Schifferstadt
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 23′ N, 8° 23′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Rhein-Pfalz-Kreis | |
Höhe: | 104 m ü. NHN | |
Fläche: | 28,04 km2 | |
Einwohner: | 19.392 (31. Dez. 2007) | |
Bevölkerungsdichte: | 692 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 67105 | |
Vorwahl: | 06235 | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 38 025 | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Marktplatz 2 67105 Schifferstadt | |
Website: | www.schifferstadt.de | |
Stadtbürgermeister: | Klaus Sattel (FWG) | |
Lage der Stadt Schifferstadt im Rhein-Pfalz-Kreis | ||
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Schifferstadt ist eine verbandsfreie Stadt im Rhein-Pfalz-Kreis in Rheinland-Pfalz. Die Stadt liegt im Städtedreieck Speyer–Neustadt an der Weinstraße–Ludwigshafen und ist Teil der Metropolregion Rhein-Neckar.
Geographie
Schifferstadt liegt in der Metropolregion Rhein-Neckar und bildet mit etwa 20.400 Einwohnern ein Mittelzentrum. Schifferstadt ist die einzige Stadt im Rhein-Pfalz-Kreis.
Geographische Lage
Schifferstadt liegt 93 bis 103 m über NN im Norden des Oberrheingrabens in der Vorderpfalz. Angrenzend im Osten liegen der Odenwald und im Westen der Pfälzer Wald. Das Landschaftsbild dort prägen Äcker, Wiesen und Wald. In der Nähe sind auch Rheinauen und Baggerseen aufzufinden. Durch Schifferstadt fließt der Rehbach, der später in den Rhein mündet.
Schifferstadt liegt in einer verkehrsgünstigen Lage. Das gut ausgebaute Verkehrsnetz beinhaltet S-Bahn, Fernverkehrsstrecken, Land-, Kreis und Bundesstraßen sowie einen Autobahnanschluss.
Klima
Schifferstadt liegt in einem der wärmsten, aber auch trockensten Gebiete in Deutschland. An mehr als 40 Tagen im Sommer werden über 25 °C gezählt. Der Niederschlag verteilt sich relativ gleichmäßig über das Jahr. Dank des frühen Einzugs des Frühlings besteht eine lange Vegetationszeit.
Nachbargemeinden
Böhl-Iggelheim, Dannstadt-Schauernheim, Mutterstadt, Limburgerhof, Waldsee und Speyer
Geschichte
Name
Die älteste Namensform der Stadt lautet 868 „Sciffestad“, 977 (bzw. 987) „Skeferstat“, 1035 „Sciferstat“. Der erste Bestandteil „scif“, althochdeutsch auch „scef“ bedeutet Schiff. Auf dem Rehbach fuhren jedoch keine Schiffe, sondern nur Flöße, da Holz auf dem Rehbach zum Rhein geflößt wurde. Es gibt nun zwei Deutungen des Namens:
- Georg Heeger: „Der Flößerei auf dem Rehbach verdankt Schifferstadt seine Entstehung. Der älteste Name „Sciffestad“ bedeutet Floßgestade.“
- Karl Christ: „Schon der alte Name von Schifferstadt bedeutet Floßgestade oder Stätte der Flößer, die Schiffer hießen.“
Henning Kaufmann (Pfälzische Ortsnamen, München 1971) und Martin Dolch/Albrecht Greule (Historisches Siedlungsnamenbuch der Pfalz, Speyer 1991) gehen vom Personennamen *Skifheri (Kurzform *Skiffo) aus, der Grundlage für die Bildung des Ortsnamens mit dem Grundwort -statt gewesen ist. Kaufmann erklärt zur Begründung, dass zum einen das Wort „Schiffer“ erst in der mittelniederdeutschen Form „schipper, schepper“ ins Mittelhochdeutsche gedrungen sei und zum anderen die pfälzischen Ortsnamen auf -statt, -stadt fast immer mit einem Personennamen gebildet wurden.
