Diskussion:Arctic Sea
Geschützte Seite
Warum ist diese Seite geschützt und damit nicht von jederman änderbar? Auf der Seite selbst steht, dass die Öffentlichkeit bewusst falsch informiert wurde. Hier auf Wikipedia böte sich die Möglichkeit, diese Falschinformationen zu widerlegen. Am unglaubwürdigsten erscheint, dass diejenigen, die das Schiff am 24.7. überfallen haben, es nach rund 12 Stunden wieder verlassen haben. Wer außer der Besatzung könnte dies gemeldet haben? Aber waren nicht alle Kommunikationseinrichtungen zerstört? Woher haben die Journalisten, die geschrieben haben, dass die Täter wieder von Bord gingen, diese Information? Wurde sie ihnen zugespielt? Wenn ja von wem? Ich finde es beunruhigend, dass in EU-Gewässern offensichtlich der regulären Besatzung die Kontrolle über ein großes Schiff entzogen werden kann, ohne dass die Marine oder Küstenwache eines EU-Staates eingreift. Ja die betroffenen EU-Staaten beteiligen sich sogar an einer konzertierten Desinformationskampagne. Wer konnte etwas durch eine mögliche Falschmeldung über das Verlassen des Schiffes durch die Täter nach ca. 12 Stunden gewinnen? Wäre es nur darum gegangen, das Leben der Besatzung gegangen, wäre es am besten gewesen, überhaupt keine Informationen herauszugegen. In der jetzigen Form ist der Artikel in sich unstimmig. Eine Freigabe der Seite könnte dazu beitragen, dass die Unstimmigkeiten beseitigt werden. (nicht signierter Beitrag von 92.72.56.215 (Diskussion | Beiträge) 23:26, 19. Aug. 2009 (CEST))
Moin Unbekannter! Der Schutz rührt daher, das jemand versucht hat auf anonyme Weise (als IP) seine ganz persönliche Meinung über diesen Fall in den Artikel zu pressen und als das nicht gelang, versuchte den Artikel komplett zu löschen. Da mußte dann jemand die Notbremse ziehen. Der Fall als solcher erscheint mir übrigens zwar auch mit vielen ungeklärten Fragen behaftet, jedoch nicht ganz unschlüssig (soweit ich das bei der dürftigen Lage der Fakten beurteilen kann). Ach ja, die Kommunikationseinrichtungen wurden wohl nicht zerstört, sonst hätte sich das Schiff nicht bei der Verkehrsüberwachung im Englischen Kanal melden können. Ohne Meldung kommst Du aber erfahrungsgemäß nicht durch den Kanal ohne nach einer Weile behördlichen Besuch an Bord zu bekommen. Deine Gedanken zu den "Falschinformationen" im Artikel kannst Du hier in der Diskussion doch auch jederzeit als IP äußern. Gruß, --SteKrueBe 00:01, 20. Aug. 2009 (CEST) P.S. Der Störer könnte laut IP-Adresse quasi dein Nachbar sein (Honi soit que mal y pense)
Das böse Wort, das zur geschützten Seite geführt hat, will ich hier gar nicht ausschreiben, halte das Vorgehen aber für kindisch. Der Artikel in der englischen Version von Wikipedia ist da toleranter. Dort wird der estnische Experte der EU zitiert, der sagt, nur das Vorhandensein von Cruise Missiles in der Ladung kann den Aufwand erklären, den Russland betrieben hat. In der Tat hätten die 15 russischen Besatzungsmitglieder auch von der schwedischen, dänischen, englischen, französischen, spanischen oder portugiesischen Marine gerettet werden können. Russlands Version, es habe den Aufwand einzig und allein wegen der 15 russischen Besatzungsmitglieder betrieben, reiht sich in die Kette der von Russland eingestandenen Falschmeldungen zur Desinformation ein. Was ist mit meinen Fragen, wer die Meldung, die Täter hätten das Schiff nach ca. 12 Stunden verlassen, lanciert hat und wem sie in welcher Form genützt hat? Und warum hat keine EU-Marine oder -Küstenwache eingegriffen? (nicht signierter Beitrag von 92.72.59.182 (Diskussion | Beiträge) 00:41, 20. Aug. 2009 (CEST))
