Benutzer:Urdenbacher/Spielwiese
Strukturformel | |||||||
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Keine Zeichnung vorhanden | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Urdenbacher/Spielwiese | ||||||
Andere Namen |
Zinndihydroxid | ||||||
Summenformel | Sn(OH)2 | ||||||
Kurzbeschreibung |
weißes Pulver (?) | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 152,716 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte |
? | ||||||
Schmelzpunkt |
? | ||||||
Siedepunkt |
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Dampfdruck |
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Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||
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Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Zinn(II)-hydroxid (Zinndihydroxid) ist eine stabile anorganische Verbindungen des Zinn mit der Oxidationsstufe II. Das Hydroxid ist amphoter, da es sowohl mit starken Sären wie auch mit starken Basen reagiert. Mit starken Säuren reagiert das Hydroxid zu Zinn(II)-salzen und mit Laugen zu den Stanniten. Letztere sind damit Salze einer Zinn(II)–säure, von der sowohl [Sn(OH)3]−– wie auch [Sn(OH)4]−−–Verbindungen gebildet werden.
Gewinnung, Darstellung und Eigenschaften
Bei der Zugabe von verdünntem Alkalihydroxid zu Zinn(II)-salzlösungen fällt ein weißer Niederschlag des Hydroxides wie folgt aus:
Wird Zinn(II)-hydroxid in einer sauerstofffreien Atmosphäre erhitzt so bildet sich ein blauschwarzes Pulver, das Zinn(II)-oxid[1]. Nachfolgend die Reaktionsgleichung:
Wie alle Zinn(II)-verbindungen ist auch das Hydroxid ein Reduktionsmittel und oxidiert leicht unter Bildung einer Zinn(IV)-verbindung.
In starken Alkalilaugen löst sich das Hydroxid zu den Alkalistanniten. Die Reaktionsgleichung für die Reaktion mit Natriumhydroxid zu Natriumstannit ist wie folgt:
Einzelnachweise
- ↑ Hollemann-Wiberg,Verlag Walter de Gruyter&Co, 37.-39. Auflage, 1956, S. 354
Literatur
- Hollemann-Wiberg, Verlag Walter de Gruyter&Co, 37.-39. Auflage, 1956, S.353-54
- Jander-Wendt, S.Hirzel Verlag Sttg., 3. Auflage, 1959
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