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Geschichte Bayerns

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Der bayerische Raum zur Zeit der Antike

Das Gebiet des heutigen Bayern war bis um Christi Geburt Siedlungsgebiet der Kelten. Dieses wurde seit 300 v Chr. von Norden von vordringenden Germanenstämmen eingeengt. Gleichzeitig expandierte von Süden das Römische Reich. Unter Kaiser Augustus wurde das Gebiet südlich der Donau von den Römern erobert. Es entstanden die römischen Provinzen Raetia und Noricum. Die Städte Augsburg, Regensburg, Kempten, Passau gehen auf römische Gründungen zurück. Die neue Nordgrenze des Römischen Reichs an der Verbindungslinie zwischen Rhein und Donau wurde ab Ende des 1. Jh. mit einer Befestigungsanlage, dem Limes gegen anstürmende Germanenstämme gesichert. Diese Anlage wurde in der Folgezeit immer weiter verstärkt, konnte aber ab dem 4. Jh. nicht mehr den fortwährenden Angriffen der einzelnen Stämme standhalten. Die sich nun auf dem Gebiet südlich der Donau niederlassenden Germanenstämme vermischten sich mit den verbliebenen Kelten und Römern. Ab der zweiten Hälfte des 4. Jh. vollzog sich auf dem Gebiet südlich der Donau die Neubildung des Stamms der Bajuwaren. Die Herkunft der Bajuwaren ist nicht genau geklärt. Namensgebend für die Bajuwaren war vermutlich ein aus Böhmen eingewanderter germanischer Stamm. Dieser Kern vermischte sich wahrscheinlich mit anderen Germanenstämmen und der verbliebenen romanisierten Bevölkerung zum neuen bayerischen Stamm. Das Gebiet nördlich der Donau geriet unter den Herrschaftbereich der Franken. Dieses Gebiet entwickelte sich allmählich zu einem Kerngebiet der Franken, so daß der geographische Begriff Franken später nur mehr für die Region um den Main verwendet wurde. In der Region westlich des Lechs wurde Teil des Siedlungsraums der Alemannen. Durch den Lech getrennt entstanden die beiden Stammesherzogtümer der Alemannen und der Bayern. Das Gebiet des heutigen Nordbayern war anfangs dem Frankenreich direkt unterstellt und entwickelte später nur kurzzeitig ein eigenes Herzogtum.

Das ältere bayerische Stammesherzogtum

Die Ursprünge des älteren bayerischen Stammesherzogtums lassen sich bis ins Jahr 555 zurückverfolgen. Die Herrscher stammten seit dieser Zeit bis zum Ende des ersten Stammesherzogtums alle aus dem Geschlecht der Agilolfinger. Das Siedlungsgebiet wurde in diesem Zeitraum nach Osten bis zur Enns und nach Süden bis ins heutige Südtirol erweitert. Veränderungen gab es im Osten auch durch den Abzug der Langobarden aus Pannonien nach Norditalien und dem Nachrücken der Awaren und später der Slawen auf das Gebiet des heutigen Böhmens. Im 8. Jh. kam duch Unterwerfung der slawischen Karantanen das heutige Kärnten unter bayerische Herrschaft. Sitz der lange weitgehend unabhängig regierenden Herzöge war Regensburg. Die Christianisierung betrieben ab dem 7 Jh. irische, angelsächsiche und fränkische Ordens- und Kirchenleute. Besonders wirksam wurden die Bischöfe St. Emmeram von Regensburg, Korbinian von Freising und St. Rupert von Salzburg. St. Bonifatius schließlich errichtete 739 eine feste Bistumsorganisation mit den Bistümern Freising, Salzburg, Regensburg und Passau. St. Kilian wurde zum Missionar des fränkischen Gebiets im Norden. St. Bonifatius gründete 742 das Bistum Würzburg, das im 7. Jh. zum thüringisch-fränkischen Herzogtum der Hedene gehörte. Im Gebiet westlich des Lechs wurde Augsburg zum Bischofssitz. Unter den Karolingern kommt es zu einem Erstarken des Frankenreichs, wodurch die weitgehende Eigenständigkeit der Stammesherzogümer unter den Merowingern beendet wird. 716 endet als erstes das Herzogtum der Hedene. Das Gebiet kommt unter karolingische Herrschaft, wobei die Kirche mit dem Bistum Würzburg eine dominierende Stellung erhält. Nach Niederschlagung eines letzten Aufstand bei Cannstatt 746 wird auch das alemanische Gebiet endgültig in das Frankenreich eingegliedert. Als letztes wird 788 das bayerische Stammesherzogtum zerschlagen. Der bayerische Herzog Tassilo III. versucht vergeblich die Eigenständigkeit durch ein Bündnis mit den Langobarden zu retten. Die Eroberung des Langobardenreiches durch Karl den Großen zieht auch den Sturz Tassilos III und das Ende des älteren bayerischen Stammesherzogtums nach sich.

