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Diskussion:Kolloidales Silber

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Juli 2009 um 02:45 Uhr durch MediScience (Diskussion | Beiträge) (Argyrie ist wieder umkehrbar). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von 87.122.5.244 in Abschnitt Argyrie ist wieder umkehrbar

Teile der Diskussion wegen Unübersichtlichkeit verschoben ins Archiv. Aus dem Hauptartikel hierher verschobene Artikel bitte optisch kennzeichnen. --Dubidub Θ 21:45, 4. Okt 2005 (CEST)


Hinweis: Diese Seite dient dazu, den Inhalt des Artikels Kolloidales Silber zu diskutieren und nicht dazu, allgemeine Fragen zum Thema „Kolloidales Silber“ zu stellen oder Meinungen oder Betrachtungen zu diesem Thema zu veröffentlichen.

Bitte bezieht euch in euren Beiträgen konkret auf den Artikel.

in vitro Berichte zu wirksamen silberkonzentrationen auf versch. erreger

es gibt hunderte von in-vitro versuchen zur wirksamkeit von silber auf krankheitserreger. Die qualität der einzelnen arbeiten ist dabei sehr unterschiedlich. die dabei beobachtete wirkung auf solche erreger ist unterschiedlich, je nach erreger (bzw stamm), silberempfindlichkeit, einwirkzeit, eingesetzter silberkonzentration und weiteren umständen. die von einem anderen user (ip) eingefügte untersuchung der brigham young university (www.byu.edu) ist im auftrag von amsilver (anbieter von kolloidalem silber/usa) an kolloidalem asap-silber durchgeführt worden und wurde weder bei der byu selbst (!) noch irgendwo sonst publiziert. Sie ist hier zu finden: http://www.amsilver.com/bacteria.htm Und daher als quelle schlecht geeignet. Sie zeigt aber wie unterschiedlich gewisse bakterienarten auf silber reagieren denn von den dort angeführten bakterien gibt es bekanntermassen silber-resistente stämme. Daher trägt die auflistung von silberempfindlichen keimen bei einem einzigen test nicht dazu bei sich ein umfassendes bild zum thema zu machen. Zu folgenden 3 bakterien die in der byu-untersuchung angeführt werden sind resistente stämme bekannt: Enterobakter cloacae, Klebsiella pneumoniae, Pseudomonas.


Anm.: In den Tropen wird es seit langer Zeit als Mittel zur Desinfektion von Obst / Gemüse und auch Trinkwasser gebraucht (Micropur®, Microdyn®)

nein, so stimmt das nicht. bitte die seite von katadyn (der hersteller) zu micropur nachlesen [1]. auch beachten dass häufig chlor zugesetzt wird (=micropur forte). silber wird für eine verlängerte haltbarkeit von sauberem trinkwasser eingesetzt, nicht zur desinfektion. wasser abkochen ist zuverlässiger. Redecke 20:09, 7. Jul 2006 (CEST)
Das es bei sauberen Trinkwasser zur "haltbarmchung" eingesetzt wird spricht irgendwie für das zeug oder? *schämtsichingrundundboden* AhornB 04:17, 21. Dez. 2006 (CEST)Beantworten
Es spricht zumindest für eine schwach bakterio- und fungistatische Wirkung, die ja auch völlig ausreicht um bei _sauberem_ Wasser eine Verkeimung zu verhindern. Als Desinfektionsmittel für belebtes oder gar schon trübes Wasser sind Silberionen dagegen völlig ungeeignet, die Wirkung tritt weder ausreichend schnell ein, noch ist sie ausreichend gründlich. Auch andere chemische Mittel (Peressigsäure, Natriumhypochlorit, etc pp) haben mit sehr starker Trübung (Flocken) so ihre Probleme, wirken aber ansonsten sehr schnell und zuverlässig.---

argyrie und kosi

man kann nicht behaupten dass es keine argyriefälle nach kosi-einnahme gäbe, denn es gibt eine ganze liste von derartigen fällen die dokumentiert worden sind und die veröffentlicht wurden. belege können hier gebracht werden, würden die seite aber lang werden lassen. da meine kritik an der ursprünglichen version nicht mehr bezug zum aktuellen artikel hat, habe ich meine kritik hier gelöscht um die diskuseite zu kürzen. michael Redecke 15:22, 14. Jun 2005 (CEST)

der oligodynamische effekt wird nicht nur bei edelmetallen oder schwermetallen beobachtet sondern auch bei metallen die nicht zu diesen gruppen gehören. bei aluminium ist das nicht ganz klar. Redecke 16:20, 15. Jun 2005 (CEST)

Silber und Wunden

Zu Silber in Wunden möchte ich anmerken, dass im Gegensatz zu Antibiotika die Möglichkeit einer Resistenzbildung relativ gering ist. Silber wirkt auf mehrfache Weise gegen Erreger, im Gegensatz zum einseitigen Wirkmechanuismus der Antibiotika.

Der Artikel ist in dem Abschnitte der "Resistenzen bei Patienten" mit Brandwunden beschreibt etwas irreführend. Ich kann nur raten, was da vorgefallen ist, vermute aber Folgendes: Entweder hat sich um Patienten mit einer drohenden oder einer bestehenden Infektion gehandelt haben, die mit Silbersulfadiazin behandelt wurden: Dann bezieht sich die Resistenz auf das hierbei begleitend angewandte Antibiotikum. Oder es kamen silberhaltige (und auch in Deutschland zugelassenen) Wundauflagen zum Einsatz: Dann hat der Erreger (welcher auch immer) sicher keine Resistenz im Verlaufe der (meist relativ kurzen) antiinfektiv-Behandlung aufgebaut. Das wäre nichtmal bei Antibiotika möglich. So oder so, die Anmerkung ist irreführend.

Es wäre sehr schade, wenn die silberhaltigen Wundauflagen hier in den Kontext "plötzlich entwickelte Resistenz" und "nicht als Arzneimittel zugelassen" gestellt werden. Zumal sie sowieso nicht als solche zugelassen werden können, da es sich um Medizinprodukte handelt.

Vielfach wird heutzutage, gerade in Deutschland bei Wundinfektion zum Antibiotikum, gerne auch der Breitband-Variante, gegriffen. Gefürchtete Keime wie der MRSA und der VRE werden davon kaum mehr beeindruckt, und besiedeln fröhlich unsere Kliniken. Silber allerdings kann diese Erreger erledigen. Natürlich wirkt Silber nicht gegen alles und jedes. Das ist allerdings kein Gegenargument zur Anwendung.

Mit Silberhaltigen Wundauflagen - solchen die Silber in die Wunde abgeben, oder (vielleicht besser) solchen die den Erreger an die Auflage binden und dann per oligodynamischen Effekt abtöten - könnte und sollte dem Patienten eine Antibiotika Therapie erspart bleiben. Die Kritik an der Wundversorgung mit silberhaltigen Produkten könnte hier vielleicht zurückgefahren werden, und der von mir oben erwähnte Halbsatz raus.

Dieses kolloidale Silber zum Trinken halte ich übrigens für gesundheitsschädigende Esoterik. --Enter 21:12, 28. Aug 2005 (CEST)


Hallo Enter ! willkommen bei wikipedia ! Zur silber- und schwermetallresistenz. Die findet sich z.b. in der mundhöhle (umgebung von zähnen mit silberamalgam), aber auch in wasserfiltern (die gesilbert sind) usw. Zu der resistenzbildung auf stationen für brandverletzte:

Kurzes zitat aus einem längeren artikel: „...Bacterial resistance to silver sulfadiazine, with its sometimes tragic consequences, has been periodically reported. An Ag+-resistant Salmonella strain killed three patients and required the closing of the burn ward at Massachusetts General Hospital (MGH).Although silver sulfadiazine-resistant bacteria have occasionally been observed in burn ward infections, and while chromosomal mutations of clinical strains to Ag+ resistance may also cause a problem in infection, resistance rates have not been followed....“ (aus dem artikel unten)

Literatur:

Zitat Enter: „...Dann bezieht sich die Resistenz auf das hierbei begleitend angewandte Antibiotikum...“ Dann widersprichst du dich aber denn du schreibst: ... Silber allerdings kann diese Erreger (gemeint MRSA...) erledigen....“ Wenn also das begleitende antibiotikum egal ist, kann uns auch seine resistenz egal sein, denn dann könnte man es weglassen. Wenn auf stationen für brandverletzte jahrelang silberhaltige substanzen eingesetzt werden, ist eine resistenzbildung sehr wohl möglich. Darum geht es ja. Ausserdem muss bei der aussage: „Silber allerdings kann diese Erreger erledigen“ gefragt werden: - in vitro ? bei welcher konzentration ? nach welcher einwirkzeit und bei welcher temperatur ? und wenn der keim sich nicht nur auf die haut/schleimhäute beschränkt – was dann ? Eine „plötzlich entwickelte Resistenz" wird im artikel nicht erwähnt. Allerdings kann eine resistenz eben über plasmide rascher weitergegeben werden und die frage ob gleichzeitig eine antibiotika-resistenz weitergegeben wird ist hierbei sehr interessant und ist anlass darüber nachzudenken. (siehe die entsprechende literatur) Bei deiner ansicht über das innerlich einzunehmende silber (auch als kolloid) bin ich deiner meinung, siehe hierzu: http://www.redecke.de/michael/silber2.htm und zwar den letzten teil insbesondere. Die dort aufgeführten schätzungen sind kritisierbar, da es keine in-vivo studien beim menschen gibt und mache grund-angaben trotz längerer suche spärlich oder widersprüchlich sind. Für konstruktive kritik bin ich daher offen. Michael Redecke 00:32, 29. Aug 2005 (CEST)

Vielen Dank für das herzliche Willkommen. Ebenfalls möchte ich mich bedanken für den Hinweis auf Deine Homepage, das ist mal ein gut recherchierter und kritischer Beitrag zu diesem Thema. Bei dem Beispiel der Brandwundpatienten habe ich erstmals von der Resistenz von Keimen gegen Silber gehört. Der Text sagt ganz klar, dass die Salmonelle gegen Silber-Ionen (Ag+) resistent sei, oder? Bisher habe ich nur recherchiren können, dass aufgrund der vielfältigen Wirkung der Silber-Ionen gegen Keime erstend noch keine Resistenzbildung beobachtet worden sei und man diese zweitens auch für sehr unwahrscheinlich hält. Auf mein "begleitendes Antibiotikum" möchte ich nochmal zurückkommen. Mir ist da kein Widerspruch aufgefallen, aber es ist von mir nicht gut formuliert. Ich weiss nicht, womit die Patienten behandelt worden sind. Da es sich um Brandwunden handelt, nehme ich an, dass sie mit Sibersulfadiazin versorgt wurden. Eben dies ist ein Antibiotikum. Ich hätte nicht "begleitend" schreiben sollen. Silbersulfadiazin sollte nach der "Konsensuserklärung zur Auswahl von Wirkstoffen für die Wundantiseptik"(2005) auch nicht mehr in der Versorgung angewendet werden. Das bekannteste Produkt Flammazine ist auch schon seit zwei Jahren (AMG-Novelle 2003) vom Markt. Man kann das "begleitende" (tschuldigung war echt nicht gut ausgedrückt) Antibiotikum also nicht "weglassen". Ich lese den Hinweis auf die Versorgung von Brandwunden mit einem (neutral ausgedrückt) Silberprodukt in der Verbindung mit Resistenzentwicklung und "nicht als Arzneimittel zugelassen" in diesem Zusammenhang als Kritik an silberhaltigen Wundauflagen. Leider kann man zur Zeit zu dieser Wirksamkeit keine andere als eine persönliche Meinung haben, da es keine unabhängigen Studien gibt. Meine persönliche Meinung ist, dass sie (einige, es gibt zur Zeit eine echte Schwemme) gut wirksam sein müssen, da mir bekannte Wundtherapeuten gute Erfahrungen damit haben. Aber das hat in der wikipedia nichts zu suchen. Die negative Kritik am kolloidalem Silber, die hier geäussert wird, strahlt m.A. auf diese Wundauflagen über, was ich gerne geändert sähe. Aber ich bin mir nicht sicher, ob es jeder so liest, wie ich. Wenn Du meinst, das liest man so nicht da raus, kann es natürlich auch so stehen bleiben.

