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Krause

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Der Familienname Krause ist ein Übername, der sich ursprünglich auf das krause Haar des Namensträgers bezog.

Varianten und Zusammensetzungen

Die alternativen Schreibweisen Krauss, Kraus, Kruse und Cruse, sowie die Zusammensetzungen Kraushaar und Krauskopf sind die häufigsten Varianten des Familiennamens Krause.

Häufigkeit

Der Familienname Krause belegt Platz 29 unter den häufigsten Familiennamen.

Bekannte Namensträger

A

B

C

D

E

F

G

H

I

  • Irmelin Krause (* 1938), deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin

J

K

M

  • Martha Krause-Lang (* 1912), deutsche Sozialarbeiterin, die die Professionalisierung der Sozialen Arbeit maßgebend mitbestimmte
  • Martin Krause (1853–1918), deutscher Konzertpianist, Klavierpädagoge und Musikschriftsteller
  • Max Krause (* 1909; † um den 18. Februar 1944), deutscher Arabist und Mathematikhistoriker
  • Max Reinhold Krause (1875–1920), deutscher Bildhauer
  • Michael Krause (* 1946), deutscher Hockeyspieler und Sportfunktionär
  • Mickie Krause (* 1970), deutscher Sänger
  • Miriam Krause (* 1979), deutsche Schauspielerin
  • Moose Krause (1913–1992), US-amerikanischer Basketballspieler

N

P

R

S

T

U

Ute Krause auf der Frankfurter Buchmesse 2023

Ute Krause (* 1960 in Berlin) ist eine in Berlin lebende deutsche Schriftstellerin, Drehbuchautorin, Regisseurin und Illustratorin von Kinder- und Jugendbüchern.

Leben

Ute Krause wurde in West-Berlin geboren, ihre Eltern stammten aber aus Orten in der DDR.[1] Sie verbrachte ihre Kindheit und Jugend aufgrund der Tätigkeit ihres Vaters als Entwicklungshelfer[1] in verschiedenen Ländern und Kontinenten, wie in der Türkei, in Nigeria, auf Zypern, in Indien und in den Vereinigten Staaten. 1968 war sie in der Türkei, 1971 in Indien.[1] Seit 1985 schreibt und illustriert sie Kinderbücher wie Die Weihnachtsmänner, Der große Bär, Minus Drei und Die Muskeltiere. Einige ihrer Werke wurden vielfach ausgezeichnet, u. a. für den deutschen Jugendliteraturpreis nominiert, international übersetzt oder für das Fernsehen verfilmt.[2] Sie studierte zunächst Visuelle Kommunikation an der Berliner Kunsthochschule, ab 1989 Film und Fernsehspiel an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF München). 1990 folgte ihr erster Kurzfilm, weitere Aufgaben im Kurz- und Dokumentarfilmbereich schlossen sich an, danach Auftragsarbeiten für die Werbung.

Filmografie (Auswahl)

  • 1990: Zartbitter (Kurzfilm)
  • 1992: Take me back to Cairo (Kurzfilm)
  • 2007: Die Moffels (Kurz-Animationserie für Unser Sandmännchen)
  • 2014: Im Labyrinth der Lügen (9-teilige Animationsserie als Mischung aus Detektiv- und Spionagegeschichte sowie Mysteryserie anlässlich des 25. Jahrestags des Mauerfalls)

Bibliografie (Auswahl)

Muskeltiere-Reihe

Die großen Abenteuer mit den Muskeltieren

Die kleinen Abenteuer mit den Muskeltieren

Erst ich ein Stück, dann du (Lesenlern-Bücher)

Minus-Drei-Reihe

Minus-Drei-und-die-wilde-Lucy-Reihe

Sonstige

Auszeichnungen

Commons: Krause – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Der Sonntag, 11. November 2018, S. 18.
  2. Menschenbilder, Radioporträt, Ö1, 15. Jänner 2017.

W

Fiktive Figuren

Anderes

  • Johann A. Krause, Unternehmensgruppe mit dem heutigen Namen ThyssenKrupp Krause GmbH

Siehe auch

Wiktionary: Krause – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen