Werder Bremen
Vereinsdaten | ||||||||||||||||||||||||||||
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Gründung | 4. Februar 1899 | |||||||||||||||||||||||||||
Adresse/ Kontakt |
Am Weserstadion 1c 28205 Bremen Tel.: (01805) 93 73 37 Fax: (0421) 49 35 55 | |||||||||||||||||||||||||||
Geschäftsführung | Jürgen L. Born | |||||||||||||||||||||||||||
Geschäftsführer | Klaus Allofs | |||||||||||||||||||||||||||
Mitglieder | 18.990 (02/2005) | |||||||||||||||||||||||||||
Vereinsfarben | Grün-Weiß | |||||||||||||||||||||||||||
Fußball-Abteilung | ||||||||||||||||||||||||||||
Rechtsform | Werder Bremen GmbH & Co. KGaA | |||||||||||||||||||||||||||
Spielklasse | Fußball-Bundesliga | |||||||||||||||||||||||||||
Spielstätte | Weserstadion (43.000 Plätze) | |||||||||||||||||||||||||||
Abteilungsleiter | Dietmar Ernst | |||||||||||||||||||||||||||
Chef-Trainer | Thomas Schaaf | |||||||||||||||||||||||||||
Spielkleidung |
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Vereinserfolge | 4x Deutscher Meister 5x DFB-Pokal 1x Europapokal der Pokalsieger | |||||||||||||||||||||||||||
Saison 2004/05 | 3. Platz (1. Bundesliga) | |||||||||||||||||||||||||||
Internet | ||||||||||||||||||||||||||||
Homepage | www.werder-online.de | |||||||||||||||||||||||||||
info@werder-online.de |
Der Sportverein Werder Bremen ist vor allem als Fußballverein bekannt. Weitere Sektionen des Bremer Clubs sind Handball, Leichtathletik, Tischtennis, Gymnastik, Turnspiele und Schach.
Der Sport-Verein "Werder" von 1899 e. V. wurde am 4. Februar 1899 gegründet, damals noch als "FV Werder Bremen", 1920 erfolgte die Umbenennung. Die Vereinsfarben sind Grün und Weiß, die Heimspiele werden im Bremer Weserstadion ausgetragen.
Das Wort "Werder" bezeichnet das Land, das von einem Fluss aufgeschwemmt wurde, wie der "Stadtwerder" gegenüber dem heutigen Weserstadion.
Der SV Werder war eines der Gründungsmitglieder der Fußball-Bundesliga und stieg nur einmal, in der Saison 1979/80, in die 2. Fußball-Bundesliga ab. Der direkte Wiederaufstieg gelang 1981 unter dem heute legendären Trainer "König" Otto Rehhagel, der kontinuierlich eine starke Mannschaft aufbaute und so zusammen mit Manager Willi Lemke dem Club zu seiner Glanzzeit Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre verhalf. Nachdem Rehhagel 1995 nach 14-jähriger Amtszeit den Club zum FC Bayern München verließ, waren zunächst auch einmal die glorreichen Zeiten in der Bundesliga vorbei. Erst seit der Verpflichtung des Trainer-Manager-Duos Thomas Schaaf und Klaus Allofs etabliert sich der Verein wieder Stück für Stück unter den deutschen Spitzenteams.
Im Jahr 2003 erfolgte die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung (Profifußball) in die "Werder Bremen GmbH & Co. KGaA".
Die Saison 2003/04 entwickelte sich zur erfolgreichsten in der Vereinsgeschichte: Mit dem 3:1-Sieg beim schärfsten Verfolger FC Bayern München sicherte sich das Team bereits zwei Spieltage vor Saisonende die Deutsche Meisterschaft. Am 29. Mai gewann Werder im Berliner Olympiastadion mit einem 3:2 gegen Alemannia Aachen zum fünften Mal den DFB-Pokal.
