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Daglfing

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Trabrennbahn Daglfing

Daglfing ist ein Stadtteil der bayerischen Landeshauptstadt München und gehört zu dem Stadtbezirk 13 Bogenhausen.

Geschichte

Daglfing wurde erstmals am 10. Dezember 839 als ad Tagolfingas genannt. Daher wird der Name vom Namen Tagolf/Thachulf abgeleitet. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde aus dem Dorf Daglfing und anderen umliegenden Dörfern die Gemeinde Daglfing gebildet. 1930 erfolgte die Eingemeindung der Gemeinde mit ihren damaligen Gemeindeteilen Daglfing, Denning, Englschalking und Johanneskirchen nach München.

Ortsbild

Der alte Ortskern ist um die Kath. Kirche St. Philipp und Jakob zu finden. Bis heute ist Daglfing eher ländlich geprägt. Dieser Stadtteil hat sich seinen ländlichen Charakter weitestgehend erhalten können. Im Süden ist das Bild geprägt von Einfamilien- und Reihenhäusern mit großen Gärten so wie einigen alten Gehöften. Erwähnenswert ist die Trabrennbahn München-Daglfing.

Daglfing ist an die A94 mit einer eigenen Anschlussstelle „München-Daglfing“ (3) angeschlossen. Ebenso besitzt Daglfing einen Haltepunkt der S8

Die Selbsthilfesiedlung Daglfing entstand 1983/84 als Selbsthilfesiedlung für städtische Angestellte und Beamte westlich der Schichtlstraße.

Am Südende des Ortes befindet sich die Trabrennbahn Daglfing.

Literatur

  • Willibald Karl (Hrsg.): Dörfer auf dem Ziegelland – Daglfing-Denning-Englschalking-Johanneskirchen-Zamdorf, Münchenverlag, ISBN 978-3-934036-90-1
  • Daglfing auf der Webseite des Vereins für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e.V.

Koordinaten: 48° 9′ N, 11° 39′ O