Kleiner Nachtrag, weil ich gar nicht auf einige Fragen eingegangen bin: Zur genauen Wirkweise von Silberionen in der Wunde (bzw. über dem Wundbett, je nach Produkt und Hersteller-"Ideologie") kann wohl niemand etwas sagen. Es wird viel dazu gesagt. Wenn wir nun einmal voraussetzen das sie wirken, ist bei einer modernen Wundauflage die Zeit (man liest alles mögliche von Minuten bis zu sechs Stunden) nicht ganz so entscheidend, da viele dieser Produkte bis zu einige Tage auf der Wunde verbleiben. Die Temperatur kann ich relativ genau nennen. Zu einem idealem Wundmilieu gehört die Temperatur von 28° und ausreichend Feuchtigkeit, die die Ionen zur Abspaltung aus dem Atom des Silbers benötigen. Diese Umstände lassen sich auch in vitro schwer simulieren. --213.39.227.113 07:08, 29. Aug 2005 (CEST)

Ich dachte ich wäre angemeldet gewesen?--Enter 07:10, 29. Aug 2005 (CEST)


Enter: wikipedia ist kein forum oder newsgroup. Daher kann es sein dass es kritik gibt an so einer 2-er diskussion hier, aber sie ist ja auf den artikel bezogen. Du schreibst ...>>>>>>>>>Der Text sagt ganz klar, dass die Salmonelle gegen Silber-Ionen (Ag+) resistent sei, oder?... antwort: ja damit gehört dieser stamm dann eben zu der liste der keime die du mit silber eben nicht kleinkriegst, egal was die leute auf ihren webseiten zu einer („nicht existenten“) resistenz schreiben, die ihre silberkolloide (oder was es mangels einer genauen analytik auch immer sein mag) nach ihrem einkauf eben wieder mit gewinn verkaufen müssen, wobei sie dann immer wieder voneinander ohne prüfung abschreiben. basis ist oft ein altes esoterikheft, oder der artikel mit dem titel „Our Mightiest Germ Fighter ?, Science Digest märz 1978“. dieser wird auch IMMER falsch zitiert, denn wenn man sich den originalen artikel ansieht, muss man feststellen, dass am ende des titels ein fragezeichen steht. Enter:...>>>>>>>Bisher habe ich nur recherchiren können, dass aufgrund der vielfältigen Wirkung der Silber-Ionen gegen Keime erstend noch keine Resistenzbildung beobachtet worden sei und man diese zweitens auch für sehr unwahrscheinlich hält... sorry: fragt sich wo du recherchiert hast. Google doch mal mit dem begriff „silver-resistant“ „silverresistance“ „silberresistenz“ usw... dann die arbeiten dazu die sich in der medline finden. Bei google werden 1180 + 650 links gelistet. >>>>>>...Die negative Kritik am kolloidalem Silber, die hier geäussert wird, strahlt m.A. auf diese Wundauflagen über, was ich gerne geändert sähe... Meine antwort: IMHO ist äusserliches silber bewährt bei wunden. (bin ja auch kein silberhasser wie manche hass-email an mich unterstellt, trage seit meiner heirat ständig einen silbernen ehering). Wenn du meinst dass im artikel etwas falsches steht, dann korrigiere das, so wie ich es ja dann auch tun würde, bzw jede/r andere. Wichtig ist nur dass man sich bei aussagen auf etwas handfestes berufen kann. Wiki soll weder verkaufsfördernd noch verkaufsbehindernd sein und auch nicht hypothesen „ventilieren“. zu der temperaturfrage etc: bei den in-vitro angaben muss man immer genau hinsehen, denn die ergebnisse (oft im auftrag von herstellern) schwanken je nach pH, temperatur und anderen faktoren stark, sodass eine einfache übertragung auf einen organismus schwierig ist. Gruss michael Redecke 15:58, 29. Aug 2005 (CEST)

Jo, mach ich auch. Dieser Fall ist nichts Handfestes: Brandwunden werden auch in Deutschland mit Silbersulfadiazin behandelt. Das bekannteste Produkt war vielleicht Flammazine. Seit der 10. AMG-Novelle von 2003 gilt es als obsolet. Silbersulfadiazine sind durch die Konsensusempfehlung zur Wundantiseptik ebenfalls "nicht mehr erwünscht". Dieser tragische Fall, kann sein dass ich ihn falsch übersetze, aber folgendes lese ich da heraus: Da wurden Patienten mit Brandwunden vermutlich also mit Silbersufadiazin behandelt. Der antibiotische Wirkstoff in diesem Mittel ist Sulfonamid. Und wer hat eine altbekannte Resistenz gegen Sulfonamid? Die Salmonelle! Beschrieben wird aber, wie von mir nachgefragt, eine Silber(Ag+)Ionenresistenz. Ich halte diese Quelle für, euphemistisch gesprochen tendenziös. Ausserdem glaube ich, dass der Fall naja, wiederum beschönigend gesprochen: Falsch dargestellt ist. Was die Salmonelle in der Wunde zu suchen hat ist noch eine ganz andere Frage. Und wenn, hinzu kommt dann auch noch ein Arzt der mit einem lokalen Antibiotikum gegen einen systemisch wirkenden Keim vorgeht? Und dann noch mit einem Antibiotikum, welches nicht wirken kann? Eine unglaublich unglückliche Verkettung. Fast wie ausgedacht. Eine nosokomiale Yuccapalme. Ich möchte nochmals feststellen, es geht mir um das in der modernen Wundtherapie angewandte Silber, welches in Wundauflagen gebunden lokal an der Wunde aktiv wird. Jenes, von uns beiden ja gleichermassen eingeschätzte mysteriöse kolloidale Silber das nach Willen der Anwender systemisch wirken soll, ist mir zutiefst suspekt. Google kann höchstens ein paar Ideen geben, eine Recherche ersetzt das nicht. (Hier stand noch was ganz anderes, aber egal. "sorry" ist für den Klopper jedenfalls abgelehnt). Und wenn ich hier irgendwem zuviel rede, dass tut es mir leid. Streit habe ich nicht gewollt.--213.39.227.113 20:14, 29. Aug 2005 (CEST) Das habe ich geschrieben--Enter 20:16, 29. Aug 2005 (CEST)


Hallo Enter ! der einzige halbsatz im artikel der sich darauf bezieht ist: „Silberresistente Keime wurden in Wasserfiltern nachgewiesen, und bei Patienten mit Brandverletzungen die mit silberhaltigen Mitteln behandelt wurden.“ darauf beziehst du dich ja ? den kann man ja ändern, bzw wir müssten nachsehen ob es noch weitere quellen zu silberresistenzen bei brandverletzten gibt die mit silberhaltigen mitteln (bzw ggf mit silbersalzen/kolloiden) behandelt wurden. Auf jeden fall zeigt der artikel dann aber doch dass der silberanteil in der dort gegebenen konzentration sich als nicht effektiv gezeigt hat. In dem apua artikel ist klar von ag+ resistenz und silver-resistance die rede, der artikel beschäftigt sich ja gerade mit der genetik der silberresistenz, die die silber bindenden proteine sowie membranständige atp-asen betrifft die ag+ ausschleusen können. Hey enter ! nicht ärgern ! war überhaupt nicht böse gemeint ! im gegenteil, freue mich dass hier diskutiert wird und nicht drauflos gelöscht wird. wenn meine art zu argumentieren manchmal abrutscht, so bitte ich das zu entschuldigen. (Bekomme hier ständig harrassing emails, das färbt mögl. ab) mein sorry bezog sich einzig auf deinen satz in dem du mitgeteilt hast dass dir ag+ resistenzen unbekannt blieben, und dem ich wiedersprach und zu dem ich weiter stehe. Die google-links sind meist bei solchen fragen nur zu einem kleinen teil weiterführend, wg werbung, wiederholten links usw. da hast du ja recht. Weitere links: http://www.pharmavista.ch/indexD.htm?http://www.pharmavista.ch/news/PVP/0000407D.htm Lansdown schreibt: (www.etrs.org) „Silver resistant strains of bacteria are a continuing problem in wound care despite many claims in the literature to the contrary.“ dann gibt es noch die diss von frau katrin gühring, die über google gefunden werden kann. Bei der medline finde ich 28 treffer zum begriff silver-resistance. Z.b. bei auch in der wound-care: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=pubmed&dopt=Abstract&list_uids=15823649&query_hl=1 Die silver-rechnology von hansaplast und was es da so alles gibt, scheint auch seine berechtigung (durch die stetige abgabe von silberionen) zu haben. Gruss michael Redecke 21:26, 29. Aug 2005 (CEST)


habe folgenden satz entfernt: " Die Silberkonzentrationen sollten die Grenze von 50 ppm bzw. 50 mg/Liter nicht überschreiten um unerwünschten (Neben-) Wirkungen oder gesundheitlichen Schäden vorzubeugen." begründung: nix gegen die sorgen vor gesundheitlichen schäden. jedoch ist ist eine reine ppm-angabe sinnlos wenn nicht gleichzeitig die menge angegeben wird die sich auf diese konzentration beziehen soll. so könnte man gefahrlos eine kleine menge silber in hoher konzentration zu sich nehmen. sinnvoller wäre es die maximale tägliche orale einfuhr (wenn es denn nun sein muss) auf die grenzwerte der us-amerikanischen epa zu begrenzen, die 5 µg/kg körpergewicht entspricht. also max 350 µg für einen 70 kg schweren menschen. für parenterales/infundiertes silber gelten diese werte allerdings nicht. michaelRedecke 22:00, 5. Sep 2005 (CEST)

verschobener beitrag

der entsprechende text hat keinen enzyklopädischen stil (imho) und stellt in meinen augen eher einen diskussionsbeitrag dar. Redecke 11:43, 4. Okt 2005 (CEST)



Wesentliche Ergänzung (zu Zeiten als kolloidales Silber als "Heilmittel" eingestuft, gab es noch keine Hirn-PET, Hirn-SPECT bzw. MRT, Schwermetalllösungsmittel wie DMPS sowie immuntoxikologische Differenzialuntersuchungen wie LTT o.ä., da sonst, solche Fehltherapien, erst gar nicht als Uralt-"Antibiotikum" etc. als "Therapie-Vorschlag" Anwendung gefunden hätten. Auch Amalgam- Zahnmetallversorgungen gäbe es heute so nicht, diese gesundheitsgefährlichen und generationsübergreifend wirkenden "Therapie-"Massnahmen wären ursächlich aus toxikologischer Sicht als verboten eingestuft.


Bezüglich Irreführung an Schutzbefohlenen folgendes:

Erst kürzlich wurde in der Apotheken Umschau in Berlin 02/2005 erneut die Behauptung von Prof. Dr. Stefan Halbach [Toxikologe/DGZMK/GSF-Wissenschafler] verbreitet, dass "Quecksilber kein Speichergift in Zielorganen sei"! Dies wurde mit der Überschrift versehen, die aussagt, dass hier "Prof. Dr. Stefan Halbach mit einem Irrtum aufräumen würde...", also - Entwarnung in Sachen Amalgam - ..."!].

Was hier aber von Prof. Dr. Stefan Halbach ganz bewusst verschwiegen wird ist, dass er selbst in Kenntnis gesetzt ist, dass man gerade an obduzierten Leichen eben jenes Quecksilber als Depotbildung [Speichergift]in Zielorganen wie Nieren u. Gehirn, unmissverständlich bei Amalgamträgern, in signifikantem Zusammenhang mit der Anzahl der Amalgamfüllungen, festgestellt hat, so dass er selbst bestätigen musste, dass es sich bei Quecksilber um ein Speichergift handelt! Quelle: Sozialgerichtsgutachten, Sozialgericht Würzburg 1998, zur Beweisanordnung des zuständigen Sozialgerichts, dort eingegangen wegen eines Zahnmetallgeschädigten der schon im Rollstuhl sass etc. [liegt mir mit weiteren wesentlichen Ausführungen als Sozialgerichtsgutachten vor : S 3 Kr 79/92 u. S 3 Kr 140/93].).


