Diskussion:Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat
Synchronsprecher
Laut deutschem Trailer können bereits folgende Synchronsprecher herausgehört werden, die sich aber noch ändern können. Bei der Veröffentlichung des Films, bzw. wenn die Angaben konkret sind, können diese in den Artikel eingebaut werden.
- Claus Schenk Graf von Stauffenberg: Patrick Winczewski
- Nina von Stauffenberg: Bettina Weiß
- Carl-Friedrich Goerdeler: Roland Hemmo
- Erwin von Witzleben: Hans-Werner Bussinger
- Friedrich Olbricht: Frank Glaubrecht
- Werner von Haeften: Dennis Schmidt-Foß
--Johnny_T 14:24, 20. Nov. 2007 (CET)
Allgemein
Tom Cruise ist doch ebenfalls der Produzent des Films, warum taucht er dann nicht im ersten Absatz auf? Oder ist er nicht der Produzent? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Soldier (Diskussion • Beiträge) 8:53, 21. Jan 2008)
- Tom Cruise und Paula Wagner sind executive producers, also nicht Produzenten. In der IMDb stehen als Produzenten aktuell Singer, McQuarrie und Gil Adler. Aber mit solchem Detailkram kann man ruhig warten, bis der Film ins Kino kommt. — PDD — 20:46, 10. Mär. 2008 (CET)
Arri
hab von dem arri-"skandal" noch nie gehört oder gelesen, was für quellen gibt es denn für die "traurige brühmtheit"? es war doch vor allem der lächerliche courage-preis für cruise und die geschichte mit der drehgenehmigung in den medien ... gruß, baz (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.164.101.224 (Diskussion • Beiträge) 5:10, 31. Mär. 2008 (CEST))
- Da steht doch gar nix von einem Arri-Skandal?! Gefilmtes Material war unbrauchbar geworden, es musste neu gedreht werden, und das ging (wie alles im Umfeld der Dreharbeiten) auch ausführlich durch die Presse. Im Artikel erwähnt wird es im Kontext der technischen Details zur Kameraarbeit (es wurde offenbar aus künstlerischen Gründen bewusst analog gedreht) und nicht als „Skandal“. — PDD — 22:33, 27. Jun. 2008 (CEST)
Darstellungsfehler
Soll man die (doch nicht gerade kleinen) Fehler im Drehbuch auch schon reinstellen oder warten bis der Film Premiere hat? Immerhon gibt es doch manchen Historiker, der die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hat. Doominator 15:39, 6. Apr. 2008 (CEST)
- WP ist kein Pressespiegel für BILD oder Spiegel-Online. Also denen tagesaktuell hinterherzuhecheln verzerrt ggf. die Bedeutung der Fehler überproportional. Auch die Relevanz eines Kritikers wird nicht gerade durch einen Bildartikel verstärkt, die dem Film hier sowieso äußerst kritisch gegenübersteht.Oliver S.Y. 19:02, 6. Apr. 2008 (CEST)
Also ich würde mal sagen, daß es ein Unterschied ist, ob Walküre ein Notfallplan des Regimes war oder etwas was Stauffenberg von Hitler absegnen ließ. Ich habe den Artikel heute durch Zufall gelesen und denke, daß sowas mehr ist als nur ein kleiner Fehler. Besonders wenn die Macher betonen, daß alles historisch korrekt sein wird. Natürlich muß man abwarten, wie die endgültige Fassung aussehen wird - ich habe ja bei einem Film aus den USA eh so meine Zweifel ... Doominator 21:04, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Sry, wenn man öfter mal die Einträge von Bildblog liest, fehlt einem das Vertrauen in die Sorgfalt bei BILD-Artikeln. So ist für mich noch lange nicht klar, ob tatsächlich der Walküreplan gemeint ist (den es ja schon seit Kriegsbeginn gab) oder Stauffenberg eine Änderung absegnen lässt. Das wird man wohl erst in der Kinofassung samt entsprechender Synchronisation erleben. Denke, die deutschen Übersetzer haben den Artikel mitbekommen, und werden sich entsprechend beraten lassen. Und ob der Attentat nun in einen Bunker oder einer Baracke stattfand (die übrigens nicht zerstört wurde, wie Bilder zeigen, aber der Artikel sagt) ist "künstlerische Freiheit" hart an der Realität vorbei. Gab ja genug Bunker dort.Oliver S.Y. 02:16, 8. Apr. 2008 (CEST)
