Zum Inhalt springen

Supercomputer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Januar 2003 um 00:01 Uhr durch Michael w (Diskussion | Beiträge) (+Info). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Als Supercomputer bezeichnet man Rechner, die in ihrer Rechenleistung den meisten Rechnern in ihrer Umgebung überlegen sind. An sich ist der Begriff relativ wird aber vorwiegend auf Großrechner angewandt. Auch ist nach der Aufgabe des Rechners zu unterscheiden, da diese für die Struktur seines Systems wichtig ist. Heutzutage kann ein normaler Heim-Computer etwa 200 Megaflops ausführen.

Die klassische Variante des Supercomputers ist ein Gerät, das mit mehreren Prozessoren und viel Speicher ausgestattet ist. Allerdings etablieren sich seit geraumer Zeit auch Projekte von "Clustern", dem Zusammenschluss einiger normaler Anwender-PC's in einem Netzwerk.

Die Reihenfolge der Supercomputer wird in einer Top-500 Liste bestimmt, die jeweils jährlich(?) neu bestimmt(gemessen) wird. Der dafür angewandte Benchmark nennt sich Linpack.

einige Supercomputer (weltweit)

Name Standort Teraflops Konfiguration Zweck
Earth Simulator Yokohama(Japan) 41 5120 500MHz NEC CPU, 10TB RAM Klimamodelation
ASCI Q Los Alamos (USA) 7,72 11968 CPUs, 12TB RAM Simulation
ASCI White Livermore (USA) 12,3 8192 375MHz IBM RS6000 SP Power3's , 6TB RAM Simulation von Nuklearwaffen
MCR Linux Cluster Livermore (USA) 11,2 2304 Intel 2.4 GHz Xeon CPUs, 4,6TB RAM Simulation von Nuklearwaffen

einige Supercomputer in Deutschland

Name Standort Teraflops Konfiguration Zweck
Hitachi SR8000-F1/112 Leibniz Rechenzentrum in München 1,035 ... ...
Beowulf-Cluster CLIC Chemnitz 0,143 528 Pentium-III-Prozessoren (800 Mhz), 264 GB SDRAM ...
Kepler-Cluster Tübingen 0,096 196 Pentium-III-Prozessoren mit 650 MHz ...

weiterführende Links: