Carwitzer See
| Carwitzer See | ||
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| Geographische Lage | Landkreis Mecklenburg-Strelitz | |
| Zuflüsse | vom Wootzensee | |
| Abfluss | zum Dreetzsee,
Isernpurt (künstlich) zum Mellensee, | |
| Orte am Ufer | Carwitz, Conow | |
| Daten | ||
| Koordinaten | 53° 18′ 16″ N, 13° 27′ 53″ O | |
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| Höhe über Meeresspiegel | 83,8 m ü. NHN | |
| Fläche | 3,98 ; Zansen 1,7 | |
| Maximale Tiefe | 42,2 m | |
| Mittlere Tiefe | 9,2 m | |
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Der Carwitzer See in Mecklenburg-Vorpommern liegt im Landkreis Mecklenburg-Strelitz im Osten Mecklenburgs im Naturpark Feldberger Seenlandschaft und der gleichnamigen Gemeinde südöstlich von deren Hauptort Feldberg. Das Südufer des Sees gehört zum Land Brandenburg. Der See liegt im Wassereinzugsgebiet der Havel. Sein Ostufer ist teilweise nur 100 Meter von der Wasserscheide zwischen Elbe und Ostsee entfernt.
Er ist in der Eiszeit entstanden, ein so genannter glazialer Zungenbeckensee.
Der durchschnittlich 9,2 Meter tiefe Carwitzer See liegt 83,8 Meter über NHN. Mit einer Fläche von 7,2 km² ist er der größte See der Feldberger Seenlandschaft. Sein etwa 2,6 x 2,3 Kilometer großer zentraler Teil ist relativ flach und hat drei Inseln. Im Norden schließt sich eine etwa 2 Kilometer lange und über 40 Meter tiefe Bucht Namens Zansen an. Im Süden biegt eine Bucht hakenförmig nach Osten, die so genannte Südtiefe. Nach Westen ragt die kürzere Fallada- und Fischereibucht. An ihr liegt das Dorf Carwitz auf einer schmalen Landbrücke, die den See von zwei Nachbarseen trennt: Der westlich gelegene, 5 Kilometer lange Schmale Luzin, der sich parallel zum Zansen erstreckt, führt dem Carwitzer See Wasser zu. Der südlich gelegene, kaum 2 Kilometer lange, Dreetzsee nimmt Wasser aus dem Carwitzer See auf und gibt es unterirdisch an den Krüselinsee ab, der es durch den Küstriner Bach in Richtung Lychener Seen und Havel weiterleitet.
Der See wird zu Erholungszwecken und für den Fischfang genutzt – in ihm leben 23 Fischarten. Das Ufer ist am Nordteil steil und teilweise bewaldet, die Enden der Buchten und die beiden Halbinseln im Süden des Sees sind dagegen recht flach. Am Westufer befinden sich ein Campingplatz und eine Badestelle. Der See darf nicht mit Motorbooten befahren werden. Er wird auch zum Tauchen genutzt, was aber nur an den dafür ausgewiesenen Stellen erfolgen darf, zumal es an einigen Stellen empfindliche Algen gibt.
Siehe auch
Weblinks
Quellen
Topografische Karte 1:100 000: C 2746 Prenzlau (Landesvermessungsamt Mecklenburg-Vorpommern)