Kolloidales Silber führt bei regelmässiger Anwendung zu chronischen Metallvergiftungen (der einfachste Weg sich hier sachkundig zu machen, wäre, sich die entsprechende wissenschaftliche Literatur zur Toxikologie zu beschaffen[liegt mir ebenfalls vor]. Anbieter von kollodialem Silber (auch in Verbindung mit dem so genannten "verbesserten Zapper mit Anschluss für zwei Silberelektroden, Preis ca. $ 259, ist für die Herstellung kolloidalem Silber, zB. im Wasserglas etc. ", konzepiert! Durch diverse Anwendungsmöglichkeiten dieses Gerätes also Funktionsumfang, kann es zB. zu Herzmuskelerkrankungen etc. kommen bzw. dieses begünstigen. Wesensveränderungen treten ebenfalls auf, daher Hirn-PET etc. u. ggf. psychiatrisch-neurologisch-psychologische Differenzial- diagnostik, im Wege der vermeintlich "heilend" wirkenden Anwendung solcher nicht als wissenschaftlich zu bezeichnenden Eigenexperimente/"Therapie-"Methoden!)dürfen natürlich solche wissenschaftlichen Tatsachen dann nicht verbreiten, wenn dies ihre Geschäftsabsichten stört. Aber gerade deshalb sollten potentielle Kunden rechtzeitig wissen, worauf sie sich hier glauben bedenkenlos einlassen zu können, ggf. sollten diese vor, während und nach einer längeren Anwendung dieses Schadstoffes, sich einer Muskel-Nerv Biopsie unterziehen, um hierdurch einerseits den Zustand des Muskelgewebes auf Muskelatrophie etc. überprüfen zu lassen, anderseits den Zustand der Nerven bzw. inwieweit schon Polyneuropathie etc. eingetreten und zusätzlich eine Gewebeprobe für die toxikologische Abklärung von Schwermetalleinwirkungen, im Labor, mittels Multielementenanalyse auf Schwermetalleinlagerungen, unterziehen lassen (dann spielt es auch keine Rolle mehr, ob irgend jemand zB. kolloidales Silber als "Allheilmittel", für ein möglicherweise schon fortgeschritten geschädigtes Immunsystem, meint, jedermann, noch zusätzlich als Schadstoffbelastung, anpreisen zu wollen... .)!

Alle diese Hintergründe sollte sich jeder vermeintlich, ob Amalgam- Zahnmetall-Geschädigter (fehlende wissenschaftlich objektive Differenzialdiagnostik bewirkt diese Bezeichnung!), sehr genau bewusst sein, vor allem, warum es hier bei diversen Personen zu solchen Spekulationen kommt, dass ein Schadstoff, zuerst ggf. über eigene o. mütterliche Amalgamversorgungen etc. im Organsystem aufgenommen, dann plötzlich als zusätzlich einzutragene Schwermetallbelastung "heilend" wirken soll... (warum wohl fällt es gerade Versicherungsgutachtern so leicht, an Schadstoffge- schädigten, meist ohne Vorliegens erforderlicher schadstoffbezogener objektiver Differenzial- diagnostik, vordergründig nur Persönlichkeitsstörungen zu diagnostizieren... [Beweis: siehe Aktenlagen zB. des MDK als beratender medizinischer Dienst der gesetzl. Krankenkassen und oder, bei der eigenen zB. gesetzl. Krankenkasse einen Antrag auf Auskunft stellen, evtl. unter Hinzuziehung eines erfahrenen Rechtsanwaltsbüros, wenn die gesetzl. Krankenkasse hier die Auskunft verweigert. Allerdings ist ein solcher Antrag entsprechend zu begründen, so dass ein berechtigtes Interesse beim Versicherten zu erkennen ist, so dass eine entsprechende Auskunft zu erteilen ist. Dies sollte man dann ggf. mit einem Anwalt besprechen.]).


Abschliessend noch der Hinweis:

Regelmässig objektive Differenzialdiagnostik u. erforderliche objektive Therapieverlaufskontrollen durchlaufen, dann entfallen derartige Spekulations-"Möglichkeiten"! Hierdurch kann ein Betroffener auch wesentlich leichter, gerade in offiziellen medizinischen Überprüfungen, seine ggf. unverschuldet eingesetzte Erkrankungssituation, also nicht nur sich selbst sondern auch Dritten gegenüber, belegen.


hallo ip 84.130.191.193 ! um diskussionen mit ihnen (oder Dir) zu erleichtern, wäre es vorteilhaft sich bei der wikipedia per user-namen (der auch ein pseudonym sein kann) anzumelden. ein teil ihres beitrages bezieht sich im übrigen auf den artikel amalgam, den Sie hier bei wikipedia auch finden. gruss michael Redecke 11:49, 4. Okt 2005 (CEST)

änderungen vom 5.10.05

hallo herr schmidt ! gut dass sie sich angemeldet haben. dies erleichtert die zusammenarbeit. sie sollten jedoch nichr verschweigen dass sie mit kolloidalem silber und gold im internet werben und damit handeln. daher sollten sie verstehen wenn man ihren argumentationen etwas sorgsamer begegnet als bei anderen usern hier. ich habe ihre änderungen sogsam angesehen und kann keinerlei neutrale belege (ausser in der tyndall-frage) finden. daher wäre es besser sie hier zunächst zur diskussion zu stellen. selbst ihr zitierter autor nj pies (dessen buch bei vielen der produkte gatis mitversandt wird) wiederspricht ihnen... der deam-link hat links den allzu bekannten shop-link, sehe ihn als einen kommerziellen link an, verweist auf uralte esoterik-artikel. michael Redecke 13:10, 5. Okt 2005 (CEST)

Beitrag von Benutzer:Tom Targi

Hallo, Dubidub und natürlich alle anderen.

Nachdem ich diese Diskussion 1/2 Jahre lang vernachlässigt habe, habe ich mich heute endlich angemeldet. Hier hat sich ja in der Zwischenzeit einiges getan - leider nicht wirklich hin zu mehr Differenziertheit gegenüber dem Thema.

Noch immer wird kolloidales SIlber völlig undifferenziert mit "Lösungen löslicher Silbersalze" und anderen Silberpräparaten in einen Topf geworfen. Dies ist ebenso falsch wie die Aufzählung der Herstellungsmethoden - ein Silberkolloid besteht aus schwach positiv geladenen Partikeln hochreinen elementaren Silbers, suspendiert in ebenfalls hochreinem destiliiertem Wasser, und wird elektrolytisch hergestellt.

