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Diskussion:Samoa

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Juli 2009 um 09:58 Uhr durch Alinea (Diskussion | Beiträge) (Robert Louis Stevenson auf Samoa: + 1). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Alinea in Abschnitt Robert Louis Stevenson auf Samoa

Dwayne "The Rock" Johnson

wo ist Dwayne "The Rock" Johnson jetzt geboren, auf samoa oder in kalifornien? der samoa artikel und der johnson artikel widersprechen sich

Sehe ich nicht als Widerspruch ... Er ist in Kalifornien geboren als Sohn samoanischer Eltern. Damit ist er zweifelsfrei samoanischer Abstammung, oder? Aufgewachsen ist er dann in Hawaii.

Geschichte

"Die Geschichte der frühen Besiedlung Samoas ist sehr unsicher. Die früheste Besiedlung ist für etwa 1000 v. Chr. durch die Datierung von Tonscherben der Lapita-Kultur nachgewiesen worden.

Intensive Beziehungen mit Tonga und Fidschi existierten seit mindestens 1200 v. Chr. Tonga beherrschte Samoa etwa von 940 bis 1250 n. Chr."

Ich finde das sehr unlogisch und widersprüchig. Samoa wurde etwa um 1000 v. Vhr. besiedelt, handelte aber schon 200 Jahre vorher mit Tonga und Fidschi? Ich lösche den Absatz mit den intensiven Beziehungen. Wär gut wenn jemand klarheit herstellen könnte. Mfg, Risus

Politik

Wer immer da geschrieben hatte, dass es in Samoa nur eine Partei im Parlament gäbe, der irrt ... Es existiert (und exitierte immer) eine sehr rührige Opposition, heute geführt von Le Mamea Ropati und Asiata Vaai. Jemanden als "Häuptling" besonders herauszustellen, verrät ebenfalls nur völlige Unkenntnis über Samoa - von den rund 30.000 Männern über 30 Jahre in Samoa sind rund 20.000 Matais ("Häuptlinge"). Es wäre also eher was Erwähnenswertes, wenn einer nicht Matai ist und trotzdem eine Partei gründet -:) Und nur nebenbei: Die HRPP wurde von Vaai Kolone gegründet, der auch in 1982 ihr erster Premierminister wurde, nicht von Tofilau Eti Alesana ... Der kam erst später.

Zur Staatsform Samoas. Sehr oft wird Samoa als konstitutionelle Monarchie bezeichnet, selbst lange im CIA-Factbook, was allerdings grundfalsch ist. Die Amerikaner lieben Monarchen ... Seit 2005 schreiben sie bei der CIA wenigstens "mix of parliamentary democracy and constitutional monarchy", was aber immer noch nicht stimmt. Die Verfassung des Landes erwähnt mit keinem Wort einen Monarchen, König oder was auch immer dergleichen. Bei der Wieder-Unabhängigkeit des Landes (vor den 62 Jahren Kolonialherrschaft war Samoa ja schon rund 1900 Jahre lang unabhängig gewesen ...) wurde Malietioa Tanumafili II auf Lebenszeit zum Staatsoberhaupt ernannt, was zur Stabilisierung des jungen neuen Staates dienen sollte. Seine Hoheit, wie er in Samoa genannt wird (keinesfalls "königliche Hoheit") wird sein Amt allerdings nicht vererben - seine Nachfolger werden auf jeweils fünf Jahre vom Parlament gewählt. So steht es in der Verfassung und nicht anders. Der Großvater des Staatsoberhauptes war König, allerdings ohne Macht, nur von Gnaden der fremden Kolonialmächte. Deshalb könnte Malietoa einen Königstitel führen, sozusagen als persönlichen Titel. Aber das macht Samoa noch lange nicht zur Monarchie. Deutschland würde ja auch nicht zur Grafschaft, wenn Graf Lambsdorff Bundespräsident würde, oder?

Apropos CIA-Factbook - sie geben das Bruttosozialprodukt Samoas mit 1 (Billion) Milliarde Dollar an, was sicher US-Dollar sein sollen. Schön wär's. Das sind Samoanische Tala, üblicherweise aber auch mit dem $-Zeichen angegeben ... Richtig ist: 261 Mill. US-Dollar (2002). Tja, es ist offenbar für die CIA nicht immer leicht mit den Facts, nicht nur im Irak -:) Nicht jeder $ ist ein US-$ ...

24/5/2005 Werner Kappus

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Ich habe den Artikel heute von einem Beinahe-Stub auf eine normale Länge gebracht. Mein Hauptinteresse gilt der Geschichte (und nebenbei der Sozialstruktur) Samoas, zu der ich noch mehr schreiben will. Die anderen Fakten, die ich gesammelt habe, habe ich nicht zehn mal rückgeprüft. Zudem widersprechen sich ja auch manche Quellen. -- Coconut 05:16, 11. Jul 2005 (CEST)

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Die Ausweitung tut dem Beitrag gut, allerdings waren manche Dinge wirklich komplett irrelevant, zum Beispiel die Distrikte. Die bedeuten real so viel wie in Deutschland "Schwaben" oder "Emsland". Viele Zahlen waren auch total veraltet - dies ist heute wirklich ein anderes Land als 1995 ... Und ich weiß das, denn ich lebe in Samoa seit 1997. Der Widerspruch vieler Quellen liegt vor allem auch daran, dass sie mit der rasanten Entwicklung und den tiefgreifenden Veränderungen hier nicht Schritt halten. Alles, was älter als aus 2000 ist, ist nur noch Altpapier.

Unser verehrtes Staatsoberhupt wird mit "Susuga" angesprochen, was etwa "Hoher Herr" bedeutet (Your Highness), aber nicht sein Vorname ist ... Häuptling zu sein ist auch nichts Erwähnenswertes - drei Viertel aller erwachsenen Männer in Samoa sind Häuptlinge. Das Wort ist sowieso falsch (und das englische "Chief" wird hier auch nicht benutzt) - Matai wird richtig mit Familienoberhaupt übersetzt. Das ist, was Matais sind, aber kein Häuptlinge.

Also - nichts für ungut, Coconut, aber es wäre schon nicht verkehrt, wenigstens zwei Mal nachzuprüfen, bevor man was schreibt, besonders über ein solches Boomland wie Samoa. Das gilt für die Wirtschaft ebenso wie für die Sozialstruktur. Auch die ist sehr anders heute als 1995 oder gar noch früher. Kläre lieber, ob das überhaupt noch stimmt, was Du dazu schreiben willst. Die Daten zur Bevölkerungsstruktur sind sicherlich auch verkehrt - das mit den Frauen mittleren Alters stimmt definitiv nicht. Bei der Volkszählung in 2001 war es noch nicht so - also kann es auch in 2004/2005 nicht so sein, bei kaum veränderter Bevölkerungszahl. Welche Quelle hast Du da?

27.Juli 2005 Werner Kappus, Apia


Bruttonationaleinkommen 2002: pro km: 74971,90 € ?? -Ist wohl ein Scherz - werde das demnächst löschen.

"Aber erst durch die Missionare der britischen London Missionary Society ab 1830 wurden die Samoaner die Weißen nicht mehr los." - plädiere für neutrale, seriösere Formulierung. --Otberg 16:20, 21. Nov 2005 (CET)

Richtig und es ist auch geändert, ebenso der offizielle Name des Staates und seine fälschliche Einordnung in die Kategorien "Monarchien (Staat)". Der geschichtliche Teil ist sowieso sehr deutsch- und weißenlastig, aber das muss man in einem deutschen Artikel wohl hinnehmen -:). Die Samoaner wissen das alles nicht und es interessiert sie auch nicht die Bohne. Das ist deutsche Geschichte und nicht samoanische ... Hauptsache, man ist wieder unabhängig. Was die Samoaner statt dieser für sie irrelevanten Auflistung von Konsuln kennen, sind die Namen und Daten ihres Widerstandskampfes gegen die Kolonialherren ... DAS ist samoanische Geschichte. Werner Kappus, Apia (8.Februar 2006)

Interessant... Geschichte ist also nicht, was war, sondern das, was irgendwie heute die Leute, vermutlich nach Konsum von genügend Privatfernsehen, interessieren könnte. Na das hätten wir Deutsche ns nach 1945 mal so aneignenen sollen! Sorry. lieber Herr Kappus - Geschichte ist das, was passiert ist, völlig egal ob das heute irgendeinen noch interessiert. Wenn man danach geht, graut mir davor, was hiesige Discoteenies in ein paar jahren noch von deutscher Geschichte wissen. 217.228.84.90 03:09, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten

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-- DuesenBot 07:13, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Robert Louis Stevenson auf Samoa

Kein Wort über ihn hier - dabei hat er dort seine vier letzten Lebensjahre verbracht, hat in die Politik eingegriffen, ist dort gestorben und begraben, und sein Grab dürfte eine der wichtigsten Touristenattraktionen der Insel sein. --Quoth 18:46, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Na dann bitte auch nicht das RLS-Museum (in dessen früherem Wohnhaus Vailima) und das Vailima-Bier vergessen. ;-) -- Alinea 10:12, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Das Bier müsstest Du noch einbauen, Alinea. --Quoth 19:01, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nö, ich mag kein Bier. Irgendwie gehört aber der ganze Abschnitt zu Godeffroy, weiter oben erwähnt, mit der Firma hatte RLS Kontakt. Im Lemma Upolu war er schon erwähnt, wenn auch etwas karg. Gruß -- Alinea 19:33, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Weißt Du denn, ob Stevenson sein Haus nach dem Bier benannt hat oder ob das Bier nach seinem Haus benannt wurde? -- Quoth 07:18, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Bier nach Haus. Vailima heißt "fünf Flüsse". 1978 mit der Produktion nach deutschem Reinheitsgebot begonnen, siehe hier. Gruß -- Alinea 08:56, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Aber nicht doch. Nach dem deutschen Reinheitsgebot gebrautes Bier gibt es und gab es in den Tropen nie, weil es sehr schnell sauer wird. Alles Unsinn. Ein deutscher Brauereiausstatter hatte ein Joint Venture mit der samoanischen Regierung gegründet und das ist alles Deutsche am Bier. Manager war ein Schweizer. Seit 2000 gehört die Brauerei ganz zu Foster's (Australien), Manager und Braumeister sind Samoaner. Und Vailima heißt nicht "Fünf Flüsse". Samoaner pflegen keine Flüsse zu zählen - sowas tun nur Europäer. --Werner Kappus 04:34, 20. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hier stehen die "fünf Flüsse". Und in meiner deutschen Biografie stands auch. Da Du Insider zu sein scheinst, nenn mir doch die richtige Aussage, damit ich es bei RLS verbessern kann. Gruß -- Alinea 09:58, 20. Jul. 2009 (CEST)Beantworten