Bayerns Stellung im Heiligen Römischen Reich

Unter dem ostfränkischen König Ludwig dem Deutschen rückt Bayern in den Mittelpunkt der Macht. Unter Kaiser Arnulf von Kärnten wird Bayern und Kärnten zur Basis der Macht mit Regensburg als Regierungssitz.

Das jüngere bayerische Stammesherzogtum

Nach Ende der Herrschaftsperiode der Karolinger kam es erneut zu einem Erstarken der Eigenständigkeit der einzelnen Gebiete. Unterstützt wurde dies durch die Bedrohung von außen durch die Ungarneinfälle. Der Markgraf Luitpold von Kärnten fällt 907 bei Preßburg in einer Niederlage gegen die Ungarn, jedoch wird das Datum durch den Antritt seines Sohns Arnulf I. als Herzog von Bayern gleichzeitig als Beginn des jüngeren bayerischen Stammeshezogtums gesehen. Nach der Sieg über die Ungarn erfolgt eine zweite Welle bayerischer Ostsiedlung mit Gewinn von Gebieten im heutigen Niederösterreich, Istrien und der Krain. Der Konflikt mit dem sächsischen Königsgeschlecht der Ottonen im 10. Jh. endet allerdings 976 mit dem Verlust von Kärnten und eines Großteils der neugewonnenen Gebiete, die als Teil eines neugeschaffenen Herzogtums Kärnten von Bayern abgetrennt wurden. Zusätzlich regiert das Geschlecht der Babenberger in der Ostmark zunehmend unabhängiger. Es folgt eine Periode, in der die bayerischen Herzöge von außen eingesetzt werden und stark vom Königtum abhängig sind, die auch unter den Saliern fortdauert. In dieser Zeit erfolgt der Aufstieg von Adelsgeschlechtern, wie der Grafen von Bogen und Andechs, der Diepoldinger, Sulzbacher und Wittelsbacher. Erst mit der Herrschaft durch die Welfen ab 1070 kommt es wieder zu einem Erstarken der bayerischen Herzöge. Diese Epoche ist durch den Investiturstreit zwischen Kaiser und Papst geprägt. Dabei konnte der Welfenherrscher duch Parteinahme für den Papst seine Position festigen. Ein Konflikt mit dem schwäbischen Herrschergeschlecht der Staufer bei der Königswahl führt nach Wahl des Staufers Konrad III. zum König allerdings dazu, daß Bayern 1139 an die Babenberger gegeben wird. Das schwäbische Gebiet wurde mit der Herrschaft der Staufer großenteils Königsland. Zunehmend entwickelte sich auch Franken zum Zentrum stauferischer Macht. In Franken geht die beherrschende Stellung des Bischofs von Würzburg durch die Gründung des Bistums Bamberg 1007 und neue weltliche Herrchaften verloren. Der Staufer Friedrich I. Barbarossa versucht den Ausgleich mit den Welfen und gibt 1156 ein um die Ostmark verkleinertes Bayern dem Welfen Heinrich dem Löwen zurück. Die losgelöste Ostmark wird unter den Babelsbergern zur Keimzelle des späteren Österreich. Heinrich der Löwe gründete zahlreiche Städte, unter anderem 1158 München. Durch seine starke Stellung durch die beiden Herzogtümer Sachsen und Bayern gerät er jedoch in Konflikt mit Friedrich I. Barbarossa. Mit der Verbannung Heinrich des Löwen und der der Abtrennung der Steiermark endet 1180 das jüngere bayerische Stammesherzogtum.

