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Expedition

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Die Routen der Südseexpeditionen von James Cook

Eine Expedition (urspr. lat. expeditio „Erledigung, Feldzug“) ist nach Oxford Dictionary eine Reise in einer Gruppe in entlegenem, schwierigem und weglosem Gelände, früher zumeist als eine Entdeckungs- oder Forschungsreise.

Expeditionen wurden in früheren Zeiten oftmals von Geographischen Gesellschaften im Auftrag der jeweiligen Regierungen durchgeführt. Gründe waren früher häufig die Inbesitznahme neu entdeckter Gebiete als Kolonie oder Protektorat sowie bis in die Gegenwart zur Exploration. Seit dem 18. Jahrhundert dienten Expeditionen häufig der wissenschaftlichen Forschung zur Entdeckung von neuen Pflanzen- und Tierarten oder um herausragende geografische Ziele wie den Nord- und Südpol zu erreichen.

Forschungsreisen als Expeditionen werden heute meist von Universitäten oder Forschungsanstalten, wie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe[1] oder dem Alfred-Wegener-Institut[2] sowie der Deutschen Gesellschaft für Polarforschung im Rahmen von wissenschaftlichen Projekten unternommen. Wissenschaftliche Ziele wurden oder werden in den Bereichen Biologie mit Zoologie, Paläontologie oder Botanik, Geowissenschaften mit Glaziologie, Geografie, Geophysik, Atmosphärenwissenschaften mit Metrologie definiert. Als eine besondere Lehrstätte für arktische Wissenschaften steht das University Centre auf Svalbard (UNIS) in Longyearbyen. In früheren Zeiten waren weitere Expeditionsziele Studien im Bereich der Anthropologie und Ethnologie u.a. für Museen für Völkerkunde wie dem Überseemuseum Bremen.

Um wissenschaftlichen Expeditionsteilnehmern in hinreichenden Wildnisfähigkeiten auszubilden, werden von einigen Instituten ausschließlich für ihre Studierenden und akademischen Teilnehmer Lehrveranstaltungen zu Wildnisfähigkeiten [1] [2] angeboten.

Im privaten Bereich werden Trekkingexpeditionen als besondere Form von Natursport und Outdooraktivitäten[3] unternommen. Für ein naturverträgliches Reisen hat der WWF für Expeditionen in der Arktis Grundsätze und Reisehinweise erarbeitet [4] die eine Richtlinie für Arktisbesucher [5] sein sollen und einen Kodex für Arktis-Reiseveranstalter [6] bilden. Selbstverpflichtung eines jeden Expeditionsreisenden sollte es sein darauf zu achten, dass diese Richtlinien eingehalten werden und allgemein als Richtlinie für Reisen in einer Gruppe in schwierigem Gelände dienen. Bergexpeditionen werden durch den Deutschen Alpenverein unterstützt und für und durch seine Mitglieder durchgeführt. Weiteres Ziel von Expeditionen kann die Produktion von Tier- und Naturfilmen sein.

Expeditionsvorbereitung

Expeditionsplanung

Bestandteile der Expeditionsvorbereitung ist neben der Finanzierung die Expeditionsplanung mit der Definition des(r) Expeditionsziel(e) unter Berücksichtigung der Klimazone sowie der Beschaffung und Aufbereitung von Informationen durch Reisebeschreibungen, geographische Abhandlungen und in Folge die graphische Planung an Hand von großräumigen Übersichtskarten (Generalstabskarten 1:250.000 und größer) wie TPC-Luftfahrtkarten und Sowjetische Generalstabskarte. Die "Feinplanung" mit topographischen Karten 1:100.000 und kleiner sowie Luft- und Satellitenbildern legt den geplanten Expeditionsweg und die UTM-Koordinaten von Wegeckpunkten fest.

Der Zeitplan zeigt den Ablauf der Expedition vor dem eigentlichen Beginn, während und nach der Expedition auf. Der Kosten- und Finanzplan legt den wirtschaftlichen Rahmen der Expedition fest und zeigt entstehende Kosten und deren Finanzierung. Zu diesen gehören u.a. Flug- und sonstige Transportkosten, Ausrüstung und Verpflegung, Genehmigungen und Versicherungen. Diese Einzelpläne stehen, nach einer generellen Beschreibung der Expedition, vor einer weitern Detailplanung.

Bereits in der Planung wird festgelegt, in welchem Rahmen die Expeditionsführung geschieht und wer sie mit welchen Rechten übernimmt. Die Planung wird meist schriftlich in einem Expeditionsvertrag festgehalten - in dem auch die Finanzierung und die Verwertung geregelt wird. Für einige Expeditionsgebiete sind voher Genehmigungen von den jeweiligen Naturschutz- oder Innenbehörden zubeantragen. Der Abschluss einer Bergeversicherung kann ebenso wie die Mitnahme gesonderter Sicherheitsausrüstung durch die Genehmigungsbehörde vorgeschrieben werden.

Expeditionsvorbereitung Sport

Eine wesentlicher Bestandteil der Expeditionsvorbereitung ist eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit, auch zur Unfallverhütung durch gezieltes Training und Leistungssteigerung durch mehr Ausdauer, Sicherheitsreserven in Streßsituationen und größerer Genuß auf Touren. Durch einen Schutzmechanismus des Körpers ist die maximal mögliche Leistung eines Menschen normalerweise nur zu ca. 70 % willentlich mobilisierbar, bei Trainierten bis zu 90 %. Die restlichen Energiereserven nur bei außergewöhnlichen Streß- und Notfallsituationen sowie Doping. Durch Training kommt es an einzelnen Organen u.a. zu Volumenvergrößerungen, verbesserten Transportmechanismen oder erhöhter Energiespeicherung. Der Organismus arbeitet dadurch ökonomischer und erholt sich auch rascher nach Belastungen.[7] Entsprechend dem Vorhaben beginnt die sportliche Vorbereitung je nach Vorhaben bis zu einem Jahr vorher nach den Grundsätzen der Trainingslehre und nach vorheriger sportmedizinischer und ggf höhenmedizinischer Beratung. Hinreichende sportliche Leistungsfähigkeit für Kraftausdauer kann beim Sportabzeichen und zusätzlich dem Laufabzeichen sowie dem Walkingabzeichen angenommen werden. Trainingsbestandteil kann u.a. das Ziehen von betongefüllten Reifen statt eines Pulka während der Expedition sein.

Expeditionsversorgung

Bestandteil der Planungsphase ist die Festlegung der Expeditionsroute nach Geländehindernissen und Tagesentfernungen und dem daraus resultierenden Zeitbedarf sowie die Planung der Versorgung während der Expedition. Diese kann voraus durch Depot, durch Anschlussversorgung Luftfahrzeug oder begleitend Akja, Zugkarren, [[Gepäckträger (Beruf) |Träger]] oder Tragtiere erfolgen, oder beim Alpinstil für eine begrenzte Zeit von maximal 14 Tagen durch Selbsttragen. Seltener werden heute noch Schlittenhunde benutzt. Bezeichnend ist jedoch, dass die Sirius-Patrouille in Nordost-Grönland diese immer noch eingesetzt.

Expeditionsführung

Expeditionsführung als das Führen von Menschen in einer Gruppe in schwieriger Umgebung, ist richtungsweisendes Einwirken zum Erreichen definierter Expeditionziele. Unterschieden werden Individualführung - bezogen auf den Einzelnen - und Teamführung - bezogen auf die Expeditionsgruppe. Der wesentliche Faktor für die Zusammenarbeit einer Expeditionsgruppe ist die Teamfähigkeit. Umweltfaktoren wie Wetter, ungewohnte Lebensumstände und Naturgefahren wie Bergsturz, Lawinen, heiße oder tiefe Lufttemperatur oder Wildtiere haben Einfluss auf das Durchhaltevermögen von Menschen aus urbanen Gebieten. Persönliche Bedürfnisse können sich durch Gruppendynamik negativ auf das Erreichen wollen des Expeditionsziel auswirken und persönliche Bequemlichkeit zu einem negativen Verhalten gegenüber der Expeditionsgruppe oder Einzelnen führen. Der Selbstdisziplin kommt hier ein hohes Maß zu. Menschführung unter diesen Umständen unterscheidet sich von den Grundsätze her nicht von denen für Führungskräfte in der Privatwirtschaft. Warren Bennis als Theoretiker von Führung und Leitung unterscheidet Manager als Verwalter und Führungskräfte die Ziele aktiv definieren. Dabei werden Führungspersönlichkeiten nach Bennis nicht geboren sondern gemacht. Erkenntnis ist nach seinen Untersuchungen dabei ist, dass es nicht den perfekten Stil gibt, aber als wesentliche Gemeinsamkeit ein definiertes und vermitteltes Ziel, Kontinuität und Glaubwürdigkeit des Führenden und Bewusstsein der eigenen Schwächen des Führenden. Eine Führungspersönlichkeit muss nach Bennis in der Lage sein berechtigte Kritik zu akzeptieren und sich, wenn es notwendig ist, verändern können und trotzdem weitermachen. Dieser Prozess des Erlernens von Führen kann auch als horizontale Sozialisation des Lernens von Führung in einem langfristigen Prozess verstanden werden, bei dem das Wie und das Wann des richtungsweisenden Einwirkens erlernt wird. Insofern widerspricht der Begriff des "geborenen Führers" nicht der Definition von Bennis. Führung und deren Glaubwürdigkeit wird durch die Tugenden der Führungskraft geprägt.

