Zum Inhalt springen

Mais

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Februar 2004 um 10:52 Uhr durch Pm (Diskussion | Beiträge) (Ergänzung beim Mais als Viehfutter). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.


Mais (botanisch Zea mays L.) ist ein Getreide aus der Familie der Gräser (Poaceae). Er stammt aus Mittel- oder Südamerika, eventuell als Hybrid der Wildpflanze Teosint (Zea diploperennis).

Heute wird Mais weltweit angebaut, und ist in vielen Ländern ein Grundnahrungsmittel. In Europa und Nordamerika ist er ein wichtiges Viehfutter, da die Silierung der Maispflanzen die Vorratshaltung für den Viehwirtschaftsbetrieb möglich macht.

Neben dem in Europa vielfach angebauten gelbfarbenen Mais gibt es auch rote und blaue Sorten, die interessante Farbeffekte in Nahrungsmitteln geben können.

Corn thumbnail

Maize thumbnail

GEM corn thumbnail

Bild vergrößern

Bild vergrößern

Bild vergrößern

Wirtschaftliche Bedeutung

Von Mais sind aufgrund seines weltweiten Anbaus und seiner wirtschaftlichen Bedeutung gentechnisch veränderte Sorten erzeugt worden, etwa Bt-Mais. Insbesondere in Nordamerika werden diese Sorten angebaut. Fatalerweise hat sich herausgestellt, dass die eingebrachten Gene in wilden Pflanzen des Teosint (Zea diploperennis) in Mexiko aufgetaucht sind, so dass eine generelle Verbreitung dieser Gene befürchtet werden kann.

In Österreich, vor allem in Ostösterreich wird für Mais meist das aus dem ungarischen stammende Wort Kukuruz verwendet.