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Benutzer:Hannibal21/Spielwiese

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Gigantostraken

Gigantostrāken, Riesenkrebse (Gigantostraca), Unterklasse der Krebstiere, mit nur einem beinförmigen Gliedmaßenpaar vor dem Munde. Zwei Ordnungen: Schwertschwänze (s.d.) und Merostomen

Literatur

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Literatur



Belgische Ware ist in der archäologischen Keramiksystematik die Bezeichung für eine Gruppe von Tonwaren aus dem Rheinland.

Als Belgische Ware werden römische Töpfereierzeugnisse bezeichnet, die ihr Vorbild in latènezeitlicher Keramik hat. Umgekehrt werden römische Gefäßformen, die in einheimischer, eisenzeitlicher Technik hergestellt wurden, ebenfalls so genannt. Dementsprechend kommt diese Warenart in den Nordwest-Provinzen des Römischen Reiches vor allem in der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts vor und verschwindet dann allmälich aus dem Inventar. Es werden zwei Grundtypen der Belgischen Ware unterschieden, die als Terra nigra und Terra rubra bezeichnet werden. Diese Namensgebung ist nicht historisch überliefert, sondern eine Neuschöpfung unserer Zeit.

Terra nigra

Die so genannte Terra nigra ist der am weitesten verbreitete Vertreter der Belgischen Ware. Er zeichnet sich durch einen hell- bis dunkelgrauen Scherben aus, dessen Oberfläche durch ein reduzierendes Brennverfahren dunkelgrau bis schwarz erscheinnt. Terra nigra-Gefäße können poliert und mit einem Rädchendekor versehen sein. Die Terra nigra kommt im Gegensatz zur Terra rubra vereinzelt noch im 2./3. Jahrhundert vor. Im 4. Jahrhundert wird die Technik vorübergehend wiederbelebt und taucht in Trier und im rheinhessischen Raum als "Nigraware" erneut auf.

Terra rubra

Literatur

  • Erich Gose, Gefässtypen der römischen Keramik im Rheinland. Köln 1976, S. 24ff. ISBN 3-7927-0293-2

Literatur


Amphorenförmiges Balsamarium (1./2. Jh.)

Ein Balsamarium ist ein fläschchenformiges Salbgefäß aus Glas vergleichbar mit einem Flakon. In der Antike wurden Balsamarien gerne als Grabbeigaben verwendet.

Literatur


(* 1882- 1950)

Literatur



„Es gibt da auch ein anderes Heiligtum der Athena Ergane. In der Halle gegen Süden befinden sich ein Tempel des Zeus mit dem Beinamen Kosmetas und davor das Grabmal des Tyndareos. Die Halle gegen Westen enthält zwei Adler und ebenso viele Siegesgöttinnen auf ihnen, ein Weihgeschenk Lysanders zur Erinnerung an seine beiden Taten, bei Ephesos, als er Antiochos, den Steuermann des Alkibiades und attische Trieren besiegte und später an den Ziegenflüssen, wo er die attische Flotte vernichtete“ [1].


Die so genannten Niken des Lysander, die archäologisch nicht überliefert sind, können allein durch ihr Motiv in einen engen inhaltlichen Zusammenhang mit der Nike des Paionios gebracht werden. Dass es sich sicher um eine Übernahme des Motivs aus Olympia handelt und die Niken des Lysander nach der Nike der Messenier zu datieren sind, ergibt sich aus der zugehörigen Inschrift und dem Kommentar des Pausanias.

Die Übernahme dieses Motivs nach Sparta, welches in Olympia eindeutig mit einer antispartanischen Intention behaftet ist, ist nicht unbewusst geschehen und hat rein denkmalspolitische Hintergründe.


Nach ihrem Sieg über die Athener und ihre Verbündeten bei Tanagra im Jahre 457 v. Chr. stifteten die Spartaner einen goldenen Schild[2] nach Olympia, den sie, zusammen mit einem Inschriftenstein, am First des Zeustempels anbringen ließen. Die Inschrift, die nicht vollständig erhalten ist, konnte aber mit Hilfe des Pausanias[3] vervollständigt werden.

Dieses Anathem konnte durch die Anbringung am wichtigsten Tempel des Heiligtums von jedem antiken Betrachter deutlich als die verbildlichte Niederlage Athens wahrgenommen werden. Zudem war es am höchsten Punkt des Tempels angebracht, welches die Bedeutsamkeit dieses spartanischen Sieges und die Hervorhebung des Zeus als offiziellen Träger dieses Sieges, noch steigert. Auch ohne die Inschrift dürfte dem antiken Betrachter die Intention und das ideologische Konzept dieses Anathems bekannt gewesen sein.

Die Herausstellung dieses spartanischen Sieges ist jedoch nicht allein auf den Dank an die Götter zurückzuführen. Vielmehr ist das Anathem als Zeichen der Überlegenheit des spartanischen Staates gegenüber den Athenern im Peloponnesischen Krieg zu verstehen, die nach außen demonstriert werden sollte.

Vor diesem Hintergrund erlangt die Aufstellung der Nike des Paionios, die eine deutliche antispartanische Intention aufweist, eine besondere Bedeutung.

Sie muss als eine bildliche und politische Antwort auf das Anathem der Spartaner gesehen werden, die allein durch die Aufstellung nicht nur den spartanischen Sieg bei Tanagra schmälert, sondern auch den Kampf um die Vormachtsstellung zwischen Athen und Sparta in Bilder fasst. Auf diese Weise wird der Konflikt zwischen Athen und Sparta auch im Heiligtum von Olympia ausgetragen.

Die Nike des Paionios steht in direktem Zusammenhang mit dem so genannten Tanagra-Schild und nimmt konkret Bezug auf das Anathem. Das Bild, das sich dem antiken Betrachter von Osten her bot, war durch die Aufstellung der Nike mit dem Rücken zum Zeustempel ein beeindruckendes. Die Nike des Paionios machte durch diese Art der Aufstellung den Zeustempel und das daran angebrachte antiathenische Anathem zu ihrer Kulisse. Sie drückte so die Überlegenheit Athens aus und tilgte den Erfolg der Spartaner.