Wildnisfähigkeiten

Wildnisfähigkeiten sind der Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten zur Sicherung des Vorwärtskommen und (Über-)Leben im jeweiligen Klima. Eine Expedition ist kein "Überleben im Busch", Kenntnisse und Fähigkeiten dafür, wie sie in einigen Lehrgängen (Einzelkämpferlehrgang, Combat Survival Course) gelehrt werden und sich unter dem Stichwort Survival finden, sind im eigentlichen nicht erforderlich. Die Anwendung von Kenntnissen und Fertigkeiten aus dem Combat Medical Course sind nach dem deutschen Strafrecht für Ersthelfer verboten. Hinreichende Kenntnisse und Fertigkeiten für ein Leben in der Wildnis sind allerdings unabdingbar. Diese Kenntnisse und Fertigkeiten dienen auch der eigenen Sicherheit beim Aufenthalt in der Wildnis.

Wichtiger für Expeditionen sind weitergehende allgemeine Kenntnisse und Fertigkeiten. Berechtigungen die durch Ausbildung und Lehrgänge erworben werden können, werden teilweise von Genehmigungsbehörden gefordert, bevor eine Expedition genehmigt wird. Der Besitz dieser wird von den ausländischen nationalen Behörden teilweise überprüft. Lehrgänge die diese vermitteln sind Sprechfunkzeugnis (Luftfahrt), Funkbetriebszeugnis (Schifffahrt), Erste-Hilfe, Sportbootführerschein See, Jagdschein und Sachkunde Waffen zur Erteilung einer WBK, Fischen, Bergsteigen sowie Skifahren Alpin und Langlauf. Grundkenntnisse im Berggehen und Bergsteigen mit Knotenkunde sind für alle Expeditionen[8] notwendig. Diese können über die DAV-Kletterausbildungen Toprope und Vorstieg[9]erworben werden.

Grundlage der Ersten Hilfe ist Handhabungssicherheit zum zielgerichteten Handeln eines Ersthelfers in medizinischen Notlagen durch mehrfach wiederholte Erste-Hilfe-Lehrgänge während der Expeditionsvorbereitung. Zur erweiteren Ersten Hilfe für eine Expedition gehören Grundkenntnissen in der Notfallmedizin wie Herz-Lungen-Wiederbelebung, Verhalten bei Hypothermie durch Windchillfaktor sowie Grundkenntnisse aus dem Bereich der Ausbildung für Rettungssanitäter mit dem Schwerpunkt Traumatologie, Verbandmittel und Medikamente sowie Grundkenntnisse über Infektionskrankheiten durch Tropenkrankheiten und Impfungen notwendig, soweit für das Expeditionsgebiet von Belang. Allgemeine Hygienemassnahmen der Reisemedizin verhindern die meisten Erkrankungen durch Umwelteinflüsse und ungewohnte Nahrungsmittel. Die erweiteren Kenntnisse der Ersten Hilfe sind durch Fertigkeiten für die Anwendung im Gelände [10] zu ergänzen.