Auch werden die immer zahlreicheren Erfahrungsberichte von Heilberuflern, Systemikern und Anwendern pauschal ignoriert aufgrund des Fehlens "klinischer Studien". Nun, solange es einen billionenschweren pharmazeutischen Markt mit dazugehörender Einflußnahme auf Forschung und Medien gibt, werden wir noch lange auf eine derartige Studie warten. Das Fehlen eines "anerkannten" Beweises ist kein Gegenbeweis, und soviel Differenziertheit hat eine Diskussion IMO zu leisten, GERADE um einer Verpflichtung zur Neutralität gerecht zu werden.

Thomas verschoben --Dubidub Θ 13:47, 5. Okt 2005 (CEST)

  • Ich persönlich beschränke mich derzeit nur noch auf Reverts von grober Verunstaltung und Werbelinks (das gilt global und nicht nur für diesen Artikel). Außerdem achte ich subjektiv auf die Vermeidung von Lobpreisungen auf ein Produkt und unwissenschaftlichen Feststellungen die nur dem kommerziellen Zweck dienen (ebenfalls global).
    Dieses ganze Hin- und Hergeschiebe von wissenschaftlich und anders motivierten Nutzern nimmt in letzter Zeit wieder stark zu und führt letztlich zu einer einzigen Lösung: dem Wörterbucheintrag mit zwei Zeilen mit einem Minimum an Informationen (vgl. Wikipedia:Edit-War und Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist). Daher schlage ich vor, z.B. gemeinsam auf einer Unterseite Teile kollektiv neu auszuarbeiten. Grundregel dafür sollte aber die vollständige Einhaltung der WP-Spielregeln sein, insbesondere bei Beiträgen in Diskussionen (z.B. Signaturen, Übersicht etc.) [1] und der Neutralität im Artikel selbst. Damit ist uns allen geholfen. --Dubidub Θ 13:47, 5. Okt 2005 (CEST)
    • PS: ich persönlich bin i.A. mit dem Artikel in seiner jetztigen Form einverstanden. --Dubidub Θ 13:51, 5. Okt 2005 (CEST)

rv am 7.11.2005 wg URV

IP 172.178.71.49 hat einen text in den artikel kopiert, der eine URV von: www.immobilien-ws.de/heilpraktiker/kolloidalessilber.htm ist. ausserdem wurden grosse teile des artikel ohne begründung gelöscht. daher habe ich die version von Dubidub wiederhergestellt. Redecke 20:39, 7. Nov 2005 (CET) nachtrag: versionslöschung am 8.11.05 beantragt. Redecke 12:17, 8 November 2005 (CET)

Rechtliche Lage: Verkauf von koll. Silber

Da mich eine email zum thema erreichte, die auf die gesetze und verordnungen hinwies: rechtliche lage dezember 2005: Eine Zulassung als Arzneimittel gibt es in Deutschland nicht. möglicherweise legal im rahmen eines ärztlichen heilversuchs (einzelfall). es ist in Deutschland also nicht zugelassen. Es wird jedoch immer wieder als Nahrungsergänzungsmittel (ohne Nährwert) angeboten. Als Nahrungsergänzungsmittel gilt es rechtlich als Lebensmittel und fällt automatisch unter das LFGB vom september 2005. Als Nahrungsergänzungsmittel unterliegt es der nahrungsergänzungsmittelverordnung NemV von 2004, die in der Anlage 1 eine Liste erlaubter Substanzen enthält. Silber steht nicht auf dieser Liste. Daher gab es zahlreiche Ermittlungsverfahren, Abmahnverfahren und Durchsuchungsbeschlüsse im Zusammenhang mit der werbung (verstoss gegen §12 LFGB) z.b. bei ebay.com und ebay.de und dem verkauf über das netz (NemV). http://bundesrecht.juris.de/lfgb/index.html http://bundesrecht.juris.de/nemv/index.html Redecke 20:06, 2. Dez 2005 (CET)

Troll-LA

habe eben den (nicht bei den LK eingetragenen) LA entfernt, da er von einem "Benutzer" stammt, dessen kurz zuvor eingestellte Werbung revertiert worden war. Nicht ernstzunehmen, außerdem kein Löschgrund. JHeuser 18:28, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten

von IP in den Artikel geschrieben

Folgendes wurde von einer IP in den Artikel geschrieben, ich habe es mal hierher verschoben. --Engie 21:23, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo, zum Thema Kolloidales Silber : Kolloidales Silber ist nicht gleich Kolloidales Silber.

1) Kolloidales Silber ist in Deutschland als Arzneimittel zugelassen "Gastrarctin N"

2) Kolloidales Silber ist in den USA als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen, und das mit sehr grossem Erfolg. (Warum nur nicht in Deutschland ? , na ja macht euch da mal gedanken.

3) Kolloidales Silber lagert sich in Leber, Nieren, Lunge, etc. ab, ja das ist richtig. Was aber noch nicht erwähnt wurde, das Voigt 1929 schon nachgewissen hat, das Kolloidales Silber sich an diesen Orten nur Speichert, und sich nach 2 Wochen von dort wieder abbaut.. Hierbei handelt es sich um Vitale Ablagerungen. Die unser Körper nur als Reserve dort speichert, und nach und nach von dort wieder abgibt. An Stellen wo der Körper sie dringend bennötigt. zbs. zur innerlichen Wundheilung etc.

4)Kolloidales Silber ist nicht gleich Kolloidales Silber, die Herstellung von richtigen Silber Kolloiden ist gar nicht so einfach wie immer behauptet wird. bsp. Kolloidales Silber der Firma Silberengel, hat in mehreren Versuchen gezeigt das es deutliche unterschiede in Qualität und Wirkung zu geben scheint. (siehe dazu auch : Erfahrungsberichte im Forum / www.silberengel.com) Denn diese Erfahrung habe ich persönlich auch gemacht, habe mir zwei Sorten Kolloidales Silber bestellt, und keins davon hat mir wirklich geholffen. Als ich von meiner Heilpraktikerin das Silberengel Präparat ausprobierte spührte ich den Unterschied aber ungemein. Denn meine Hautenzündung war in nur 3 Tagen verschwunden. Was bei den anderen Präparaten selbst nach 2 Wochen nicht der Fall war. - Also Kolloidales Silber ist somit nicht gleich Kolloidales Silber.

