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Angela Roy

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Angela Roy

Angela Roy (* 24. Juni 1957 in Hamburg als Angela Giesen) ist eine deutsche Schauspielerin.

Kindheit

Ihre Eltern waren Wurfakrobaten und sind mit einem dritten Partner als Iris Roy Trio durch die Welt gereist. So wechselte auch die Tochter bis zum elften Lebensjahr ständig den Wohn- und Aufenthaltsort. Nach eigenen Angaben verfügte sie über eine große Sprachbegabung und erlernte schnell verschiedene europäische Sprachen (darunter die drei skandinavischen, nämlich dänisch, schwedisch und finnisch), von denen sie heute noch Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch spricht.

Ausbildung

Angela Roy hat in Hamburg Abitur gemacht. Sie studierte Ballett, Gesang und Choreographie. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie an der Royal Acadamy of Dramatic Arts in London. Außerdem besitzt sie einen Abschluss als staatlich geprüfte Übersetzerin (Englisch/Deutsch).

Karriere

Nach Theater-Engagements in Pforzheim, Heppenheim und London war sie längere Zeit in München tätig, wo sie in mehreren Häusern spielte und 1998 sogar Regie führte. Dort begann auch ihre Fernseh-Karriere mit den Serien Zwei Brüder und Aus heiterem Himmel, nachdem sie bereits 1977 einmal und ab 1987 sporadisch in Fernsehepisoden mitgewirkt hatte. Von November 2006 bis Oktober 2007 war sie in einer Hauptrolle in der Telenovela Rote Rosen zu sehen. 2008 drehte sie den Drama-Film Das Traumschiff: Papua-Neuguinea, mit ihrem ehemaligen Kollegen aus Rote Rosen, Jan Hartmann. Seit Juli 2009 ist sie in der neuen ARD-Abend-Serie Geld.Macht.Liebe zu sehen.

Fernseh-Auftritte (Auswahl)

Kinofilme (Auswahl)

  • 1991: L´Ange déchu
  • 1996: Für immer und immer (Regie: Hark Bohm)
  • 2000: Rillenfieber (Regie: Patrick Tauss)
  • 2004: Die Unsichtbare (Kurzfilm)
  • 2004: Maria an Callas
  • 2005: Carrick Mor (Kurzfilm)

Theater-Programme

Regiearbeit

  • 1998: Play it again Brecht – Cuvilliés-Theater München

Theater-Engagements

Privat

Angela Roy hat eine Tochter und lebt seit Herbst 2002 wieder in ihrer Geburtsstadt Hamburg (Stadtteil Barmbek).

Quellen

  • Neben den unter Weblinks genannten: Harte Arbeit für leichte Kost. Interview in: verde [Kundenmagazin der Drogeriemarktkette Budnikowsky], Hrsg: Iwan Budnikowsky GmbH & Co. KG, Hamburg, Juni 2007, S. 6f.