Bayern als Territorialstaat

Von 1180 bis 1918 stellen die Wittelsbacher die bayerische Herzöge. Als 1180 Otto I. von Wittelsbach Herzog von Bayern wurde, war der Eigenbesitz der Wittelsbacher eher gering. In der Folgezeit wurde dieser aber durch Kauf, Heirat, Erbschaft erheblich erweitert. Neu erworbenes Land wurde nicht mehr als Lehen vergeben, sondern durch eigene Dienstleute verwaltet. Auch starben in dieser Zeit mächtige Grafengeschlechter, wie die der Grafen von Andechs und von Bogen aus. 1216 erlangte sein Sohn Ludwig I. von Wittelsbach mit der Rheinpfalz als Pfalzgraf bei Rhein auch die Kurfürstenwürde. Da es bei den Wittelsbachern wie bei vielen Herrscherhäusern dieser Zeit keine Bevorzugung des Erstgeborenen bei der Erbfolge gab, kam es 1255 zur Aufteilung in Oberbayern mit der Pfalz und dem Nordgau (mit Sitz in München) und Niederbayern (mit Sitz in Landshut). Darauf geht noch heute die Unterscheidung von Ober- und Niederbayern (vgl. Regierungsbezirke) zurück. Trotz erneuter Teilung nach einer kurzen Zeit der Wiedervereinigung erlangte Bayern mit Ludwig IV. dem Bayern einen neuen Höhepunkt der Macht, als dieser als erster Wittelsbacher 1328 die Kaiserwürde erhielt. Die von ihm neu hinzu gewonnenen Gebiete Brandenburg, Tirol, die niederländischen Provinzen Holland, Seeland und Friesland und das Hennegau gingen jedoch unter seinen Nachfolgern bald wieder verloren. Im Hausvertrag von Pavia von 1329 teilte dieser den Besitz in eine pfälzische Linie mit der Rheinpfalz und der später sogenannten Oberpfalz und in eine altbayerische Linie auf. Damit ging auch die Kurfürstenwürde für die altbayerische Line an die Pfalz verloren. Erst 1777 sollten alle Teilgebiete wieder vereint sein. Im 14. und 15. Jh. wurden Oberbayern und Niederbayern selbst wiederholt geteilt. 1392 sogar in vier Herzogtümer Niederbayern-Straubing, Niederbayern-Landshut, Oberbayern-Ingolstadt und Oberbayern-München. Herzog Albrecht IV. von Oberbayern-München vereinigte nach dem verheerenden Landshuter Erbfolgekrieg von 1504/05 Altbayern 1506 wieder. Durch ein Primogeniturgesetz beendete er die Teilungen.

