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Sony Music Entertainment

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Sony BMG Music Entertainment

Sony-BMG-Music-Entertainment-Logo
Rechtsform Joint Venture
Gründung 2004
Sitz New York, Vereinigte Staaten
Leitung Kevin Kelleher
Rolf Schmidt-Holtz (CEO)
Mitarbeiterzahl 2.863 [1]
Umsatz 2,017 Mrd € (2006)
Branche Unterhaltung
Website Sony Music

Sony BMG Music Entertainment war eine der größten Plattenfirmen der Welt, verfügte über einen Marktanteil von ca. 25 % der weltweiten Musikindustrie und galt damit als sogenanntes Major-Label.

Der Hauptfirmensitz befand sich in New York, die deutsche Niederlassung war in München. Andrew Lack war Vorsitzender des Direktoriums. Die operative Führung (CEO) hatte er 2006 an Rolf Schmidt-Holtz abgegeben. Kevin Kelleher war Vice President.

Geschichte

'Ich habe es gekauft für 50 cent

Die Übernahme durch Sony wurde vom Branchenverband Impala dahingehend kritisiert, dass das weltweit größte Unternehmen für Consumer Electronics nun auch die zweitgrößte Musikfirma kontrolliere[2].

Im Juli 2009 verlegte der Musikkonzern seine Klassik-Sparte Sony Classical von New York nach Berlin.[3]

Im Juli 2009 beteiligt sich Sony Music Entertainment strategisch mit 49% am europäischen Klassikgeschäft der DEAG Deutsche Entertainment AG.[4]

Angeschlossene Plattenlabels

Zu Sony BMG gehörten unter anderem: Arista Records (New York), Ariola (München), Heaven's Street Records & Entertainment (Berlin), Na klar! Records (Hennef/Berlin), BPX 1992 (Berlin), J Records (New York), Jive Records (New York), Provident Music Group (Nashville), RCA Music Group/ RCA Records (New York), Verity (New York) und Zomba Records (New York), Reverso Musikproduktionsges.m.b.H (Wien), Columbia, Epic, Legacy, Sony Music, Sony Classical, Sony Music Nashville, Europa, MainTheme Records, ersguterjunge, TeeAge-Beatz.

Musiker

Sony BMG verfügte über die Verwertungsrechte der Werke namhafter Musiker, darunter AC/DC, Angela Wiedl, Backstreet Boys, Beyoncé Knowles, Bob Dylan, Boney M., Britney Spears, Bruce Springsteen, Bushido, Christina Aguilera, Clueso, Elvis Presley, die Eurythmics, Die Prinzen, die Goombay Dance Band, Hansi Hinterseer, Heino, Jennifer Lopez, Johnny Cash, Jonesmann, Justin Timberlake, Louis Armstrong, Luciano Pavarotti, Massiv, Michael Hirte, Michael Jackson, Modern Talking, Nena, Oasis, Peter Maffay, Pink, Roger Whittaker, Sade, Santana, Shakira, Silbermond, Udo Jürgens, Usher, Van Morrison, Whitney Houston, Wolfgang Ambros und Yvonne Catterfeld.

Einzelnachweise

  1. Bertelsmann Halbjahresbericht Januar - Juni 2007 vom 4. September 2007.
  2. EU: Impala kritisiert Entscheidung zu Sony-Merger auf musikmarkt.de
  3. http://www.rbb-online.de/nachrichten/wirtschaft/2009_07/sony_verlegt_klassik.html
  4. DGAP-Adhoc: 7.7.2009 Sony Music Entertainment beteiligt sich strategisch am Klassikgeschäft der DEAG