Auch dem Motiv kommt in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung zu. Denn offenbar wird es zum Sinnbild für die Auseinandersetzung und den Anathemdialog zwischen Athen und Sparta. Die Niken des Lysander greifen das Motiv auf und passen es nicht einmal den äußeren Rahmenbedingungen an. Die Bedeutung einer auf einem Adler stehenden Nike ist in einem Zeusheiligtum wie Olympia ersichtlich und verdeutlicht, trotz des zunehmenden politischen Moments des Anathems, die Verbindung zu Zeus. Dieses Motiv unverändert in einem Athenaheiligtum aufzustellen wirft die Frage nach der Intention und der Bedeutung, die diesem Motiv für die Spartaner zukam, auf.

Sicher müssen die Niken des Lysander als eine politische Antwort auf die Nike des Paionios gewertet werden. Die Übernahme des Motivs wirkt auf den ersten Blick unpassend. Hier wird nicht nur das Begleittier des Zeus in einem Athenaheiligtum dargestellt, sondern auch ein Motiv übernommen, welches in Olympia mit einer deutlich antispartanischen Intention behaftet ist, um einen Sieg Spartas über Athen zu demonstrieren. Ausdrücklich wendet man sich damit von der Intention eines solchen Anathems als reine Dankesgabe an die Gottheit ab.

Zwar wurden die Niken des Lysander offiziell der Athena geweiht, der inhaltliche Bezug zu ihr fehlt allerdings völlig. Vielmehr tritt besonders in diesem Fall der historische Aspekt des Anathems in den Vordergrund.

Auch aus dem Weihanlass der Niken des Lysander wird das provokante Konzept des Anathems deutlich. Die Schlacht bei Aigospotamoi brachte die Entscheidung über den Ausgang des peloponnesischen Krieges und gipfelte in der Kapitulation Athens.

Die Spartaner entschieden sich in polemischer Weise dafür, für die bildliche Darstellung dieses überaus hochgestellten Sieges, dasselbe Motiv zu verwenden, welches in Olympia eindeutig mit einem antispartanischen Grundgedanken verknüpft war. Sie ließen es zudem in zweifacher Ausführung aufstellen. Diese bewusste Parallelität stellt eine enorme Demütigung des athenischen Staates dar und eine deutliche Herabsetzung bereits errungener athenischer Siege über Sparta. [1] Paus. III, 17, 4, Übersetzung: Förtsch 2001, 61

[2] Paus. V, 10, 4; Pausanias beschreibt das Anathem als Schild, das Epigramm hingegen nennt eine

  Schale. Dazu: Dittenberger – Purgold 1896, 369-374

[3] Paus. V, 10, 4



Die in den Mauern der Akropolis aufgefundenen Statuenfragmente, die aus einem weiblichen, ehemals geflügelten Torso, einem entsprechenden Unterkörper, einem ionischen Kapitell und Fragmenten einer Säule bestehen, konnten dem so genannten Kallimachos Monument zugeordnet werden. Die Figur konnte durch ihre Flügel und ihren Aufstellungskontext als Nike identifiziert werden. Auf einem dieser Fragmente hat sich eine Inschrift des Kallimachos erhalten. Kallimachos, ein athenischer Feldherr und Politiker, führte den Befehl in der Schlacht bei Marathon, in der er den Tod fand. Aufgrund der Erwähnung seiner Person wird das Anathem in die spätarchaische Epoche nach 490v. Chr. datiert.

Problematisch ist, dass die Fragmente untereinander keine Verbindungsstellen aufweisen und aus diesem Grund bis heute keine zufrieden stellende Rekonstruktion derselben vorgenommen werden konnte[1].

Der linke Arm war vermutlich frei zur Seite ausgestreckt und muss leicht erhoben gewesen sein. Die Rekonstruktion des rechten Armes erfolgt unterschiedlich. Gulaki[2] postuliert, dass die rechte Hand der Nike an das Gewand greift, ein Bewegungsmotiv, das von zahlreichen Korendarstellungen bekannt ist. Dagegen spricht sich Hampe[3] für eine Rekonstruktion mit Attribut, nämlich einem Heroldsstab, aus.

Dem Oberkörperfragment ist weiterhin zu entnehmen, dass die Figur, einen chiton und einen Schrägmantel trägt. Der chiton weist deutliche Zickzackfalten auf, die sich auf dem Unterkörperfragment fortsetzen. Das Unterteil ist das einer stark bewegten Figur, die in weiter Schrittstellung nach links dargestellt ist. Im Gegensatz zu diesem in Seitenansicht gezeigtem Unterkörper steht der frontal dargestellte Torso. Insgesamt lässt sich eine seitlich bewegte Skulptur erkennen, die im so genannten archaischen Knielauf dargestellt ist.

Das Knielaufschema wird häufig als Formel für frei durch die Luft eilende Flügelfrauen verwendet[4], wobei das Gewand die rein technische Funktion der Verankerung der Figur mit der Basis übernimmt. Zudem zeugen die starren Falten des chiton nicht von äußeren Einflüssen und unterstützen in keiner Weise die Darstellung des Schwebens.

Diese beabsichtigte Darstellung des Schwebens konnte mit den künstlerischen Mitteln der Archaik allerdings nur bedingt und auch nur mit Hilfe des Knielaufschemas umgesetzt werden. Auch konnte die Wirkung der Schwerkraft auf die Gewänder in der Kunst nicht wirklichkeitsnah thematisiert werden. So ist das Motiv des Schwebens in der Archaik noch nicht gelungen. Der Versuch der Darstellung des sich frei in der Luft Bewegens, wird bei der so genannten Nike des Kallimachos vor allem durch eine Teilung der Figur unternommen, sodass die verschiedenen Ansichten des Ober- und Unterkörpers eine Bewegung innerhalb der Skulptur erzeugen.