Natürlich hat beinhaltet der Film Fehler und man darf darauf hinweisen. Nur denke ich, man kann nicht erwarten, das der Film in Gänze historisch korrekt ist. Da schaut man sich besser die ZDF Adaption oder eine Dokumentation an. Hollywoodproduktionen haben den Anspruch kommerzieller Unterhaltung. Dafür werden sie gemacht. Wenn Kosten von über 70 Mio. Dollar wieder reinkommen müssen, muss man eben eine packende Geschichte erzählen, und das tut der Film! -- (nicht signiert)
Ich fände es bei diesem Film schon sehr interessant und wichtig, wenn die wichtigsten Darstellungsfehler und Ungenauigkeiten, etwa in einem Abschnitt "Realität / Fiktion", genannt und erläutert würden. (Dies wird auch bei anderen Filmen des öfteren gemacht.) Dabei meine ich allerdings nicht Nebensächliches wie falsche Uniformknöpfe usw. - Es wäre schön, wenn sich dafür Kundige finden würden. -- Gd 134.2.64.110 23:33, 26. Mär. 2009 (CET)
- Apropos: Die Vorstellung, dass die deutschen Fernsehdokumentationen des Jahres 2004 (60. Jahrestag) historisch korrekter gewesen wären, ist eine fromme Illusion, von wegen: deutsch = gründlich, korrekt versus Tom Cruise = Scientology = US-Mist. Vgl. im Artikel unter "Kritiken" den Beitrag aus der Süddeutschen. --Ulrich Waack 09:50, 27. Mär. 2009 (CET)
Ich fänd es gut zu verstehen, was du meinst. Also, mal Butter bei die Fische: welche Ungereimtheiten sollen das sein, oder fragst du in den blauen Dunst hinein?--89.245.207.245 20:48, 29. Mär. 2009 (CEST)
- Falls Du (89.245.207.245) mich meinen solltest: bitte hier Prof. Steinbach; zu diesem speziellen Thema gibt es wohl kaum einen Kompetenteren. --Ulrich Waack 11:58, 30. Mär. 2009 (CEST)
- Die Quelle Steinbach ist (in ihrer ganzen Länge) schon sehr gut und interessant. - Ein allgemeines gutes Beispiel, wie man so etwas in einem eigenen Abschnitt im Artikel bringen kann, ist nach meiner Meinung das Kapitel "Realität/Fiktion" bei Amadeus (Film).
- Es gibt bei "Operation Walküre" sicher noch weitere Unterschiede, auch "kleinere", sozusagen "zwischen den Zeilen", die aber (imho) beabsichtigt sind. Z.B. schrieb Tresckow in Wirklichkeit: "...Denn es kommt nicht mehr auf den praktischen Zweck an, sondern darauf, daß die deutsche Widerstandsbewegung vor der Welt und vor der Geschichte unter Einsatz des Lebens den entscheidenden Wurf gewagt hat... " Im Film sagt er jedoch stattdessen (zweimal) "Wir müssen der Welt beweisen, dass nicht alle so sind wie er..." (Hitler). Das legt nahe, dass außer den sehr Wenigen, die im Widerstand waren, alle anderen (Deutschen) so waren wie "er". Dies ist eine Vereinfachung und ein beliebtes Vorurteil, das hier erneut bedient wird. - (Sehr verkürzt und mal etwas polemisch könnte man sagen, Stauffenberg und Tresckow und vielleicht noch Mertz waren in der Aussage des Films die einzigen "Guten", die einzigen "echten Amerikaner", die anderen Wankelmütige und Versager, und alle übrigen sowieso "Sch...").