Prähistorische Zeit
Aus der Steinzeit wurde auf Schifferstadter Gemarkung Folgendes gefunden: ein durchbohrtes Steinwerkzeug, zwei Steinbeile, ein Steinmeißel und ein Feuersteinmesser.
Der berühmte „Goldene Hut“ wurde am 29. April 1835 in der Gewanne Reuschlache von dem Landwirt Josef Eckrich gefunden. Eckrich trat den Fund um 570 Gulden an den Staat ab, 450 galten als Kaufpreis, 120 als Belohnung von König Ludwig I. wegen seiner Bereitwilligkeit, den Fund an die Staatssammlung abzutreten.
Erste Erwähnung
Schifferstadt entstand durch den Bau eines fränkischen Königshofes und wurde 868 als Sciffestad erstmalig urkundlich erwähnt.
Klein-Schifferstadt
Über einen langen Zeitraum existierten nebeneinander die Gemeinden Klein-Schifferstadt (die heutige Langgasse im Nordwesten des Ortes) und Groß-Schifferstadt, die allerdings erst im 14. Jahrhundert namentlich unterschieden wurden. 1035 vergab Kaiser Konrad II. Groß-Schifferstadt als Lehen an das Kloster Limburg, Klein-Schifferstadt verblieb im Besitz der Salier. 1065 wurde Schifferstadt zusammen mit der Abtei Limburg durch Kaiser Heinrich IV. an das Hochstift Speyer übergeben, in dessen Besitz es bis 1797 blieb.
Klein-Schifferstadt dagegen wurde 1331 als Teil der Landvogtei Speyergau an die Pfalzgrafschaft bei Rhein (später Kurpfalz) verpfändet, in deren Besitz es bis 1708 verblieb. Dennoch wurde vom Kloster Limburg eine Mitherrschaft auf Klein-Schifferstadt ausgeübt, die auch nach der Aufhebung der Abtei Limburg und der Einführung des calvinistischen Glaubens im Jahre 1574 durch den Limburger Stiftsschaffner fortgeführt wurde. 1708 trat die Kurpfalz alle Rechte an Klein-Schifferstadt dem Hochstift Speyer ab, wodurch Groß- und Klein-Schifferstadt vereinigt wurden, ein Schritt, der wegen der engen Nachbarschaft der Orte nahelag.
Französische Besatzung
Speyer, und damit auch Schifferstadt, wurde während der französischen Besatzung ab 1797 der französischen Republik angegliedert und kam danach unter bayerische Verwaltung. 1817 erhielt Schifferstadt das Recht zur Selbstverwaltung und gehörte bis 1946 zu Bayern, danach zum Landkreis Speyer im neu geschaffenen Bundesland Rheinland-Pfalz. Am 1. Oktober 1950 erhielt Schifferstadt das Stadtrecht. 1969 wurde der Landkreis Speyer aufgelöst und dem Landkreis Ludwigshafen, heute Rhein-Pfalz-Kreis, zugeschlagen.
Goldener Hut
Im Jahre 1835 wurde bei Schifferstadt der Goldene Hut entdeckt. Heute wird dieses bedeutende Fundstück aus der europäischen Bronzezeit im Historischen Museum Speyer ausgestellt.
Sport

Der VfK Schifferstadt ist mehrmaliger deutscher Mannschaftsmeister im Ringen. Hinzu kommt eine Vielzahl von Einzeltiteln, die Schifferstadter Ringer gewinnen konnten. Alleine Wilfried Dietrich, der so genannte „Kran von Schifferstadt“ wurde 23 Mal Deutscher Einzel-Meister und 1960 Olympiasieger während seiner Zeit beim VfK.Nach der Liquidation des VfK Schifferstadt, wurde der Verein Anfang 2007 unter VfK 07 Schifferstadt neu gegründet.
Politik
Stadtrat
Der Stadtrat in Schifferstadt besteht aus 32 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 gewählt wurden.