Bayern von der Reformation bis zum dreißigjährigen Krieg

In Altbayern verhinderten die bayerischen Herzöge eine größere Ausbreitung der Reformation. Jedoch führten auch hier einzelne Territorialherren wie die Grafen von Ortenburg und von Haag und der Herzog von Pfalz-Neuburg das lutherische Bekenntnis ein. In Franken breitete sich die Reformation rasch aus und auch in Ostschwaben fand sie vor allem in Städten wie Augsburg zahlreiche Anhänger. Ebenso breitete sich die Reformation in der Oberpfalz aus, die unter der Herrschaft der protestantischen Kurfürsten der Pfalz stand. 1571 wurden von Herzog Albrecht V. alle Lutheraner des Landes verwiesen. Ab 1542 machten die Jesuiten die 1472 gegründete Landesuniversität Ingolstadt neben Dillingen zu einem Zentrum der Gegenreformation. Die Bischöfe von Würzburg und Bamberg betrieben die Gegenreformation mit teils rigorosen Maßnahmen. Ab 1577 wurden die Stände, die für die Bewilligung der Steuern für den Herzog zuständig waren, nicht mehr regelmäßig einberufen. Dies führte Bayern unter Wilhelm V. an den Rand des finanziellen Ruins und zu Abdankung des Herzogs. Dessen Sohn Maximilian I. entmachtete die Stände, indem er sie durch einen Beamtenapparat ersetzte, der Verwaltung und Finanzen übernahm. 1607 besetzte der Bayerherzog nach einer Störung einer katholischen Prozession durch Protestanten die freie Reichstadt Donauwörth und verleibte sie seinem Herzogtum ein. Dies war Anlaß für die protestantischen Fürsten und Städte sich unter Führung des calvinistischen Kurfürsten und Wittelsbacher Friedrich von der Pfalz zur Union zusammenzuschließen. Entsprechend schlossen sich 1609 die katholischen Kräfte unter Führung des bayerischen Herzogs Maximilian I. zur Liga zusammen. 1619 verbündet sich der bayerische Herzog mit Kaiser Ferdinand II gegen die protestantischen böhmischen Stände und den von ihnen gewählten Gegenkönig, den Pfälzer Kurfürsten Friedrich. 1620 besiegen die Truppen der Liga unter Führung des bayerischen Feldherrns Tilly in der Schlacht am weißen Berg bei Prag die Protestanten. Anschließend läßt Tilly die Pfalz besetzen. Als Dank erhält Maximilian I. 1623 die Kurfürstenwürde und 1628 die von ihm besetzte Oberpfalz als Kriegsentschädigung. Im weiteren Verlauf des dreißigjährigen Kriegs wird Bayern jedoch 1632/33 und 1648 von feindlichen Truppen besetzt und verwüstet. Im Westfälischen Frieden von 1648 werden die Kurfürstenwürde und die Gebietsgewinne Bayerns bestätigt.