- N'abend nochmal! Den Artikel in dem Moment zu schützen, fand ich erstmal vollkommen in Ordnung. Zum Sache, Fragen und Vermutungen gehören genau hierhin, auf die Diskussionsseite. Und, da stimme ich mit Dir insoweit überein, das man russischerseits den Aufwand sicher nicht ausschließlich für die 15 Seeleute getrieben hat, halte ich auch für nahezu sicher. Allein, beweisen, oder jedenfalls mit guten Quellen versehen, sollte man das schon. Falls Du dort etwas hinzufügen möchtest, würde ich bei dem Admin, der die Seite geschützt hat, anklopfen. So denn, bis morgen vielleicht, --SteKrueBe 00:55, 20. Aug. 2009 (CEST)
- Was ihr alles zu wissen glaubt! Haben die Deutschen nich die GSG9 nach Somalia gebracht wegen einem entführten Schiff? Außerdem war der "Störer" eine Telekom-IP, die 92.72.x.x ist eine Arcor IP. Wieso also Nachbar? Grüsse --Boobarkee 02:12, 20. Aug. 2009 (CEST)
- GSG9 zru Befreiung eines gekaperten Schiffes vor Somalia: Vergleich passt aus zwei Gründen nicht: Erstens ist die Dimension eine andere, zweitens gab es an Ort und Stelle keine somalische Marine, die das hätte übernehmen können. Außerdem: Obwohl es auch in diesem Fall Lösegeldforderungen und Gefahren für die Besatzung gab, wurde nicht mit Falschmeldungen zur Desinformation gearbeitet.
- Quellen: Die Malta Maritime Authority hat in rührender Weise Pressemitteilungen herausgegeben (http://www.mma.gov.mt/news.asp). Daraus kann man ersehen, dass in Finlad ein multinationales Krisenteam aufgebaut und ein internationales Ermittlungsverfahren in Gang gesetzt wurde. Es ist eine Tatsache, dass die Artic Sea von einem russischen Kriegsschiff aufgebracht wurde und zwar bei den Kapverdischen Inseln vor Westafrika. Da dort russische Kriegsschiffe nicht zufällig herumfahren sondern gezielt dort hingeschickt wurden und da nichts dafür spricht, dass sich Schiffe anderer Nationen an der Suche beteiligt haben, kann man daraus nur den Schluss ziehen, dass EU und NATO es dem russischen Staat überlassen haben, die Sache zu regeln. Da es EU und NATO potentiell nicht an Möglichkeiten fehlte, die Sache zu regeln, kann man daraus den Schluss ziehen, dass ganz überwiegend sehr gewichtige russische Interessen berührt waren. Für das ist die unbestrittene Tatsache der Aufbringung durch ein russisches Kriegsschiff die Quelle.
- Die offenen Fragen, für deren Beantwortung ich zugegeben derzeit keine Quellen habe:
- Welche russischen Interessen waren das? 15 Besatzungsmitglieder mit russischer Staatangehörigkeit alleine sind nicht glaubhaft.
- Hat der russische Staat EU und NATO darum gebeten, die Sache regeln zu dürfen oder ist es ihm von EU und NATO angeboten worden?
- Sachdienliche Hinweise ( :) ) bitte hier in die Wikipedia.
- Ach ja, natürlich haben alle meine Nachbarn denselben Internet-Provider wie ich. Aus Effizienzgründen gibt es doch überall nur einen, oder?
