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Benutzer:Definitiv/Spielwiese

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Basisdaten[1]
Bestandszeitraum 1934–1946
Verwaltungssitz Neustrelitz
Einwohner (1939)
Gemeinden (1939)
Karte von Mecklenburg

Der Landkreis Stargard war von 1934 bis 1946 ein Landkreis in Mecklenburg. Der Kreissitz befand sich in Neustrelitz. Das Kreisgebiet gehört heute zum Landkreis Mecklenburg-Strelitz in Mecklenburg-Vorpommern.

Geschichte

Nachdem 1934 Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz zu einem gemeinsamen Land Mecklenburg zusammengeschlossen worden waren, wurde aus dem östlichen Landesteil von Mecklenburg-Strelitz, der aus der Herrschaft Stargard hervorgegangen war, zunächst der Kreis Strelitz gebildet. Noch im gleichen Jahr wurde der Kreis in Kreis Stargard umbenannt. Die beiden Städte Neubrandenburg und Neustrelitz blieben kreisfrei. 1939 wurde die Bezeichnung des Kreises in Landkreis Stargard geändert. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte der Landkreis zunächst zum Land Mecklenburg-Vorpommern in der Sowjetischen Besatzungszone. 1946 wurde der Landkreis aufgelöst. Aus seinem nördlichen Teil wurde unter Einschluss der Stadt Neubrandenburg der Landkreis Neubrandenburg gebildet und aus seinem südlichen Teil unter Einschluss der Stadt Neustrelitz der Landkreis Neustrelitz. Diese beiden Kreise wurden 1952 dem Bezirk Neubrandenburg der DDR zugeordnet.

Einwohnerentwicklung

Einwohner[1] 1933 1939
Landkreis Stargard 62.218 63.814

Gemeinden

Gemeinden des Landkreises Stargard mit mehr als 1.000 Einwohnern (Stand 1939):[1]

Gemeinde Einwohner
Dassow 2.526
Grevesmühlen 6.199
Klütz 1.583
Rehna 1.876
Schönberg 2.985
Selmsdorf 1.154

Einzelnachweise

  1. a b c Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte. Abgerufen am 22. Mai 2009.

Stargard Stargard


Rest

Oft gebraucht

Ehemalige Wahlkreise

Unterspielwiesen

to do

Geschichte Höxter

Höxter ist eine der ältesten Städte Norddeutschlands. Schon in vorgeschichtlicher Zeit wies der hochwasserfreie Kern der heutigen Altstadt eine Siedlung auf. Die erste urkundliche Erwähnung findet Höxter in einer Urkunde von Kaiser Ludwig dem Frommen aus dem Jahre 823, in der dem 822 neu gegründeten Kloster Corvey eine Villa Huxori samt zugehörigen Ländereien zugesprochen wird.

Der Ort lag günstig an den damaligen Fernstraßen von Bremen nach Kassel und an der Ost-West-Verbindung, dem sogenannten Hellweg.

Im Jahr 1250 wurden Höxter die Stadtrechte verliehen, und ab 1295 gehörte die Stadt dem Bund der Hanse an. Durch den Dreißigjährigen Krieg wurde Höxter schwer getroffen, im Blutbad von Höxter 1634 wurden nach längerer Belagerung über 1.500 Einwohner durch die Soldaten der Katholischen Liga getötet. In der Folge verarmte die Stadt zusehends.

1792 bis 1803 war Höxter Hauptstadt des Fürstbistums Corvey.
1803 bis 1806 gehörte die Stadt zum Haus Nassau-Oranien, danach ab 1807 zum Königreich Westfalen.
1813 wurde Höxter dem Königreich Preußen zugeschlagen.
1865 wurde eine Brauerei gegründet, ab 1908 in Brauerei Hermann Krekeler umbenannt und ab 1915 Brauerei Hermann & Otto Krekeler hieß; 1970 erfolgte die Schließung.

1865 führte der Anschluss an das Eisenbahnnetz durch die Bahnstrecke Altenbeken–Holzminden–KreiensenBraunschweig der Königlich-Westfälischen Eisenbahn-Gesellschaft und der Braunschweigischen Südbahn (Herzoglich Braunschweigische Staatseisenbahn) zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Die Strecke stellte eine wichtige Verbindung zwischen Berlin, Braunschweig und dem Ruhrgebiet dar. Die einst zweigleisige Hauptstrecke verlor durch die Teilung Deutschlands nach 1945 im Laufe der Jahrzehnte an Bedeutung, da sich die Verkehrsströme mehr in Nord-Süd-Richtung verlagerten.