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Lucas Barrios

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Lucas Barrios
Personalia
Voller Name Lucas Ramon Barrios Arioli
Geburtstag 13. November 1984
Geburtsort Buenos AiresArgentinien
Größe 189 cm
Position Stürmer

2 Stand: 25. Juli 2009

Lucas Ramon Barrios Arioli (* 13. November 1984 in San Fernando, Buenos Aires) ist ein argentinischer Fußballspieler.

Karriere

Lucas Barrios wuchs in einer großen Familie mit vier Brüdern und drei Schwestern auf. Er ist geschieden und hat einen Sohn.

In seiner Jugend spielte Barrios für den Club Argentinos Juniors, in welchem auch Maradona groß wurde. Dort bekam er aufgrund seiner Antrittsschnelligkeit den Spitznamen "Panther".[1] Er spielte in argentinischen und chilenischen Zweitligen, ehe ihm bei Cobreloa der Durchbruch gelang. Zu diesem Erstligisten kam er 2006 und konnte durch Leistung und Tore überzeugen. Durch seine Treffer wurden der mexikanische Vereine CF Atlas und der chilenische Topclub CSD Colo-Colo auf ihn aufmerksam. Barrios entschied sich für Atlas, war dort aber weit von seiner vorangegangen Leistung entfernt.

Nach nur 14 Ligapartien für seinen neuen Klub verließ er die Mannschaft wieder, um bei Colo-Colo einen Vertrag zu unterzeichnen. Zurück in Chile fand der Stürmer zu seiner Treffsicherheit zurück und wurde Torschützenkönig 2008. Da Barrios nur ausgeliehen war, entschieden sich die Klubverantwortlichen im Mai 2008, den Angreifer fest zu verpflichten. Am Ende der Saison 2008 verhalf er dem Club mit seinen Toren zur 28. Meisterschaft. Insgesamt erzielte Barrios mit 37 Treffern in 38 Spielen die meisten Erstligatore weltweit im Kalenderjahr 2008.[2]

Im Juli 2009 wechselte er für umgerechnet etwa 4,62 Millionen Euro zum Bundesligisten Borussia Dortmund, wo er den zum FC Basel gewechselten Alexander Frei ersetzen soll und einen Vertrag bis 2013 erhielt.[3]

Erfolge

Einzelnachweise

  1. Hier ist alles so sauber; Ruhr Nachrichten.de, 29. Juli 2009
  2. http://de.fifa.com/worldfootball/news/newsid=989068.html
  3. Zahl gemäß Webpräsenz von Colo Colo, vgl. http://www.colocolo.cl/2009/07/colo-colo-consigue-acuerdo-para-transferir-a-lucas-barrios/