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Das Testament des Dr. Mabuse (1933)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Testament des Dr. Mabuse, deutsche Fassung, Deutschland 1932 / 1933 -1951

Spielfilm von Fritz Lang
Regie: Fritz Lang
Buch: Thea von Harbou
Romanvorlage: Norbert Jacques
Kamera: Fritz Arno Wagner, Karl Vaß
Kamera-Assistenz: Werner Krien
Schnitt: Conrad von Molo, Lothar Wolff
Ton: Adolf Jansen
Licht: Walter Schulz
Bauten / Künstlerische Leitung: Karl Vollbrecht, Emil Hasler
Garderobe: Hans Kothe
Maske: Franz Siebert
Musik: Hans Erdmann, Walter Sieber
Musikalische Assistenz: Franz R. Friedl
Darsteller: Oskar Beregi, Otto Wernicke, Wera Liessem, Gustav Dießl, Rudolf Klein-Rogge, Theodor Loos, Karl Meixner, Camilla Spira, Rudolf Schündler, Theo Lingen, Oskar Höcker, Paul Henckels, Georg John , Ludwig Stoessel, Hadrian Maria Netto, Paul Berd, Henry Pleß, Anna Goltz, Gerhard Bienert, Josef Dahmen, Heinrich Gotho, Heinrich Gretler, Michael von Newlinski, Paul Rehkopf, Franz Stein, Eduard Wesener, Bruno Ziener

Die deutsche wurde ebenso wie die französische Fassung von den Nazis verboten. Premiere: 12.Mai1933, Wien, Österreich und am 24.August 1951!! in Deutschland


Le testament du Docteur Mabuse, Tonfilm, Deutschland 1932 / 1933

Regie: Fritz Lang, René Sti
Buch: Fritz Lang, Thea von Harbou
Romanvorlage: Norbert Jacques
Dialogbearbeitung: René Sti
Kamera: Fritz Arno Wagner, Karl Vaß
Schnitt: Lothar Wolff
Bauten / Künstlerische Leitung: Karl Vollbrecht, Emil Hasler
Musik: Hans Erdmann, Walter Sieber (Walter Sieber wird von Lotte H. Eisner1 nicht erwähnt. Vielleicht ist das dem Druckfehlerteufel zu verdanken. So heißt es bei ihr auch A. René Sti und nicht René Sti.)
Darsteller: Thomy Bourdelle, Jim Gérald, Monique Rolland, Maurice Maillot, Rudolf Klein-Rogge, Karl Meixner, Ginette Gaubert, René Ferté, Raymond Cordy, Daniel Mendaille, Lily Rézillot, Jacques Ehrem, Georges Koudria, Marcel Merminod, Georges Paulais, Silvio de Pedrelli, Georges Tourreil
Premiere: 21.April 1933, Paris

Diese französische Fassung des Dr. Mabuse wurde simultan mit der deutschen Version gedreht. Die technische Crew und ein Teil der Schauspieler wurden beibehalten. Das Scenario wurde von René Sti in das Französische übertragen. Laut Zensurkarte vom 29. März 1933 war der Film in Deutschland verboten. Eine Kopie wurde nach Frankreich geschmuggelt und dort von Lothar Wolff neu zusammengestellt. Ihr fehlen Teile der deutschen Version. 1943 schrieb Fritz Lang zu dieser Version ein spezielles Vorwort.

Weiterführende Literatur

  1. Lotte H. Eisner: Fritz Lang, London 1976