- - Ich meine nicht, dass der Film schlecht ist, er ist vor allem sehr spannend inszeniert, jedoch die meisten Zuschauer kennen ja den Vergleich zur Wirklichkeit nicht und nehmen Filme, die Authentizität vorgeben, auch tatsächlich und in den Einzelheiten für wahr. -- Gd 134.2.64.110 22:32, 14. Apr. 2009 (CEST)
- Du hast Recht, aber das ist wirklich schon sehr subtil. Ich musste Deinen Einwand erst zweimal lesen, bevor ich ihn verstand (ich bin Historiker M.A.). Aber beabsichtigt? Ich glaube, da überschätzt Du die Drehbuchschreiber, die es ledigkich etwas "plastischer" haben wollen, ohne zu ahnen, dass sie dabei wichtige Akzente verschieben. --Ulrich Waack 23:29, 14. Apr. 2009 (CEST)
- Das mag sein. Ob es bei diesem Beispiel eine "Absicht" gibt, ist freilich Spekulation, ich glaube eher: ja. Mindestens aber zeigt es, wie so oft, eine frappante Unbekümmertheit im Umgang mit historischen Begebenheiten und Fakten - trotz des Anspruchs, eine "wahre Geschichte" zu zeigen - oder auch ein tatsächliches, vielleicht unbewusstes Vorurteil bei den Drehbuchschreibern. "Kleine" Ursachen können, auch wenn unbeabsichtigt, große Wirkung haben, nämlich in der Verbreitung unzutreffender Vorstellungen.
- (Den polemischen Satz in Klammern ziehe ich übrigens als überspitzte Nebenbemerkung gern zurück, ich wollte das auf der "Meinungsseite" dennoch mal so gesagt haben...)
- Aber um Unterschiede und Abweichungen aufzuzeigen - die "wirkliche Geschichte" ist ja sehr gut erforscht - ist eben gerade Wikipedia ein gutes, weil verbreitetes Medium für interessierte Filmzuschauer, die sich diesbezüglich informieren wollen. Ein gelungenes Beispiel ('Amadeus') habe ich genannt. -- Gd 134.2.64.111 22:59, 16. Apr. 2009 (CEST)
Quelle gefunden
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Widerstand/20Juli-R.htm (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.124.98.98 (Diskussion • Beiträge) 2:44, 8. Apr. 2008 (CEST))
- Quelle für was? Da steht nix zum Film. — PDD — 22:37, 27. Jun. 2008 (CEST)
Fälschungsvorwürfe
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,560989,00.html (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.44.145.61 (Diskussion • Beiträge) 18:04, 21. Jun. 2008 (CEST))
- Da die Fälschungsvorwürfe sich als Unsinn herausgestellt haben, kann man auf die Erwähnung im Artikel gut verzichten. — PDD — 20:39, 27. Jun. 2008 (CEST)
Oscars – Ja oder Nein?
Stimmt es, dass Walküre, egal wie gut oder schlecht der Film sein wird, nie für Oscars nominiert werden kann?? Da der Film erst im Februar 2009 in die Kinos kommt, ist er nicht für die Oscarverleihung 2009 qualifiziert. Auch kann er nicht bei der Gala im Jahr 2010 berücksichtigt werden, da er ja bereits im Jahr 2008 produziert wurde, und 2010 nur Filme nominiert werden, die 2009 gedreht wurden. Kann mir jemand dabei helfen!! --Johnny_T 11:19, 12. Jul. 2008 (CEST)
- Er kommt ja nun schon Ende 2008 ins Kino. — PDD — 21:59, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Stimmt, also Tom Cruise kann hoffen. :-) --Johnny_T 15:39, 27. Aug. 2008 (CEST)
- Die genauen Bestimmungen sehen vor, daß man eine Vorführung während eines Kalenderjahres in einem Kino in L.A. gehabt haben muß. Die Filmindustrie nutzt das, um einen Film im alten Jahr in speziell angemieteten Kinos zur Aufführung zu bringen, den eigentlichen Kinostart aber erst mit der Nominierungsbekanntgabe oder der Oscar-Verleihung selbst zu koppeln und den Werbeeffekt auszunutzen. Im übrigen ist es üblich, daß die Filmgesellschaften bei der verleihenden AMPAS massiv intervenieren, um ihre Interessen durchzusetzen. Der Oscar wurde schließlich schon 1927 zu Werbezwecken eingeführt und hatte noch nie viel mit Gerechtigkeit o.ä. zu tun. 84.62.173.8 12:35, 16. Dez. 2008 (CET)
Schauspieler
Wer weiß eigentlich, welche historische Persönlichkeiten Tom Hollander, Stephen Fry und Kenneth Cranham im Film verkörpern??
