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Diskussion:Demokratie

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Ciciban in Abschnitt Sachunmittelbare Demokratie
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Gesellschaftliche Perspektive

So, nun habt ihr ganz viel diskutiert, und meine Hintergedanken im Abschnitt "Gesellschaftliche Perspektive" kommen in der jetzigen Fassung nicht mehr heraus. Momentan steht folgende Vorstellung hinter dem Artikel: Demokratie ist eine Staatsform, also politische Institutionen und Reglungen, genau wie jede andere Staatsform auch. Wenn man das so sieht ist die "Aufarbeitung in der Gesellschaft" eine Art ausfüllen des Demokratiegerüstes. Das ist eine Perspektive, nach der dieser Artikel aufgebaut war. Das reicht aber nicht, deshalb habe ich die "Gesellschaftliche Perspektive" als eine weitere Möglichkeit Demokratie zu sehen hinzugefügt. Beweis: Wäre Demokratie nur ein Satz von Reglungen, Institutionen und Parteien, dann könnte man sie einfach so überall einführen, wie eine Methode (Habermas). Ein Blick nach Afrika oder Osteuropa zeigt uns, dass es eben nicht so einfach ist. Demokratie ist die "Herrschaft des Volkes". Man braucht also irgendwie auch ein Volk mit bestimmten Werten von dem die Herrschaft ausgehen soll. Für das Volk ist der Gang zur Wahlurne dabei nur EIN Weg Herrschaft auszuüben (genauer gesagt abzugeben, zumindest im Fall unserer deutschen repräsentativen Demokratie). Ein anderer, immer wichtiger werdender Weg ist die Eigeninitiative. Sie zeigt sich dadurch, dass sich Menschen nach ihren Interessen gruppieren, organisieren und engagieren. Das passiert z.B. in Form von Vereinen oder Lobbys. So wird beispielsweise die Hälfte der Entwicklungshilfe Detuschlands privat organisiert, finanziert und durchgeführt. Das ist Demokratie aus "gesellschaftlicher Perspektive" - ganz ohne klassische Politik und Parteien. Man könnte also einen Schritt weitergehen, und behaupten, dass Parteien eigentlich nur in den Feldern (noch) Politik machen bräuchten, wo die Gesellschaft noch nicht fähig ist die Sache selbst in die Hand zu nehmen und deshalb auf eine andere Weise zu Entscheidungen kommt. Generell ist eine demokratische Gesellschfaft jedoch in der Lage sich selbst zu organisieren und sich und ihre Werte selbst zu verwirklichen. Deshalb ist Demokratie eben nicht nur eine Staatsform sondern auch eine Gesellschaftsform. (ifrost 20.6.2004) (nicht signierter Beitrag von Ifrost (Diskussion | Beiträge) 20. Juni 2004, 19:53 Uhr)

Zentrales Problem des Demokratieartikels

Demokratie bezieht sind mindestens auf zwei Dinge: Herrschaftsform und Lebensform. Der Artikel basiert momentan hauptsächlich auf der Staatsforminterpretation. Das führt dazu, dass es schwer wird viele Links zu anderen Demokratiethemen (z.B. Demokratische Erziehung) nur schwer in den Artikel integrierbar werden und auch die Gesellschaftliche Perspektive so nicht richtg passt. Schlage also ein komplette Neugliederung vor um alle wichtigen Facetten der Demokratie abzudecken. Was denkt ihr dazu? (ifrost 3.7.2004) (nicht signierter Beitrag von Ifrost (Diskussion | Beiträge) 3. Juli 2004, 16:15 Uhr)

Präsidentielle Demokratie

Ich kenne den Begriff eigentlich als Präsidialdemokratie. Was ist jetzt richtig(er)? Oder sollte man Präsidialdemokratie einfach mit aufnhemen (mit Begriffsklärung)?

(Inculatus 18.08.04) (nicht signierter Beitrag von 131.188.120.22 (Diskussion) 18. August 2004, 13:29 Uhr)

Hat sich Benjamin Franklin hinsichtlich der amerikanischen Verfassung wirklich von Irokesen beraten lassen?

Zitat aus dem Artikel:

"Gleichzeitig hatten sich in den USA fünf Indianer-Stämme zum Bund der Irokesen zusammengeschlossen und sich eine demokratische Verfassung gegeben. Benjamin Franklin und andere amerikanische Staatsmänner ließen sich hinsichtlich der Ausgestaltung der amerikanischen Verfassung von den Irokesen beraten."

Ist das wirklich so gewesen, ist das keine Legende, sondern ein belegter, historischer Fakt? Wo genau soll denn der Einfluss der Irokesen auf die amerikanische Verfassung zu finden sein? (nicht signierter Beitrag von 213.196.226.165 (Diskussion) 18. Februar 2005, 06:18 Uhr)

So weit ich es mir ergoogeln konnte, halte ich die bisherigen Formulierungen zum Einfluss der Irokesen auf die am. Verfassung für stark übertrieben. Eine gewisse Anregung wird es wohl gegeben haben, besonders im Rahmen des "Bundesplan von Albany", aber es ist bei einem so umfassend gebildeten Mann und Schriftsteller wie B.Franklin m.E. unwahrscheinlich, dass die Irokesen den wesentlichen Einfluss für die amerikanische Verfassung und Demokratie dargestellt haben sollten, zumal deren "Verfasssung" und Demokratievorstellungen nur eher ein recht simples Rätesystem darstellen. Franklin lebte wie seine Landsleute nach dem englischen Gesetz und die englische Verfassung, welche er genau kannte. Hier liegt m.E. die Hauptwurzel.
Anders gesagt: Der Passus mit den Irokesen ist m.E. Ausdruck von Indianer-Schwärmern, z.B. hier:

http://www.indianer-web.de/nordost/irokesen.htm http://www.renegadenation.de/wk/demokratie.html

Spannender, weniger von Schwärmerei und geschichtlich zutrefender dürfte dies hier sein:

http://www.jaduland.de/north-central-america/usa/text/geschichte-2.html

TomTom66 (nicht signierter Beitrag von 172.183.159.235 (Diskussion) 19:50, 3. Mär. 2005)
Also ich finde man kann den Satz, dass die USA als Demokratie verfasst wurden nicht stehen lassen. Zwar sind die USA heute eine Demokratie, die Gründerväter waren aber erklärte Gegner der Demokratie (vielleicht mit Ausnahme Jeffersons). Sie strebten eine Herrschaft des Rechts und nicht des Volkes an. Dem entsprechend kommt das Wort Demokratie weder in der amerikanischen Verfassung, noch in der Bill of Rights noch in der Unabhängiskeitserklärung vor. Die USA waren als Republik, in der das Recht herrscht und nicht als ein Staat in dem das Volk herrscht gedacht. John Gald (nicht signierter Beitrag von 87.78.18.17 (Diskussion) 30. August 2007, 01:57 Uhr)

BItte einfuegen!

Kann bitte mal jemand diesen Link in die Linkliste einarbeiten? http://www.monarchieliga.de/archiv/davila.htm (nicht signierter Beitrag von 128.122.133.176 (Diskussion) 7. Februar 2006, 02:30 Uhr)

Schau dir mal Wikipedia:Weblinks an, dann wirst du verstehen, warum der Link hiermit nix direkt zu tun hat. (nicht signierter Beitrag von 84.135.171.70 (Diskussion) 7. Februar 2006, 12:24 Uhr)
Dann gäb es als Linkvorschlag für die Hauptseite noch die Sammlung demokratiekritischer Texte, Zitate usw. des Projektes Demokratie total! (nicht signierter Beitrag von 84.58.205.246 (Diskussion) 3. Mai 2006, 22:32 Uhr)

Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland

Verfassungsgrundsatz
Demokratie wird im Grundgesetz nicht durch Art. 20 Abs. 2 sondern durch Art. 20 Abs. 1 festgeschrieben: "Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat."

  • Art. 20 Abs. 2 Satz 1 legt das Prinzip der Volkssouveränität fest. Satz 2 beschreibt die demokratische Umsetzung.
  • Art. 20 Abs. 3 hingegen legt das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit für die Bundesrepublik fest.

Der Parlamentarische Rat hat diese Trennung nicht ohne Grund gemacht. --Memorator 19:25, 6. Sep 2006 (CEST)

EU-Verfassung

Kennt sich jemand aus mit den Konzepten zu kollektiver Demokratie in diesem Zusammenhang aus? Etwa von Valéry Giscard d'Estaing, Joschka Fischer u.ä. Zumindest eine Erwähnung in der Literaturliste wäre gut. Ein Absatz dazu natürlich noch besser... --CJB 14:37, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Demokratie bei Germanen und Mohikanern

Tacitus beschreibt in seiner Germania die Demokratie bei den Germanen, wo sich im Thing (in der Ratsversammlung) alle freien Männer versammeln und offen und frei diskutieren und offen und frei nach dem Mehrheitsprinzip nach Köpfen abstimmen. Die Germanen waren freiheitsliebende Demokraten, während die militaristischen Römer durchweg korrupte Bürokraten und imperialistische Monarchisten waren. Auch die Mohikaner stimmten der Überlieferung nach bei ihren Ratsversammlungen demokratisch ab. Germanen und Mohikaner sind somit der Beweis, dass Demokratie sehr wohl auch bei "Naturvölkern" funktionieren kann, und nicht notwendigerweise einen riesigen bürokratischen Staatsapparat braucht (der die Demokratie womöglich eher erdrückt und lähmt oder zumindest erheblich behindert). (nicht signierter Beitrag von 80.142.226.219 (Diskussion) 24. Juni 2007, 01:06 Uhr)

Literatur

Folgender Literaturhinweis sollte dem Artikel "Demokratie" hinzugefügt werden. Luciano Canfora: Eine kurze Geschichte der Demokratie. Von Athen bis zur Europäischen Union. Köln 2006. (nicht signierter Beitrag von Robinson1714 (Diskussion | Beiträge) 1. September 2008, 14:59 Uhr)

ab 18? falsch!

"Heute wird Demokratie zumeist als allgemeiner Sammelbegriff für Herrschaftsformen gebraucht, deren Herrschaftsgrundlage aus einem weitgefassten und pluralistischen Volksbegriff abgeleatie. Demokratien, die sich auch heutzutage an der Vorstellung des griechischen Typs orientieren, nennten man gemeinhin Volksdemokratien." In Österreich und einigen anderen Ländern darf man schon ab 16 wählen, überhaupt ist das genau Alter bei einer Demokratie doch eher unwichtig... (nicht signierter Beitrag von 78.104.23.158 (Diskussion) 5. Oktober 2008, 13:15 Uhr)

plebiszitäre Demokratie

Im Artikel wird die plebiszitäre Demokratie als eine Mischform bezeichnet. Dies halte ich für falsch. Plebiszitäre Demokratie ist lediglich eine andere Bezeichnung für direkte Demokratie, nicht mehr und nicht weniger. Vgl. nur Hendler, Staatsorganisationsrecht, 2. Aufl., Rn. 27. K.C. (nicht signierter Beitrag von 78.49.54.107 (Diskussion) 22:16, 3. Mär. 2009)

Plebiszitäre Demokratie

Bei dem bedeutenden deutschen Politikwissenschaftler Ernst Fraenkel stellt die Plebiszitäre Demokratie das genaue Gegenteil zum Pluralismus dar, ist keine Mischform, sondern die Utopie einer vollständigen, direkten Volksherrschaft.

AP (nicht signierter Beitrag von 91.37.68.224 (Diskussion | Beiträge) 01:33, 12. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Stellvertreter Demokratie

Die Stellvertreterdemokratie, ist die Demokratie in der wir leben. Die Stellvertreterdemokratie, ist eigentlich gar keine Demokratie, da die Personen die Stellvertreter sind, völlig, gegen Gesetze, handeln können. Sie können die Demokratie, auf diese Art aushöhlen und so mit vernichten. Warum die Stellvertreterdemokratie, hier in dem Artikel nicht erwähnt wird ist mir schleierhaft.

Demokratie an sich lebt, von und durch die Teilhabe an ihr. Die Stellvertreterdemokratie im Artikel; "Repräsentative Demokratie"; benannt, lebt nicht durch Teilhabe, da Vertreter gewählt werden und diese die Demokratie erfüllen sollen. Das dies nicht gelingen kann und die Stellvertreter dadurch immer gegen die Demokratie arbeiten; sollte allen klar sein. In dieser Demokratie, werden die meisten Minderheiten; denn auch nicht vertreten, da es Ihnen an Vertretung mangelt. Es handelt sich also um eine sehr mangelhafte Demokratie, die man richtiger als, Diktatur auf Zeit bezeichnen sollte.

--Johnix 10:05, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Sachunmittelbare Demokratie

Was ist das?
Danke&Gruß, Ciciban 14:08, 16. Jun. 2009 (CEST)Beantworten