 h Marokko Rachid Kisri, Paris, 5. April 2009
  44. 2:06:49 h Athiopien Tesfaye Jifar, Amsterdam, 17. Oktober 1999
  45. 2:06:49 h Kenia Simon Biwott, Berlin, 29. September 2002
  46. 2:06:49 h Kenia Joseph Muriithi Riri, Berlin, 26. September 2004
  47. 2:06:50 h Athiopien Belayneh Dinsamo, Rotterdam, 17. April 1988
  48. 2:06:50 h Kenia William Kiplagat, Amsterdam, 17. Oktober 1999
  49. 2:06:50 h Kenia Moses Kimeli Arusei, Paris, 6. April 2008
  50. 2:06:51 h Japan Atsushi Fujita, Fukuoka, 3. Dezember 2000
  51. 2:06:52 h Kenia Vincent Kipsos, Berlin, 29. September 2002
  52. 2:06:52 h Kenia Charles Seronei Kibiwott, Rotterdam, 9. April 2006
  53. 2:06:52 h Spanien Julio Rey, Hamburg, 23. April 2006
  54. 2:06:53 h Kenia David Mandago Kipkorir, Paris, 5. April 2009
  55. 2:06:54 h Kenia Ondoro Osoro, Chicago, 11. Oktober 1998
  56. 2:06:55 h Sudafrika Hendrick Ramaala, London, 23. April 2006
  57. 2:06:55 h Kenia Abel Kirui, Berlin, 22. August 2009
  58. 2:06:57 h Japan Takayuki Inubushi, Berlin, 26. September 1999
  59. 2:06:57 h Athiopien Tesfaye Tola, Amsterdam, 17. Oktober 1999
  60. 2:06:58 h Kenia Daniel Rono, Rotterdam, 13. April 2008


Frauen

Alle Läuferinnen mit einer Zeit von 2:24 Stunden oder schneller.