Ich vermute mal – aber wie gesagt, das ist reine Spekulation –, dass Tom Hollander Joseph Goebbels spielen wird, und Kenneth Cranham Erich Hoepner verkörpert, der ja auch am 20. Juli eine entscheidende Rolle gespielt hat. Kann auch sein, dass Tom Hollander Tom Cruises Filmbruder Berthold von Stauffenberg spielt, was ich am ehesten vermute. Bei Stephen Fry kann ich mir vorstellen, dass er entweder Ferdinand Sauerbruch, Stauffenbergs Chirurgen im Lazarett verkörpert, oder aber, dass er den italienischen Duce Benito Mussolini spielt, und dass jene Szene gedreht wird, in der Hitler dem Duce die zerstörte Lagerbaracke zeigt. Wer kann nun diese Spekulationen beenden, und hilft uns – jenen, die den Film bereits gerne sehen möchten. --Johnny_T 11:19, 12. Jul. 2008 (CEST)
Aus Artikel herausgenommen: Die Darsteller Bill Nighy, David Schofield und Tom Hollander wirkten bereits gemeinsam im zweiten und dritten Teil der Pirates of the Caribbean-Trilogie mit.
- Weitergehende Informationen über einzelne Darsteller nur dann einfügen, falls für diesen Artikel von Interesse!
- bei anderen Filmen wurden solche Infos allerdings auch zugelassen. Abgesehen davon hat auch Kevin McNally in allen Fluch der Karibik-Teilen mitgewirkt. Ich halte das schon für bemerkenswert.
- Zu Eins: Das ist ja nun keine wirkliche Begründung warum es hier stehen sollte.
- Zu Zwei: Das ist für Zuschauer der entsprechenden Filme oder Fans von McNally möglicherweise interessant. Aber das hat hier keinerlei Bezug zum Thema Stauffenbergfilm. Bitte, schreibe das in den Artikel über den jeweiligen Schauspieler. Dort ist es gut und richtig aufgehoben.
- bei anderen Filmen wurden solche Infos allerdings auch zugelassen. Abgesehen davon hat auch Kevin McNally in allen Fluch der Karibik-Teilen mitgewirkt. Ich halte das schon für bemerkenswert.
- und was spielt bitte W.W. Möhring? Nicht einmal eine Wächterfunktion wird sichtbar. In der falschen Uniform, 1914-1918 erster Weltkrieg Landser, steht ein Halbaffe an einem Schlagbaum: kann nicht entscheiden, kann nicht telefoniern, hat riesige Hände und verhunzt den Spannungsmoment des Entkommens Stauffenbergs somit völlig. ET und der Neandertaler?--Danaide 19:19, 5. Feb. 2009 (CET)
Lemma
Sollte der Artikel nicht unter seinem deutschen Original-Titel stehen? Die Schreibweise Operation Walküre – Das Stauffenberg Attentat enthält zwar einen Rechtschreibfehler, findet sich aber auf allen Plakaten etc. und sollte deshalb IMO auch im Artikel nicht unerwähnt bleiben. --PetrusSilesius 01:15, 21. Jan. 2009 (CET)
Plakat o. ä. für die Infobox
Wer kümmert sich denn mal um ein schönes Filmposter für die Infobox? Ist doch ne Schande, das hier gar kein Bildmaterial ist. Ich habe eine entsprechende Bitte an Hilary Clark von FOX gerichtet. Leider machen die sowas nicht, hat sie geantwortet. Evtl. Foto vom Kinoeingang. Danke!
- Das wäre dann eine Kopie von einem Bild (POSTER) das unter Urheberrecht steht. UNd mit einer Kopie (Fotoaufnahme) von einem Original ist das rechtlich bedenklich.
- Meiner Meinung nach, wäre das ein Foto eines Posters im Eingang eines Kinos. Das wäre rechtlich unbedenklich. Es wäre natürlich so, wenn man nicht zwischen Original und eigener Schöpfung unterscheiden könnte.
- Nachtrag: Es scheint tatsächlich rechtlich bedenklich, ja sogar sehr bedenklich. ;-)
Trivia
Wie geht man mit ungesicherten oder fragwürdigen Behauptungen in diesem Abschnitt um? Z.B.:
- Sütterlin vs. lateinische Schreibschrift
Es ist unwahrscheinlich, dass Stauffenberg so schnell eine neue Schriftart erlernt haben soll.
- Das ist Spekulation, warum sollte er nicht?
- Spekulation entfernt.
- Bei verschiedenen Aufnahmen nahe des Bendlerblocks sind moderne Gullideckel und Doppel-T-Verbundsteinpflaster zu sehen, was in der damaligen Zeit gewiss nicht so aussah.
- Stimmt das? Falls es der Realität entspricht, ist es für den Artikel wertvoll genug, um bebehalten zu werden?
- Bitte Nachweis führen. So etwas ist bisher nicht bekannt geworden.
- In einigen Szenen hat Stauffenberg plötzlich auch wieder alle Finger an seiner linken Hand.
- Das scheint erstens nicht gesichert und zweitens unwahrscheinlich. Hier ein Interview dazu:
http://www.vfxworld.com/?atype=articles&id=3864 Da steht, dass ein Großteil der Spezialeffekte nur für die korrekte Darstellung der Hände geleistet wurde. Zitat: When the footage got to Sony Imageworks, the digital team built a version of Tom Cruise's hand and then rotoscoped everything he did, frame by frame, to erase the "marked" fingers. Hoover remarks, "It was probably, in a subtle way, the most spectacular work that we did. We rotoscoped Tom's every movement -- while he's building bombs, signing his signature, answering the phone and handling a gun. There were a lot of close-ups where we had to roto every finger and carefully blend between his real hand and the digital hand. I kept as much of Tom's real hand as possible. On a shot by shot basis, it was a different process."
Da steht in etwa: solche Handszenen wurden Bild für Bild nachbearbeitet. Daher bin ich dafür, diese Abschnitte zu löschen.
- Behauptung entfernt. Bitte dazu Nachweis führen. So etwas ist bisher nicht bekannt geworden.
- Für "Goofs" und div. Regie- bzw Drehbuchfehler gibts genug Datenbanken. Ich glaube Wiki sollte sich nicht damit aufhalten, sondern einfach einen prominenten Link setzen. --heraklitcnl 13:52, 26. Jan. 2009 (CET)
Trivia ist für sich schon kritisch in einer Enzyklopädie, wenn darunter jedoch noch wilde Theorien fallen, wird es sehr krude. Sütterlin wurde erst ab den 20er Jahren langsam in Deutschland eigeführt, Staufenberg, Jahrgang 1907 kann also sehr wohl "Lateinisch" geschrieben haben, insbesondere, da er in seiner gymnasialen Schulbildung sicher mit Fremdsprachen und deren Schreibweise in Kontakt kam. Wenn Sütterlin erst ab 1935 offiziell wurde, gibt es da diverse Erklärungen für, warum eine Person so oder anders schreibt. Und wenn es ein Goof ist, ist es noch lange keine erwähnenswerte Trivia.Oliver S.Y. 00:21, 2. Feb. 2009 (CET)
Umbenennung von Trivia in Hintergrund ist nicht gelungen, da man dann hintergründiges über den Film erwartet. Das ist aber nicht der Fall. Daher passt Trivia schon besser.
Siehe: [1]. Damit hoffentlich erledigt um die Frage: Trivia oder Hintergrund? Gruß, -- Jange Fragen? 18:30, 9. Feb. 2009 (CET)
- Wenn du damit leben kannst, ich kann es. Trotzdem finde ich das sehr unsinnig. Aber Wikipedia eben!