Insgesamt bleibt die Nike aber deutlich mit ihrer Standfläche verbunden.


Um nun die Gewichtung zu begreifen, die Nike in diesem Monument zukommt, ist es wichtig ihr Wesen und die damit verbundene Ikonographie zu fassen. In archaischer Zeit aber kann die Wesensart der Nike nicht eindeutig charakterisiert werden. Die inhaltliche Deutung des Motivs wird erschwert durch die Tatsache, dass sie auf Vasenbildern meist in unterschiedlichen Funktionen dargestellt wird. Diese lassen keinen eindeutigen Aufgabenkreis der Nike erkennen. Auch ändert sich mit dem Ende der Archaik die beinahe stereotype Darstellungsweise der Nike im Knielaufschema, sodass neben weiteren aufkommenden Bewegungsmotiven auch der Wirkungsbereich der Nike wächst.[5]

In der rotfigurigen Vasenmalerei erscheint sie als Spenderin beim Opfer[6], als Begleiterin von agonalen Wettkämpfen, als Attribut einer siegbringenden Gottheit oder, wie auf einem Bronzeblech des frühen 5. Jh. v. Chr. dargestellt, als Wagenlenkerin eines Viergespanns[7]. Die Darstellung in Verbindung mit einem militärisch errungenen Sieg, bildet in der Vasenmalerei allerdings nur einen geringen Aspekt ihres Wesens.

In der Rundplastik hingegen ist dieser Punkt der einzige Aspekt der Beachtung findet. Dies ergibt sich aus der Aufstellung der Nikedarstellungen als Anatheme. Hier erscheint sie als Einzelfigur ohne Attribute. Es liegt auf der Hand, dass während Nike in anderen Kunstgattungen fast ausschließlich anhand ihrer Attribute und der Begleitszenen begriffen wird, dies in der Rundplastik nicht nötig erscheint. Sie findet allein als Symbol für einen errungenen militärischen Sieg Verwendung.

So auch bei der Nike des Kallimachos. Die Inschrift weist sie als „Botin der Unsterblichen“[8] aus. Sie ist Überbringerin der Nachricht des Sieges den die Götter gegeben haben.

Es darf somit angenommen werden, dass es bei Nike in der spätarchaischen Epoche nicht um eine eigenständige Kultgottheit gehandelt hat. Sie ist weder direkt für den Sieg verantwortlich noch greift sie aktiv in das Geschehen ein. Auch beeinflusst sie in keiner Weise den Ausgang einer kriegerischen Auseinandersetzung. [1] Dazu: Gulaki 1981, 18-27

[2] Gulaki 1981, 20

[3] LIMC VI (1992) 854 s.v. Nike (A. Goulaki-Voutira)

[4] Thöne 1999, 18

[5] Thöne 1999, 27

[6] Thöne 1999, 28f.

[7] LIMC VI (1992) 866 Nr. 177 s.v. Nike (A. Goulaki-Voutira)

[8] Thöne 1999, 19

Die weibliche, ursprünglich geflügelte Figur ist in einen offenen, ungegürteten peplos gekleidet und schwebend dargestellt. Durch die Flügel und das Bewegungsmotiv ist sie deutlich als Nike zu identifizieren.

Es fehlen der Kopf, der linke Arm, der rechte Unterarm, der größte Teil der Flügel und die Füße. Dennoch ist zu erkennen, dass das linke Bein leicht vorgestellt ist, während das rechte Bein zurückgestellt erscheint. Dieses Standmotiv in Verbindung mit der schrägen Gesamtachse der Figur wird auch das Bewegungsmotiv späterer Nikedarstellungen sein[1]. Es löst in der Frühklassik den archaischen Knielauf als schematische Darstellungsform ab. Die schräge Körperachse, die vor allem durch den geraden Oberkörper und den stark nach links geneigten Unterköper erzeugt wird, lässt die gesamte Figur leicht kippen, wobei das linke Bein als Standbein negiert wird. Zusätzlich muss der linke Arm nach oben gestreckt rekonstruiert werden, welches das Gleichgewicht der Figur den festen Stand nimmt. Es ist vor allem die Missachtung der Regeln der Schwerkraft, die der Nike von Paros die Möglichkeit des Schwebens erlauben. Es findet dem entsprechend in der Rundplastik ein Wechsel von seitlich zu frontal bewegten Figuren statt, der einen Wechsel im Standmotiv erfordert.

Die Funktion dieser Nike ist nicht eindeutig bestimmbar. Sie diente entweder als Akroter oder muss einem Siegesmonument zugeordnet werden. Obwohl aus den Jahren 470 / 460 v. Chr. kein parischer Sieg überliefert ist, darf aufgrund der rundplastischen Ausarbeitung eher ein Siegesdenkmal angenommen werden[2].


Wie bereits angedeutet wurde, weist allgemein die Ikonographie der Nike erhebliche gattungsspezifische Unterschiede auf. Auf Vasenbildern, in der Reliefplastik, in der Toreutik und auch als Architekturelemente, wie Akrotere, finden sich in den ersten Jahrzehnten des 5. Jh. v. Chr. unterschiedliche Nikedarstellungen. Diese zeichnen sich vor allem durch eine hohe Variabilität der Attribute aus. Der große Wirkungsbereich der Nike, der ihr jetzt zugesprochen wird, erklärt diese Vielfalt. Sie tritt sowohl bei Opferhandlungen mit einem Dreifuss[3], als auch im sepulkralen Kontext[4] auf. Des Weiteren erscheint sie im Umfeld von Athleten und agonalen Wettkämpfen[5] und auch als Akroter verschiedener Heiligtümer. So trägt eine Akroternike des Asklepiosheiligtums in Epidauros als erklärendes Attribut ein Rebhuhn in ihrer Rechten[6].

