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Wiesloch

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Wappen Karte
Wappen Deutschlandkarte, Position von Wiesloch hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Karlsruhe
Regionalverband: Rhein-Neckar-Odenwald
Landkreis: Rhein-Neckar-Kreis
Geografische Lage: 49° 18' n. Br.
08° 42' ö. L.
Höhe: 130 m ü. NN (Marktplatz)
Fläche: 30,26 km²
Einwohner: 25.742 (31.03.2004)
Bevölkerungsdichte: 851 Einwohner je km²
Ausländeranteil: 15,6% (2003)
Postleitzahlen: 69152 - 69168
(alt 6908)
Vorwahl: 06222
Kfz-Kennzeichen: HD
Gemeindeschlüssel: 08 2 26 098
Stadtgliederung: Kernstadt, 4 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktstraße 13
69168 Wiesloch
Offizielle Website: www.wiesloch.de
E-Mail-Adresse: info@wiesloch.de
Politik
Oberbürgermeister: Franz Schaidhammer

Wiesloch ist eine Stadt im nördlichen Baden-Württemberg, etwa 13 km südlich von Heidelberg. Sie ist nach Weinheim, Sinsheim und Leimen die viertgrößte Stadt des Rhein-Neckar-Kreises und bildet mit der Nachbarstadt Walldorf eines der Mittelzentren im Bereich des Oberzentrums Heidelberg. Zum Mittelbereich Wiesloch/Walldorf gehören noch die Städte und Gemeinden Dielheim, Malsch, Mühlhausen, Rauenberg und St. Leon-Rot.

Im Rahmen der Gebietsreform der 1970er Jahre überschritt die Einwohnerzahl die 20.000-Grenze. Daraufhin stellte die Stadt Wiesloch den Antrag auf Erhebung zur Großen Kreisstadt, was die baden-württembergische Landesregierung dann mit Wirkung vom 1. Januar 1973 beschloss. Die Stadt Wiesloch hat mit der Nachbargemeinde Dielheim eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart.

Geografie

Lage der Stadt Wiesloch im Rhein-Neckar-Kreis

Wiesloch liegt teils an den südlichen Ausläufern des kleinen Odenwalds, teils im Rheintal und teils im Kraichgauer Hügelland. Auf Wieslocher Gemarkung fließen fünf Bäche: Leimbach, Gauangelbach, Waldangelbach, Ochsenbach und Maisbach.

Nachbargemeinden

Folgende Gemeinden grenzen an die Stadt Wiesloch. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt:
Nußloch, Leimen, Mauer, Meckesheim, Dielheim, Rauenberg, St. Leon-Rot und Walldorf.

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet Wieslochs besteht aus der Kernstadt und den vier Stadtteilen Altwiesloch, Baiertal, Frauenweiler und Schatthausen. Darüber hinaus gibt es zum Teil noch separat gelegene Wohnplätze mit eigenem Namen, z.B. Hohenhardterhof, Keitelberg und Vogelgsang.

Klima

Die Durchschnittstemperaturen in Wiesloch betragen im Januar 1,3°C und im Juli 19,8°C. Dieses äußerst milde Klima bietet, wie an der gesamten Bergstraße, seit jeher gute Bedingungen für den Weinbau.

Geschichte

Die Ursprünge von Siedlungen lassen sich bis in die keltische Zeit (um 500 v. Chr.) zurückverfolgen.

Im Westen von Wiesloch besteht von 120-260 ein römisches Straßendorf mit einigen Gutshöfen. Hier kreuzen sich zwei römische Fernstraßen. (Speyer-Bad Wimpfen-Limes und Ladenburg-Basel). Seit dem 2. Jahrhundert ist der Bergbau in Wiesloch nachweisbar.

Wiesloch wurde am 12. September 801 in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Lorsch als 'Wezzinloch' erstmals erwähnt. 889 urkundet König Arnulf in Wiesloch. 965 bekommt Wiesloch von Kaiser Otto I. die Erlaubnis erteilt einen öffentlichen Markt einzurichten. (bestätigt von Kaiser Otto III. 987 und von König Heinrich IV. 1067)

Im frühen 13. Jahrhundert gelangt Wiesloch unter die Herrschaft der Pfalzgrafen bei Rhein, der späteren Kurfürsten der Pfalz. Als Stadt wurde Wiesloch erstmals 1288 in einer Urkunde des Pfalzgrafen Ludwig des Strengen erwähnt, der genaue Zeitpunkt der Verleihung des Stadtrechts ist jedoch unbekannt. 1296 urkundet König Adolf in Wiesloch.