Sitzverteilung im gewählten Stadtrat:[1]
SPD | CDU | FDP | GRÜNE | REP | FWG | WG Dr. Magin | Gesamt | |
2009 | 6 | 10 | 3 | 3 | 1 | 5 | 4 | 32 Sitze |
2004 | 4 | 12 | 1 | 2 | 2 | 11 | - | 32 Sitze |
Jugendstadtrat
Seit 1996 existiert ein Jugendstadtrat, der den "Erwachsenenstadtrat" in seiner Arbeit unterstützt. Der Vorsitzende im Jugendstadtrat ist der Jugendbürgermeister und hat Antrags- und Rederecht in den verschiedenen Ausschüssen.
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: In Blau ein stilisiertes goldenes Schiff mit vorne angelehntem, aufrechtem goldenem Ruder, daraus wachsend ein silbernes Kreuz.
Es wurde 1966 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt und geht zurück auf ein altes Siegel. Die Farben Blau und Silber erinnern an das Hochstift Speyer, zu dem Schifferstadt lange gehörte.[2]
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Vollversion des Wappens
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vereinfachte Version des Wappens
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Wappen am Alten Rathaus
Städtepartnerschaften
- Frederick, USA
- Aichach, Bayern
- Löbejün, Sachsen-Anhalt
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Historische Bauwerke
Altes Rathaus:
Im Alten Rathaus versammlte sich früher das Gericht der Stadt. Das Gebäude ist eines der ältesten und prächtigsten Rathäuser in der Rheinpfalz.
Religion
- evang.: 20,58 %
- kath.: 49,78 %
Kirchen
- St. Jakobus-Kirche
- Gustav-Adolf-Kirche
- Herz-Jesu-Kirche
- Neuapostolische Kirche
- St. Laurentius-Kirche
- Lutherkirche
Die katholische Pfarrkirche St. Jakobus (Kirchenstraße 14) wurde bereits 1101 für diese Stelle erwähnt, die heutige Kirche wurde 1854–1860 als dreischiffige Basilika im neuromanischen Stil aus Sandstein erbaut. Diese Kirche, größtes Bauwerk im Zentrum Schifferstadts, ist ein typisches Beispiel der frühen Schaffensperiode des Architekten August von Voit.
Die katholische Pfarrkirche St. Laurentius (Jägerstraße 14) wurde 1928–1929 im Zuge der Erweiterung Schifferstadts nach Süden erbaut. Der geometrisch bestimmte Bau mit dem spitzen Turm und dem den Innenraum dominierenden spitzbogigen, hölzernen Tonnengewölbe ist ein Werk des Architekten Albert Boßlet.
Die katholische Pfarrkirche Herz-Jesu (Salierstraße 104) wurde 1960–1961 erbaut. Das Gelöbnis von Pfarrer P. M. Weihmann, der während des Zweiten Weltkrieges als Pfarrer der Gemeinde St. Jakobus gelobte, eine Kirche zum Heiligsten Herzen Jesu zu errichten, wenn Schifferstadt von großen Kriegsschäden verschont bliebe, wurde erfüllt. Die Pfarrkirche wurde 1961 quasi „ins freie Feld gebaut“ und ist heute Mittelpunkt der Gemeinde. Unter der Leitung des Architekten Oberbaurat W. Schulte wurde für den kreuzförmigen Bau der Kirche (der Altar steht im geometrischen Zentrum der Kirchenschiffe) ein Tragegerippe aus Sichtbeton gegossen und die Wände gemauert. Die Weihe der Kirche erfolgte durch Bischof Dr. Isidor Markus Emanuel am 22. Oktober 1961. Im ehemaligen Klein-Schifferstadt wurde erstmals 1501 am Standort der protestantischen Pfarrkirche (Martin-Luther-Kirche, Langgasse 56) eine Kirche erwähnt. Die heutige kleindimensionierte, flachgedeckte Kirche wurde um 1660 erbaut. Eine weitere protestantische Pfarrkirche („Gustav-Adolf-Kirche“, Lillengasse 99) mit einem einfachen hausartigen Bau und einem freistehenden Turm wurde 1953/1954 erbaut. Im Osten des Ortes steht an der Straßengabelung Mannheimer Straße / Friedhofstraße eine katholische Kapelle, eine ehemalige Flurkapelle aus dem Jahre 1837. Neben der Landstraße in Richtung Waldsee steht auf der rechten Seite am Waldrand eine weitere katholische Kapelle, die zu Ehren der Mutter Gottes erbaut wurde.
