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GAIA (Zeitschrift)

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GAIA

Beschreibung Ökologische Perspektiven für Wissenschaft und Gesellschaft
Fachgebiet transdisziplinär
Sprache Deutsch, Unbekannte Sprache, Englisch
Verlag oekom verlag
Erstausgabe 1991
Erscheinungsweise viermal jährlich
Verkaufte Auflage 1600 Exemplare
Chefredakteur Ulrike Sehy
Herausgeber Verena Winiwarter
Weblink www.oekom.de/gaia
Vorlage:Infobox Publikation – Parameter issn veraltet, nur noch print/online

Die Zeitschrift GAIA - Ökologische Perspektiven für Wissenschaft und Gesellschaft ist eine transdisziplinäre wissenschaftliche Zeitschrift des Münchener oekom verlages, die sich mit Hintergründen, Analysen und Lösungen von Umwelt- und Nachhaltigkeitsproblemen befasst. Sie geht zurück auf eine Initiative von Wissenschaftlern des Zentrums Philosophie und Wissenschaftstheorie der Universität Konstanz, des Instituts für Wirtschaft und Ökologie der Universität St. Gallen sowie des Departements für Umweltnaturwissenschaften der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. GAIA erscheint seit 2001 im Zeitschriftenprogramm des oekom verlages. Die durchgehend vierfarbige Zeitschrift legt Wert auf eine optisch ansprechende Gestaltung. Sie erscheint zweisprachig (deutsch und englisch). Mit dem Jahrgang 14/2005 wurde GAIA in die ISI-Datenbanken aufgenommen. Sie wird außerdem im Social Science Citation Index (SSCI) und in Current Contents/Social & Behavioral Science geführt.

Inhalte und Rubriken

  • Magazin: Hier wird über wichtige Ereignisse in Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung, Umweltpolitik und Forschungsförderung informiert.
  • Forum: Hier erscheinen Beiträge in essayistischer Form, pointierte Meinungsäußerungen oder Reaktionen auf früher in GAIA publizierte Artikel.
  • Forschung: Hier werden wissenschaftliche Originalarbeiten aus der Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung publiziert.
  • Bücher: Hier werden Neuerscheinungen aus dem für GAIA relevanten Themenbereich vorgestellt, diskutiert und bewertet.
  • Mitteilungen: Hier erscheinen Mitteilungen der mit GAIA verbundenen Institutionen.

Fachbegutachtung

Die in GAIA veröffentlichten Beiträge werden sowohl anhand fachlicher Kriterien als auch unter dem Aspekt einer fachübergreifenden Relevanz und Verständlichkeit ausgewählt. Namhafte Herausgeber, Beiräte und Autor(inn)en garantieren die hohe Qualität der Beiträge. Die Beiträge unterliegen einer doppelt blinden Fachbegutachtung (double-blind peer review) sowie der Prüfung durch einen fachfremden Gegenleser. Die Ablehnungsquote von eingereichten Beiträgen liegt derzeit bei 50 bis 60 Prozent. Eine wissenschaftliche Redaktion lektoriert alle veröffentlichten Beiträge.

Zielgruppe

Die transdisziplinäre Zeitschrift GAIA richtet sich an Wissenschaftler aller Disziplinen, an Wissenschaftsinteressierte in Wirtschaft und Verwaltung, in Politik, Gesellschaft und Medien sowie an Studierende.