Zum Inhalt springen

Boston Celtics

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Juli 2009 um 09:34 Uhr durch 80.140.101.239 (Diskussion) (Aktueller Kader). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Infobox NBA-Team Die Boston Celtics sind eine in Boston ansässige Basketball-Mannschaft in der US-amerikanischen Profiliga NBA.

Geschichte

Meisterschaftsfeier 2008

Gegründet wurden die Celtics 1946 von Walter Brown, dem damaligen Betreiber des Stadions Boston Garden, welches auch bis 1995 zur Einweihung des FleetCenters (heute TD Banknorth Garden) als Spielstätte diente. Die Celtics sind eines der drei heute noch existierenden Gründungsmitglieder der NBA und außerdem neben den New York Knicks das älteste Team, welches heute noch in seiner ursprünglichen Heimatstadt ansässig ist. Der Name Celtics entstand in Anlehnung an ein New Yorker Profibasketballteam, die Original Celtics, aus den 1920er und konnte sich schließlich gegen Vorschläge wie Whirlwinds, Unicorns und Olympics durchsetzen.

Die Boston Celtics sind mit insgesamt 17 gewonnenen Titeln bis heute die erfolgreichste Mannschaft der NBA. Herauszustellen ist dabei vor allem die Zeit von 1957 bis 1969, in der alleine 11 Titel errungen wurden. Verbunden wird diese Zeit heute hauptsächlich mit Red Auerbach, dem Namen des damaligen Trainers, dessen Bruder Zang auch das berühmte Logo des Basketball kreisenden Iren entwarf. Die zweite große Zeit der Celtics waren die 1980er. Auch wenn hier nur drei weitere Titel geholt wurden, so wurde diese Zeit doch hauptsächlich von den Duellen mit den Lakers und den Topspielern Larry Bird auf Seiten der Celtics und Magic Johnson bei den Lakers geprägt.

Die Celtics gelten Aufgrund dieser Erfolge wie auch die New York Yankees im Baseball, die Fighting Irish der University of Notre Dame im College Football und die Dallas Cowboys im Football als ein „America’s Team“. Diese Teams sind in den ganzen USA sehr beliebt und haben eine große Fangemeinde.

Seit jener Zeit war es jedoch eher ruhig um die Boston Celtics geworden, da nennenswerte sportliche Erfolge seither ausgeblieben waren. Die beste Platzierung seit der Ära Bird blieb daher auch die Teilnahme am Eastern Conference Finale 2002.

Nach einer erneut enttäuschenden Saison entschloss man sich vor der Spielzeit 2007/08, auch auf Drängen von Superstar Paul Pierce, für den „schnellen Erfolg“. Zunächst ertradete man Ray Allen von den Seattle SuperSonics, anschließend tauschte man ganze fünf Spieler für Minnesotas Kevin Garnett ein. Mit dem Trio Allen-Pierce-Garnett, welches zweifelsohne eines der besten Gespanne der NBA darstellt, wurden die Celtics erstmals seit vielen Jahren wieder ein ernsthafter Titelkandidat. Verdeutlicht wurde dies unter anderem dadurch, dass man sich in der Regular Season 2007/08 als erstes aller Teams für die Playoffs qualifizieren konnte.

Durch einen 131:92 Sieg im 6. Spiel des NBA-Finales 2008 gegen die Los Angeles Lakers, den Dauerrivalen der Celtics um die NBA-Krone in den 1980ern, konnte das Bostoner Basketballteam erstmals seit 1986 wieder einen NBA-Meisterschaftstitel erringen.

In der NBA-Saison 2008/09, konnten die Celtics 19 Spiele hintereinander gewinnen, was für sie ein Teamrekord ist. Diese lange Siegesserie wurde dann ausgerechnet vom Finalgegner der Vorsaison, den Lakers, beendet. Am 27. Februar 2009 gaben die Celtics bekannt, den zuvor von den New York Knicks entlassenen Point Guard, Stephon Marbury verpflichtet zu haben.

Derzeitige Stars

Aktueller Kader

(Stand am 15.Juli 2009)

Guards

 

Forwards

 

Center

Retired numbers

Von allen NBA-Mannschaften haben die Boston Celtics die meisten Rückennummern zurückgezogen.

Weitere berühmte ehemalige Spieler

Vorlage:Link GA