Bayern als absolutistischer Staat

Nach dem Dreißigjährigen Krieg entwickelte sich Bayern ebenso wie andere europäische Länder zum absolutistischen Staat. 1669 wurde zum letzten Mal der ständische Landtag einberufen. Der Münchner Hof konnte sich an Prunk mit anderen europäischen Höfen durchaus messen. Versuchen Manufakturen nach dem Vorbild Frankreichs aufzubauen war kein Erfolg beschieden. Außenpolitisch wurde Bayern 1670 zum Verbündeteten Frankreichs. Kurfürst Maximilian II. Emanuel errang mehrere Siege gegen die Türken. Auch im Spanischen Erbfolgekrieg 1701-1714 stand Bayern unter Kurfürst Maximilian II. Emanuel auf der Seite Frankreichs. Der Krieg endete nach der Niederlage von Höchstädt 1704 mit der Besetzung Bayerns duch Österreich. Die Bauernaufstände 1705 bei Sendling und 1706 bei Aidenbach scheiterten. Erst später wurde Bayern von den europäischen Großmächten aus Gründen des Machtgleichgewichts wiederhergestellt. 1724 beschließen die pfälzische und die altbayerische Linie der Wittelsbacher die sogenante Wittelsbacher Hausunion zur Sicherung der Stellung Bayerns. Im Österreichischen Erbfolgekieg 1741-45 kämpfte Bayern an der Seite von Frankreich und Preußen gegen die Habsburgerin Maria-Theresia. 1742 wurde der Wittelsbacher Karl Albrecht von den Kurfürsten, die Maria-Theresia als Kaiserin nicht anerkannten, als Karl VII. zum Kaiser gewählt. Österreich konnte sich im Kriegsverlauf behaupten und besetzte wiederum Bayern. Drei Jahre danach starb Karl Albrecht. Sein Nachfolger Max III. Joseph mußte auf die Führungsrolle zugunsten der Habsburger verzichten. 1777 starb die bayerische Linie der Wittelsbacher aus und Karl Theodor aus der pfälzer Linie trat die Nachfolge an. Damit wurde Kurbayern, das Nieder- und Oberbayern sowie die Oberpfalz umfaßte, mit der Kurpfalz sowie den Besitztümern Jülich und Berg vereint. Der habsburgersche Kaiser Joseph II kannte die Nachfolge jedoch nicht an und erhob selbst Anspruch auf Kurbayern. Im folgenden Bayerischen Erbfolgekrieg 1778/79 setzte sich Preußen erfolgreich für den Erhalt Bayerns ein. Im Frieden von Teschen 1779 erkennt Österreich die pfälzische Nachfolge an. Bayern mußte allerdings das Innviertel an Österreich abtreten. Bayerns Neutralitätspolitik unter Karl Theodor gegenüber Frankreich endete desaströs in der Besetzung der Pfalz durch das revolutionäre Frankreich. Nachdem Karl Theodor kinderlos verstarb, trat Maximilian Joseph aus der Linie Pfalz-Zweibrücken 1799 das Erbe an. Die ehrgeizige Außenpolitk Bayern dieser Zeit führte zu einer hohen Verschuldung des Staats.

Königreich Bayern

Im Frieden von Lunéville 1801 mußte Bayern wie andere deutsche Staaten auf seine linksrheinischen Gebiete verzichten. Damit verlor es die Rheinpfalz. Auch mußte es Jülich und Berg abgeben. Als Ausgleich konnte jedoch Bayern sein Staatsgebiet durch neue fränkische, ostschwäbische und österreichische (Salzburg, Innviertel, Tirol) Gebiete erheblich vergrößern. Durch die im Reichsdeputationshauptschluß 1803 verfügte Mediatisierung und Säkularisierung wuchs das Staatsgebiet ebenfalls beträchtlich. 1805 bindet sich Bayern durch den Bogenhausener Vertrag an das Frankreich Napoleons. 1806 wird Bayern als Dank in den Rang eines Königreichs erhoben und tritt dem Rheinbund bei. Max I. Joseph wird zum ersten bayerischen König gekrönt. Bayern wird in der Zeit von 1799-1817 entscheidend durch den Minister Maximilian von Montgelas geprägt. Dieser gilt als Schöpfer des modernen bayerischen Staates. Montgelas schuf eine effiziente Staatsverwaltung für das vergrößerte Bayern. 1808 wird von ihm die erste bayerische Verfassung, Konstitution genannt, verabschiedet. In ihr wurde unter anderem auch offiziell die in Bayern zu dieser Zeit kaum mehr vorkommende Leibeigenschaft abgeschafft. Durch den Vertrag von Ried 1813 wechselte Bayern ins Lager der Gegner Napoleons. Als Ergebnis des Wiener Kongreß 1814/15 mußte Bayern seine österreichischen Zugewinne wieder aufgeben, bekam aber zum Ausgleich die Pfalz zurück, sowie die Gebiete um Würzburg und Aschaffenburg. 1817 erfolgte die Entlassung Montgelas, der zu keinen weiteren liberalen Zugeständnissen an die Bürger bereit war. !818 erließ Max I. Joseph die Verfassung von 1818, die im Gegensatz zur Verfassung von 1808 auch die Frage einer Volksvertretung regelte. Mit ihr wurde Bayern zur konstitutionellen Monarchie.

Siehe auch: