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Diskussion:Arthur Schopenhauer

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Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Stefan64 in Abschnitt Schopenhauers Antisemitismus

Eins der besten , wenn nicht das schönste Bild von A. Schopenhauer, wurde von dem Kasseler Malprofessor Ludwig Sigismund RUHL ( 1794 - 1887 )gemalt.

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Das über den Deutschen Schopenhauer hier weniger als in der englischen Wikipedia geschrieben steht ist ein Skandal und ein Beweis für die Mittelmäßigkeit der deutschen Wikipedia.

hey, dann schreib doch einfach mehr dazu!
  lieber nicht mit dieser grauenhaften Rechtschreibung!

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Soeben habe ich diese Wikipedia-Seite in der _Druckvorschau_ betrachtet und festgestellt, daß die ersten _sechs_ Zeilen des Kapitels "Leben" _alle_ mit dem Wort "Schopenhauer" oder "Schopenhauers" beginnen. Das mag an meinen Einstellungen liegen, aber es macht sich trotzdem nicht gut im ersten Kapitel über Schopenhauer. (Probiert es einfach selbst aus.)

Hans Rosenthal (hans.rosenthal AT t-online.de, erstze AT durch @ )


Zu den

Tipps zum Umgang mit den Werken

Hallo, "fauler Student aus Unterfranken", ich meine [1],

"Es gibt auch Stimmen, die meinen es sei ratsam mit diesem, seinem letzten Werk zu beginnen. Von diesem Alterswerk ausgehend hätte Schopenhauer die meisten Rückbezüge auf alle seine anderen, früheren Werke gehabt, er hätte dort sozusagen seine ganze Philosophie im Überblick gehabt, was er dem Leser auch vermittele."

Für einen so schlechten Stil (im grauenvollsten Konjunktiv der deutschen Sprache verfaßt) hätte Arthur Schopenhauer Sie wenigstens getadelt -- wo nicht (sprachlich) geohrfeigt. Bevor Sie nächstes Mal einen Artikel zu Schopenhauer verschlimmbessern, werden Sie bitte etwas fleißiger und versuchen Sie, mehr als 300 Zeilen von Schopenhauer zu lesen. (Und versuchen Sie nebenbei auch, diese und das Prinzip der Wikipedia zu verstehen.)

Hans Rosenthal (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ )

PS: Ihre Änderungen habe ich zurückgenommen.

Sehr geehrter Herr Rosenthal, in der jetzigen Fassung des Artikels steckt in der Tat ein Widerspruch:
  • Trotzdem ist es ratsam, mit seinem letzten Werk zu beginnen (Parerga und Paralipomina).
  • Am sinnvollsten eignet sich dem Leser das Werk Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde als Einstieg.
Diesen hat Stoerte berechtigterweise versucht zu beseitigen. Wir können gern über die Formulierung diskutieren - aber bitte in einem etwas weniger anmassenden Ton Ihrerseits. Danke, Stefan64 03:22, 14. Feb 2005 (CET)


Lieber Stefan Stefan64,

ich kann Ihnen hier nicht widersprechen. Sie haben völlig recht: Der erste Paragraph im besagten Abschnitt verträgt sich wirklich nicht mit den darauf folgenden Paragraphen. Was ich hoffte war, daß der _ursprüngliche_ Schreiber eben dieses Paragraphen die Sache zur Sprache bringen und in seiner _klaren_ Weise bereinigen würde. Bisher ist dies nicht geschehen. Vielleicht können Sie diesen Abschnitt in einer Sprache formulieren, die eines Schopenhauer (erwarte hier kein Genitiv-S) zumindest nicht unwürdig ist.

Ich wäre damit ganz zufrieden.

Hans Rosenthal (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ )


PS: Für die Schreibung "anmassenden" würde Ihnen der alte wie der neue DUDEN die Tastatur um die Ohren schlagen...


Hallo Hans Rosenthal, vielen Dank für ihre Sprachkritik, wenn auch in einer, wie ich finde, etwas forschen Art und Weise vorgetragen. Sie werden sicher nicht bestreiten wollen, dass es weit mühseeliger ist, einen Text von zwei verschiedenen Autoren in Einklang zu bringen, als gleich einen anständigen Satz zu fabrizieren. Der Flickwerk-Eindruck ist meines Erachtens nach ebenso unwürdig, sie hätten mir also gerne unter die Arme greifen gekonnt, hätte ich ebenfalls etwas gelernt. Grundsätzlich haben sie aber leider Recht.--Stoerte 13:07, 14. Feb 2005 (CET) post scriptum: Dass der ursprüngliche Autor das ganze, irgendwann, grade biegt halte ich für Utopie.--Stoerte 13:25, 14. Feb 2005 (CET)


Hallo Stoerte,

meine letzten Beiträge waren Schopenhauer-Grobianisch. Aber meine allerletzten Beiträge waren ganz im Sinne des alten Schopenhauer: Weltzugewandt und in einer klaren Sprache (Deutsch).

Hoffe, Du kannst damit etwas anfangen.

Hans Rosenthal (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ )

Schopenhauer und die Frauen

Eine interessante Beobachtung wurde von Seiten feministisher Philosophie gemacht: Zwar gibt es recht grobe Äußerungen Schopenhauers gegenüber der Frauenwelt, doch ist sein Kritikpunkt vor allem der Mangel an Intellekt, den die Frauen seiner Auffassung nach hätten. Gerade dieser Mangel an "Kopf" prädestiniert sie aber dazu, das viel höhere Prinzip des Mitfühlens zu leben als die durch Vernunft und Verstand gesteuerten Männer. Bekanntermaßen ist ja nicht das kantische auf Vernunft basierende Pflichtprinzip Grundlage der Ethik, sondern, wie der Artikel ja auch richtig sagt, das Mitleid. Schopenhauer also doch ein Frauenfreund?

Da scheint ein Mißverständnis vorzuliegen: Nach Schopenhauer stammt der Wille von den Vätern, aber der Intellekt stets von den Müttern. Vielleicht noch mal genauer in Schopenhauers Schriften nachlesen ? Hans Rosenthal (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ )

Schopenhauers Antisemitismus

Also ich bitte doch alle die Schopenhauer gar nicht gelesen haben, hier nichts zu schreiben. Bitte! Da empört sich jemand, das ich Schopenhauer als Anitsemit beschrieben habe - ja als was soll man ihn denn beschreiben der er andauernd über das Judentum herzieht(foedor judaicus, Knoblauchgeruch usw.usw, es würde ja diesen Rahmen sprengen auch nur einen annährenden Überblick über seine Pöbelei in diese Richtung wiederzugeben)? War Schopenhauer kein eingeblideter Sonderling der glaubte in allem die letzte Wahrheit gefunden zu haben, der glaubte zu wirklich jedem Thema seine "Weisheit" abfassen zu müssen? Er hat sich sogar über die physiologie des Menschlichen Sehapparates ausgelassen worüber ich als Mediziner nur lachen kann. Natürlich gibt es genug Versager die ihr Versagen mit dem Lebensphänomen Schopenhauers erklären wollen, also das die Ignoranz und die Dummheit "der Anderen" schuld daran ist, das auch aus ihnen nichts geworden ist und nichts werden wird. Aber nur weil Schopenahuer in seiner Tragik euch gleicht ist es nicht fair, ihn zu idealisieren - auch ihm selbst gegenüber nicht. Er hatte Fehler wie wir alle - er war Antisemit, war unfähig Kritik zu ertragen und erhob oft Wunschdenken zum wahren Dogma, etwa wenn er den Suizid verteidigt, und jeder weiß das sein Vater sich selbst getötet hat. Also bitte, bleiben wir bei den Fakten.

Vielleicht dient dieser kleine Auszug aus einem Forum (High Debate) (wenn mans nicht selbst bei Sch. gelesen hat) als ausreichender Beleg für den Antisemitismus von Sch.: zunächst Zitate aus dem 2. Teil der Parerga und Paralipomena: "Der "Judengestank" (foetor Iudaicus, z.B. III, 775; V, 438) "benebelt" (V, 444) der Menschen Köpfe, und der "jüdische Aberglaube" (V, 469) führt dazu, daß die Juden von allen Völkern verabscheut werden. Schopenhauer bemüht die seit den ersten Progromen in Europa altbekannte Schuldzuweisung des Heilandmordes, zu dessen Abbüßung die Diaspora diene (vgl. V, 309). Bei ihm findet sich auch das Wort des "parasitisch[en]" (V, 310) Lebens der Juden "auf den anderen Völkern und ihrem Boden" (V, 310). Schopenhauer findet es "absurd" (V, 310), den Juden Anteil an der Regierung oder Verwaltung irgendeines Staates einräumen zu wollen, denn sie sind und bleiben ein fremdes orientalisches Volk, müssen daher stets nur als ansässige Fremde gelten. (V, 312)" Ergänzend hierzu: "(...)so ist es überhaupt als ein großes Unglück anzusehn, daß das Volk, dessen gewesene Kultur der unserigen hauptsächlich zur Unterlage dienen sollte, nicht etwan die Inder, oder die Griechen, oder auch nur die Römer waren, sondern gerade diese Juden." (Die Welt als Wille und Vorstellung I, § 48)" Miastko 16:48, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich bin mir nicht sicher, ob der Mediziner, der Schopenhauer als Antisemit darzustellen

trachtet und über ihn wie über Goethe herzieht, die deutsche Sprache mit der Muttermilch aufgesogen hat. Da er oder sie (das Geschlecht läßt sich aus den völlig anonymen Beiträgen nicht eindeutig erschließen) aber nicht davor zurückscheut, andere Beiträger persönlich zu attackieren, fällt es mir _wirklich schwer_, diesen Mediziner nicht gleichfalls mit einem simplen _Argument gegen den Mann_ anzugreifen. Also frage ich jetzt an dieser Stelle den Mediziner ganz direkt: Ist die deutsche Sprache Deine Muttersprache ? Falls nicht, dann fällt eines meiner _Argumente gegen den Mann_ sofort weg. Falls dem aber so sein sollte, also die deutsche Sprache deine Muttersprache ist, dann werde ich Dich in meinem nächsten Beitrag an genau dieser Schwachstelle angreifen. Das wäre natürlich nur eine Formalität. Den inhaltlichen Vorwurf des Antisemitismus gegen Schopenhauer werde ich öffentlich näher untersuchen, sobald die Formalitäten geklärt sind. Hans Rosenthal (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ )

PS: Wie jedermann sehen kann, zeichne ich meine Beiträge stets mit meinem vollen Namen.
Sehr geehrter Herr Rosenthal, welchen Beruf jemand hat oder was seine Muttersprache ist, finde ich reichlich irrelevant. Wie wäre es, wenn Sie stattdessen nachprüfbare Belege aus Schopenhauers Schriften und/oder ernstzunehmender Sekundärliteratur beibringen würden, um Ihre Ansicht zu untermauern? Oder mal konkret auf die oben von Miastko vorgelegten Zitate eingehen? Freundliche Grüsse, Stefan64 01:49, 29. Mai 2005 (CEST)Beantworten
PPS: War ich so unklar ? Die Sprache ist der Spiegel des Denkens. Oder: Die Klarheit des Denkens spiegelt sich in der Sprache. Oder: Wer keinen Wert auf seine Muttersprache legt, der legt auch keinen Wert auf seine Gedanken. Oder: Ich wollte einfach gerecht sein, bevor ich antworte. Nicht zuletzt: Sie, Stefan64, haben mich nicht recht verstanden (weil Sie nicht nachdachten, ehe Sie Ihren Einwand verschickt haben). Hans Rosenthal (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ )


Also lieber Herr Rosenthal, ich hoffe Sie haben demnächst alle Formalitäten erledigt und können dann die Diskussion öffentlich beginnen. Was Ihre Fragen an mich angeht, denke ich, dass jeder der Ihren Beitrag gelesen hat, sich bereits ein gutes Bild über Sie machen konnte und entsprechend freue ich mich wenn von irgend einer neutralen Seite diese Diskussion hier einmal bewertet wird. Es ist sehr offensichtlich, welches Problem Sie plagt, und ich hoffe, dass die Informationen die ich Ihnen gleich gebe, nicht zu einer Vergrößerung dieses Problemes führt. Also zuerst einmal ist Deutsch nicht meine Muttersprache, trotzdem habe ich im Gymnasium einen Leistungskurs in Deutsch gehabt und dort 14 Punkte erreicht, in der Kursphase ebenso wie in der Prüfung selbst. Darüber hinaus schreibe ich auf Deutsch, was, wie gesagt, für mich eine Fremdsprache darstellt, kleine Gedichte, die übrigens die Qualität der Schopenhauerschen leicht erreichen (was ja auch nicht schwer ist - da Sie sicher Parerga und Paralipomena gelesen haben wissen Sie sicher, das Schopenhauer auch Gedichte verfasst hat). Ausserdem hat der SPIEGEL, den Sie vielleicht auch kennen werden, einen Leserbrief von mir abgedruckt. Ich denke nun, dass Ihr persönlicher Angriff jederzeit kommen kann. Ich denke, er wird ebenso erfolgreich sein wie Schopenhauers Theorie über die Farben und das zweite Gesicht, über Somnabule und tierischen Magnetismus. - Um jetzt aber mal wirklich persönlich zu werden, sage ich folgendes: Sie haben im Prinzip Recht. Ob Sie es glauben oder nicht: ich verehre, man könnte, wenn es nicht ein wenig peinlich klänge, sagen, dass ich Schopenhauer aus Gründen, die darzulegen hier kein Platz ist, liebe. Ich weiß nicht welchen Eindruck er auf Sie gemacht hat (und ich sage es offen: ich habe den Eindruck, dass Sie mit ihm einen Komplex heilen wollen), bei mir war der Eindruck folgender: er hat, ohne dass ich es gleich gemerkt hätte, mein Leben verändert. Wenn Sie dies nun wissen, ist Ihnen vielleicht nachvollziehbar, dass dieses Thema "Schopenhauer" bei mir in Mark und Bein geht, das mein Herz höher Schlägt und ich, was ja eigentlich lächerlich ist, emotional werde. Hieraus ergibt sich der tatsächliche Fehler den Sie mir zu Recht vorwerfen und der Ihnen zur Ehre gereicht: ich bin persönlich geworden. Sehen Sie, diesen Fehler begehe ich immer wieder, leider. Es ist eine peinliche und dumme Sache und mir bleibt nichts übrig als wortreich zu erklären, woran dies liegt. Und ich kann mich entschuldigen. Ich weiß nicht, ob ich Sie persönlich angegriffen habe, aber auch wenn dies nicht der Fall sein sollte, ist eine Unhöflichkeit immer zu entschuldigen. Ich entschuldige mich also bei Ihnen, und ich meine dies ernst, ausserdem hoffe ich, dass sie es tatsächlich entschuldigen, nachdem Sie jetzt wissen, wieso ich diesen Fehler begangen habe. - Nun bleibt mir noch folgendes zu sagen: Leute wie Sie sind mir im Grunde sehr lieb, etwa tausendmal lieber als all jene, denen bei dem Namen Schopenhauer (oder Kant, oder Descartes, oder, oder, oder) nur irgendwelche Idiotien einfallen. Es ist schwer in unserer Zeit Philosoph sein zu wollen, und wir, die wir dies kläglich teils, teils jämmerlich, aber immer mit ganzem Herzen versuchen, sollten uns gegenseitig nicht auch noch quälen und gering Schätzen. Dies habe ich getan, es war, wie gesagt, Dummheit, die durch eine Leidenschaft entstanden ist. Was Sie tun ist indes tatsächlich dankeswert, auch ich ziehe den Hut vor Ihnen, schlicht weil Sie tun was Sie tun. - Auch wenn es nicht so geklungen haben mag: nicht das Geringste habeich gegen Sie, im Gegenteil. - Was also hat mich veranlasst, so zu reagieren, wie ich es tat? Nun, die Tatsache, dass ich das Gefühl hatte, dass hier jemand versucht Schopenhauer zu vergöttern, zu idealisieren. Es gibt, wie ich finde, keine größere Beleidigung eines Menschen, als wenn man ihn Idealisiert, denn das ist eine Sache, die nur zu Leuten wie Hilter, Stalin, Mao-tse Tung und zur Zeit Saparmurad Niasow passt, nicht aber zu einem der größten Denker aller Zeiten. Schopenhauer war Mensch. Ein, wie ich finde, extremer Mensch: wen würde es nicht wundern, wenn man läse, er wäre dabei ein fehlerloser Mann geblieben? Er war es nicht, warum auch? Er war, wie ich finde, ein Antisemit; zur damligen Zeit war dies noch nicht so sehr mit Mord und Vernichtung assoziiert wie heute. Ich bin fest davon überzeugt, das Schopenhauer heute ein sehr liberaler, offener, multikultureller Mensch wäre, der dies, was in Auschwitz passiert ist, als das größte Verbrechen des 20. Jahrhunderts erkannt hätte, der auch seinen Hass gegen das Jüdische dadurch diskredittiert und unpassend gefunden hätte. Aber dies ist Spekulation. Ich will nun den viel zu langen Text nicht noch weiter dehnen, es wäre auch dies unhöflich. Ich bitte nur alle, die Schopenhauer kenne, verehren, von mir aus auch lieben, ihn so zu zeigen wie er wahrscheinlich war - nicht schlechter, aber auch nicht besser. Und da sind vor allem Sie Herr Rosenthal, mehr als jeder andere hier, in der Pflicht, denn niemand hat, soweit ich es übersehen kann, für dieses Thema auf Wikipedia mehr geleistet als Sie. Seien Sie sich dessen bewusst. Wenn nicht Sie hier umfassend und so neutral wie möglich schreiben, wer soll es dann tun? - Mit freundlichen Grüßen Nikola Kos (männlich) Frankfurt