- Was ihr alles zu wissen glaubt! Haben die Deutschen nich die GSG9 nach Somalia gebracht wegen einem entführten Schiff? Außerdem war der "Störer" eine Telekom-IP, die 92.72.x.x ist eine Arcor IP. Wieso also Nachbar? Grüsse --Boobarkee 02:12, 20. Aug. 2009 (CEST)
Relevanz
Also meines Erachtens gibt es in diesem Artikel keine Informationen, die so wichtig sind, dass es einen eigenen Eintrag rechtfertigen würde. Nur weil ein verschollenes russisches Schiff grade als Sommerlochstopfer durch die Medien geistert, steigert das nicht die Bedeutung. Setanta 03:00, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Da muß ich Dir entschieden wiedersprechen. Zum einen ist der Überfall in der Ostsee, wenn er sich in der berichteten Form als wahr herausstellt, schon für sich ein so ungewöhnliches Phänomen, das ein Artikel allemal gerechtfertigt wäre. Spätestens, wenn nachgewiesen ist das ZEHN Einheiten der Russischen Marine auf der Suche nach dem Schiff sind, sollte auch dem unbelecktesten klar sein, das es sich hier um alles mögliche handeln könnte, nur eben keinen "Sommerlochstopfer". Nebenbei bemerkt, deine Bemerkung "Nur weil ein verschollenes russisches Schiff grade...usw" disqualifiziert deine Aussage in meinen Augen, unabhängig von der Relevanzfrage, vollends. Ich frage mich wie Du es formuliert hättest, wenn z.B. Verwandte von Dir auf dem "Sommerlochstopfer" wären, oder wenn es sich um ein verschollenes Flugzeug mit deutschen Urlaubern handelte. Verärgert, --SteKrueBe 04:07, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Als Quelle kann ich nur Deutschlandfunk nennen, aber dort wurde sich auch geäußert, das wohl etwas mehr sein muß, als Holz, was das Schiff transportiert. Den keine Holzladung würde die russische MArine so in Auffwallung bringen. Bei den Russen ist es üblich über Ziviltransporte Waffen zu tranportieren. Bin auch klar der meinung, kein Sommerlochreport, sondern wohl schon mehr, ohne das man wohl je mitbekomen wird, was es genau gewesen ist. Auf jeden Fall is tes in den Schlagzeilen, so habe ich es gefunden und deswegen hat es seine Berechtigung hier zu sein.
--EtePetete195.243.90.253 10:24, 14. Aug. 2009 (CEST)
Wenn sich der Überfall in der Ostsee bewahrheitet, ist das für europäische Verhältnisse ungewöhnlich. Das sollte man dann aber in einem sinnvollen Zusammenhang erwähnen, zum Beispiel in einem Piraterie-Artikel. Falls Menschen verschollen oder gar umgekommen sind, ist das bedauerlich, aber trotzdem muss man die Bedeutung einschätzen. Du kannst schlecht sämtliche Schiffe und Flugzeuge, die verschwunden oder abgestürzt sind, in einem eigenen Artikel behandeln. Was die mögliche Ladung betrifft, gibt es bis jetzt nur Theorien, damit sollte man abwarten, bis es etwas Handfestes gibt. Eine heiße Ladung wäre zwar eine plausible Erklärung, allerdings ist das Schiff ja bereits in Russland und Finnland vom Zoll kontrolliert worden, was die Sache fraglich macht.Setanta 13:28, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Manchmal frag' ich mich ja wirklich, ob WP nicht zuviele Artikel hat: Jeder 3. klassige Schauspieler, Fernsehserie etc. Und jetzt soll ein abgestürztes Flugzeug (vgl etwa Air-France-Flug 447) oder ein in der Ostsee aufgebrachtes Frachtschiff, dass dann wieder freigegeben wird und dann vor Portugal verschwindet nicht lemmafähig sein? Ein Artikel, der von der Startseite referenziert wird (14.8.09)? Sollte sich das wirklich alles als "Sommerlochthema" herausstellen, kann man ja immer noch die Relevanz diskutieren. Aber im Momment steht sie für mich außer Frage. Grüße --Boobarkee 13:40, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Moin nochmal! Insbesondere an Setanta: Wenn ein Leser nach Infos über dieses aktuell in den Nachrichten erscheinende Schiff sucht, wird er aller Wahrscheinlichkeit welches Lemma eintippen? Richtig Arctic Sea! Wenn der Dampfer sich als wiedergefunden und der Fall als geklärt (oder auch für immer ungeklärt;-) herausstellt, kann man den Fall abhaken und entweder in einem Dreizeiler in einen anderen Artikel einbauen, bzw. ganz löschen. Bis dahin ist das ganze relevant. Die Lucona war technisch gesehen auch nur ein unbedeutendes Schiff, bis ... Im übrigen fand ich die schnodderige Art des Sommerloch-Satzes unangebracht und wollte das, etepetete hin oder her, auch zum Ausdruck bringen. Zum Thema Zollkontrollen darf ich aus 20 Jahren praktischer Erfahrung noch hinzufügen, das es bei einem beladenem Schiff nicht so atemberaubend viel zu kontrollieren gibt, wenn das zu Findende Gut, was auch immer es ist, unter einigen tausend Tonnen Ladung verborgen ist. Gruß, --SteKrueBe
Zitate:„wenn er sich in der berichteten Form als wahr herausstellt“, dann „wenn nachgewiesen ist das...“, dann „das wohl etwas mehr sein muß, als Holz...“, dann „Bei den Russen ist es üblich...“ <Kopfschüttel> Zum Schluss der ultimative Beweis für Relevanz: „Auf jeden Fall ist es in den Schlagzeilen [...] und deswegen hat es seine Berechtigung hier zu sein“. Unglaublich --Luekk 18:45, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Sag halt einfach, dass du anderer Meinung bist. Du musst doch nicht noch die Aussagen anderer durch den (ziemlich dünnflüssigen) Kakao ziehen! Mich ärgert so etwas, auch wenn ich diesmal nicht davon betroffen bin (oder es noch nicht gemerkt habe). -- Boobarkee 19:00, 14. Aug. 2009 (CEST)
- In der Tat, Unglaublich. Die schwedische Polizei berichtet über den Überfall auf das Schiff und fügt hinzu, das die Umstände im Einzelnen aber bisher ungeklärt sind. Die Russische Marine kündigt an, die besagten Schiffe schicken zu wollen, es lässt sich beides also noch nicht ordentlich mit Quellen versehen, aber beide Vorgänge lassen als solche die Tragweite des Vorgangs erahnen. QS, könnte ich verstehen, aber Relevanzfrage oder Kopfschütteln kann ich nicht nachvollziehen. Gruß, --SteKrueBe 19:07, 14. Aug. 2009 (CEST)
Unglaublich finde ich, dass Ihr nicht stillhalten könnt, bis aus ungeklärten Dingen und wilden Spekulationen belegbare Fakten geworden sind. Dass die Wikipedia ein Platz für Vorahnungen großer Tragweite ist, wäre mir neu... Warum jetzt der Überfall auf einen Holzkutter relavant ist, erschließt sich mir auch nicht so richtig, selbst wenn tatsächlich mal die russische Marine auslaufen sollte. Aber das sind ja sowieso alles Waffenschmuggler (Achtung Ironie!) --Luekk 19:20, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Da machst Du m.E. einen Denkfehler: Im Artikel kann ich keine wilden Spekulationen entdecken. Auf der Disk ist das ja oK. -- Boobarkee 19:34, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Nö. Wenn es im Artikel stände, würde die Diskussion wahrscheinlich nicht hier, sondern in der LA oder QS stattfinden. Aber auch hier sind die Antworten auf die berechtigte Relevanzfrage völlig Banane. Ihr könnt Relevanz nicht mit Vermutungen und Glaskugelei begründen, denk mal drüber nach. Aber laß' mal gut sein, ich störe Euch nicht weiter ;-) --Luekk 19:44, 14. Aug. 2009 (CEST)
Name der Firma des Schiffsmanagements
Die englische WP nennt dir Firma des Schiffsmanagments Solchart Management AB, hier heisst die Firma jedoch Solchart Arkhangelsk AB. Möglicherweise tritt die Firma ja unter verschiedenen, ähnlichen Namen auf, wäre aber zu klären.--Xeno06 12:06, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Moin Xeno! Danke für den Tipp! Ist berichtigt; war ein Copy&Paste Fehler meinerseits. --SteKrueBe 12:50, 14. Aug. 2009 (CEST)
Gefunden
So, das Schiff wurde gefunden: http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F337911.html -- 80.121.7.145 18:19, 14. Aug. 2009 (CEST)
Ja gemia es wurde gefunden (nicht signierter Beitrag von 92.227.88.161 (Diskussion | Beiträge) 19:52, 14. Aug. 2009 (CEST))
Und nachdem nun von etlichen Leuten die Einträge über den Fund, selbst meiner mit mehreren Quellenangaben zu Medienberichten, wieder revidiert wurde, weil es sich angeblich nur um Gerüchte handelte, steht nun genau was in dem gesichteten Artikel? Dass das Schiff gefunden wurde. Danke schön! Sehr nett. Danke. --SeveQ 21:40, 14. Aug. 2009 (CEST)
Stimmt, und auch dieser Satz müsste ein revert erfahren. Denn die FTD, auf die sich Spiegel-Online beruft, gibt inzwischen einen ganz anderen Fundort an. Dennoch ist die Nachrichtenlage m.E. reichlich unklar und gerüchtbehaftet. Es tut mir leid, wenn es Dich verletzt, SeveQ, aber der Artikel im FTD ist reichlich spekulativ, wie auch viele andere Informationen. Zumal sich die Frage stellt, welches Medium vom anderen abschreibt. Immerhin sagt Spiegel-Online, dass sie sich auf die FTD beziehen. Ob andere Medien das ebenso offen legen? Ich möchte hier keinen Editwar starten und halte mich jetzt einfach mal aus den Edits raus, vielleicht ist das klüger, und vermutlich ist in einigen Stunden eh schon alles viel klarer, so dass die Aufregung jetzt wohl kaum lohnt. Sorry, wenn's Deine Nerven gekostet hat. --Knase 22:03, 14. Aug. 2009 (CEST)
Ja, ist okay. Ich persönlich bin allerdings der Meinung, dass man auch spekulative Informationen mit aufnehmen kann, solange man sie als solche darlegt. Es sollen ja Fakten in den Artikel hinein, und ein Fakt ist, dass es sich um Spekulationen und Gerüchte handelt. Daher ist ein Satzbau in der Form "Spekulationen/Gerüchten diverser Medienberichte zufolge wurde das Schiff da und dort gesichtet." noch im Rahmen des Verwendbaren. Damit ist sich der Leser der aktuellen Lage bewusst und kann sich auch über den Wahrheitsgehalt der Aussage eigene Gedanken machen. Auf jeden Fall aber fasst es die aktuelle Situation und die zugehörigen Medienberichte zusammen - und was, wenn nicht das, ist der Sinn eines solchen Artikels? --SeveQ 08:51, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Nö, der Sinn ist überhaupt nicht, Spekulationen zu sammeln, im Gegenteil. Wir schreiben ja auch nicht rein: „Gelogen ist, dass es sich bei der Artic Sea um ein Auto handelt, und man glaubt, dass sie sich jetzt nicht auf dem Mond befindet.“ (obwohl die Aussage noch nicht einmal Spekulation, sondern wahr und Fakt ist). Warte doch einfach ein paar Stunden oder Tage, bis aus Vermutung Gewissheit wird. --Luekk 09:30, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Sehr einleuchtend, wir warten einfach ein paar Tage bis die Nummer Eins in der WP Box Geschichte ist. Solange sollen die interessierten WP Leser lieber auf einen leeren Bildschirm starren, statt die gewünschte Information hier zu erhalten. Überspitzt formuliert, aber wenn ich sehe wie oft der Beitrag angeklickt wird, sollte man vermuten, das der Leser auch an einer Zusammenfassung inklusive sorgfältig gekennzeichneten Spekulationen interessiert ist. Meine zwei Pfennige, --SteKrueBe 11:05, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Woher weißt Du das? Die Leute klicken hier nur, weil sie in Kürze die Fakten und eben keine Spekulationen lesen wollen. So - was stimmt denn jetzt? Wir machen hier keinen Journalismus und wir betreiben keine Glaskugelei. Gerade deswegen sind viele Besucher hier. Abwarten ist genau das, was wir tun sollten, das hast Du schon richtig erkannt. Schon mal hier gelesen? Punkt 2. und 8. dürften interessant sein... --Luekk 13:07, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Ich weiß nicht, ich habe nur vermutet (Allerdings aus gutem Grund!) Ich bin auch nicht darauf aus, Spekulationen in den Artikel zu schreiben. Wenn Du einen Blick darauf wirfst, was genau ich dem Artikel hinzugefügt habe, wird das eigentlich auch klar. Der Artikel steht aber an prominenter Seite auf unserer Hauptseite. Wenn ich nur die beweisbaren Schiffsdaten einfüge, kann ich den Artikel aus Gründen der Irrelevanz auch ganz herauslassen. Wenn ich, und das ist meine Meinung zum Umgang mit solch einem Artikel, den Überfall als relevanzstiftenden Anlaß nehme (sehe ich als gegeben an), und die Aussagen der schwedischen Polizei belege, kann ich nichts falsches, oder den Grundsätzen der WP wiedersprechendes erkennen. Der Überfall und die Ortung bei den Kapverden sind meines Erachtens auch keine Glaskugelei. Man kann trefflich darüber streiten, wie man tagesaktuelles in den Artikel einbaut, aber wenn man einen Vorfall ganz heraushält, nur weil er schriftlich noch nicht belegt ist, sollte man das Lemma konsequenterweise sperren und von der Hauptseite nehmen. Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist stellt im übrigen ja auch fest, das man sich bei einem solchem Artikel immer in einem Interessenkonflikt zwischen dem Wiki-Prinzip und den Beleg-Richtlinien der WP befindet. Ich fürchte, wir beide haben einfach etwas andere Vorstellung davon, wie weit man mit der Tagesaktualität gehen darf. Würdest Du den Überfall in der Ostsee, bzw die Ortung einfach weggelassen haben (schriftliche Quellen gibt es ja auch nur soweit, als das sie die Untersuchung des Überfalls als Grundlage ihrer bisherigen Berichterstattung heranziehen)? --SteKrueBe 14:08, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Hallo SteKrueBe, ich bezweifle nicht die Relevanz des Artikels und wende mich auch nicht gegen den Abschnitt Vorfälle im Sommer 2009. Das das Schiff verschwunden ist wohl Fakt, dass es durchsucht wurde ist wohl Fakt, dass das Verschwinden in unseren Breiten absolut unüblich ist wohl Fakt (ist es doch oder?). Meine Zweifel am Artikel beginnen erst bei dem Satz: Am 14. August 2009 soll das Schiff in den frühen Morgenstunden nordwestlich der Kapverden-Insel Santo Antão geortet worden sein, denn das ist kein Fakt, sondern reine Spekulation. Die beigefügte Quelle enthält praktischer Weise direkt das Dementi der Reederei! Was aber soll eine unbelegte Information hier jetzt nützen? Hier steht, dass es zahlreiche solcher unbestätigten Sichtungen gegeben haben soll, warum ist die vor den Kapverden relevant? Wenn in 20 Minuten oder in 10 Stunden die Meldung über den Äther tickert: Sichtung vor den Kapverden bestätigt! kann man es doch immer noch reinschreiben...--Luekk 14:57, 15. Aug. 2009 (CEST)