Diese hohe Variation an Attributen, die nicht allein dem Wesen der Nike vorbehalten ist, gibt allerdings keinen Hinweis auf ihren Machtbereich. Vielmehr stellt er einen Ausdruck ihrer verschiedenen Aktivitätsbereiche dar. Allein aber durch die bildliche Erfassung ihres Handlungsraumes wird die Wesensart der Nike erstmals deutlich abgegrenzt und klar definiert[7].

Darin unterscheidet sich diese grundlegend von der Ikonographie der rundplastischen, als Anathem gedachten Nikedarstellungen. Diese dient allein der Verbildlichung des errungenen militärischen Sieges. Ihr Wesen ist fest mit dem militärischen Sieg verbunden und weist in der Rundplastik keine weiteren Typen auf. In ihrer bloßen Darstellung avanciert Nike im 5. Jh. v. Chr., zu einem offiziellen Siegesmonument.

Somit verwundert es nicht, dass bei keiner als Anathem aufgestellten Nike ein Attribut mit Sicherheit ergänzt werden kann. Tatsächlich zeigen auch Vergleiche mit anderen rundplastischen Niken, dass die Ikonographie offensichtlich kein Attribut vorsieht[8].

Für das Verständnis des antiken Betrachters war es nicht notwendig ihre Bedeutung tiefgehender zu erläutern um Nike als Anathem zu begreifen, zumal die meist zugehörige Inschrift sie als ein solches auswies.

So verstand auch die Kunst des 5. Jh. v. Chr. bestimmende Attribute nicht als einen ikonographischen Aspekt der rundplastischen Niken. Vielmehr versuchte sie das dominierende Motiv des Schwebens als bezeichnende Eigenschaft der Nike in ihren Bildern zu vermitteln.


[1] Vgl. Nike des Paionios, um 420 v. Chr.

[2] Gulaki 1981, 39

[3] Att. rf. Glockenkrater, um 420 v. Chr.; LIMC VI (1992) 585 Abb. 335 s.v. Nike (A. Goulaki-

   Voutira)

[4] Att. wgr. Lekythos, um 420/400 v. Chr.; LIMC VI (1992) 587 Abb. 366 s.v Nike (A. Goulaki-

   Voutira)

[5] Att. rf. Skyphos, um 440 v. Chr.; LIMC VI (1992) 583 Abb. 318 s.v. Nike (A. Goulaki-Voutira)

[6] LIMC VI (1992) 573 Abb. 144 s.v. Nike (A. Goulaki-Voutira)

[7] Gulaki 1981, 30

[8] Vgl. LIMC VI (1992) 859-881 s.v. Nike (A. Goulaki-Voutira)



ARCHBAU

ARCHBAU

Logo der ARCHBAU
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Rechtsform Eingetragener Kaufmann
Gründung 1995
Sitz Essen, Deutschland
Leitung Dr. Uwe Schoenfelder,
Geschäftsführer
Mitarbeiterzahl 15 (2008)
Branche Archäologieunternehmen
Website http://www.archbau.com


Die ARCHBAU ist eine bundesweit tätige, archäologische Fachfirma mit Sitz in Essen. In seiner Branche zählt das Unternehmen zu den größten und umsatzstärksten Grabungsfirmen in Deutschland. Tätigkeitschwerpunkte liegen vor allem in Bayern und im Rheinland.


Unternehmensstruktur

Die ARCHBAU verfügt über sechs Niederlassungen im Bundesgebiet:


  • ARCHBAU Essen Hauptverwaltung
  • ARCHBAU Rheinland (Köln)



Produkte und Dienstleistungen

Die Angebotspalette der ARCHBAU umfasst die Planung und Durchführung von verursacherfinanzierten, archäologischen Ausgrabungen und damit im Zusammenhang stehenden Dienstleistungen.



Projekte

Derzeit ist die Firma ARCHBAU am Ausbau der Bundesautobahn 8 (A8) von Augsburg nach München sowie an den U-Bahn-Projekten in Köln und Düsseldorf beteiligt.


Publikationen



Kategorie:Bauunternehmen Kategorie:Archäologische Institution Kategorie:Unternehmen (Essen)



Tabitha Hammer

Hörspielsprecherin Tabitha Hammer bei der Hörspielmesse 2009 in Hamburg.

Tabitha Hammer (* 27. September 1988 in Paderborn) ist eine deutsche Hörspielsprecherin.

Seit 2006 ist Tabitha Hammer an Hörspielproduktionen der MindCrusher Studios und seit 2008 des Hörspielprojekt.de beteiligt. Bekannt sind vor allem die Hörspielserien Rick Future, in der sie die Rolle der Padina einnimmt, sowie Bermuda 1963, in welcher sie der Figur Eileen Rose ihre Stimme leiht. Daneben ist Tabitha Hammer auch zunehmend in kommerziellen Hörspielproduktionen, wie dem 2009 erschienen Teil 1 des Schattenwacht-Zyklus von Michael Thiel,[1] zu hören. Sie besitzt eine frei ausgebildete mezzosoprane Chorgesang- und Solostimme.

Hörspiele

  • Von Helden und anderen Bestien (2005)
  • Lands of Theoria (2007)
  • Der Boon 2 (Serie) (2008)
  • Der Letzte Kontakt (2008)
  • Eine Helfende Hand (2008)
  • The Real Ghostbusters Fanhörspiele (2008)
  • Märchenbasar - Quelle des Glücks (2008)
  • Märchenbasar - Die Königstochter und der Hirtenjunge (2008)
  • Bezaubernde Schwestern (2008)
  • Evermindprojekt (2008)
  • Rick Future 5 (2008)
  • Die drei Hexenmeister (2008)
  • Captain Kenneth (2008)
  • Nachts, wenn der User schläft (2008)
  • Die große Reise zum Vater (2008)
  • Marie und der Soldat (2008)
  • StudisClan Vol 02 (2008)
  • Der Letzte Kontakt (2008)
  • Another World (Hörspiel) (2008)
  • Dr. Ernst Garner Hexensabbath (2009)
  • Bermuda 1963 (2009)
  • Flammflü der Kleine Drache (2009)
  • Fuchsfeuer 2 (2009)
  • Rabenpriester (2009)
  • Schattenwach-Zyklus 1: Böses Erwachen (2009)
  • Die Windsängerin (2009)

In dem Hörspiel Another World schrieb Tabitha Hammer mit am Drehbuch.

Podcasts

  • Der Sonntagssoziologe (2008)

TV/Computerspiele

  • Adash Stadt der Magie (2008)

Anmerkungen

  1. Michael Thiel, Böses Erwachen: Schattenwach-Zyklus 1, SCRATCH Verlag 2009, ISBN 3940928038


Kategorie:Hörspielsprecher Kategorie:Deutscher Kategorie:Geboren 1988 Kategorie:Frau



Bib

Archäologie/Kunstgeschichte

Archäologie Allgemein
  • Gerhard Bauchhenss: Archäologie in den rheinischen Lössbörden. Beiträge zur Siedlungsgeschichte im Rheinland. Rheinische Ausgrabungen, Band 24, Rheinland Verlag, Köln, 1983. ISBN 978-3792706923
  • Friedrich Rudolf von Berthold: Die Kunst- und Waffen-Sammlung des verstorbenen Herrn Friedrich Rudolph von Berthold, Ritter des Königlich Sächsischen Albrechts-Ordens zu Dresden. Dumont Schauberg, Köln 1898.
  • Jacques-Yves Cousteau, Phillippe Diolé: Knauers Geheimnisse und Rätsel des Meeres. Silberschiffe. Verlag Droemer Knauer, München Zürich 1972. ISBN 3-426-04527-3
  • Judith Oexle: Sachsen: archäologisch. 12000 v. Chr. - 2000 n. Chr.; Katalog zur Ausstellung "Die Sächsische Nacht", 26.5. - 30.12.2000. Landesamt für Archäologie mit Landesmuseum für Vorgeschichte, Dresden 2000.
  • Umberto Pappalardo: Antike Theater. Michael Imhof Verlag. Petersberg 2007. ISBN 978-3-86568-224-6
  • Harald von Petrikovits: Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern - Nordöstliches Eifelvorland - Euskirchen - Bad Münstereifel – Blankenheim. 1974.


  • Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern. Bd. 33: Südwestliche Eifel. Zabern, Mainz 1977, ISBN 3-8053-0302-5
  • Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern. Köln I,1: Einführende Aufsätze; I,2: Mussen in Köln. Hrsg. vom Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz in Verb. mit d. Nordwestdeutschen u. d. West- u. Süddeutschen Verband für Altertumsforschung. Mainz 1964
  • Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern. Köln III: Exkursionen Südliche Innenstadt und Vororte. Hrsg. vom Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz in Verb. mit d. Nordwestdeutschen u. d. West- u. Süddeutschen Verband für Altertumsforschung. Mainz 1980
Archäologie Römer
  • Dieter Ahrens: Antike und Früh-christliche Lampen. Trier 1984.
  • Tilmann Bechert: Römisches Germanien zwischen Rhein und Maas. München 1982. ISBN 3-7774-3440-X
  • Clive Bridger: Colonia Ulpia Trajana, Insula 38: Die Befunde der Grabung 1979 bis 1983. Rheinland-Verlag, Bonn 1989. ISBN 3-7927-1132-X
  • Clive Bridger: Das römische Gräberfeld „An Hinkes Weißhof" Tönisvorst-Vorst, Kreis Viersen. Rheinische Ausgrabungen Bd. 40, Rheinland-Verlag, Bonn 1996. ISBN 3-7927-1577-5
  • Kai Brodersen: Das römische Britannien. Primus Verlag, Darmstadt 1998. ISBN 3-8967-8080-8
  • Yann Le Bohec: Die römische Armee. Steiner Verlag, Stuttgart 1993. Neuausgabe Nikol, Hamburg 2009. ISBN 978-3-86820-022-5
  • Manfred Clauss: Lexikon lateinischer militärischer Fachausdrücke. Limesmuseum Aalen, Zweigmuseum des Württembergischen Landesmuseums Stuttgart, Theiss Verlag, Stuttgart 1999. ISBN 3-8062-1441-7
  • Peter Connolly: Die römische Armee. Übers. von Thomas M. Höpfner. Neuer Tessloff-Verlag, Hamburg 1976. ISBN 3-7886-0180-9
  • Heinz Cüppers (Hrsg.): Die Römer in Rheinland-Pfalz. 1990.
  • Werner Eck: Die Stadthalter der germanischen Provinzen vom 1.–3. Jahrhundert. Köln 1985
  • Klaus Grewe: Atlas der römischen Wasserleitungen nach Köln. Rheinland-Verlag, Köln 1986.
  • Norbert Hanel: Vetera I. Die Funde aus dem römischen Lagern auf dem Fürstenberg bei Xanten. Rheinische Ausgrabungen Bd. 35, Rheinland-Verlag, Bonn 1995.
  • Andreas Heege: Hambach 500. Villa rustica und früh- bis hochmittelalterliche Siedlung Wüstweiler. Rheinische Ausgrabungen Bd. 41, Rheinland-Verlag, Bonn 1997. ISBN 3-7927-1602-X
  • Heinz Günter Horn (Hrsg.): Die Römer in Nordrhein-Westfalen. Theiss, Stuttgart, 1987, ISBN 3-8062-0312-1.
  • Andreas Linfert: Römische Wandmalerei der nordwestlichen Provinzen (1975, 1979)
  • Inge Linfert-Reich: Römisches Alltagsleben in Köln (1975, 1976, 1977, 1979. 1983)
  • Friederike Naumann-Steckner: Tod am Rhein. Begräbnisse im frühen Köln. Begleitbuch zur Ausstellung des Römisch-Germanischen Museums, 23. Mai - 14. September 1997, Römisch-Germanischen Museum, Köln 1997.
  • Peter Noelke: Die römische Grabkammer in Köln-Weiden. Rheinische Kunststätten Heft 238, Köln 1985. ISBN 3-88094-495-4
  • Bernd Päffgen: Die Ausgrabungen unter St. Severin Köln. Schnell Kunstführer Nr. 2622, Verlag Schnell und Steiner, Regensburg 2007. ISBN 978-3-7954-6602-2
  • Gundolf Precht: Das Grabmal des L. Poblicius (1975)
  • Günter Ristow: Religionen und ihre Denkmäler in Köln. Zur Religionsgeschichte des römischen Köln (1975, 1979)
  • Ute Schall: Die Juden im Römischen Reich. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2002. ISBN 3-7917-1786-3
  • Beate Schneider: Museum. Römisch-Germanischen Museum Köln. Römisch-Germanischen Museum, Köln 2004.
  • Leonhard Schumacher: Römische Inschriften. Lateinisch/Deutsch. Reclam, Stuttgart 1988. ISBN 3-15-008512-7
  • Joost Vermeulen: Een 'kist met inhoud'. 175 jaar Rijksmuseum van Oudheden 1818-1993. Rijksmuseum van Oudheden Leiden/NL 1993.
  • Rainer Wiegels: Die Varusschlacht. Wendepunkt der Geschichte? Theis Verlag, Stuttgart 2009. ISBN 978-3-8062-1760-5
Archäologie Griechen
Archäologie Kelten
  • Archäologie im Gleiberger Land e.V.: Der Dünsberg bei Biebertal, Kreis Gießen. Archäologische Ausgrabungen in einer keltischen Stadt. Biebertal 2006. ISBN 3-00-018809-6
Archäologie Germanen
  • Ludwig Wilser: Deutsche Vorzeit. Einführung in die germanische Altertumskunde. Verlag Peter Hobbing, Steglitz 1917.
Archäologie Mittelalter
  • Cordula Brand et al.: Märkte Mauern Horizonte. München 2004.
  • Marion Roehmer: Burg Friedestorm in Zons. Mittelalterliche Keramik und Baubefunde einer rheinischen Zollfestung. Rheinische Ausgrabungen Bd. 42, Rheinland-Verlag, Bonn 1998. ISBN 3-7927-1603-8

