Diskussion:Sexualität des Menschen
Hallo! Ich finden den ersten Satz etwas zu allgemein formuliert: "Mit der Sexualität bezeichnet man menschliche Verhaltensweisen, die der geschlechtlichen Fortpflanzung oder körperlichen und geistigen Befriedigung dienen." Unter körperlicher und geistiger Befriedigung kann man auch ganz anderer Dinge verstehen als die Sexualität. Ich kann meinen Durst oder Hunger befriedigen. Ich kann meine Neugier befriedigen. All dies hat nichts mit der Sexualität zu tun. Deswegen sollte man die ursprüngliche Fassung stehen lassen: "Mit der Sexualität bezeichnet man menschliche Verhaltensweisen, die der geschlechtlichen Fortpflanzung oder Befriedigung dienen." Das Adjektiv geschlechtlich bezieht sich nicht nur auf das Wort Fortpflanzung , sondern auch auf das Wort Befriedigung. Die Trennung zwischen geistig und körperlich ist meines Erachtens verzichtbar, da die Sexualität praktisch immer beide Bereiche betrifft. rho
Generell gibt es zwei 'Mindestregeln', die weit akzeptiert sind:
Durch die eigene sexuelle Betätigung sollte man weder selbst noch der Partner, körperlich oder seelisch zu Schaden kommen.
Durch die eigene sexuelle Betätigung sollten nur dann Kinder gezeugt werden, wenn man für sie die finanzielle und menschliche Verantwortung bis zur Selbständigkeit (je nach Gesellschaftsform 15 - 20 Jahre) zu übernehmen im Stande ist.
Heute sehen viele Menschen in den freiheitlichen Ländern der Erde keine Gründe, alte Tabus aufrechtzuerhalten, und sehen geschlechtliche Befriedigung in erster Linie als ein freudiges Ereignis an.
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Praktiken, bei denen Gewalt von einem der Sexualpartner nicht als Mittel der Befriedigung gesehen oder gewünscht wird und/oder die zwischen nicht gleichberechtigen Partnern abläuft, wie z.B. Geschlechtsverkehr mit Kindern (Pädophilie), Tieren Zoophilie oder die Vergewaltigung eines Menschen gelten noch heute noch als abnorm und sind in vielen Staaten verboten.
- Das reicht! Das ist der verhüllte Optativ: "noch!"(2x!!). D.h.: "einst wird alles anders!". Welche Hoffnungen gewisse Autoren mit ihren Artikeln verbinden mögen, ist hier nicht von Interesse. Hier werden eindeutig Grenzen verletzt. Da kann man eigentlich nicht mehr viel als "freudiges Ereignis" ansehen. --Wst