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Max von Fabeck

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Herrmann Gustav Karl Max von Fabeck (* 6. Mai 1854 in Berlin; † 16. Dezember 1916 in Partenkirchen) war königlich preußischer General der Infanterie und kommandierender General des XIII. Armee-Korps (1913-1915).

Leben

Er war der Sohn des Hermann von Fabeck (1816-1873) und der Bertha Ernestine Wilhelmine von dem Borne.

Fabeck diente schon im Jahr 1871 als Siebzehnjähriger im Deutsch-Französischen Krieg in der 8. Batterie des königlich württembergischen Feldartillerie-Regiments. Im Jahr 1906 war er Divisions-Kommandeur.

Im Ersten Weltkrieg war er Oberbefehlshaber der 1. Armee (1915), 8. Armee (1916), 11. Armee (1915) und 12. Armee (1915/1916).[1]

Am 23. August 1915 wurde ihm als Oberbefehlshaber der 1. Armee für hervorragende militärische Planung und erfolgreiche Operationen während der Feldzüge 1914 bis 1915 in Belgien und Nord-Frankreich der Orden Pour le Mérite verliehen.[2]

Er starb infolge einer Erkrankung im Felde am 16. Dezember 1916 in Partenkirchen als Oberbefehlshaber der 8. Armee à la suite des in Potsdam stationierten 1. Garde-Regiments zu Fuß.[3]

Fabeck heiratete am 24. Oktober 1887 in Karlsruhe Helene von Seldeneck (* 7. Oktober 1863 in Karlsruhe; † 13. Juli 1938 in Köln), die Tochter des großherzoglich badischen Kammerherrn Wilhelm von Seldeneck und der Julie Brandt von Lindau. das Ehepaar hatte die drei Töchter Ilse, Margarethe und Hildegard.

Einzelnachweise

  1. Nachlass-Datenbank des Bundesarchivs
  2. Zur Verleihung des Pour le Mérite (Foto)
  3. Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser B Band XVII, Seite 119, Band 86 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1989.

Literatur

  • Holger Afflerbach: Kaiser Wilhelm der II. als oberster Kriegsherr im 1. Weltkrieg, Quellen aus der militärischen Umgebung des Kaisers 1914-1918, Oldensbourg,R. 2005, ISBN 3486575813
  • Ian F.W. Beckett: Ypres: The First Battle, 1914 The British Army and the Battle for Flanders, 1914, Longman 2004, ISBN-13: 978-0582506121