Newtons Theorie des Lichtes richtig?

Wer behauptet eigentlich, dass Newtons Theorie des Lichtes richtig ist? War nicht von ihm die tolle Idee, dass Licht aus kleinen Korpuskeln bestehe? Und dies ist definitiv falsch --Yuszuv 17:12, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Die ist definitiv NICHT falsch. Wenn du keine Ahnung von der Sache hast, wieso schreibt du dann. Wisesenschaftlich annerkannt sind die Eigentschaften des Lichtes als Teilchen-Welle-Dualität. Es kommt, wie du sicher nachvollziehen kannst, das Wort Teilchen vor, das man auch als Korpuskeln bezeichnen könnte. Das das Licht unwiderlegbar Eigenschaften von Teilchen hat, hat die Quantentherie zweifelsfrei nachgewiesen. Der Name QUANTEN-Theorie kommt von Quantum, was eine diskrete Einheit von Licht darstellt. Diese ganze Theorie basiert auf dieser Annahme! Hattest Du kein Physik in der Schule? Newton lag also nicht falsch, sondern der einzige Fehler der ihm vielleicht nachgesagt werden kann, dass er nur einen Teilaspekt des Lichtes entdeckt hat. Aber er hat wenigstens nicht nur Bullshit verzapft wie Goehte und Schopenhauer. Newtons Theorie über das Licht beschäftigt sich ausserdem nicht mit dem Wesen des Lichtes, sondern mit dessen Eigenschaften. Newton hat zweifelsfrei BEWIESEN das das Licht aus verschieden langen Wellen elektromagnetischer Strahlung besteht, mithin weißes Licht aus einer Mischung aus allen anderen Farben des Spektrums besteht. Goethe und mit ihm Schopenhauer haben hierzu keine wissenschaftlichen Versuche getätigt sondern glaubten alleine durch Nachdenken bessere Ergebnisse erreichen zu können als Newton mit seinem Prisma. Vor allem Schopenhauer führte darüber keine Diskussion, sondern agitierte in seiner typischen Weise und wollte somit das tun, was er oft anderen vorwarf: da wo Argumente fehlen mit starken Ausdrücken Wirkung zu erzielen. Kurzum: Goethe und Schopenhauer behaupteten beide, dass das Licht das Reinste sein müsse, was das Universum zu bieten habe, mithin nicht aus anderen Farben als Mischung zusammengesetzt vorstellbar sei. Diese Meinung kann jeder Physiklehrer auf der Hauptschule praktisch und einfach mit einem Prisma widerlegen. Die vielen Worte der beiden waren also umsonst gemacht.

