Trompetenpfifferling
Trompetenpfifferling | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() Trompetenpfifferling (Rozites caperatus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
|
Nicht ganz so beliebt wie der Pfifferling ist der Trompetenpfifferling (Cantharellus tubaeformis), der ebenfalls zu den Leistlingen zählt. Das mag auch daran liegen, dass man ihn wegen seiner düsteren Farbe nicht so leicht findet. Hat man jedoch einmal einige Exemplare im Moos entdeckt, so lohnt sich ein Verweilen. Denn wie aus Zauberei tauchen plötzlich in der Umgebung zahlreiche Trupps dieses guten Speisepilzes auf, die man vorher nicht gesehen hatte.
Der im Herbst erscheinende Trompetenpfifferling hat einen braunen oder gelbbraunen, genabelten Hut, der oft bis in den Stiel durchbohrt ist. Seine Leisten sind grau und der bis zu sieben Zentimeter lange Stiel ist unten gelb und oft flachgedrückt oder grubig.
Andere, weniger häufig vorkommende Leistlinge sind der „Goldstielige Pfifferling“, der „Gelbe Trompetenpfifferling“, der „Samtige Leistling“ und das bis neun Zentimeter hoch werdende „Schweinsohr“, die alle für die Küche geeignet sind.