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Lady Gaga

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Lady Gaga in Stockholm, Schweden (2008)

Lady Gaga (* 28. März 1986 in Yonkers, New York; bürgerlich Stefani Joanne Angelina Germanotta) ist eine US-amerikanische Dance-Sängerin und Songwriterin.

Leben

Lady Gaga auf ihrer Fame Ball Tour (2009)

Als Kind italo-amerikanischer Eltern begann Stefani Germanotta mit dem Klavierspielen und schrieb als Teenager eigene Songs.[1] Mit 14 hatte sie erste Auftritte in New Yorker Clubs. Sie besuchte die Mädchenschule Convent of the Sacred Heart, später ging sie auf die Tisch School of the Arts der New York University. Mit 20 kam sie zum US-amerikanischen Plattenlabel Interscope Records, wo sie seither unter Vertrag steht. Ihr Künstlername ist vom Hit Radio Ga Ga der Rockband Queen abgeleitet.

Lady Gaga schrieb zuerst Songs für andere (u. a. Pussycat Dolls), bevor sie 2008 ihre erste eigene Veröffentlichung herausbrachte. Mit der Debütsingle Just Dance, bei der sie von Akon und Colby O’Donis unterstützt wurde, stieg sie gleich international in die Charts ein.

Inspiriert wurde die darstellende Form ihrer Auftritte von Künstlern wie David Bowie und Queen, die sie als ihre persönlichen Kunstikonen angibt.[2] Ihre extravaganten Bühnenoutfits entwirft die US-Amerikanerin selbst.[3]

Nachdem ihre erste Single Just Dance in Australien und Kanada zum Nummer-1-Hit geworden war, gelang ihr in den US-Charts nach 18 Wochen der Sprung in die Top 10 und in Woche 22 sogar auf Platz 1.[4] Anfang 2009 wurde die Single dann auch im Vereinigten Königreich ein Nummer-1-Hit.[5] Just Dance wurde 2009 für einen Grammy in der Kategorie Beste Dance-Aufnahme nominiert.

Auch die zweite Singleauskopplung Poker Face erreichte zuerst in Australien und Neuseeland die Spitze der Charts[6] und wurde danach in zahlreichen Ländern weltweit ein Nummer-1-Hit, neben den deutschsprachigen Ländern auch in den USA, Großbritannien, Norwegen, Schweden und Finnland. Mit dreizehn Wochen an der Spitze in Deutschland gehört sie zu den Top 3 der Singles mit den meisten Nummer-eins-Wochen im ersten Jahrzehnt der 2000er.

Am 29. Mai 2009 feierte das Musikvideo zu Paparazzi Weltpremiere, welches aber zunächst nur in Großbritannien veröffentlicht und als Single erscheinen wird. Am 26. Juni 2009 ist LoveGame in Deutschland erschienen. Das Lied Fashion wurde erstmal für den Film Shopaholic – Die Schnäppchenjägerin veröffentlicht. Es ist auf dem Soundtrack zum Film erschienen. Danach erschien es auf ihren Album Disco Heaven.

Diskografie

Alben

Jahr Titel Chartpositionen[7] Verkäufe
DE AT CH UK US
2008 The Fame 2 1 2 1 4 2.650.000+[8]

Singles

Jahr Titel Chartpositionen[9] Punkte weltweit Album
DE AT CH UK US
2008 Just Dance feat. Colby O'Donis 10 8 8 1 1 3x Platin, 7x Gold; 7.835.000 +[10] The Fame
Poker Face 1 1 1 1 1 3x Platin, 7x Gold; 7.423.000 +[11]
2009 Eh, Eh (Nothing Else I Can Say)1 keine Europa- und USA-Veröffentlichung
LoveGame 8 12 20 89 5 1x Gold; 1.087.000 + [12]
Paparazzi2 4 nur UK-Veröffentlichung
Anmerkungen

1 Veröffentlichung nur in Australien, Neuseeland und Frankreich
2 Veröffentlichung nur in Großbritannien und Irland

Commons: Lady Gaga – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://entertainment.timesonline.co.uk/tol/arts_and_entertainment/music/article5746827.ece
  2. http://www.musik-base.de/Bands/L/Lady-GaGa/ Künstlerbeschreibung von Lady Gaga bei musik-base.de
  3. http://www.amica.de/mode/stil-kontrolle/stil-spionin/lady-gaga-origami-outfit_aid_6917.html
  4. http://www.billboard.com/bbcom/charts/chart_display.jsp?g=Singles&f=The+Billboard+Hot+100
  5. http://www.theofficialcharts.com/top40_singles_last.php?week=1&end=11/01/2009%20-%2017/01/2009
  6. http://charts.org.nz/weekchart.asp?cat=s
  7. Chartplatzierungen Alben: DE, AT, CH, UK, US
  8. http://www.worldwidealbums.net/
  9. Chartplatzierungen Singles: DE, AT, CH, UK, US
  10. http://www.mediatraffic.de/tracks-week26-2009.htm
  11. http://www.mediatraffic.de/tracks-week27-2009.htm
  12. http://www.mediatraffic.de/tracks-week27-2009.htm