  • Warum wohl schrieb Schopenhauer "die Farbenlehre geht extra" in der Anweisung zur Werksausgabe?
  • War Newtons Theorie damals bewiesen? (Einstein übrigens war ein Verehrer Schopenhauers)
  • Welchen Stellenwert nimmt Physik heute im Werke Kants ein? Auf Deutsch: glaubst du heute interessiert der Esoterikunfug irgendwen? Schopenhauer ist nicht Goethe (hat also auch keine nachbetenden Anthroposophen)--stoerte

Groteske

  • Hab mal die linksprogressiv, wie man wohl sagt, beleuchteten Kritikpunkte raus. Evt. geht das ja weniger anklagend, zu seiner Zeit gab es zB das Wort Antisemitismus noch gar nicht und bei Martin Luther werded ihr das Wort Antisemit sicher auch nicht unterbringen könne.
  • Wobei seine Philosophie selbst auch recht kompliziert klingt. Evt. hab ich ja ja den falschen Schopenhauer gelesen, oder sollte mich damit abfinden, dass nur Angelsachen einfache Dinge so erklären wollen, dass man sie auch einfach versteht. (Grammatik ist mir egal, ist ja kein Brief an die Wochen-BILD)--stoerte
Was soll denn linksprogressiv sein? Oben ist Schopenhauer doch wohl ausreichend zitiert um als Antisemit bezeichnet werden zu müssen. Daß es das Wort zu seiner Zeit nicht gab ist ja wohl das albernste 'Argument' das man als Apologet angeben kann. Tu die Stelle wieder rein, sonst mache ich es. Miastko 16:47, 4. Jun 2005 (CEST)

Nachtrag: Judentum war auch der Vorläufer des Christentums, einfach nur einen Halbsatz aus einem Kontext, der gegen Christen- und Judentum geht zu reissen ist irgendwie ja auch daneben. Es gibt durchaus Sätze die zu monieren sind (auch nicht aufgeführte), ihr solltet die, die ihr mittels Indexband (hab es grade abgeglichen) gefunden habt aber ruhig auch mal zu Ende lesen und versuchen den Kontext zu sehen.
Bei Schopenhauer, wie auch bei seinen Kollegen und Gegenspielern aus seiner Zeit finden sich durchaus zu beanstandende Zitate und Ansichten, die auch moniert werden sollten, nur war er eben kein gemeiner Antisemit und auch nicht hauptsächlich esoterischer Spinner (wie der mit den Heididei-wirhabenunsalleliebundsindaökos-Schulen). Dass überhaupt Menschen, die Gedichte nach der Syntax zu beurteilen scheinen über Philosophie schreiben... O tempora, o mores, o wikipedia. --stoerte