- P.S.: Ich will es mal etwas salopper formulieren: Willst Du in der Wikipedia lesen, wo sich das Schiff tatsächlich befindet oder wo es die internationale Presse am ehesten vermutet? --Luekk 15:03, 15. Aug. 2009 (CEST)
- OK, so wird dein Standpunkt deutlicher, dann habe ich Dich diesbezüglich mißverstanden. Ich halte die Meldung der Ortung, aber unter der Maßgabe, das man die Quelle dieser Information hinzufügt, als vertretbar --SteKrueBe 16:20, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Ich weiß nicht, ich habe nur vermutet (Allerdings aus gutem Grund!) Ich bin auch nicht darauf aus, Spekulationen in den Artikel zu schreiben. Wenn Du einen Blick darauf wirfst, was genau ich dem Artikel hinzugefügt habe, wird das eigentlich auch klar. Der Artikel steht aber an prominenter Seite auf unserer Hauptseite. Wenn ich nur die beweisbaren Schiffsdaten einfüge, kann ich den Artikel aus Gründen der Irrelevanz auch ganz herauslassen. Wenn ich, und das ist meine Meinung zum Umgang mit solch einem Artikel, den Überfall als relevanzstiftenden Anlaß nehme (sehe ich als gegeben an), und die Aussagen der schwedischen Polizei belege, kann ich nichts falsches, oder den Grundsätzen der WP wiedersprechendes erkennen. Der Überfall und die Ortung bei den Kapverden sind meines Erachtens auch keine Glaskugelei. Man kann trefflich darüber streiten, wie man tagesaktuelles in den Artikel einbaut, aber wenn man einen Vorfall ganz heraushält, nur weil er schriftlich noch nicht belegt ist, sollte man das Lemma konsequenterweise sperren und von der Hauptseite nehmen. Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist stellt im übrigen ja auch fest, das man sich bei einem solchem Artikel immer in einem Interessenkonflikt zwischen dem Wiki-Prinzip und den Beleg-Richtlinien der WP befindet. Ich fürchte, wir beide haben einfach etwas andere Vorstellung davon, wie weit man mit der Tagesaktualität gehen darf. Würdest Du den Überfall in der Ostsee, bzw die Ortung einfach weggelassen haben (schriftliche Quellen gibt es ja auch nur soweit, als das sie die Untersuchung des Überfalls als Grundlage ihrer bisherigen Berichterstattung heranziehen)? --SteKrueBe 14:08, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Woher weißt Du das? Die Leute klicken hier nur, weil sie in Kürze die Fakten und eben keine Spekulationen lesen wollen. So - was stimmt denn jetzt? Wir machen hier keinen Journalismus und wir betreiben keine Glaskugelei. Gerade deswegen sind viele Besucher hier. Abwarten ist genau das, was wir tun sollten, das hast Du schon richtig erkannt. Schon mal hier gelesen? Punkt 2. und 8. dürften interessant sein... --Luekk 13:07, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Sehr einleuchtend, wir warten einfach ein paar Tage bis die Nummer Eins in der WP Box Geschichte ist. Solange sollen die interessierten WP Leser lieber auf einen leeren Bildschirm starren, statt die gewünschte Information hier zu erhalten. Überspitzt formuliert, aber wenn ich sehe wie oft der Beitrag angeklickt wird, sollte man vermuten, das der Leser auch an einer Zusammenfassung inklusive sorgfältig gekennzeichneten Spekulationen interessiert ist. Meine zwei Pfennige, --SteKrueBe 11:05, 15. Aug. 2009 (CEST)
Weitergehende Information?
