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Feldkirchen in Kärnten

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Wappen Karte

Hilfe zu Wappen
Österreichkarte, Position von Feldkirchen in Kärnten
Basisdaten
Bundesland: Kärnten
Bezirk: Feldkirchen (FE)
Fläche: 77,49 km²
Geografische Lage: 46° 43' n. Br.
14° 06' ö. L
Höhe: 554 m ü. NN
Einwohner: 14.030 (Volkszählung 2001)
Bevölkerungsdichte: 181 Einwohner je km²
Postleitzahl: 9560
Vorwahl: 04276
Gemeindekennzahl: 2 10 02
Gemeindeamt: Hauptplatz 5
A-9560 Feldkirchen
Offizielle Website: www.feldkirchen.at
E-Mail-Adresse: info@feldkirchen.at
Politik
Bürgermeister: Robert Strießnig (SPÖ)
Gemeinderat: 31 Mitglieder: 13 SPÖ,
9 FPÖ, 8 ÖVP, 1 Grüne

Feldkirchen ist eine Stadt in Kärnten und Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks.

Geografie

Geografische Lage

Die Stadt Feldkirchen liegt am nördlichen Rand des Klagenfurter Beckens.

Stadtgliederung

Die Stadt ist in die folgenden Katastralgemeinden gegliedert:

  • Fasching
  • Feldkirchen
  • Glanhofen
  • Gradisch
  • Höfling
  • Klein St. Veit
  • Pernegg
  • Rabensdorf
  • St. Ulrich
  • Sittich
  • Tschwarzen
  • Waiern

Geschichte

Feldkirchen wurde um 1065 als "Ueldchiricha" erstmals urkundlich erwähnt, früheste Erwähnungen von Spital und Michaelskirche lassen sich auf 1371 bzw. 1387 datieren. Das Stadtwappen wurde 1449 von Friedrich III. gestiftet. Die Spitalskirche wird 1465 errichtet und das Spital drei Jahre später erweitert.

1849 wurde die Großgemeinde Feldkirchen gebildet und erhielt ein Bezirksgericht, 1930 folgte die Erhebung zur Stadt.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 31 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2003 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

Stadtrat

Der Stadtrat besteht aus 7 Mitgliedern und setzt sich aus folgenden Stadträten zusammen:

  • Bürgermeister Robert Strießnig, SPÖ
  • 1.Vizebürgermeister Herwig Seiser, SPÖ
  • 2.Vizebürgermeister Wolf Zojer, FPÖ
  • Stadtrat Karl Lang, SPÖ
  • Stadtrat Erhard Blaßnig, FPÖ
  • Stadtrat Martin Treffner, ÖVP
  • Stadtrat Ing. Jürgen Mainhard, ÖVP

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bamberger Amthof

Bamberger Amthof Innenhof

Geschichte

Die Geschichte des Amthofes in Feldkirchen lässt sich bis weit in das Mittelalter zurückverfolgen. Er wird als "Turm" von Feldkirchen erwähnt und diente den Bambergischen Amtmännern als Verwaltungssitz, deshalb auch die Bezeichnung Bamberger Amthof. Als gegen Ende des 15. Jahrhunderts die Türken ins Land einfielen, konnte sich die Bevölkerung in diesem Gebäude verschanzen. In der heutigen Ansicht dürfte der Baukörper etwa 300 Jahre alt sein. Das mittelalterliche Flair versuchte man bei der 1993 stattgefundenen Revitalisierung des Gebäudes möglichst zu erhalten (verliesartiges "Gwölb", Innenhof mit Arkadengängen, Brunnenschacht).

Heute

Heute ist der Amthof ein Kulturzentrum und Veranstaltungszentrum, indem die Musikschule, Probenräume für Vereine sowie Seminarräume für verschiedene Veranstaltungen und Kreativkurse untergebracht sind. Der Festsaal, der auch als Trauungssaal Verwendung findet, wird gerne für festliche Anlässe gemietet. Im überdachten Innenhof finden Konzerte, Theateraufführungen, Vernissagen und andere kulturelle Ereignisse statt. In den Galerieräumen und im verliesartiges "Gwölb" werden Ausstellungen heimischer und international bekannter Künstler gezeigt. Das Kultur Forum Amthof nutzt die Räumlichkeiten un des Amthofes für kulturelle Veranstaltungen, welche im Auftrag der Stadtgemeinde Feldkirchen von den ehrenamtlichen Mitarbeiter des Kultur Forums geplant, koordiniert und organisiert werden. Außerdem beherbert der Amthof ein kleines Stadtmuseum zur Geschichte der Stadt und der Umgebung mit interessanten Exponaten, wie der gotischen Zinnkanne.


  • Marienburg

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

  • Eisenbahnlinie
  • Bus

Ansässige Unternehmen

  • Schuhfabrik Ara
  • R&S
  • Nimo
  • Bäckerei Schieder
  • Dachdeckerei Werdinig
  • Uhren Sommer
  • Apotheke Salvator
  • Landidyll - Hotel Nudelbacher

Bildung

Allgemein: Schulsystem in Österreich

Persönlichkeiten

  • Hofrat Dr.Otto Maria Polley
  • Hermann Allmeyer
  • DDr. Arthur Breycha-Vaunthier

Literatur

  • Feldkirchen in Kärnten, 1980 (Nachdruck 2004)