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AlliiertenMuseum

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Das AlliiertenMuseum ist ein Museum in Berlin

Es dokumentiert das Engagement und die Rolle der West-Alliierten in Deutschland und Berlin in der Zeit von 1945 bis 1994. Zu den Westalliierten (bzw. „Westmächten) zählten die Siegermächte USA, Großbritannien und Frankreich, welche im Ost-West-Konflikt gegen die Sowjetunion standen. Das Museum zeigt somit einen wesentlichen Teil der politischen und militärischen Geschichte des Kalten Krieges, der Zeitperiode nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Beginn der 1990er Jahre.

Neben der Dauerausstellung, zu deren größeren Objekten ein britisches Militärflugzeug vom Typ Hastings, der Eisenbahnwaggon eines französischen Militärzuges und das Wachhäuschen vom US-amerikanischen Kontrollpunkt Checkpoint Charlie zählen, werden auch Sonderausstellungen zu thematischen Schwerpunkten mit aktuellem Bezug organisiert. Der Standort des Museums befindet sich im ehemaligen US-Sektor Berlins, im einstigen US-Hauptquartier in Berlin-Dahlem und ist dort rund um das frühere amerikanische Kulturzentrum mit seinem Kino „Outpost“ untergebracht.

Das AlliiertenMuseum hat die Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins, seine Mitglieder sind die Bundesrepublik Deutschland, das Land Berlin, außerdem Frankreich, Großbritannien und die USA, sowie das Deutsche Historische Museum Berlin und das Institut für Zeitgeschichte München. Das Museum verfügt über einen Jahresetat von einer Million Euro.

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