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Angela Merkel

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Datei:Angela Merkel CDU.jpg
Dr. Angela Merkel (CDU)

Angela Dorothea Merkel geb. Kasner, (* 17. Juli 1954 in Hamburg) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Sie ist Kanzlerkandidatin der CDU/CSU für die geplante vorgezogene Bundestagswahl im September 2005.

Von 1991 bis 1994 war Merkel Bundesministerin für Frauen und Jugend und von 1994 bis 1998 Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Im Jahr 2000 wurde sie zur Bundesvorsitzenden der CDU gewählt.

Leben

Angela Dorothea Merkel ist die Tochter des evangelischen Pfarrers Horst Kasner und der Lehrerin Herlind Kasner. Sie wurde am 17. Juli 1954 in Hamburg geboren. Im Herbst 1954 zog die Familie in die DDR, da der Vater Pfarrer in Quitzow bei Perleberg wurde. Fetter Text Hallo! Bitte halten sie mich nicht für irgendeinen Prophezeiungs-Freak, aber wie sehen sie die Zukunft Deutschlands? Ich denke da an einen immer wahrscheinlicher werdenen 3.Weltkrieg, die Lage im Nahen Osten, in Nordkorea, es spitzt sich alles zu. Ich möchte nicht, dass meine geliebte Muttererde mit Atombomben beworfen wird, was soll das mit den Atombomben?? Verstehen die Verteidigungsminister und Staatsobehäupte dieser Welt denn nichts von der Realität, sind Politiker alle abgehoben in höhere Sphären der Weltpolitik?? Haben sie keinen Sinn mehr für die Wahrheit, warum gehts bei den Streitigkeiten denn? Um Öl?? Um Geld? Um Macht? Oder einfach um Rassen bzw. Völkerhass??? Ich versteh es nicht. Niemand versteht es. Was nützt es wenn sich knapp 500.000 Menschen auf einer Demo gegen z.b Irakkrieg aussprechen. NICHTS! Ist das Demokratie? Können sie griechisch? Wahrscheinlich nicht, deshalb: Demo=Volk; kratie=Macht, Herrschaft. Was sagt uns das?? Alle Macht geht vom Volke aus. Niente! Null! Nichst! Keine Macht geht vom Volke aus, alle Macht vom Geld. Wer Geld hat ist zufrieden. Wer kein Geld hat ist unzufrieden, und greift voller Verzweiflung zu den Waffen um sich Geld zu beschaffen.

Aber zurück zu Zukunft Deutschlands, wenn Fräulein Merkel Kanzlerin wird, dann sind wir echt im Arsch! Die Wirtschaft wird genauso vor sich hindümpeln, die Reichen werden reicher, die Armen ärmer. Alle Umweltaktionen wie Windräder, Solarkraftwerke und Atomsustieg wären für die Katz, weil Frau Angela das alles Rückgängig machen will. Finden sie Atomenergie gut?? Ja? Warum? Vorteile? Nein. Nachteile: Oh ja!!

Und: Ein Merkel-Deutschland wird den kapitalistischen machthungrigen menschenverachtenden Plänen der USA auf Schritt und Tritt, ja sogar auf Gedeih und Verderb (bertonung auf Verderb) folgen. Wohin führt uns das?? Machen sie sich selbst einen Reim darauf. Fetter Text

Ab 1957 wuchs Angela Merkel mit ihren beiden jüngeren Geschwistern Marcus und Irene in Templin auf. Ab 1961 besuchte sie die Polytechnische Oberschule, trat Anfang der 1970er Jahre in die FDJ ein und studierte nach dem Abitur von 1973 bis 1978 Physik an der Universität Leipzig bis zum Abschluss als Diplom-Physikerin. Ein Angebot, für das Ministerium für Staatssicherheit zu arbeiten, lehnte sie 1978 ab. 1986 promovierte sie bei Lutz Zülicke zum Dr. rer. nat. Die Dissertation befasst sich mit der Berechnung von Geschwindigkeitskonstanten von Reaktionen einfacher Kohlenwasserstoffe. Die Dissertation findet sich in der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main unter der Signatur: H 86b/5809. Sie trägt den Titel: "Untersuchung des Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden".

Sie arbeitete von 1978 bis 1990 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Physikalische Chemie der Akademie der Wissenschaften in Berlin (Forschungsfeld: Quantenchemie). Hier war sie zeitweise FDJ-Kreisleitungsmitglied und wurde FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda an der Akademie der Wissenschaften.

Angela Merkel ist seit Dezember 1998 in zweiter Ehe mit dem Berliner Chemieprofessor Joachim Sauer verheiratet und hat keine Kinder. Zuvor war sie von 1977 bis zur Scheidung 1982 mit dem Physiker Ulrich Merkel verheiratet.

Sprachen: Angela Merkel spricht fließend russisch und englisch.

Wissenschaftliche Publikationen

Angela Merkel, Ilka Böger, Hans Joachim Spangenberg, Lutz Zülicke, Zeitschrift für physikalische Chemie, 1982, 263 (3), 449-460, Berechnung von Hochdruck-Geschwindigkeitskonstanten für Zerfalls und Rekombinationsreaktionen einfacher Kohlenwasserstoffmoleküle und –radikale

Angela Merkel, Lutz Zülicke, Zeitschrift für physikalische Chemie, 1985 266 (2), 353-361, Berechnung von Geschwindigkeitskonstanten für den C-H-Bindungsbruch im Methylradikal

Angela Merkel, Lutz Zuelicke, Molecular Physics, 1987, 60(6), 1379-1393, Nonempirical parameter estimate for the statistical adiabatic theory of unimolecular fragmentation carbon-hydrogen bond breaking in methyl

Angela Merkel, Zdenek Havlas, Rudolf Zahradnik, Journal of American Chemical Society, 1988, 110(25), 8355-8359, Evaluation of the rate constant for the SN2 reaction flouromethane + hydride: methane + flouride in the gas phase

Politische Karriere

Im Wendejahr 1989 wurde sie Mitglied in der Partei Demokratischer Aufbruch (DA), später deren Pressesprecherin.

Nach der Volkskammerwahl von 1990 übernahm sie das Amt der stellvertretenden Regierungssprecherin der letzten Regierung der DDR unter Ministerpräsident Lothar de Maizière. Im August 1990 wurde sie durch die Fusion des DA mit der CDU der DDR Mitglied der Christdemokraten. Im Dezember wurde Merkel als Direktkandidatin in den Bundestag gewählt. Im Kabinett von Helmut Kohl wurde Angela Merkel im Januar 1991 Bundesministerin für Frauen und Jugend. Im Dezember des selben Jahres wurde sie auch zur Stellvertretenden Bundesvorsitzenden der CDU Deutschlands gewählt. Von Juni 1993 bis Mai 2000 war sie außerdem Landesvorsitzende der CDU in Mecklenburg-Vorpommern.

Am 17. November 1994 wurde sie als Nachfolgerin von Klaus Töpfer zur Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ernannt. In dieser Funktion verfügte sie nach einem Skandal einen zeitweiligen Stopp der Castor-Transporte. Sie überstand massive Rücktrittsforderungen in diesem Zusammenhang. Nach der verlorenen Bundestagswahl von 1998 musste sie dieses Amt an Jürgen Trittin (Bündnis90/Die Grünen) abgeben.

Im November 1998 wurde sie vom neuen Bundesvorsitzenden Wolfgang Schäuble für das Amt der Generalsekretärin der CDU vorgeschlagen und kurz darauf vom Parteitag gewählt - eine Funktion, welche sie bis zum April 2000 ausübte.

Während der Parteispendenaffäre um den früheren Bundeskanzler Helmut Kohl wandte sich Angela Merkel von ihrem bisherigen Förderer Kohl, der sie einst nur "das Mädchen" nannte, ab. Sie forderte die Partei auf, einen Neuanfang ohne Helmut Kohl zu beginnen. Auch dem erst 1998 ins Amt des Parteivorsitzenden gelangten Wolfgang Schäuble wurden Unkorrektheiten vorgeworfen, so dass dieser schließlich zurücktrat. Am 10. April 2000 wurde Angela Merkel auf dem Essener Parteitag mit knapp 96 % der Stimmen dann als Nachfolgerin von Wolfgang Schäuble zur Bundesvorsitzenden der CDU gewählt. Auf dem Parteitag am 6. Dezember 2004 in Düsseldorf wurde sie zwar in ihrem Amt bestätigt, dies aber mit dem bisher schlechtesten Ergebnis, das sie bei einer Wahl zur Parteivorsitzenden erhielt: 88,4 %

Ihre Machtposition festigte sich, als sie nach der Bundestagswahl 2002, bei welcher sie die Unionskanzlerkandidatur dem bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber überlassen hatte ("Wolfratshausener Frühstück"), als Nachfolgerin von Friedrich Merz auch zur Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und damit zur Oppositionsführerin gewählt wurde.

Im Frühjahr 2003 stellte Merkel sich auch gegen Stimmen in der eigenen Partei in der Irak-Frage demonstrativ an die Seite der USA und bezeichnete den Krieg als "unausweichlich".

Anfang 2004 setzte sie ihren Kandidaten Horst Köhler für das Amt des Bundespräsidenten Deutschlands durch.

Im Februar 2004 bereiste sie drei Tage lang die Türkei, um für das Modell der privilegierten Partnerschaft als Alternative zur Vollmitgliedschaft in der Europäischen Union zu werben.

Am 30. Mai 2005 wurde Angela Merkel für die angekündigten vorgezogenen Neuwahlen zur Kanzlerkandidatin der CDU/CSU nominiert.

Wahlkreis

Sie ist mit 41,6% der Stimmen direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises 15 (Stralsund, Landkreis Nordvorpommern und Landkreis Rügen), im Bundestag. Ihr Landesverband ist Mecklenburg-Vorpommern.

Siehe auch: Kabinett Kohl IV, Kabinett Kohl V

Literatur