- Habe den Titel doch nochmal geändert. So ist es sinniger. -- 83.135.5.129 20:02, 10. Feb. 2009 (CET)
- Nu ist ja alles längst erledigt, aber vielleicht ist es ja dennoch interessant: Die Sütterlinschrift wurde in Preußen ab 1915 eingeführt und von den Nazis 1941 verboten (ebenso wie die Druckbuchstaben "gotische Fraktur" - das war den Nazis nicht mehr passend für ihre "neue Zeit"). Sie galt also nur relativ kurze Zeit. Die Generation Stauffenbergs (= die Generation meiner Eltern und Onkel und Tanten) beherrschte daher selbstverständlich beide Schriftarten. Selbst ich (*1941) beherrsche beide, weil sie um 1950 herum mehrere Jahre an den Berliner Schulen gelehrt wurde (ein später Triumph über die Nazis... ;-)). --Ulrich Waack 19:48, 14. Apr. 2009 (CEST)
Holocaust
Im Film wird nichts vom Holocaust erwaehnt. Ich habe jedenfalls nichts darueber gehoert.--41.14.199.71 00:06, 2. Feb. 2009 (CET)
- Was vieleicht daran liegt, daß es den Begriff damals noch nicht gab, viele davon nichts wußten, oder die Vorkommnisse einfach nicht verurteilten, da sie zum großen Teil eben auch Antisemiten waren. Schließlich war das die "Elite" der deutschen Wehrmacht, die Hitler erst zur Macht verhalf, und auch sonst mit den faschistischen Ideen sympatisierten, solange die zu Erfolgen führten.Oliver S.Y. 00:13, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ich dachte auch nicht daran, dass man das Wort haette verwenden sollen. Aber haetten Massnahmen im Zusammenhang mit dem Holocaust nicht erwaehnt werden muessen. Haben Stauffenberg und die andern nicht davon gewusst? Dann haette man es doch sicher in den Film einbringen sollen. --41.14.199.71 09:58, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ich bin nur ein normaler Benutzer, kein Filmverantwortlicher^^. Erwartest du da nicht ein wenig viel von solchem Werk. Der Schwerpunkt liegt doch klar darin, der Welt zu zeigen, daß es auch einen militärischen Widerstand gegen Hitler gab. Warum und Wie dieser existierte ist Aufgabe des Films (der ja keine Dokumentation sein will). Das Ausblenden des Holocaust (was mir aber so nicht bewußt war) ist eine Sache, würde sicher auch Kritik geben, wenn er als Randnotiz PC-gerecht eingearbeitet worden wäre. Ein Satz der Haushälterin "Ach was sie den Armen Juden antun" - undenkbar. Und wenn ich die Berichte richtig in Erinnerung habe, kann es sehr gut sein, daß Staufenberg nichts vom Umfang des Holocaust wußte, da ihm sicher der Umfang der deutschen Kriegsverbrechen bekannt waren, aber die betrafen immer nur Zehntausende Juden, Russen, Ukrainer oder Polen.Oliver S.Y. 12:47, 2. Feb. 2009 (CET)
- Richtig, den Holocaust gab es ja zu dem Zeitpunkt noch nicht. Jedenfalls wurden die tatsächlichen Ausmaße erst mit Öffnung der Lager bekannt. Man mag spekulieren, was die "Helden" des Films darüber gewusst haben. Andererseits wäre es sicherlich nicht angemessen gewesen, Stauffenberg auch noch als "Retter der Juden" präsentiert zu haben, bzw. als das Gegenteil.
Musik
- und wer hat diese gute weil spannungstreibende quer montierte Musik gemacht?! Würde dies ein Kompetenter bitte veraten?
Keine Atmosoße, sondern wirklich Ethnospannung wird hörbar.--Danaide 19:28, 5. Feb. 2009 (CET)
- kurzes googeln mit 'Valkyrie movie music' bringt folgends Ergebnis: John Ottman
- Ach du Schande, das stand ja schon langst in der Infobox!!
Filmsprache
kann mir mal jemand erklären wie genau der Film jetzt aufgenommen wurde von der Sprache her? mfg --Itu 00:22, 13. Feb. 2009 (CET)
kein Anti-Nazi-Umsturz?
