Carl Baumüller
Erscheinungsbild
Carl Baumüller (* 4. November 1786 in Heidelberg; † 13. August 1851 in Illenau) war seit 1809 im badischen Staatsdienst und wurde zum 19. Dezember 1846 in den Ruhestand versetzt.
Leben
Baumüller studierte ab dem 3. März 1803 Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg und war ab dem 2. Mai 1806 Rechtspraktikant.
Weitere Stationen seines beruflichen Werdegangs:
- 17. September 1809 Oberamtsassessor und dritter Beamter beim Oberamt Hochberg in Emmendingen
- 26. Dezember 1809 Amtmann beim Bezirksamt Endingen
- 22. Oktober 1813 Amtmann beim Bezirksamt Lörrach, dort am 7. August 1815 zum Oberamtmann ernannt
- 14. Februar 1822 Ministerialrat und Mitglied im Justizdepartement
- 3. November 1822 ins Ministerium des Innern versetzt
- 9. März 1824 Obervogt beim Bezirksamt Rastatt
- 30. Mai 1824 Obervogt beim Oberamt Durlach
- 5. Juni 1829 Ernennung zum Geheimen Rat 3. Klasse
- 13. November Direktor des Evangelischen Oberkirchenrates in Karlsruhe
- 19. Dezember 1846 Versetzung in den Ruhestand
Auszeichnungen
- 1820 Ritterkreuz des Zähringer Löwen-Ordens
- Kommandeurkreuz 2. Klasse des Zähringer Löwen-Ordens
Literatur
- Bernd Breitkopf: Die alten Landkreise und ihre Amtsvorsteher. Die Entstehung der Landkreise und Ämter im heutigen Landkreis Karlsruhe - Biographien der Oberamtmänner und Landräte von 1803 bis 1997, Ubstadt-Weiher 1997, S. 94
Personendaten | |
---|---|
NAME | Baumüller, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | badischer Verwaltungsbeamter
GEBURTSDATUM=4. November 1786 |
GEBURTSORT | Heidelberg |
STERBEDATUM | 13. August 1851 |
STERBEORT | Achern |