Die Schwedische Zeitung Metro will mit dem Kapitän des Schiffes am 31. Juli ein Interview geführt haben:
- "They were dressed in black uniforms," the newspaper quoted the captain as saying. "They resembled American elite soldiers and seemed very professional. They said they were looking for cocaine, which should have been loaded in Kaliningrad. They spoke English, with some kind of accent." (Quelle)
Weitergehender Artikel.--HAH 21:45, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Interessant ist die von AIS aufgezeichnete Route des Schiffs. --HAH 21:54, 14. Aug. 2009 (CEST)
Zeitpunkt (UTC) | Position | Kurs | Geschwindigkeit | Karte | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
7/24/2009 1:22:12 PM | 16.87442 / 56.291908 | 305° | 2.9 kn | Vorlage:Schiffsposition | Erster Überfall |
7/29/2009 12:02:19 PM | -3.2783329 / 49.830502 | 228° | 7.4 kn | Vorlage:Schiffsposition | Letzte Position |
8/15/2009 8:25:17 AM | -6.757967 / 46.093201 | 214° | 10.3 kn | Vorlage:Schiffsposition | Was ist das? |
(Quelle)--HAH 10:48, 15. Aug. 2009 (CEST)
- WoW! Das hiesse, das zu dem Zeitpunkt, wo man Sie bei den Kapverden Vermutete, sie noch in der Biskaya war.
Natürlich könnte man das AIS ausgebaut haben, und, zu welchen Zwecken auch immer, auf einem anderen Schiff installiert und kurz eingeschaltet haben Wie sicher sind AIS Meldungen? Ist es viel Aufwand sie zu fälschen? Ist es möglich, das die Schiffsidentität im AIS Signal zwar echt ist, aber die Positionsdaten gefächt sind? z.B. indem man dem AIS schon ein gefaktes GPS-signal anbietet? AIS ist UKW basiert. Darum ist die Reichweite (auf etwas über 100km) beschränkt. Wie kann trozdem ein Signal mitten aus der Biskaja kommen? Überreichweiten oder werden AIS Meldungen ausserhalb der Reichweite von Küstenstellen durch andere Schiffer automatisch weitervermittelt?
Zum löschen: Der Fall erregt, Sommerloch hin oder her, in meinem Bekanntenkreis viel Aufmerksamkeit. Insofern wäre allein die Hysterie, die der Fall verbreitet, eine Wikipedia Erwähnung wert. Natürlich ist fast alles, was hier steht, grob spekulativ. Aber die Spekulationen als solche sind existent und dokumentiert. ;-) Und egal, wie die Sache jetzt noch ausgeht: Hier ist der Same gelegt für ein reiches Beet zukünftig blühender Verschwörungstheorien. ;-) (nicht signierter Beitrag von 89.50.118.110 (Diskussion | Beiträge) 14:08, 16. Aug. 2009 (CEST))
Piraten wurden festgenommen
Ich finde in dem Artikel gar kein Hinweis, das auch die Piraten festgenommen wurden. Auf http://www.tagesschau.de/ausland/arcticsea128.html steht: "Nach der offiziellen russischen Darstellung hatten Piraten aus Estland, Lettland und Russland den Frachter bereits am 24. Juli vor der schwedischen Küste in ihre Gewalt gebracht. Als die "Ladny" den Frachter aufbrachte, hätten sie ihre Waffen ins Meer geworfen und sich ergeben." -- 84.141.30.40 00:44, 20. Aug. 2009 (CEST)
Datümmer
Einige der Presseartikel wurden lt. Angabe im Artikel schon im August 2008 aufgerufen. Bitte die Tippfehler in der Jahreszahl korrigieren, danke. 194.138.39.53 17:09, 18. Aug. 2009 (CEST)
- hab ich gemacht --fl-adler •λ• 18:02, 18. Aug. 2009 (CEST)