Wiesloch wird am 28. Januar 1689 in Folge des Pfälzischen Erbfolgekrieges von französischen Truppen des Generals Melac heimgesucht und fast völlig niedergebrannt und zerstört. Die katholische Kirche Sankt Laurentius wird 1750 fertiggestellt.

Bis 1803 gehört Wiesloch zur Kurpfalz, danach geht die Stadt im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses an das Großherzogtum Baden und wird zur Amtsstadt erhoben. 1806 wird sie Sitz eines Bezirksamtes, das 1936 aufgelöst wird. Danach gehörte die Stadt zum Landkreis Heidelberg. 1905 wird die Heil- und Pflegeanstalt, das heutige Psychiatrische Zentrum Nordbaden, eröffnet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg werden 1946-1949 in Wiesloch über 2.000 Flüchtlinge und Vertriebene aufgenommen.

1954 wurde der Wieslocher Bergbau wegen Unrentabilität endgültig stillgelegt.

Mit der Kreisreform zum 1. Januar 1973 kam die Stadt zum neu gebildeten Rhein-Neckar-Kreis. Gleichzeitig wurde sie zur Großen Kreisstadt erklärt. Die Wieslocher Hauptstraße wurde 1983 zur Fußgängerzone erklärt.

Wer an der Geschichte des Autos interessiert ist, kennt Wiesloch als den Ort mit der ersten 'Tankstelle' der Welt: Auf ihrer Jungfernfahrt 5. August 1888 mit dem Wagen ihres Mannes von Mannheim nach Pforzheim ging Bertha Benz in Wiesloch der Sprit aus und sie musste bei der Stadt-Apotheke Ligroin als Treibstoff kaufen (der von dem Höllengefährt vor seiner Tür nicht sehr begeistert war und erst überzeugt werden musste, das Ligroin überhaupt zu verkaufen). An diese Anekdote erinnert heute ein Denkmal am Wieslocher Marktplatz sowie ein Hinweisschild an der (heute noch existierenden) Stadtapotheke.

Religionen

Wiesloch gehörte anfangs zum Bistum Worms und kam später zum Bistum Speyer. 1071 weihte Bischof Gundekar II. von Eichstätt die heutige evangelische Stadtkirche dem Heiligen Laurentius. Wie in der gesamten Kurpfalz, so wurde auch in Wiesloch die Reformation eingeführt. Wurde 1556 zunächst das lutherische Bekenntnis eingeführt, so wechselte man 1560 zum reformierten Bekenntnis. Wiesloch war danach eine überwiegend protestantische Stadt. Als 1803 die (reformierte) Kurpfalz zum (lutherischen) Land Baden kam, lag eine Vereinigung der beiden protestantischen Kirchen nahe, was 1821 dann vollzogen wurde. Mit Pfarrer und Kirchenrat Johann Karl David Paul Reimold und Posthalter Johann David Greiff waren übrigens zwei Wieslocher in der Badischen Generalsynode vertreten, die diese Union herbeiführte. Seitdem ist die Stadtkirche also evangelisch-uniert und wurde Sitz des Dekans des Dekanats (Kirchenbezirk) Wiesloch, zu dem heute neben der Evangelischen Kirchengemeinde Wiesloch mit Johannes-Pfarrei (Stadtkirche), Christus-Pfarrei und Paulus-Pfarrei die Kirchengemeinden der Stadtteile Baiertal und Schatthausen sowie die Kirchengemeinden der Städte und Gemeinden des Umlands, Leimen, Nußloch, Sandhausen, St. Leon-Rot und Walldorf, gehören. Der Kirchenbezirk Wiesloch, welcher derzeit von einer Dekanin geleitet wird, gehört zum Kirchenkreis Nordbaden innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Baden.

Die nach der Reformation übriggebliebenen Katholiken konnten von 1701 bis ca. 1725 den abgemauerten Chor der Stadtkirche als Gottesdienstraum mitbenutzen (Simultankirche). Später erwarben sie die säkularisierte Klosterkirche, die heutige katholische Kirche St. Laurentius. Gehörten die Katholiken im Raum Wiesloch zunächst noch zum Bistum Speyer, so wurden sie 1821/27 Teil des neu gegründeten Erzbistums Freiburg. Die Pfarrgemeinden wurden den Dekanaten Heidelberg, St. Leon und Waibstadt zugeordnet. Als 1929 das Dekanat St. Leon aufgehoben wurde, entstand das Dekanat Wiesloch, das 1976 seine heutige Ausdehnung erhielt. Ihm gehören heute insgesamt 29 Pfarrgemeinden an. Im Wieslocher Stadtgebiet umfasst es die Pfarrgemeinden St. Laurentius, Hl. Dreifaltigkeit (mit Filialgemeinde St. Maria Frauenweiler), Hl. Kreuz und St. Gallus Baiertal (mit Hl. Dreifaltigkeit Schatthausen).

Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Wiesloch auch Freikirchen, darunter eine methodistische Gemeinde. Ferner gibt es in neuerer Zeit auch eine muslimische Moschee.

Eingemeindungen

Bereits 1526 wurde Frauenweiler eingemeindet. 1908 erfolgte die Eingliederung von Altwiesloch, das erst 1824 eine selbständige Gemeinde geworden war und am 31. Januar 1972 wurden die ehemals selbständigen Gemeinden Baiertal und Schatthausen eingemeindet.

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Die Zahlen sind Schätzungen, Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze).

Jahr Einwohnerzahlen
1577 1.360
1689 ca. 900
1727 978
1777 1.373
1. Dezember 1871 3.474
1. Dezember 1880 ¹ 3.740
1. Dezember 1890 ¹ 3.796
1. Dezember 1900 ¹ 4.322
1. Dezember 1910 ¹ 6.536
8. Oktober 1919 ¹ 6.673
16. Juni 1925 ¹ 7.278
16. Juni 1933 ¹ 7.637
Jahr Einwohnerzahlen
17. Mai 1939 ¹ 7.932
Dezember 1945 ¹ 7.636
13. September 1950 ¹ 10.926
6. Juni 1961 ¹ 13.651
27. Mai 1970 ¹ 16.102
31. Dezember 1975 21.552
31. Dezember 1980 21.746
27. Mai 1987 ¹ 21.862
31. Dezember 1990 22.947
31. Dezember 1995 24.647
31. Dezember 2000 25.383
31. März 2004 25.742

¹ Volkszählungsergebnis

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat der Stadt Wiesloch hat seit der letzten Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 insgesamt 35 Mitglieder, die den Titel "Stadträtin/Stadtrat" führen. Sie gehören folgenden Parteien an:

  • CDU 12 Sitze
  • SPD 7 Sitze
  • Grüne 7 Sitze
  • FW 6 Sitze
  • WGF (Wählergemeinschaft Frauenweiler) 2 Sitze
  • Frauenliste 1 Sitz

Bürgermeister

An der Spitze der Stadt ist seit 1557 der Schultheiß nachweisbar. Ihm standen zwei Bürgermeister und 12 Ratsleute und der Stadtschreiber zur Seite. Die Zahle der Ratsleute wechselte mehrmals.

Heutiges Stadtoberhaupt ist der Bürgermeister, seit 1. Januar 1973 Oberbürgermeister, der von der Bevölkerung auf 8 Jahre direkt gewählt wird. Sein ständiger Vertreter ist der "Erste Beigeordnete" mit der Amtsbezeichnung "Bürgermeister".

Bürgermeister bzw. (ab 1973) Oberbürgermeister

Wappen

Das Wieslocher Wappen zeigt in gespaltenem Schild vorne in Schwarz einen rot bewehrten, goldenen Löwen, hinten schräg gerautet von Silber und Blau. Die Stadtfarben sind blau-weiß.

Das Wappen wurde in seiner heutigen Form 1898 amtlich festgelegt. Es symbolisiert den kurpfälzischen Löwen und die Wittelsbacher Rauten und bringt somit die Zugehörigkeit der Stadt zur Kurpfalz zum Ausdruck.

Städtepartnerschaften

Wiesloch unterhält mit folgenden Städten Städtepartnerschaften:

Zudem pflegt Wiesloch freundschaftliche Beziehungen mit Győr (Ungarn).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater und Museen

Das Palatin ist das Kulturzentrum Wieslochs. Das Wieslocher Heimatmuseum zeigt Gegenstände aus der Lokalgeschichte.

Bauwerke

Der Freihof, das älteste Gebäude Wieslochs, hat den Dreißigjährigen Krieg und beide Weltkriege überlebt. Die Wieslocher Burg mit Burgfried beherbergt heute die Polizei. Von der ehemaligen Stadtmauer sind der Dörndl, der Sauermillichhaffe und der Runde Eckturm erhalten. Weitere Sehenswürdigkeiten in der Kernstadt sind das alte Rathaus, die Evangelische Stadtkirche mit Fundament- und Mauerresten aus dem 11. Jahrhundert, die Sankt Laurentius-Kirche und der jüdische Friedhof.

