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Butterschnitzen

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Datei:Texas State Fair Creative Arts Butter Sculpture.jpg
Butterskulptur im Fair Park, Dallas, Texas

Das Butterschnitzen ist eine Art des Schnitzens, wobei in gefrorene Butter geschnitzt wird.

Sie ist unter anderem in China (Autonomes Gebiet Tibet, Qinghai) und Indien unter den Tibetern verbreitet, wo in Yak-Butter geschnitzt wird.

Die Butterschnitzerei des Kumbum-Klosters bzw. Tar- oder Ta'ersi-Klosters (chin. Ta'ersi suyouhua 塔尔寺酥油花) im Kreis Huangzhong 湟中县 der chinesischen Provinz Qinghai steht auf der Liste des immateriellen Kulturerbes der Volksrepublik China (347 VII—48).

Die Butterschnitzerei fand auch im Westen Nachahmung, zumeist für dekorative Zwecke als Tischschmuck auf Esstischen.

In Iowa, USA, nehmen lebensgroße Butterskulpturen bei der Iowa State Fair (eine Ausstellung für Landwirtschaftsprodukte) eine besondere Rolle ein. Die traditionelle Butterkuh (engl. Butter Cow)[1] wird seit 1911 jedes Jahr von einem eigens dafür ausgebildeten traditionellen Bildhauer (engl. butter sculptor; derzeit der vierte seit 1911) neu geschaffen und seit einigen Jahren werden auch in Iowa geehrte Persönlichkeiten als Butterskulpturen dargestellt[2].

Einzelnachweise

  1. Butter Cow der 2009 Iowa State Fair in engl.
  2. Iowa State Fair rethinks Jackson butter sculpture in engl.