UFG

Archäologie UFG Allgemein
  • Hugo Obermaier: Der Mensch der Vorzeit. Allgemeine Verlags-GmbH Berlin, München & Wien, 1912.
Archäologie Neolithikum
  • Ulrich Boelicke et al.: Der bandkeramische Siedlungsplatz Langweiler 8, Gemeinde Aldenhoven, Kreis Düren. Rheinische Ausgrabungen Band 28. Bonn 1988.
  • Martin Kempa: Haffen. Eine vor- und frühgeschichtliche Siedlung im Altkreis Rees. Rheinische Ausgrabungen Bd. 39, Rheinland-Verlag, Bonn 1995. ISBN 3-7927-1477-9
  • Walter Meier-Arendt: Die Steinzeit in Köln (1975)
Archäologie Metallzeiten
  • Hans-Eckart Joachim: Das eisenzeitliche Hügelgräberfeld von Bassenheim. Rheinland-Verlag, Bonn 1990. ISBN 3-7927-1136-2
  • Ralf Lommerzheim, Bernd Oesterwind: Die hallstattzeitliche Siedlung von Düsseldorf-Rath. Rheinische Ausgrabungen Bd. 38, Rheinland-Verlag, Bonn 1995.
  • Thomas Ruppel: Die Urnenfelderzeit in der Niederrheinischen Bucht. Rheinland-Verlag, Bonn 1990. ISBN 3-7927-1135-4

Keramik

Archäologie Keramik & Glas
  • Hans Dragendorff, Carl Watzinger: Arretinische Reliefkeramik. Mit Beschreibung der Sammlung in Tübingen. Gryphius-Verlag, Reutlingen 1948.
  • Reinhard Friedrich: Mittelalterliche Keramik aus rheinischen Motten. Funde aus dem Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf. Rheinische Ausgrabungen Bd. 44, Rheinland-Verlag, Bonn 1998.
  • Erich Gose: Gefässtypen der römischen Keramik im Rheinland. Köln 1976. ISBN 3-7927-0293-2
  • Brigitta Hoffmann: Römisches Glas aus Baden-Würtemberg. Verlag Jan Thorbecke, Stuttgart 2002.
  • Hermann Jung: 3000 Jahre Bocksbeutel. Der Siegeszug einer Weinflasche. Stürz Verlag, Würzburg 1970. ISBN 3-8003-0048-6
  • Hans-Jörg Keller: Die Sigillatatöpfereien von Westerndorf und Pfaffenhofen. Kleine Schriften zur Kenntnis der römischen Besetzungsgeschichte Südwestdeutschlands 9, Aalen 1973.
  • Museum Burg Linn (Hrsg.): Festtagsschüsseln vom Niederrhein. Krefeld 1989.
  • Joachim Naumann (Hrsg.): Keramik vom Niederrhein. Köln 1988. ISBN 3-927396-00-1
  • Barbara Pferdehirt: Die römischen Terra-Sigillata-Töpfereien in Südgallien. Kleine Schriften zur Kenntnis der römischen Besetzungsgeschichte Südwestdeutschlands 18, Aalen 1978.
  • Gisela Reineking von Bock: Brühler Keramik des Mittelalters. Brühl 1985.
  • Gisela Reineking von Bock: Steinzeug. Kataloge des Kunstgewerbemuseums Köln, Bd. 4. Köln 1986.
  • Werner Schäfke, Ingeborg Unger: Kölner Ofenkacheln. Die Bestände des Museums für Angewandte Kunst und des Kölnischen Stadtmuseums. Kölnisches Stadtmuseum, Köln 1988. ISBN 3-927396-01-X
  • Mechthild Scholten-Neess; Werner Jüttner: Niederrheinische Bauerntöpferei 17. - 19. Jahrhundert. Düsseldorf 1977. ISBN 3-7927-0070-0
  • Hans-Helmut Wegner: Mittelalterliche Töpferbetriebe in Mayen. Archäologische Untersuchungen "In den Burggärten". Koblenz 1990.

Köln

Köln und Rheinland

Köln

  • Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne: Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. J.P. Bachem Verlag. Köln 2004. ISBN 3-7616-1731-3
  • Iris Benner: Geschichten aus dem Kölner Zoo. Köln 2007. ISBN 978-3-89705-527-8
  • Ernst Brunotte, Ralf Immendorf, Reinhold Schlimm: Die Naturlandschaft und ihre Umgestaltung durch den Menschen. Erläuterungen zur Hochschulexkursionskarte Köln und Umgebung. Kölner Geographische Arbeiten Heft 63. Köln 1994. ISSN 0454-1294
  • Carl Dietmar: Kölner Mythen - oder wie Legenden entstehen. Ein Beitrag zum kollektiven Selbstverständnis einer Stadt. J.P. Bachem Verlag, Köln 1999. ISBN 3-7616-1419-5
  • Carl Dietmar: Kleine illustrierte Geschichte der Stadt Köln. J.P. Bachem, Köln 2002. ISBN 3-7616-1482-9
  • Carl Dietmar: Das mittelalterliche Köln. Der historische Stadtführer durch Köln. Bachem Verlag, Köln 2004. ISBN 3-7616-1589-2
  • Carl Dietmar, Marcus Trier: Mit der U-Bahn in die Römerzeit. Köln 2006. ISBN 3-462-03575-4
  • Werner Eck: Agrippina, die Stadtgründerin Kölns: eine Frau in der frühkaiserzeitlichen Politik. Greven, Köln 1993 ISBN 3-7743-0271-5
  • Werner Eck: Köln in römischer Zeit. Geschichte einer Stadt im Rahmen des Imperium Romanum. H. Stehkämper (Hrsg.), Geschichte der Stadt Köln in 13 Bänden, Bd. 1. Köln 2004, ISBN 3-7743-0357-6.
  • Fritz Fremersdorf: Das Römergrab in Weiden bei Köln. Verlag Der Löwe, Köln 1957.
  • Harald Friese: Der Kölner Dom. Komet Verlag 2003. ISBN 978-3898362689
  • Petra Hartmann et al.: Kölner Stämme. Menschen - Mythen - Maskenspiel. Vista Point Verlag, Köln 1991. ISBN 3-88973-600-3
  • Hanns Dieter Hilden: Geologie am Niederrhein. Geologisches Landesamt NRW. Krefeld 1988.
  • Heiner Jansen et al.: Der historische Atlas Köln. 2000 Jahre Stadtgeschichte in Karten und Bildern. Emons Verlag, Köln 2003. ISBN 978-3897052659
  • Johann Jakob Häßlin: Köln. Stern im Westen. J.P. Bachem Verlag, Köln 2001. ISBN 978-3761613429
  • Günter Hürtgen: Kölnisches Stadtmuseum. Der Museumsführer. J.P. Bachem Verlag, Köln 2006. ISBN 3-7616-1923-5
  • Harald W. Jürgenson: Köln unterm Hakenkreuz. Die Jahre 1933 - 1945 in der Domstadt. DuMont-Literatur-und-Kunst-Verlag, Köln 2003. ISBN 3-8321-7850-3
  • Hiltrud Kier: Kleine Kunstgeschichte Kölns. Beck, München 2001, ISBN 3-406-47170-6
  • Hans Peters: Köln. Antlitz einer alten deutschen Stadt. Verlag L. Schwann, Düsseldorf 1945.
  • Uwe Schwarz: Köln und sein Umland in alten Karten: Von der Eifel- zur Generalstabskarte (1550 bis 1897). Emons Verlag, Köln 2005. ISBN 978-3897053434
  • Arnold Stelzmann, Robert Frohn: Illustrierte Geschichte der Stadt Köln. Bachem Verlag, 11. Auflage, Köln 1990. ISBN 3-7616-0973-6
  • Marcus Trier: Archäologie Nord-Süd Stadtbahn Köln. Archäologie und Historische Topographie im Umfeld der Nord-Süd Stadtbahn Köln. Sonderdruck aus Kölner Museums-Bulletin. Berichte und Forschungen aus den Museen der Stadt Köln 3, 2003, S. 17-37.
  • Marcus Trier, Hansgerd Hellenkemper: Unterirdisches. Archäologische Ausgrabungen Nord-Süd Stadtbahn Köln. Kölner Verkehrsbetriebe, Köln 2006.
  • Gerta Wolff: Das Römisch-Germanische Köln. Führer zu Museum und Stadt. Bachem Verlag, Köln 2000, ISBN 3-7616-1370-9.
  • Carl von Veith: Das römische Köln nebst einem Plane der römischen Stadt mit Einzeichnung der bemerkenswerthesten Funde. Bonn 1885.
  • Wallraf-Richartz-Museum der Stadt Köln: Verzeichnis der Gemälde. J.P. Bachem Verlag, Köln 1965.
  • Gerta Wolff: Das Römisch-Germanische Köln. Führer zu Museum und Stadt. Bachem Verlag, Köln 2000. ISBN 3-7616-1370-9
  • Adam Wrede: Neuer kölnischer Sprachschatz. Greven-Verlag, Köln 1956-1958.
  • Gerhard von Ziebolz: Rheinsagen. Geschichten entlang des Stromes. Maternus Verlag, Köln 1997. ISBN 978-3887352042
  • Gerhard von Ziebolz: Franzosen in Köln. 1794 bis 1815. Maternus Verlag, Köln 1999. ISBN 978-3887352073


Niederrhein

  • Stadt Rheinberg: "Zu Nutz und Zier..." Kupferstiche aus dem Stadtarchiv Rheinberg. Schriften der Stadt Rheinberg zur Geschichte und Heimatkunde Band 14. Rheinberg 2002. ISBN 3-933969-23-9
  • Tilman Röhrig: Der Drache von Geldern. Wienand Verlag, Geldern 1995. ISBN 3-928340-06-9


Bergisches Land

  • Uwe Eckardt et al.: Geschichte im Wuppertal. 16. Jahrgang 2007, Bergischer Geschichtsverein , Abteilung Wuppertal e.V., Wuppertal 2008. ISSN 1436-008X
Orte Deutschland
  • Die Blauen Bücher: ALTE DEUTSCHE STÄDTE in Ansichten aus drei Jahrhunderten. Königstein/Ts 1960.
Orte International

Naturwissenschaften

Geologie & Bodenkunde
  • Hans Cloos: Gespräch mit der Erde. Verlag Piper&Sohn, 3. Auflage, München 1951.
  • Hermann Credner: Elemente der Geologie. Verlag Wilhelm Engelmann, Leipzig 1872.
  • Johannes Georgi: Im Eis vergraben. Erlebnisse auf Station "Eismitte" der letzten Grönland-Expedition Alfred Wegeners 1930-1931. Brockhaus, Leipzig 1955.
  • Kurt Herdemerten: Jukunguaq. Das Grönlandbuch der Hermann-Göring-Stiftung. Verlag Georg Westermann, Braunschweig 1939.
  • Kurt Herdemerten: Die weiße Wüste. Mit Alfred Wegener in Grönland. Eberhard Brockhaus, Wiesbaden 1955.
  • Hanns Dieter Hilden: Geologie am Niederrhein. Geologisches Landesamt NRW. Krefeld 1988.
  • Theodor Engel: Die wichtigsten Gesteinsarten der Erde nebst vorausgeschicker Einführung. Verlag Otto Maier, Ravensburg 1901.
  • Fritz Loewe: Johannes Georgi. In: Polarforschung 42, 1972, S. 155–158.
  • Patrick Moore: Der grosse Atlas des Weltalls. Weltbild Verlag, Augsburg 1988.
  • J. Heinrich Schmick: Die Aralo-Kaspi-Niederung und ihre Befunde im Lichte der Lehre von den säkularen Schwankungen des Seespiegels und der Wärmezonen. Leipzig 1874.
  • Roland Walter: Geologie von Mitteleuropa. Stuttgart 1992. ISBN 3-510-65149-9
  • Else Wegener: Alfred Wegeners letzte Grönlandfahrt. Die Erlebnisse der Deutschen Grönland-Expedition 1930/31 geschildert von seinen Reisegefährten und nach Tagebüchern des Forschers. Neue gekürzte Auflage des unter Mitwirkung von Dr. Fritz Loewe von Else Wegener besorgten Ausgabe. VEB F.A. Brockhaus Verlag,. Leipzig 1953.
  • Karl Weiken: Fritz Loewe. In: Polarforschung 44, 1974, S. 93–95.
  • Gerry Wingenbach: The Rocky Mountains. A Photographic Celebration. Verlag Smithmark Pub, 1988. ISBN 978-0831774301
  • Jutta Voß: Johannes Georgi und Fritz Loewe. Zwei Polarforscherschicksale nach „Eismitte“. Aus ihrem Briefwechsel 1929–1971 sowie die gesammelten Schriftenverzeichnisse von J. Georgi und F. Loewe. In: Polarforschung 62, 1992, S. 151–161.
Mineralogie
Biologie/Paläontologie
  • E. Evangelou: Gigantostraken aus unterdevonischen Schichten des Bergischen Landes. Diplomarbeit Universität zu Köln 1967.
  • Gunther von Hagens: Körperwelten. Die Faszination des Echten. Heidelberg 2000.
  • Oscar Hertwig: Lehrbuch der Entwicklungsgeschichte des Menschen und der Wirbeltiere. Verlag Gustav Fischer, Jena 1886.
  • Zoo Köln: 4 Millionen Jahre Mensch. Duisburg 1996.
Kunstgeschichte
  • Gérad du Ry van Beest Holle: Holle Kunstgeschichte. Verlag Karl Müller, Erlangen 1988
  • Laurence Madeline: Musée d'Orsay. 100 impressionistische Meisterwerke. Ed. Scala, Paris 2005. ISBN 2-86656-363-8
  • Fritz Winzer: Kulturgeschichte Europas. Von der Antike bis zur Gegenwart. Verlag Naumann & Göbel, Köln (1987?).

Wunschliste

Auf meiner Wunschliste ganz oben:
  • Ronald Syme: Die römische Revolution. Machtkämpfe im antiken Rom. hrsg. von Christoph Selzer, Verlag Klett-Cotta Stuttgart 2003. ISBN 3-608-94029-4
  • Werner Eck: Augustus und seine Zeit. Beck, München 1998, 4. Auflage 2006
  • Johann-Sebastian Kühlborn: Germaniam pacavi - Germanien habe ich befriedet. Archäologische Stätten augusteischer Okkupation. Westfälisches Museum für Archäologie, Amt für Bodendenkmalpflege, Münster 1995.
  • Constanze Höpken: Die römische Keramikproduktion in Köln. Philipp von Zabern, Mainz 2005. ISBN 3-8053-3362-5
  • Sieburg Kataloge.
  • M. Witteyer / P. Fasold: Des Lichtes beraubt. Totenehrung in der römischen Gräberstraße von Mainz-Weisenau. Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pflaz, Wiesbaden 1995. ISBN 3-88270-327-X
  • Werner Schäfke (Hrsg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums. Band 7, Köln 2006, ISBN 3-927396-99-0
  • Scheben Thorburgen
  • Peter Rothenhöfer: Die Wirtschaftsstrukturen im südlichen Niedergermanien. Untersuchungen zur Entwicklung eines Wirtschaftsraumes an der Peripherie des Imperium Romanum. Verlag Marie Leidorf, Rahden/Westfalen 2005.