In Altwiesloch ist die Pankratiuskapelle und in Schatthausen das Schatthäuser Wasserschloss zu nennen. Letzteres befindet sich jedoch im Privatbesitz. Ferner gibt es zwischen Baiertal und Schatthausen den Hohenhardter Hof.

Die Wieslocher Stadtapotheke rühmt sich die "erste Tankstelle der Welt" zu sein, da im Jahr 1888 Bertha Benz bei ihrer Fahrt von Mannheim nach Pforzheim in Wiesloch der Treibstoff ausging und in der Stadtapotheke Benzin kaufte.


Regelmäßige Veranstaltungen

Alljährlich findet Ende August/Anfang September das Kurpfälzische Winzerfest in Wiesloch das 8 Tage dauert, statt. Es wird seit 1935 gefeiert. Am ersten Samstag im September feiert man in der Wieslocher Altstadt das Straßenfest ’’Wein und Markt’’.

Weitere Veranstaltungen:


Wirtschaft und Infrastruktur

Druckmaschinenherstellung, Wellpappenherstellung, Lebensmittelzentral- und Frischelager, Finanzdienstleister sind die Hauptzweige der Wirtschaft. Daneben besitzt Wiesloch eine Großkellerei eine Winzergenossenschaft, der Winzerkeller.

Verkehr

Wiesloch liegt an den Bundesautobahnen A 5 und A 6 mit den Anschluss-Stellen Walldorf-Wiesloch und Wiesloch-Rauenberg und hat somit direkten Anschluss an die europäischen Fernstraßen E35 und E60. Ferner liegt die Stadt an den Bundesstraßen B 3 und B 39. Wiesloch ist zudem das südliche Ende der Bergstraße.

Wiesloch verfügt über ein umfangreiches ÖPNV-Angebot. Es gibt einen gemeinsamen Bahnhof mit Walldorf, der am Westrand des Wieslocher Stadtgebiets an den Bahnstrecken HeidelbergKarlsruhe beziehungsweise Heidelberg – Stuttgart liegt. Die Stadt hat somit auch eine Anbindung an das S-Bahn-Netz der S-Bahn Rhein-Neckar. Die Stadt besitzt darüber hinaus ein eigenes Bussystem, das von der SWEG betrieben wird. Es gibt Stadtbuslinien und Regionallinien, die in den Kraichgau führen.

Ansässige Unternehmen

Medien

Über das lokale Geschehen der Stadt berichtet die in Heidelberg ansässige Rhein-Neckar-Zeitung mit dem Lokalteil für Walldorf und Wiesloch.

Öffentliche Einrichtungen

Wiesloch besitzt ein Amtsgericht und eine Außenstelle des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis. Ferner befindet sich in Wiesloch das PZN - Psychiatrisches Zentrum Nordbaden.

Bildung

Wiesloch verfügt über ein vielfältiges Schulangebot, nämlich ein Gymnasium (Ottheinrich-Gymnasium), eine Realschule (Realschule Wiesloch), eine Förderschule (Albert-Schweitzer-Schule) und zwei Haupt- bzw. Grund- und Hauptschulen (Gerbersruhschule (Hauptschule) und Pestalozzi-Grund- und Hauptschule). Ferner gib es vier Grundschulen: Schillerschule, Maria-Sibylla-Merian-Grundschule, Grundschule Frauenweiler und Grundschule Schatthausen.

Folgende berufsbildende Schulen in Trägerschaft des Rhein-Neckar-Kreises befinden sind in Wiesloch: Hubert-Sternberg-Schule (Gewerbliche Schule) mit Technischem Gymnasium, Johann-Philipp-Bronner-Schule (Kaufmännische Schule) mit Wirtschaftsgymnasium sowie Luise-Otto-Peters-Schule (Hauswirtschaftliche Schule).

Ferner gibt es noch drei Privatschulen in Wiesloch, das Abendgymnasium der Volkshochschule, die Private Abendrealschule der Volkshochschule Südliche Bergstraße e.V. und die Tom-Mutters-Schule für Geistigbehinderte der Lebenshilfe.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Die Stadt Wiesloch hat folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen:

Söhne und Töchter der Stadt

Sonstige Personen, die mit Wiesloch in Verbindung stehen:

  • Georg August Schweinfurth, * 29. Dezember 1836 in Riga; † 19. September 1925 in Berlin), Afrikaforscher; seine Vorfahren kamen aus Wiesloch.
  • Adolf Kussmaul, *22. Februar 1822 in Graben, verlebte seine Jugendjahre in Wiesloch

Literatur

  • Badisches Städtebuch; Band IV 2. Teilband aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte - Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1959