Letzte Veränderung: 26. April 2009

  1. 2:15:25 h Vereinigtes Konigreich Paula Radcliffe, London, 13. April 2003
  2. 2:18:47 h Kenia Catherine Ndereba, Chicago, 7. Oktober 2001
  3. 2:19:12 h Japan Mizuki Noguchi, Berlin, 25. September 2005
  4. 2:19:19 h Deutschland Irina Mikitenko, Berlin, 28. September 2008
  5. 2:19:36 h Vereinigte Staaten Deena Kastor, London, 23. April 2006
  6. 2:19:39 h China Volksrepublik Sun Yingjie, Peking, 19. Oktober 2003
  7. 2:19:41 h Japan Yōko Shibui, Berlin, 26. September 2004
  8. 2:19:46 h Japan Naoko Takahashi, Berlin, 30. September 2001
  9. 2:19:51 h China Volksrepublik Zhou Chunxiu, Seoul, 12. März 2006
  10. 2:20:42 h Athiopien Berhane Adere, Chicago, 22. Oktober 2006
  11. 2:20:43 h Kenia Tegla Loroupe, Berlin, 26. September 1999
  12. 2:20:43 h Kenia Margaret Okayo, Boston, 15. April 2002
  13. 2:20:47 h Russland Galina Bogomolowa, Chicago, 22. Oktober 2006
  14. 2:21:06 h Norwegen Ingrid Kristiansen, London, 21. April 1985
  15. 2:21:21 h Vereinigte Staaten Joan Benoit, Chicago, 20. Oktober 1985
  16. 2:21:29 h Rumänien Constantina Tomescu, Chicago, 9. Oktober 2005
  17. 2:21:29 h Russland Ljudmila Petrowa, London, 23. April 2006
  18. 2:21:31 h Athiopien Magarsa Assale, Berlin, 28. September 2008
  19. 2:21:31 h Russland Swetlana Sacharowa, Chicago, 13. Oktober 2002
  20. 2:21:32 h Athiopien Gete Wami, Berlin, 24. September 2006
  21. 2:21:45 h Deutschland Uta Pippig, Boston, 18. April 1994
  22. 2:21:45 h Japan Masako Chiba, Osaka, 26. Januar 2003
  23. 2:21:46 h Kenia Susan Chepkemei, London, 23. April 2006
  24. 2:21:51 h Japan Naoko Sakamoto, Osaka, 26. Januar 2003
  25. 2:22:12 h Japan Eri Yamaguchi, Tokio, 21. November 1999
  26. 2:22:22 h Kenia Lornah Kiplagat, Osaka, 26. Januar 2003
  27. 2:22:23 h Irland Catherina McKiernan, Amsterdam, 1. November 1998
  28. 2:22:36 h Australien Benita Johnson, Chicago, 22. Oktober 2006
  29. 2:22:38 h China Volksrepublik Zhang Yingying, Xiamen, 5. Januar 2008
  30. 2:22:46 h Japan Reiko Tosa, London, 14. April 2002
  31. 2:22:54 h Rumänien Lidia Simon, Osaka, 30. Januar 2000
  32. 2:22:56 h Japan Harumi Hiroyama, Osaka, 30. Januar 2000
  33. 2:22:56 h Lettland Jeļena Prokopčuka, Osaka, 30. Januar 2005
  34. 2:22:59 h Mexiko Madaí Pérez, Chicago, 22. Oktober 2006
  35. 2:23:05 h Belgien Marleen Renders, Paris, 7. April 2002
  36. 2:23:09 h Athiopien Bezunesh Bekele, Dubai, 18. Januar 2008
  37. 2:23:12 h China Volksrepublik Wei Yanan, Seoul, 18. März 2007
  38. 2:23:12 h Vereinigtes Konigreich Mara Yamauchi, London, 26. April 2009
  39. 2:23:17 h China Volksrepublik Zhang Shujing, Peking, 20. Oktober 2002
  40. 2:23:21 h Athiopien Fatuma Roba, Boston, 20. April 1998
  41. 2:23:22 h Kenia Joyce Chepchumba, London, 18. April 1999
  42. 2:23:22 h Kenia Salina Jebet Kosgei, Berlin, 24. September 2006
  43. 2:23:26 h Japan Hiromi Ōminami, Berlin, 26. September 2004
  44. 2:23:27 h China Volksrepublik Bai Xue, Xiamen, 5. Januar 2008
  45. 2:23:29 h Portugal Rosa Mota, Chicago, 20. Oktober 1985
  46. 2:23:30 h Japan Mari Ozaki, Osaka, 26. Januar 2003
  47. 2:23:30 h Athiopien Derartu Tulu, Helsinki, 14. August 2005
  48. 2:23:31 h Kenia Esther Wanjiru Maina, Osaka, 30. Januar 2000
  49. 2:23:33 h Russland Walentina Jegorowa, Boston, 18. April 1994
  50. 2:23:37 h China Volksrepublik Liu Min, Beijing, 14. Oktober 2001
  51. 2:23:38 h Kenia Rita Jeptoo Sitienei, Boston, 17. April 2006
  52. 2:23:42 h Japan Yoko Shibui, Osaka, 25. Januar 2009
  53. 2:23:43 h Vereintes Team Olga Markowa, Boston, 20. April 1992
  54. 2:23:43 h Japan Takami Ōminami, Rotterdam, 21. April 2002
  55. 2:23:47 h Italien Maura Viceconte, Wien, 21. Mai 2000
  56. 2:23:48 h Japan Yumiko Hara, Osaka, 28. Januar 2007
  57. 2:23:51 h Australien Lisa Martin-Ondieki, Osaka, 31. Januar 1988
  58. 2:23:57 h China Volksrepublik Zhu Xiaolin, Peking, 20. Oktober 2002

Marathon als Teil in kombinierenden Sportarten

Beim Langdistanz-Triathlon schließt sich an 3,86 km Schwimmen und 180 km Radfahren ein Marathon an. Auch ein Duathlon kann Läufe über die Marathondistanz einschließen. Einige wenige Ultramarathon-Läufe haben als Laufdistanz ein ganzzahliges Vielfaches der Marathondistanz, so z.B. der Mt. Everest Treppen-Doppelmarathon in Radebeul.

