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Jens-Fietje Dwars

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Jens-Fietje Dwars (* 1960 in Weißenfels) ist ein deutscher Autor und Organisator von Ausstellungen.

Dwars studierte Philosophie in Wroclaw, Berlin und Jena und promovierte 1987 mit dem Thema “Geschichtsphilosophie und Anthropologie (bei Ludwig Feuerbach)”. Bis 1992 war er danach als Germanistik-Assistent an der Universität Jena tätig. Dabei pflegte er von 1979 bis 1988 Kontakte zum Ministerium für Staatssicherheit der DDR. Anschließend war er arbeitslos und schulte um zum Referenten für Werbung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Seit dem Jahr 2000 ist er in Jena als freischaffender Autor und Herausgeber tätig und organisiert Ausstellungen. Er schrieb die Texte für fünf Dokumentarfilme und führte bei drei dieser Filme Regie.

Für seine Arbeiten wurde er 2001 und 2004 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.

Werke

  • Und dennoch Hoffnung. Peter Weiss. Eine Biografie (Aufbau Verlag, Berlin 2007, ISBN 3351026374)
  • Zarathustras letzte Wiederkehr. Aus den Papieren von Johann Friedrich Querkopf (Quartus Verlag, Jena 2000)
  • Abgrund des Widerspruchs. Das Leben des Johannes R. Becher (Aufbau Verlag, Berlin 1999, ISBN 3351024576)

Auszeichnungen und Preise

  • 2001: Adolf-Grimme-Sonderpreis
  • 2004: Adolf-Grimme-Sonderpreis