Bregenz Handball
A1 Bregenz | |
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Heimatort: | Bregenz, Österreich |
Liga: | Handball Liga Austria Vergangene Saison: 1. Platz |
Erfolge: | Österreichischer Meister 2001, 2002, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009
Österreichischer Cupsieger 2000, 2002, 2003, 2006 |
Heimathalle: | Handballarena Rieden Vorkloster |
Internet: | http://www.bregenz-handball.at/ |
Heimtrikot: | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Auswärtstrikot: | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
A1 Bregenz ist ein Handballverein aus Bregenz, Vorarlberg in Österreich.
Geschichte
A1 Bregenz Handball wurde 1946 als Sektion von SC Schwarz-Weiß Bregenz gegründet (andere Sektionen Fußball und Tischtennis). Immer schon als eigenständiger Verein geführt, erfolgte 1999 die Loslösung vom Hauptverein. Der steigende Stellenwert des Vereins ermöglichte das Engagement verschiedener Unternehmen als Haupt- und Namenssponsor, so dass der Vereinsname öfters geändert wurde (Casino Zima Alno Bregenz, PTA Bregenz, Post Bregenz, jet2web Bregenz, A1 Bregenz). Seit der Saison 1997/1998 stammt der Namensgeber jedoch immer aus dem Bereich der Telekom Austria.
Seit der Gründung spielte der Verein in den unteren Ligen des Deutschen Handball-Bundes mit und arbeitete sich bis in die Verbandsliga (5. Leistungsstufe) hoch. Lediglich die Jugendmannschaften beteiligten sich regelmäßig an den österreichischen Nachwuchsmeisterschaften. Seit der Saison 1995/1996 ist der Verein in den österreichischen Meisterschaftsbetrieb eingegliedert. Wegbereiter dieses Umstiegs, der erst durch die Zweiteilung der österreichischen Bundesliga in eine West- und Ost-Gruppe ermöglicht wurde, war der Bregenzer Manager Roland Frühstück.
Nach nur zwei Jahren in der Bundesliga West (2. Leistungsstufe) gelang zum Ende der Saison 1996/1997 der Aufstieg in Österreichs höchste Leistungsklasse, der Handball Liga Austria (HLA, damals noch Staatsliga A). Die ersten beiden Saisonen waren vom Kampf um den Klassenerhalt geprägt, obwohl in der Saison 1998/1999 mit Holger Schneider ein 99-facher deutscher Nationalspieler als Spielertrainer fungierte. Mit der Verpflichtung des kroatischen Olympiasiegers Bruno Gudelj als Spielertrainer in der Saison 1999/2000 entwickelte sich A1 Bregenz zum österreichischen Spitzenteam. Bereits in seiner ersten Saison holte sich A1 Bregenz mit dem Cupsieg den ersten Titel eines Vorarlberger Teams im Männer-Handball. Ein Jahr später folgte der erste Meistertitel der Vereinsgeschichte. Unter dem ab Saisonbeginn 2003/04 amtierenden Spielertrainer Dagur Sigurðsson wurde der Erfolgslauf fortgesetzt. Zum Abschluss der Saison 2007/08 standen bereits vier Pokal- und sieben Meistertitel zu Buche. A1 Bregenz hatte sich 6 Jahre in Serie den Meistertitel gesichert.
Im Europacup erreichte A1 Bregenz vier Jahre in Folge jeweils das Achtelfinale im Pokal der Pokalsieger bzw. EHF-Pokal, ehe in der Saison 2004/05 der nächste große Schritt gelang: Erstmals überwinterten die Bregenzer dank des Einzugs in das EHF-Pokal-Viertelfinale im Europapokal. Im Herbst 2005 gelang dann die große Sensation: A1 Bregenz schaltete in der Champions-League-Qualifikation den serbischen Meister Vojvodina Novi Sad aus und schaffte damit als erster Vorarlberger Verein den Einzug in die Gruppenphase. Dort blieb man zwar chancenlos, konnte sich allerdings mit einem 32:31-Erfolg über Magdeburg verabschieden. Es handelte sich dabei zudem um den ersten Sieg in der europäischen Königsklasse eines österreichische Herren-Teams seit den großen Zeiten West Wiens (1994 knapp am Halbfinaleinzug gescheitert). Auch in den beiden darauffolgenden Jahren gab es Teilerfolge in der Champions League: 2006/07 konnte Valladolid ein Unentschieden abgerungen werden, 2007/08 wurde der dänische Champion GOG Svendborg TGI deutlich bezwungen. 2008/09 wurde lediglich ein Punkt gegen Amicitia Zürich geholt. In allen 4 Jahren reichte es nur zum jeweils letzten Gruppenplatz.
Kader 2008/2009
Name | Trikot | Nationalität | Letzter Verein | Position |
---|---|---|---|---|
Nikola Marinovic | 1 | ![]() |
SG Handball West Wien | T |
Lucas Mayer | 2 | ![]() |
HC Lustenau | RR |
Lukas Frühstück | 4 | ![]() |
eigene Jugend | RM |
Mare Hojc | 5 | ![]() |
BM Cangas (ESP) | LA |
Philipp Günther | 7 | ![]() |
LA | |
David Hausmann | 8 | ![]() |
UHC Goldmanndruck Tulln | LA |
Roland Schlinger | 10 | ![]() |
Ademar León (ESP) | RL |
Andreas Varga | 11 | ![]() |
TV Suhr (SUI) | RM/RL |
Christopher Winkler | 12 | ![]() |
eigene Jugend | T |
Matthias Günther | 13 | ![]() |
TSV St. Otmar St. Gallen (SUI) | K |
Julian Rauch | 14 | ![]() |
RA/RR | |
Fabian Posch | 15 | ![]() |
UHC Salzburg | KM |
Petar Roganovic | 18 | ![]() |
eigene Jugend | RL |
Björn Tyrner | 19 | ![]() |
AON Fivers | |
Andriy Kuzo | 21 | ![]() |
Baník Karviná | RA/RR |
Mario Obad | 22 | ![]() |
Čakovec (CRO) | RL |
Gabor Busa | 24 | ![]() |
eigene Jugend | T |
Gregor Günther | 99 | ![]() |
RL |
Struktur (Saison 2009/10)
Obmann: Dr. Michael Casagranda
Vorstand: Dr. Günther Tarabochia, Peter Bernatzik, Michael Sitte, Mag. Michael Dünser
Manager: Mag. Roland Frühstück
Mannschaften:
- Kampfmannschaft Männer
- 2. Mannschaft Männer
- Männl. Jugend: U21, U19, U17 (2 Teams), U15 (2 Teams), U13 (2 Teams), U11 (2 Teams), U9 (2 Teams), Minis
- Kampfmannschaft Damen
- Weibl. Jugend: U15, U13, U11, U9
Erfolge
- 8 x Österreichischer Meister (2001, 2002, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009)
- 4 x Österreichischer Pokalsieger (2000, 2002, 2003, 2006)
- EHF-Pokal-Viertelfinale 2004/05
- Champions-League-Gruppenphase 2005/2006, 2006/2007, 2007/2008, 2008/2009
Logo / Foto
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