Sonstiges

  • Der Männer-Weltrekord von 2:03:59 Stunden (Stand: September 2008) entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 5,67 m/s oder 20,42 km/h oder 2:56,3 min/km.
  • Der Frauen-Weltrekord von 2:15:25 Stunden (Stand: Mitte 2006) entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 5,18 m/s oder 18,67 km/h oder 3:12,6 min/km.
  • Eine andere „Bestzeit“ lieferte der Japaner Shisō Kanaguri: Er trat bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm zum Marathonlauf an. Wegen der extremen Hitze bot ihm eine Familie am Wegrand bei Kilometer 30 an, ein Glas Saft zu trinken und sich etwas auszuruhen. Sobald er seinen Durst gelöscht und sich hingelegt hatte, schlief er vor Erschöpfung ein und verpasste es so, den Wettkampf rechtzeitig zu beenden. 1967 kam er jedoch – inzwischen als 76-jähriger Professor – nach Stockholm zurück und setzte seinen Lauf an der Stelle fort, an der er 1912 abgebrochen hatte. Im Ziel hatte er dann den langsamsten Marathon aller Zeiten gelaufen mit 54 Jahren, acht Monaten, sechs Tagen, drei Stunden, 32 Minuten und 20,3 Sekunden, das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 8,4 Zentimetern pro Stunde.
  • In mehreren Ländern haben sich „100 Marathon Clubs“ gegründet, die als Vollmitglieder nur solche Läufer aufnehmen, die mindestens 100 Marathonläufe absolviert haben, so der 100 MC England, Norwegen, Australien, Niederlande und Deutschland. Weltweit jüngstes Mitglied ist der Cottbuser Marcel Heinig, der dieses Beitrittskriterium bereits im Alter von 24 Jahren und 18 Tagen erreichte.[25]
  • Bislang sind sechs Personen bekannt, die in ihrem Leben mehr als tausend Marathonläufe gelaufen sind, drei davon aus Hamburg. Angeführt wird die Statistik[26] von Horst Preisler (Hamburg) mit 1599 Marathons und Ultramarathons (Stand: 31. Dezember 2008).