Moschee
Im Südosten von Schifferstadt ist in einer alten Fabrikhalle ein Islamisches Geimendezentrum mit Moschee untergebracht.
Museen
- Heimatmuseum
Bibliotheken und Archive
Stadtbücherei
Die Stadtbücherei bietet Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, CDs und DVDs an. Es finden dort zudem regelmäßige Lesungen sowie Kabarett- und Musikveranstaltungen statt.
Stadtarchiv
Verzeichnisse, Urkunden, Pläne, Bilder, Plakate und Alte Schriften befinden sich dort.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Straßenverkehr
Schifferstadt ist durch die A 61 (Koblenz - Ludwigshafen - Dreieck Hockenheim) im Westen der Stadt an das überregionale Straßennetz angebunden. Im Osten verläuft die autobahnähnlich ausgebaute B 9.
Schifferstadt hat über diverse Landstraßen Anschluss in alle Richtungen.
Eisenbahn/ÖPNV
Außerdem ist Schifferstadt an die S-Bahn RheinNeckar angebunden. Am Bahnhof Schifferstadt gabeln sich die Linien S 1/2 sowie S 3/4. Nach Ludwigshafen und an den Mannheimer Hauptbahnhof bestehen insgesamt vier Verbindungen pro Stunde, in Richtung Speyer und Neustadt verkehren die S-Bahnen halbstündlich. Der zwischen Hauptbahnhof und Speyer gelegene Haltepunkt Schifferstadt Süd wird in den Richtungen Mannheim und Speyer je halbstündlich von den Linen 3/4 angefahren.
Zusätzlich verkehrt alle zwei Stunden der Regionalexpress (RE4) jeweils in Richtung Mainz und Karlsruhe, sowie mehrmals am Tag Regionalbahnen nach Wörth und Ludwigshafen.
ÖPNV:
- Ruftaxi
Luft
Nördlich der Stadt befindet sich ein Segel- und Sportflugplatz.
Wirtschaft
Bauen
Die Stadt verfügt über 2 Wohnneubaugbiete mit insgesamt 57 ha Bauland (Großer Garten/Malerviertel im Osten der Stadt und Wiesenstraße/Münchbrühl im Westen) und hat mehr als 79 ha Gewerbefläche zu bieten.
Industrie und Gewerbe
- Reifenhandel (Krupp)
- Kunststoffe (Pecolit)
- Bauunternehmen (Heberger)
Schifferstadt verfügt über ein großes Industriegebiet und 2 Gewerbegebiete.Viele Betriebe des Produzierenden Gewerbes(Speditionen,Großbäckerei,usw...) sind vertreten.
- Gewerbegebiet Ost/Am Katzenbaumerschlag
- Industrie- und Gewerbegebiet Nord
- Industriegebiet Süd
Tourismus
Für den Fremdenverkehr stehen sechs Hotels sowie zwei Pensionen zur Verfügung. Im Jahr 2008 übernachteten 26.621 Gäste.
Dienstleistung und Einkaufen
Freitags findet auf dem Schillerplatz in der Innenstadt ein Markt statt.
Medien
Die in Schifferstadt ansässige Tageszeitung ist das „Schifferstadter Tageblatt“.
Landwirtschaft

Schifferstadt liegt in einem der bedeutendsten Gemüseanbaugebiete Deutschlands. Es verfügt über eine Anbaufläche von rund 1000 ha. Im Gebiet um Schifferstadt werden 85 % der deutschen Radieschenernte erzielt. Hier befinden sich der größte Rettich- und der größte Möhrenanbaubetrieb Deutschlands. Weitere Hauptanbaupflanzen sind Zwiebeln und Zucchini.
