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Dezső Kosztolányi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Kosztolányi, Dezsö (Desiderius), ungarischer Schriftsteller, Dichter, Journalist und Übersetzer. Er wurde 1885 in Szabadka (heute Subotica/Serbien) geboren und starb 1936 in Budapest. Nachdem er in seinem Heimatort maturiert hatte, zog er nach Budapest um Literaturwissenschaft zu studieren. An der Universität schließt er Bekanntschaft mit späteren Größen der ungarischen Literatur, wie [Mihály Babits], [Gyula Juhász], [Frigyes Karinthy]und [Milán Füst]. Kosztolányi war ein Vielschreiber. Neben unzähligen Zeitungsartikeln veröffentlichte er zwölf Gedichtbände und Romane.

In deutscher Sprache sind von ihm erschienen:

Der Kuss. Berlin: Aufbau Verlag, 1981. Der goldene Drache. Budapest: Magvetö, 1999. Anna. Berlin: Aufbau Verlag, 1999. Nero. Berlin: Verlag der Nation, 1990. Lerche. Leipzig: Reclam, 1976. Schachmatt. Budapest: Corvina, 1999.