Siehe auch

Literatur

  • Heiner Boberski: Mythos Marathon. Schicksale – Legenden – Höhepunkte. 2500 Jahre Langstreckenlauf. NP-Buchverlag, St. Pölten 2004, ISBN 3-85326-235-X
  • Waldemar Cierpinski & Volker Kluge: Meilenweit bis Marathon. Sportverlag, Berlin 1987, ISBN 3-328-00182-4
  • Dennis Craythorn & Hanna Rich: Der Marathonreiseführer. TibiaPress, Mülheim an der Ruhr 2000, ISBN 3-935254-00-8
  • Harald Krämer, Klaus Zobel & Werner Irro: Marathon. Ein Laufbuch in 42,195 Kapiteln. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2004, ISBN 978-3-89533-464-1
  • Karl Lennartz: Marathonlauf. Band 8 der Serie 100 Jahre Leichtathletik in Deutschland. Herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Sportdokumentation
  • David E. Martin & Roger W. H. Gynn: The Olympic Marathon. The History and Drama of Sport's Most Challenging Event. Human Kinetics, 2000, ISBN 0880119691
  • Ralf Meier: Der erste Marathon. Locker bis ins Ziel. Meyer und Meyer, Aachen 2005, ISBN 3-89899-088-5
  • Ulrich Pramann: Faszination Marathon. Ein Lehrbuch für Theorie und Praxis. Heyne, München 1992, ISBN 3-453-05768-6
  • Wilfried Raatz: Richtig Marathon. BLV, München 2002, ISBN 3-405-15714-5
  • Wilfried Raatz: Marathon. BLV, München 2003, ISBN 3-405-16474-5
  • Herbert Steffny & Uli Pramann: Perfektes Marathontraining. Südwestverlag, München 2005, ISBN 3-517-06443-2
  • Herbert Steffny: Das große Laufbuch. Vom Einstieg bis zum Marathon. Südwestverlag, München 2006, ISBN 3-517-06728-8
  • Manfred Steffny: Marathon-Training. 15. Auflage. Hermann Schmidt, Mainz 2001, ISBN 3-87439-455-7
  • Thorsten Vahl: Marathon. Copress Sport, München 2002, ISBN 3-7679-0643-0
Commons: Marathonlauf – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Analyse der Marathonszene in Deutschland 2005 auf laufreport.de
  2. http://www.runnersworld.com/article/0,7120,s6-238-244-255-12021-0,00.html
  3. http://www.runnersworld.com/article/0,7120,s6-238-244-255-5958-0,00.html
  4. http://news.bbc.co.uk/1/hi/health/4927936.stm
  5. Jokl u. a.: Master's performance in the New York City Marathon 1983–1999. In: British Journal of Sports Medicine. 38, 2004, PMID 15273172, S. 408-412 (Volltext verfügbar)
  6. Steinacker u. a.: Orthopädische Probleme bei älteren Marathonläufern. In: Sportverletzung Sportschaden. 15, 2001, PMID 11338658, S. 12-15
  7. Maron u. a.: Risk for sudden cardiac death associated with marathon running. In: American College of Cardiology.28, 1996, PMID 8800121, 428–431
  8. Redelmeier & Greenwald: Competing risks of mortality with marathons: retrospective analysis. BMJ 2007;335;1275-1277 doi:10.1136/bmj.39384.551539.25
  9. Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention
  10. Almond u. a.: Hyponatremia among runners in the Boston Marathon. In: The New England Journal of Medicine. 352, 2005, PMID 15829535, S. 1550–1556
  11. Ambros-Rudolph u. a.: Malignant melanoma in marathon runners. In: Archives of Dermatology. 142, 2006, PMID 17116838, S. 1471–1474
  12. Mailler, Adams: The wear and tear of 26.2: dermatological injuries reported on marathon day. In: British journal of Sports Medicine. 38, 2004, PMID 15273194, S. 498–501 (Volltext verfügbar)
  13. Fortescue u. a.: Cardiac troponin increases among runners in the Boston Marathon. In: Annals of Emergency Medicine. 49, 2007, PMID 17145114, S. 137-143
  14. Otto u. a.: Boxing and running lead to a rise in serum levels of S-100B protein. In: International Journal of Sports Medicine. 21, 2000, PMID 11156273, S. 551-555
  15. Siegel u. a.: Elevated skeletal muscle creatine kinase MB isoenzyme levels in marathon runners. In: JAMA. 250(20), 1983, PMID 6644963, S. 5-2837
  16. Hasselblatt u. a.: Serum S100beta increases in marathon runners reflect extracranial release rather than glial damage. In: Neurology. 62, 2004, PMID 15136701, S. 1634–1636
  17. Siegel u. a.: Normal post-race antimyosin myocardial scintigraphy in asymptomatic marathon runners with elevated serum creatine kinase MB isoenzyme and troponin T levels. Evidence against silent myocardial cell necrosis. In: Cardiology. 86, 1995, PMID 7585754, S. 451-456
  18. Neilan u. a.: Myocardial injury and ventricular dysfunction related to training levels among nonelite participants in the Boston marathon. In: Circulation. 114, 2006, PMID 17101848, S. 2325–2333
  19. Thompson u. a.: Marathoner's Heart? In: Circulation. 114, 2006, PMID 17130353, S. 2306–2308
  20. arrs.net: Olympic Marathon
  21. Der Koreaner startete gezwungenermaßen für die Besatzungsmacht Japan unter dem Namen Son Kitei
  22. a b c d e f g h i j k l m Start und Ziel liegen weiter auseinander, als es heute für offizielle Rekorde zulässig ist
  23. World Marathon Rankings for 1969 auf arrs.net
  24. Siehe Edward S. Sears: Running Through the Ages. McFarland, 2001, ISBN 0786409711, S. 306
  25. Statistik des Hamburger 100 Marathon Club
  26. Statistik des Hamburger 100 Marathon Club

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