Diskussion:Formant
Woher stammen die im Artikel angegebenen Formantfrequenzen? --Liebeskind 22:08, 24. Mai 2006 (CEST)
- Der Artikel ist eh' nicht lesefreundlich, von Interna-Wissen durchtränkt, welches keinen Bezug zu irgendwas erkennen lässt. <eg>
Die Herkunft der Daten der Formantfrequenzen ist hinreichend deutlich angegeben:
- E. Schumann: Physik der Klangfarben. 1929, Habilitationsschrift an der Universität Berlin
- E. Schumann: Physik der Klangfarben. Breitkopf & Härtel, Leipzig 1940 (Band II)
- P. H. Mertens: Die Schumannschen Klangfarbengesetze. Verlag E. Bochinsky, Frankfurt/M 1975, ISBN 3-9201-1254-7
- Jürgen Meyer: Akustik und musikalische Aufführungspraxis. Verlag E. Bochinsky, Frankfurt/M, ISBN 3-9322-7595-0
- Michael Dickreiter: Handbuch der Tonstudiotechnik. Verlag Saur, (Band 1), ISBN 3-5981-1320X
Wenn man sich nur etwas mit der Sache beschäftigt, ist das schon lesefreundlich. <hv>
Einleitung
Hallo Rain Man,
die vorhergehende Einleitung entsprach meinem Vertändnis des Formanten: Formanten heben meines Wissens nach auch Obertöne hervor. Kannst Du einen Beleg für die neu eingeführte Definition geben?
VG --Fabian ~ 00:51, 3. Jul 2006 (CEST)
Der Artikel ist sehr wohl leserfreundlich und enthält die wichtigen Informationen. J. Schmid-Burgk, Bonn
Meine Oma würde ihn nicht verstehen. Wikipedia:Oma-Test
Martin M. 16:10, 17. Nov. 2006 (CET)
Ich habe die Einleitung gründlich überarbeitet, wollte vor allem klar machen, dass Formanten keine Töne, sondern Maxima von Frequenzbereichen sind. Hoffe, es ist nun etwas verständlicher geworden. @Martin M., der Wikipedia:Oma-Test soll uns ja sagen: so verständlich wie möglich, an die Zielgruppe denken! aber unsere Zielgruppen sind hier doch wohl eher ein wenig vorgebildete Leute, Sänger, Gesangsschüler und ihre Lehrer, Sprecherzieher usw. und da würde ich ruhig ein klein wenig mehr voraussetzen. Oder ist das falsch? --Reinhard 23:58, 28. Nov. 2006 (CET)
- Was ist denn das Maximum eines Frequenzbereiches? Die obere Grenzfrequenz? Ist hier nicht einfach die Frequenz mit höchstem Pegel gemeint? Wenn ja, kann man das dann nicht einfach hinschreiben? --Edoardo 00:11, 7. Jan. 2008 (CET)
Tabelle 2 entfernt
Ich habe die ehem. Tabelle 2 entfernt, weil sie praktisch identisch mit Tab. 1 war, aber daraus nur einen Auszug enthielt. Der einzige Unterschied, Angabe von Bereichen statt mittleren Formanten, brachte keine zusätzliche Information.--Reinhard 00:50, 8. Dez. 2006 (CET)
Unterscheidung
Wäre es nicht sinnvoll zwei verschiedene Artikel für die Formanten in der Phonetik und in der Musikwissenschaft anzulegen?--Des Messers Schneide 23:29, 18. Jun. 2007 (CEST)
- Beim gegenwärtigen Bearbeitungsstand würde ich das nicht empfehlen. Alles was zum Sprechen gesagt wurde, ist auch Voraussetzung für den Gesang, hinzu kommen nur die im Artikel genannten Besonderheiten des Gesangs. Bei den Musikinstrumenten ist - außer dem Hinweis, dass die Formanten Klangfarbe (Timbre) bestimmen - bisher nur sehr wenig gesagt, es würde also ein Stub entstehen. Noch ist der Artikel schön übersichtlich, ich würde ihn erst dann teilen, wenn er bei weiterer Bearbeitung zu umfangreich und unübersichtlich werden würde. --Reinhard 13:00, 19. Jun. 2007 (CEST)
An vielen Stellen ist der Artikel ungenau.
Die Aussage "Allerdings haben nur Formanten, die im Bereich oder oberhalb der Grundfrequenz eines Tons liegen, Auswirkungen auf die Klangfarbe des Tons." ist falsch. Jede Veränderung der Spektrums verändert auch die Klangfarbe.
Bei "Darüber hinaus wird der Charakter einer Stimme noch durch die Grundfrequenz 100 bis 250 Hz, die Bandbreite, das Frequenzspektrum und Artikulationseigenarten bestimmt. Die Sprachgrundfrequenz liegt beim Mann etwa bei 130 Hz und bei der Frau etwa bei 240 Hz." ist völlig unklar was mit Bandbreite und Frequenzspektrum gemeint ist. Das ist viel zu schwammig.
Die Aussage "Frequenzen zwischen 1500 und 2000 Hz bringen die Wirkung des Näseleffekts hervor," ist verwirrend, da im Satz davor von der Grundfrequenz gesprochen wird. Formanten und Grundfrequenzen sollten klar von einander abgegrenzt werden.