Berühmt ist der SVW auch für seine "Wunder von der Weser": nach dem Hinspiel schon verloren geglaubte Europapokalspiele wurden im Rückspiel im heimischen Stadion noch umgebogen. Vor allem die Spiele gegen Spartak Moskau (1987, 1:4, 6:2 n.V.), BFC Dynamo (1988, 0:3, 5:0), RSC Anderlecht (1993, 0:3 nach 66 Min., 5:3 nach 90 Minuten) und Olympique Lyonnais (1999, 0:3, 4:0) verschafften dem Verein auch international großes Ansehen.
Erfolge
- Deutscher Meister: 1965, 1988, 1993, 2004
- Deutscher Vizemeister: 1968, 1983, 1985, 1986, 1995
- Deutscher Pokalsieger: 1961, 1991, 1994, 1999, 2004
- Deutscher Pokalfinalist: 1989, 1990, 2000
- Deutscher Supercup-Sieger: 1988, 1993, 1994
- Europapokalsieger der Pokalsieger: 1992
- Deutscher Amateurmeister: 1966, 1985, 1991
Trainer
- Thomas Schaaf (seit 10. Mai 1999)
- Felix Magath (20. Oktober 1998 – 10. Mai 1999)
- Wolfgang Sidka (August 1997 – Oktober 1998)
- Dixie Dörner (14. Januar 1996 – 20. August 1997)
- Aad de Mos (1995 – 9. Januar 1996)
- Otto Rehhagel (1981 – 1995)
- Kuno Klötzer (1980 – 1981)
- Fritz Langner (20. Februar 1980 – 1980)
- Wolfgang Weber (1978 – 29. Januar 1980)
- Fred Schulz (2. Januar 1978 – 1978)
- Hans Tilkowski (1976 – 22. Dezember 1977)
- Otto Rehhagel (29. Februar 1976 – 1976)
- Herbert Burdenski (1975 – 28. Februar 1976)
- Josef Piontek (1972 – 1975)
- Willi Multhaup (27. September 1971 – 24. Oktober 1971)
- Robert Gebhardt (1970 – 26. September 1971)
- Hans Tilkowski (17. März 1970 – 1970)
- Fritz Rebell (1969 – 16. März 1970)
- Fritz Langner (9. September 1967 – 1969)
- Günter Brocker (1965 – 4. September 1967)
- Willi Multhaup (1963 – 1965)
Bekannte Spieler
- Rudi Völler
- Karl-Heinz Riedle
- Ailton
- Claudio Pizarro
- Torsten Frings
- Mario Basler
- Rune Bratseth
- Marco Bode
- Dieter Burdenski
- Dieter Eilts
- Matthias Heidemann erster Teilnehmer bei einer Fußball-WM (1934)
- Horst-Dieter Höttges
- Andreas Herzog
- Michael Kutzop
- Klaus Matischak
- Josef Piontek
- Oliver Reck
- Wynton Rufer
- Thomas Schaaf
- Wolfgang Sidka
- Günter Hermann
- Frank Neubarth
- Mirko Votava
- Johan Micoud
- Miroslav Klose
- Frank Baumann
- Pico Schütz
- Max Lorenz
- Günter Bernard
- Willi Schröder
- Valerien Ismael
- Frank Rost
- Fabian Ernst
- Ivan Klasnic
- Nelson Haedo Valdez
Geschäftsführung der KGaA
- Jürgen Ludger Born (Vorsitzender der Geschäftsführung, Geschäftsführer Finanzen und Öffentlichkeitsarbeit)
- Klaus Allofs (Geschäftsführer Profifußball)
- Klaus-Dieter Fischer (Geschäftsführer Leistungszentrum Fußball und andere Sportarten)
- Manfred Müller (Geschäftsführer Marketing und Management)
Aufsichtsrat der KGaA
- Willi Lemke (Vorsitzender)
- Dr. Hubertus Hess-Grunewald (stellv. Vorsitzender)
- Dr. Werner Brinker
- Gunnar Lübben-Rathjen
- Hans Schulz
- Günter Schulze
Geschäftsführendes Präsidium des Vereins
- Klaus-Dieter Fischer (Präsident)
- Dr. Hubertus Hess-Grunewald (Vize-Präsident)
- Axel Plaat (Schatzmeister)