Für die Teilnahme an Expeditionen einiger Institute werden weitere weitergehende Kenntnisse und Fertigkeiten im Brandschutz gefordert, wie sie in Lehrgänge für Selbst- und Brandschutz an der ABC-_und_Selbstschutzschule oder der Marinetechnikschule gelehrt werden sowie Fertigkeiten für die Kfz-Instandsetzung. Zivile Ausbildungseinrichtungen stehen in Deutschland nach Auflösung des Bundesverband für den Selbstschutz nicht mehr zur Verfügung. Grund dafür ist, dass nicht auf eine Feuerwehr zur Brandbekämpfung auf einer Forschungsstation oder eine Kfz-Werkstatt (Überschneefahrzeuge, Geländewagen, Festrumpfschlauchboot) zur Instandsetzung zurückgegriffen werden kann. Große Forschungsstationen halten eigenes technisches Personal, teilweise bereitgestellt durch das nationale Militär wie auf den amerikanischen und argentinischen Forschungsstationen der Antarktis, für diese Aufgaben bereit. In der trocken-kalten Klimazone stellt ein Brand, u.a. als Elektrobrand, Motorenbrand, unvorsichtiger Umgang mit offenem Feuer im Zelt oder Nothütten, die größte Gefahr dar. Extreme Kälte macht Kunststoffleitungen, Kunststoffisolierungen und Metall extrem brüchig. Aus gebrochenen Leitungen kann dann Kraftstoff ausdringen oder diese elektrische Kurzschlüsse verursachen. Kraftfahrzeuge und Motoren werden daher wo möglich permanent vorgeheizt. Behelfsweise wird die Kühlflüssigkeit auch aus reinem Frostschutzmittel abgelassen. Auf kleineren Forschungsstationen steht Unterstützung durch Fachpersonal nicht zur Verfügung, alle anfallenden Aufgaben auch der Küchendienst müssen von den Expeditionsteilnehmern selbst erledigt werden. Daher kann zur Vorbereitung auch ein Kochlehrgang gehören.

Expeditionsausrüstung

Eine angemessene Expeditionsausrüstung ist neben der Verpflegung wichtiger Bestandteil der Expeditionsvorbereitung. Fehlende oder mangelhafte Expeditionsausrüstung kann schwerwiegende Folgen für die sichere Durchführung haben und Rettungsmaßnahmen notwendig machen. Die Beschaffung der Expeditionsausrüstung bildet den Abschluss der Expeditionsvorbereitung. Dabei können die Wetterbedingungen der Jahreshälfte einer Klimazone durchaus denen einer anderen nach zu erwartender Lufttemperatur und Niederschlägen entsprächen und eine gleichartige Ausrüstung notwendig machen.

Expeditionsausrüstung entsprechend der Klimazone Lufttemperatur

trocken-kalt Winter Polarzone < -20° C Wind- und Wärmeschutz
feucht-kalt Winter boreale Waldzone = trocken-kalt Sommer < -5° C Wind- und Nässeschutz,
bedingter Wärmeschutz
trocken-heiß Winter = feucht-kalt Sommer < +15° C bedingter Wärme- und
Nässeschutz
trocken-heiß Sommer Wüste > +25° C Hitzeschutz und Schutz
vor Sonneneinstrahlung
feucht-heiß ganzjährig Regenwald > +30° C Schutz vor permanenter
Hautfeuchtigkeit,
schnell trocknende Bekleidung

Bestandteile der Expeditionsausrüstung

Expeditionsausrüstung zur Orientierung sind Navigationsmittel wie topographische Karten und Luftbilder, Kartenwinkelmesser mit Planzeiger, Fernglas, Kompass unter Berücksichtigung von Deklination (Geographie) und Inklination (Magnetismus) sowie Satelliten-Navigationssystem - Globales Navigationssatellitensystem - Global Positioning System oder Galileo (Satellitennavigation) zur Orientierung nach UTM-Koordinatensystem/MGRS mit GPS-Empfänger. Behelfsweise kann eine Sonnenuhr oder auch die Mondphasen zur Orientierung dienen.

Expeditionsgrundausrüstung besteht aus Trekking- oder Bergstiefeln, Trekkingbekleidung nach dem Zwiebelprinzip sowie Schlafsack, Isomatte, Zelt[11] und Trekking-Rucksack - bei Trekkingexpeditionen im Alpinstil nicht unter 100 l.

Der Proviant besteht aus Grundnahrungsmitteln oder gefriergetrocknete Trekkingnahrung, für deren Zubereitung ein Kocher mit Kochgeschirr benötigt wird. Der Nahrungsbedarf errechnet sich nach dem Leistungsumsatz. Grundsätzlich geht man von einem Nahrungsbedarf[12] von 3000 bis zu 6000 kcal pro Person und Tag bei Trekkingexpeditionen aus. Dieser kann um durch Umweltfaktoren und Belastung um ein vielfaches steigen.[13] Wasseraufbereitung erfolgt mit Hilfe eines Wasserfilters, zum Transport dienen Wassersack bedingt eine Feldflasche, für Warmgetränke eine Thermosflasche - in diese sollten zur Vermeidung von Infektionen nur Trinkwasser oder Getränke aus Trinkwasser gefüllt werden.

Als Rettungs- und Kommunikationsmittel dienen Satellitenkommunikationsgeräte wie Iridium (Kommunikationssystem), Funkgeräte und eine Notfunkbake via COSPAS-SARSAT-Notfunksystem.

Im (Hoch-)Gebirge oder auf Gletschern ist Ausrüstung zum Klettern und zur Klettersicherung erforderlich.

Transport und Verbringung

zu Fuß

zu Land motorisiert mit

luftunterstützt

seegestützt

Die Lewis-und-Clark-Expedition

Liste bekannter Entdeckungs- und Forschungsreisender

Entdeckungsreisende

Forschungsreisende

Expeditionsreisende

Militärische Einheiten und Polizei mit Expeditionsauftrag

Expeditionstierfilmer

Bekannte Tierfilmer die Expeditionen zur Produktion von Natur- und Tierfilmen unternommen haben sind u.a. Michael Grzimek und Bernhard Grzimek, Heinz Sielmann, David Attenborough, Ernst Arendt und Hans Schweiger, Andreas Kieling, Matto Barfuss, Dieter Glogowski und Norbert Rosing.

Leiter von Meeresexpedtionen

non-commercial Expeditionen der letzten Jahre

  • [14] JDAV Expedition Spitzbergen 1999
  • [15] Grönland Hundeschlittenexpedition 2002
  • [16] Swiss AACB East Greenland Expedition 2005
  • [17] Arctic Summits Expedition 2008
  • [18] Antarktisexpedition 2008/2009
  • [19] Von der Arktis bis Feuerland
  • [20] Expedition magnetischer Nordpol

Weitere Expeditionen sind in der Kategorie[21] Expedition zu finden.

Expeditionsziele und Expeditionsräume

Dass es auch heute noch terra incognita gibt, zeigt die Teilnahme eines NDR-Fernsehteam zur Erforschung des nördlichsten Landpunktes der Welt in Grönland Ultima Thule 2008. [22] Häufige vielfach kommerzielle Expeditionsziele sind die höchsten Gipfel der Welt - die Seven Summits.

Siehe auch

Literatur

  • Johannes W. Grüntzig, Heinz Mehlhorn: Expeditionen ins Reich der Seuchen. Medizinische Himmelfahrtskommandos der deutschen Kaiser- und Kolonialzeit, Elsevier-Verlag, München 2005
  • Fergus Fleming, Annabel Merullo: Legendäre Expeditionen: 50 Originalberichte, National Geographic Verlag; 2. Auflage, November 2006
  • Matthias Hake: Expeditionshandbuch. Planung, Ausrüstung, Krisenmanagement. Pietsch Verlag Stuttgart, 1. Auflage 2005, ISBN 3-613-50490-1
  • Owen Beattie, John Geiger: Der eisige Schlaf: Das Schicksal der Franklin-Expedition, Piper Verlag; Mai 1998.
  • Ariane Audouin-Dubreuil: Expedition Seidenstraße: Mit den ersten Geländewagen von Beirut bis Peking National Geographic Verlag, August 2008.
  • Nigel Gifford: Expeditionen. Handbuch für Planung und Praxis: Konzeption, Finanzierung, Anreise, Nahrung, Ausrüstung, Logistik und Führung, ISBN 3-613-50005-1
  • Sheppard, Tom: Vehicle-dependent Expedition Guide, ISBN 0-9532324-0-9

Einzelnachweise

  1. Geowissenschaftliche Expeditionen unter Leitung oder Beteiligung der BGR
  2. awi.de