[betreffend diesen Editkonflikt von meiner Diskussionseite hierherverlegt:] geschrieben von --Itu
Wie kommst Du darauf - und welche Quellen kannst Du anführen -, dass Stauffenberg das Nazi-Regime (was immer dieser flatterhafte Begriff auch umfasst) zu Fall bringen wollte? Wenn du dazu genaue Quellen hast, dann bringe sie. Das Attentat ging auf die Überzeugung hinaus, dass durch den Tod Hitlers verhindert werden soll, dass sich Deutschland noch tiefer in eine unhaltbare Situation verstrickt und es dadurch möglich wird, eventuelle Verhandlungen zu führen. Aber vertiefe Dich doch in diesen Artikel, vielleicht bist Du in deiner Aussage danach etwas differenzierter! --Hubertl 11:27, 13. Feb. 2009 (CET)
- Erstaunliche Meinung, die hier zum Vorschein kommt - es gibt meiner Kenntnis keinen Historiker, der die Geschehnisse am 20. Juli 1944 nicht als den Versuch eines Staatstreichs beschreibt (bei dem bekanntlich ja die SS und Nazipotentate festgesetzt werden sollten (was ja auch z.T gelang)). Hubertl meint also, dass das Regime nach einem Staatsstreich und dem Tod Hitler als solches weitergeführt werden sollte?? Stauffen 21:23, 13. Feb. 2009
- Stauffen , Hast du den Film gesehen? Dann weißt du ja, im Film geht es um die Beseitung von Hitler. Alles andere ist Spekulation, die der Film selbst nicht hergibt. -- 83.135.30.16 12:30, 14. Feb. 2009 (CET)
- Ja, ich habe den Film gesehen - ich spekuliere also nicht...--Stauffen 17:10, 23. Mär. 2009 (CET)
- Stauffen , Hast du den Film gesehen? Dann weißt du ja, im Film geht es um die Beseitung von Hitler. Alles andere ist Spekulation, die der Film selbst nicht hergibt. -- 83.135.30.16 12:30, 14. Feb. 2009 (CET)
- Auf jeden Fall wird im Film mehrfach deutlich, dass es nicht nur um Hitler als Einzelperson, sondern z. B. auch um die Ausschaltung der SS ging: Wegen Himmlers Abwesenheit in der Wolfsschanze wird der erste Versuch abgeblasen, die SS in Paris wird durch General von Stülpnagel verhaftet, ein wesentlicher Bestandteil des Operationsplans Walküre. Ich denke, der von mir gesehene Film lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass es um die Beseitigung des NS-Regimes ging, entsprechend der historischen Wirklichkeit, denn gerade der Adel hat ja von Anfang die Nase über diese Prolls gerümpft. --Ulrich Waack 19:27, 14. Apr. 2009 (CEST)
Kommerzieller Erfolg
Übrigens, der Film hat weltweit bisher knapp 140 Mio. Dollar eingespielt. Damit hat er sich vermutlich auch finanziell für die Produktion gelohnt, wenn man die Produktions-, Vermarktungs- u. Aufführungskosten abzieht. Wenn sich das Endergebnis steht (Kinoschluss), könnte man darauf auch irgendwo hinweisen, vielleicht unter Wissenswertes. -- 83.135.30.16 12:44, 14. Feb. 2009 (CET)
- bitte mit Quelle --Itu 20:12, 14. Feb. 2009 (CET)
- Wird bei Einbau in den Artikel mit Quellenangabe versehen. -- 89.245.221.99 11:36, 15. Feb. 2009 (CET)
Weblink
Dem Weblink Zusammenstellung von Hintergrundinformationen und Unterrichtsmaterialien zum Film und zum Widerstand am 20. Juli hat keinen speziellen Bezug zum Lemma. Sollte entfernt werden, nicht wahr? -- 89.245.221.99 11:34, 15. Feb. 2009 (CET)
Filmkritiken
Hallo, ich habe das entfernt: {{Zitat|Natürlich erschöpft sich “Operation Walküre” nicht darin, die Geschichte des 20. Juli als Adult Western in Nazi-Uniformen zu erzählen. Er bietet ein politisches Modell: Macht ist kein Zustand, sondern eine Maschine. Deswegen sind hier die Nazis weder Dämonen noch Karikaturen. Sie sind Maschinisten einer Macht-Maschine, die dringend abgeschaltet werden muss.|Georg Seeßlen [2]
- der Film ist keine (und will keine) Westernparodie sein.
- will kein politisches Model anbieten.
- die dargestellten Figuren (Attentäter) waren sowieso keine Dämonen. Und warum sollten sie Karikaturen sein?
- das ist (k)eine Filmkritik, sondern politisches „statement“, insgesamt unverständlich und Allgemeinplatz.-- Tastentipper snafu 18:55, 8. Mai 2009 (CEST)
- Der Baustein (lückenhafte Kritik) ist entfernt. Für ausführliche Kritienk sind weiterführende Weblinks da; Zitate sind hier absolut üblich.--83.135.48.218 17:46, 8. Jul. 2009 (CEST)
Abschnitt „Wissenswertes“
„...Kulissen und Ausstattungsstücke (...) sollen (...) öffentlich gezeigt werden.“
Der Abschnitt ist lange überholt: entweder wurde öffentlich gezeigt oder nicht. Lowenthusio 03:03, 15. Jun. 2009 (CEST)