5) Kolloidales Silber soll auch Gifte wie Strychnin & Cumarin (Alkaloide) schnell Entgiften können. Der Beweis wurde schon 1929 von Voigt verzeichnet.


besste Grüsse : Stefan M.

Kolloidales Silber ist viel besser als hier behauptet.

Ich als Biochemiker bin sehr enttäuscht von der Erklärung zu kolloidalem Silber.

In der Erklärung geht es doch nur darum, kolloidales Silber schlecht zu machen.

Dabei ist die positive Wirkung unumstritten.

-Der Satz: "...In den einzelnen Teilchen sind etwa 1.000 bis 1 Milliarde Silberatome oder Moleküle ist nicht nachvollziehbar, wenn klar ist, dass Atome Teilchen sind, also wie können in einem Teilchen viele Teilchen sein. Genau so wird in der kompletten Erklärung argumentiert.

-Wieso gibt es ein Arzneimittel Gastrarctin N mit 2500 ppm kolloidalem Silber, wenn beträchtliche Risiken bestehen, wie in der Erklärung behauptet? Obwohl dieses Medikament sicherlich die scharfen Kontrollmechanismen und Zulassungsbestimmungen hinter sich hat!

-Kolloidales Silber, welches über Elektrolyse hergestellt wird, kann nicht mehr als 100 ppm haben, also sind eventuelle Risiken hier absolut vernachlässigbar.

-Die Aussage, dass Kolloidales Silber gegen Viren unwirksam ist, kann auch nur durch Unwissenheit gemacht werden. Bei Bakterien blockiert es die Atmungskette, bei Viren ist keine Atmungskette vorhanden, wohl aber eine RNA. Genau diese wird durch Kolloidales Silber so gebunden, dass Sie in den Wirtszellen nicht mehr vervielfältigt wird.


In meinen Augen wird Wikipedia in diesem Fall, durch welche Interessenkonflikte auch immer, missbraucht, dabei sollte es doch einfach als Enzyklopädie dienen.

Was meint hierzu der Hauptverfasser des Artikels? Vielen Dank ! --Wikifan2008 22:55, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Zu Ihrem Kommentar: wenn Sie für jede ihrer Ansichten eine seriös zu nennende Quelle nennen, die den wissenschaftlichen Konsens zur Frage benennt, können Sie die Änderungen machen. Das Entfernen von Passagen die dem aktuellem Wissensstand entsprechen geht natürlich nicht. So ist beispielsweise in Fachartikeln dokumentiert dass die Anwendung von elektrolytisch hergestelltem kolloidalem Silber zu erheblichen unerwünschten und bleibenden Wirkungen führte. 82.82.242.142 03:22, 20. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo 82.82.242.142,

Zu Ihrer letzteren Aussage habe ich folgende Anmerkung: Elektrolyse ist nicht gleich Elektrolyse, qualitätsentscheidend ist die Wahl des Elektrolyten (dest. Wasser, bidest. Wasser, Ampuwawasser etc.) und zugleich die Spannung und die Stromstärke. Wenn in diversen Fachartikeln Elektrolyseverfahren herangezogen werden, welche keine idealen Bedingungen haben, dann ist das klar.

Ich möchte aber nochmal auf den hoch angepriesenen Satz ".....wird von einer Nutzung als Nahrungsergänzungsmittel abgeraten", in der offiziellen Wikipediaerklärung des Begriffes "Kolloidales Silber", eingehen: Wie kann so eine Aussage toleriert werden, wenn doch 2 Sätze vorher ein Medikament mit 2500 ppm kolloidalem Silber vorgestellt wird. Jedermann weiß, dass Medikamente lange Testphasen durchlaufen und sicherlich nicht zugelassen werden dürften, wenn nur beträchtliche Risiken und keine Nutzen bestehen würden?

Kolloidales Silber, hergestellt über schonende Elektrolyseverfahren (ca. 27 Volt und Strom im µA-Bereich) hat maximal 100 ppm. Welche Berechtigung hat demnach der oben teilzitierte Satz in der offiziellen Wikipediaerklärung?

Ich werde nun nochmal eine Verbesserung verfassen, indem dann wenigstens dieser Satz gestrichen werden sollte. Gegen Streichungen kann es keine Einwände geben, wenn diese berechtigt sind. Die letzte Änderung betraf die Streichung des Satzes "Kolloidales Silber ist wieder im Kommen". Eigentlich ist es wirklich hoch im Kurs, deshalb verstehe ich diese Streichung nicht.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. --Wikifan2008

habe die entsprechenden Quellen zu den Aussagen nachgetragen. Redecke 12:24, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Hallo nochmal,

wieso widerspricht dieser Satz immer noch der Aussage 2 Zeilen voran?? Sind Ihre Quellen evtl. nicht glaubwürdig? Ich finde es wirklich schade, dass auf meine Argumente nicht eingegangen wird. --Wikifan2008

Hallo, es gibt keine von Ihnen zitierten offiziellen Wikipediaerklärungen, sondern einzig Zitate seriöser Veröffentlichungen. Bitte orientieren Sie sich auch daran wenn Sie Änderungen am Artikel vornehmen. Haben Sie die Fachinformation des von Ihnen angesprochenen Gastractin gelesen ? Wenn nicht, zitiere ich kurz: ..Das Arzneimittel ist nicht zum Dauergebrauch bestimmt (Gefahr der Silbereinlagerung in Haut und Schleimhäute)... Die maximale Tagesdosis wird mit 80 Tropfen angeben, was 0,04 * 80 Gramm, also maximal 3,3 Gramm entspricht. Das sind dann maximal 8 mg Silber pro Tag. Ich wiederhole noch einmal: Das Mittel ist kein Mittel zur Daueranwendung, die Ag-Gesamtbelastung soll also bei Anwendung niedrig bleiben. Die Anwendung derartiger Mittel wird im übrigen durchaus kritisch gesehen (siehe Artikel zum Thema bei der pharmazeutischen Zeitung von Oktober 2007). Redecke 12:55, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Wikipedia-Team,

8 mg Silber pro Tag ist eine sehr hohe Dosis, wenn das als Arzneimittel genehmigt ist, dann kann doch die Einnahme von 2-3 Teelöffel kolloidalem Silber - (20ppm = 20 mg/l) also im Teelöffel schwer in Zahlen ausdrückbar - keinesfalls schädlich sein.

Wenn sich die Aussage des besagten Satzes wenigstens auf irgendwelche Einnahmezeiträume, Einnahmemengen oder auch Konzentrationen beziehen würde ...................

So kann der Satz wissenschaftlich gesehen, keinesfalls stehen bleiben. --Wikifan2008 PS: Das Medikament nennt sich Gastrarctin

Argyrie ist wieder umkehrbar

--MediScience 23:34, 23. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

An dieser Stelle soll auf falsche Aussagen bezüglich kolloidales Silber aufmerksam gemacht werden. Immer öfter hört man falsche Berichte im Fernsehen über kolloidales Silber wie z.B. vor kurzem im ARD, oder EinsPlus Berichtet wurde, dass die Argyrie nicht wieder umkehrbar sei. Dies ist definitiv falsch, den dieser Vorgang kann sehr wohl wieder rückgängig gemacht werden. Die Erklärung und zugleich der Beweis hierfür ist folgender : Wenn man zuviel kolloidales Silber zu sich nimmt über Jahre hinweg, dann kann der Körper das Silber nicht mehr so schnell Abbauen wie es im Zugefügt wird. Das Ergebnis es kommt zur Ablagerung von kolloidalem Silber in der Haut was dort mit Sauerstoff reagiert und sich zu schwarzem Silberoxid umwandelt welches nahezu unlöslich in Wasser ist, und deswegen noch nicht gut im Körper abgebaut werden kann. Das so entstandene Silberoxid reagiert jetzt mit Sulfid-Ionen (Sulfide entstehen zum Teil im Körper durch enzymatische Reduktion, wenn man z.B. Eier, oder sonstige Schwefelhaltige Verbindungen zu sich nimmt) zu Silbersulfid welches ebenfalls schwarz ist, und nahezu unlöslich in Wasser ist. Deshalb kann an dieser Stelle der Abbau auch noch nicht Erfolgen, aber jetzt kommt der entscheidende Schritt zur Umkehr der Argyrie was im TV so noch nie erwähnt wurde. Das so entstandene Silbersulfid reagiert nämlich jetzt mit Sauerstoff unter Oxidation weiter bis zum Silbersulfat welches nicht mehr schwarz sonder weiss ist, und sich mit 8g pro Liter Wasser recht gut löst, und sich somit aus dem menschlichem Organismus wieder gut Abbauen kann. Es kann jetzt in dieser Form als Silbersulfat über Urin oder Schweiss abgegeben werden (Umkehr der Argyrie). (Lit. Biochem. Ztschr. Bd. 199, S. 398, 1928)

Auch wird viel zu oft kolloidales Silber mit Silber-Ionen verwechselt, wie es im EinsPlus letztes der Fall war. Eine Frau nahm vom Arzt eine verschriebene Silbernitrat Lösung als Nassentropfen Ersatz zu sich. Nach über einem Jahr täglicher Einnahme von Silbernitrat trat dann bei dieser Frau Argyrie auf (eine Blau / Grau Färbung der Haut). Bei diesem Produkt was die Frau einnahm handelt es sich nicht wie im ARD und EinsPlus Berichtet wurde um kolloidales Silber, sonder es handelt sich hierbei um eine Silbernitrat-Lösung welche sich in Berührung mit Wasser zu hochtoxischen Silber.-u. Nitrat-Ionen auflösen. Reine Silber Kolloide verhalten sich im Gegensatz dazu ganz anders, den hierbei haben wir keine Ionen, und vor allem keine Nitrat-Ionen. Deshalb sollte man kolloidales Silber immer vom Fachhandel beziehen, und nicht von Auktionshäuser, Pseudoanbietern, oder wie es hier der Fall war von einem Arzt der nicht weis was er tut. (Lit. Biochem. Ztschr. Bd. 73, S.211, 1916)

Als Faustregel kann man sich merken, das eine Kur mit kolloidalem Silber spätestens dann beendet werden sollte wenn sich die Haut blass färbt. Wenn die Haut wieder entblasst ist, und somit die Haut wieder eine normale Farbe angenommen hat, dann kann auch ohne große Gefahr das kolloidale Silber zur erneuten Kur eingesetzt werden. Wenn man diese Faustregel beachtet, könnte man es sein ganzes Leben zu sich Nehmen ohne der Gefahr einer Argyrie ausgesetzt zu sein. Diese Faustregel soll an dieser Stelle nicht als Einnahmeempfehlung dienen, sondern nur als Beitrag zur besseren Verständnis bzw. Missverständnis bezüglich kolloidalem Silber.



MfG. Thomas P. (Ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter der Justus-Liebig-Universität, Institut f. Organische Chemie)

Lit. : Biochem. Ztschr. Bd. 199, S. 398, 1928, Biochem. Ztschr. Bd. 73, S.211, 1916)

Hallo Thomas ! Wir orientieren uns am wissenschaftlichen Konsens und nicht an Einsplus-TV. Das Element Silber kann nicht abgebaut werden. Wenn es eine nachgewiesenermassen effektive Therapie der Argyrie gibt, nenne bitte die Quelle. Für eine, wie Du schreibst, Kur mit kolloidalem Silber gibt es keine bekannten Leitlinien in der Medizin. Vielmehr wird von der Anwendung abgeraten. 87.122.5.244 21:58, 25. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich musste meinen von Dir gelöschten Beitrag wieder einsetzen. Da hier keine zitierbare Literaturquelle genannt wird (wir leben im Jahre 2009 und nicht im Jahre 1916 oder 1928) erübrigt sich jeder weiterer Kommentar. 87.122.5.244 21:58, 25. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Literaturangaben

Bitte keine populärwissenschaftlichen oder Werbebroschüren als Literatur angeben ! Die Richtlinien sehen zunächst die Einfügung von anerkannten Autoren auf dem Gebiet vor, siehe: [2]. (nicht signierter Beitrag von 77.25.21.198 (Diskussion | Beiträge) 15:41, 7. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten