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Elsenfeld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte

Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position des Orts hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Miltenberg
Geografische Lage: 49° 51' n. B.
9° 10' ö. L.
Fläche: 24,38 km²
Einwohner: 9447 (am 03. Januar 2005)
Bevölkerungsdichte: 387 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 63820
Vorwahl: 06022
Kfz-Kennzeichen: MIL
Gemeindeschlüssel: 09676121
Adresse der
Verwaltung:
Markt Elsenfeld
Marienstr. 29
63820 Elsenfeld
Website: www.elsenfeld.de
E-Mail-Adresse: rathaus@elsenfeld.de
Politik
Bürgermeister: Oberle Helmut (CSU)

Elsenfeld ist eine Marktgemeinde mit 9.447 Einwohnern im Bezirk Unterfranken (Bayern) im Landkreis Miltenberg.

Geografie

Elsenfeld liegt in der Region Bayerischer Untermain.

Es existieren folgende Gemarkungen: Eichelsbach, Elsenfeld, Rück, Schippach/Els.

Geschichte

Der Ort im Oberen Erzstift Mainz wurde laut Reichsdeputationshauptschluss 1803 ein Teil des neugebildeten Fürstentums Aschaffenburg des Fürstprimas von Dalberg, mit welchem (nun ein Departement des Großherzogtums Frankfurt) es schließlich 1814 an Bayern fiel.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 6.908, 1987 dann 7.370 und im Jahr 2000 8.744 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Oberle Helmut (CSU).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 5059 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 1522 T€.

Städtepartnerschaften

Am 28. Mai 2005 schloss Elsenfeld mit der Stadt Condé-sur-Noireau im französischen Département Calvados eine Städtepartnerschaft.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 999 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 498 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 3157. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 8 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 34 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 678 ha, davon waren 504 ha Ackerfläche und 157 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 419 Kindergartenplätze mit 374 Kindern
  • Volksschulen: 2 mit 43 Lehrern und 809 Schülern