Der Rettichanbau in Schifferstadt wird seit 1920 gefördert und wurde von zunehmender Bedeutung für die heimische Landwirtschaft. Schifferstadt wurde bekannt für seinen Rettich und feiert alljährlich ein fünftägiges Rettichfest, zu dem eine Rettichpolka und das traditionelle Rettichboxen gehören. Der Rettich wird hauptsächlich „pur“ verzehrt und dafür zu einer Rettichspirale geschnitten, die mit Schnittlauch garniert zum Bier gereicht wird.
Infrastruktur
Behörden
Polizeiinspektion:
Schutzpolizei, Kriminalpolizei und Verkehrsdirektion.
Ordnungsamt:
Die Stadt Schifferstadt verfügt über ein Ordnungsamt.
Des weiteren findet man ein Notariat, eine Jugendstrafanstalt(JSA) und verschiedene Ämter im Rathaus vor.
Freizeit und Erholung
Parks
- Nordpark
Im Nordpark („Bahnweiher“) findet man eine Liegewiese, Tischtennisplatten, zwei Spielplätze und einen See.
- Südpark
Des Weiteren gibt es den Schwanenweiher, eine kleine Parkanlage im Süden der Stadt, mit großem Teich und Spielplatz.
- Vogelpark
Im Vogelpark gibt es eine Gaststätte, verschiedene Tierarten und einen Spielplatz.
Sport
Für sportliche Aktivitäten stehen zwei Fitnesscenter, ein Hallen- und Freibad, Fußballplätze, Tennisplätze mit Tennishalle, ein Golfplatz, Leichtathletikstadion, ein Kegelcenter, Reitanlage, Sporthallen, Städtische Sportanlagen und weitere Sportanlagen zur Verfügung.
Veranstaltungen
Regelmäßige Veranstaltungen:
- Straßenfasnacht
- Frühlingsmarkt
- Rettichfest (Stadtlauf, Messe, Festzelte, Radrennen, Boxen, Verkaufsoffener Sonntag)
- Waldfest
- Obst- und Gemüstetag
- Weihnachtsmarkt
- Silvesterlauf
Bildung

- Grundschule Süd: seit Beginn des Schuljahre 2006/2007 wurde in der Grundschule Süd die Ganztagsschule in Angebotsform eingeführt.
- Grundschule Nord
- Gymnasium im Paul-von-Denis Schulzentrum]
- Realschule im Paul-von-Denis Schulzentrum
- Hauptschule im Paul-von-Denis Schulzentrum
- Volkshochschule
- Salierschule: Schule mit dem Förderschwerpunkt lernen
- Musikschule Rhein-Pfalz-Kreis
- JSA Schifferstadt (Möglichkeit des Hauptschulabschlusses für jugendliche Strafgefangene)
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Hieronymus Bock (1498-1554), Botaniker und Theologe
- Joseph Schwind (1851-1927), katholischer Priester, Domkapitular und Generalvikar der Diözese Speyer, Päpstlicher Hausprälat, Berater und Seelenführer der Heiligen Edith Stein.
- Wilfried Dietrich (1933–1992), Olympiasieger im Ringen, Kran von Schifferstadt
- Paul Neff (* 1938), Ringer und zweimaliger Vizeeuropameister
Personen, die in der Stadt gewirkt haben
- Ernst von Gagern, (1807-1865), katholischer Pfarrer, Spross eines berühmten Adelsgeschlechts
- Albert Ferber (* 1923), deutscher Meister im Halbschwergewicht (Ringen)
- Hans-Jürgen Veil (* 1946), Olympischer Silbermedaillengewinner 1972 im Ringen (VfK Schifferstadt)
- Claudio Passarelli (* 18. Januar 1965 in Ludwigshafen) ist ein deutscher Ringer und Weltmeister von 1989.
- Theo Magin Politiker, ehemaliges MdB und Ehrenbürger
Einzelnachweise
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat [1]
- ↑ Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3