The Beach Boys
The Beach Boys | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Surf, Pop |
Gründung | 1961 |
Website | www.beachboyscentral.com |
Gründungsmitglieder | |
Brian Wilson | |
Gesang, Gitarre |
Carl Wilson († 1998) |
Gesang, Schlagzeug |
Dennis Wilson († 1983) |
Gesang |
Mike Love |
Gesang, Gitarre |
Alan Jardine |
Weitere Bandmitglieder | |
Gesang, Bass, Keyboards |
Bruce Johnston (1965–1972; ab 1979) |
Gitarre, Gesang |
Blondie Chaplin (1972–1973) |
Schlagzeug, Gesang |
Ricky Fataar (1972–1974) |
David Lee Marks (1962–1963), (1998–2000) |
The Beach Boys sind eine der erfolgreichsten Pop-Bands der USA, die ihre Blütezeit in den 1960er-Jahren hatte. Sie wurde 1961 von den drei Brüdern Brian, Dennis und Carl Wilson, ihrem Cousin Mike Love und ihrem Schulfreund Alan Jardine gegründet. Bis Mitte der 1960er Jahre konnten sie, größtenteils durch die Arbeit Brian Wilsons als Produzent, mit Surf-Musik sehr viele Charterfolge verbuchen. So waren sie die erste Band, die die Beatles nach Beginn der Beatlemania wieder von Platz 1 der US-amerikanischen Charts verdrängen konnte.
Der Höhepunkt ihrer Karriere war die Veröffentlichung des inhaltlich anspruchsvollen Albums Pet Sounds im Jahr 1966, das mittlerweile laut Fachzeitschriften wie Mojo[1] und Rolling Stone[2] zu den bedeutendsten Alben in der Geschichte der Rockmusik zählt, kommerziell allerdings nicht besonders erfolgreich war. Danach wollte Brian Wilson mit dem Album Smile ein Werk schaffen, das noch einmal wesentlich anspruchsvoller werden sollte als sämtliche Vorgänger. Es wurde allerdings, solange die Beach Boys in Originalbesetzung bestanden, nie komplett veröffentlicht und die Arbeit daran beendet. Dadurch brach die Motivation von Brian Wilson und damit der Erfolg der Band massiv ein.
Im Jahr 1974 gelang mit dem Best-of-Album Endless Summer ein Comeback. Ebenso hatten sie mit späteren Veröffentlichungen einige kurzfristige Erfolge. Danach konzentrierte sich die Band auf Konzerte, spielte vornehmlich ihre größten Hits und veröffentlichte nur noch unregelmäßig neues Material. 1988 gelang ihnen mit Kokomo ein weiterer Nummer-Eins-Hit.
Nachdem im Jahr 1983 bereits Dennis Wilson verstorben war, bedeutete der Tod von Carl Wilson im Jahr 1998 das inoffizielle Ende der Beach Boys. Die drei verbliebenen Gründungsmitglieder gehen heute noch separat mit verschiedenen Begleitbands auf Tournee, wobei Mike Love und Bruce Johnston, die zeitweise vom ehemaligen Bandmitglied David Lee Marks begleitet werden, unter dem Namen "The Beach Boys" auftreten.
Geschichte
Die frühen Jahre
Brian Wilson, geboren 1942 in Kalifornien, zeigte schon sehr früh Interesse an der Musik. Als Jugendlicher analysierte er vor allem den mehrstimmigen Harmoniegesang der Four Freshmen und studierte deren Stücke mit seinen beiden jüngern Brüdern Dennis und Carl ein. Ihre Eltern Murry und Audree Wilson unterrichteten ihre Kinder Brian und Carl selbst in Gesang und Instrumentenspiel, während sich deren Bruder Dennis lieber am Strand vergnügte.
Im Alter von 16 Jahren bekam Brian einen Kassettenrecorder geschenkt und nutzte diesen, um mittels Overdubbing erste Aufnahmen zu erstellen. Sein jüngerer Bruder Carl brachte Brian schließlich mit Rock´n´Roll in Berührung, was Brian Versuche unternehmen ließ, Harmoniegesang mit Rock´n´Roll zu verbinden. 1961 wurde schließlich die Idee geboren, mit Brian Wilson, seinen Brüdern Dennis und Carl, ihrem Cousin Mike Love und Brians Schulfreund Alan Jardine eine Band zu gründen. Damals wechselte die Band mehrfach den Namen und hieß Kenny and the Cadets und Carl and the Passions, bevor sie sich in The Pendletones umbenannten. Dennis wurde in die Band aufgenommen, obwohl er zu diesem Zeitpunkt kein Instrument spielen konnte und das Schlagzeugspiel erst während der Gründungsphase erlernte.
Murry Wilson kannte das Verlegerehepaar Dorinda und Hite Morgan, das ein Aufnahmestudio besaß. Er organisierte ein Vorspielen der Band, wo sie Sloop John B. spielten. Sie konnten die Morgans damit jedoch nicht überzeugen. Schließlich war es Dennis Wilson, der dem Ehepaar erzählte, dass die Band bereits über eine Eigenkomposition mit dem Titel Surfin verfügte, in der sie das Surfen besang. Dies erregte das Interesse des Ehepaares, und die Band erhielt eine zweite Chance zum Vorspiel. Am 15. September 1961 trafen sie sich erneut im Heimstudio der Morgans, wo drei Songs aufgenommen wurden: Lavender (Dorinda Morgan), Luau (Bruce Morgan) sowie Surfin (Brian Wilson/Mike Love).[3] Die Morgans waren von dem neuen Konzept begeistert.
Am 3. Oktober 1961 wurde in den World Pacific Studios in Los Angeles die Single Surfin mit Luau als B-Seite aufgenommen. Brian Wilson, der bereits den Großteil der letzten Aufnahmen musikalisch geleitet hatte, übernahm abermals die Führung.[3] Die Single erschien bei der lokalen Plattenfirma Candix. Russ Reagan, dem die Plattenfirma gehörte, wollte die Band zunächst in „The Surfers“ umbenennen, bemerkte allerdings kurz vor Veröffentlichung der Single, dass es solch eine Band bereits gab. Also benannte er die Gruppe ohne deren Wissen und Zustimmung in „The Beach Boys“ um.[4] Die Platte erschien Ende 1961 und wurde ein regionaler Hit. Sie platzierte sich in Los Angeles auf Platz 2[3] und landete in den US-Billboard-Charts auf Platz 75.[5]
Der erste Plattenvertrag bei Capitol-Records
Murry Wilson ernannte sich selbst zum Bandmanager. Er organisierte für die Band den ersten bezahlen Auftritt am Neujahrsabend 1961 beim Richie Valens Memorial Dance. Die Band mietete sich erneut in den Western Studios ein und nahm weitere Lieder auf, darunter Surfin Safari, 409 und Surfer Girl Hierbei kam es bereits zu ersten kleinen Auseinandersetzungen, da Murry Wilson die Band produzieren wollte und vorschlug, einige seiner eigenen Werke aufzunehmen. Dies lehnte die Band ab. Schließlich wurde Murry mit den fertigen Bändern bei Major-Labeln wie Dot Records, Decca Records und Liberty Records vorstellig, die ihn jedoch alle abwiesen.[6]
Bei Nick Venet von Capitol Records hatte er im Frühjahr 1962 schließlich Erfolg. Dieser kaufte der Band die fertigen Masterbänder für ungefähr 300 US-Dollar pro Stück ab und wollte mit der Band die Titel Surfin Safari und 409 als Single veröffentlichen. Entgegen der Empfehlung von Brian Wilson veröffentlichte Venet 409 auf der A-Seite und Surfin Safari auf der B-Seite. Als sich nach den ersten Verkaufstagen herausstellte, dass Surfin Safari bei den Käufern mehr Zuspruch fand, musste Venet die Plattenseiten tauschen und Surfin Safari auf die A-Seite setzen. Das Lied kletterte in den US-Billboard-Charts auf Rang 14 und machte die Band über Nacht zu Stars.[5]. Venet stattete die Band mit einem langfristigen Plattenvertrag aus. Zu diesem Zeitpunkt hatte Alan Jardine bereits die Band verlassen, um in Michigan Zahnmedizin zu studieren. Ersetzt wurde er durch David Lee Marks (* 22. August 1948), einen damals erst 13jährigen Nachbarn der Familie Wilson.
Das Debütalbum Surfin’ Safari beinhaltete neben den Surf-Liedern auch weitere auf Kalifornien bezogene Themen wie den Autokult. Produziert wurde das Album von Nick Venet. Nur wenige Monate nach dem Debütalbum erschien das Folgewerk Surfin’ U.S.A. welches untypisch viele Instrumentalstücke enthielt. Das gleichnamige Titellied erreichte Platz 3 der Billboard-Charts.[5] Da die Band im Studio etwas schwach klang, wurde sie durch Studiomusiker verstärkt. So spielte der Schlagzeuger Hal Blaine bei nahezu jedem Stück das Schlagzeug. Die anstehende Tournee fand ohne Brian Wilson statt, der dies mit gesundheitlichen Problemem begründete. Alan Jardine war zu jener Zeit bereits wieder nach Kalifornien zurückgekehrt und nahm das Angebot Brian Wilsons gerne an, ihn als Bassist auf der Tournee zu ersetzen. Als David Lee Marks kurze Zeit darauf die Band verließ, um die High School zu beenden, übernahm Jardine wieder den festen Platz an der Rhythmusgitarre.
Die ersten beiden Studioalben hatte Nick Venet produziert. Die Beach Boys waren mit seiner Arbeit unzufrieden. Vor allem Brian Wilson kritisierte, dass Venet ohne Rücksprache mit der Band deren Sound veränderte. Murry Wilson war zudem der Meinung, dass bei Capitol Records niemand wusste, wie Rock’n’Roll zu produzieren war. Obwohl es zu jener Zeit sehr unüblich war, setzten die Beach Boys durch, sich künftig selbst zu produzieren und außerhalb des Capitol-Records-Studios arbeiten zu dürfen. Das dritte Album Surfer Girl war das erste Beach-Boys-Album, das den Aufdruck „produziert von Brian Wilson“ trug und zum größten Teil in den Western Studios von Los Angeles aufgenommen worden war.[7]
Erste Erfolge
In der Zeit zwischen 1963 und 1965 hatten die Beach Boys 20 Top-40-Singles,[5] unter ihnen auch I Get Around, das 1964 die erste Nummer 1 der Band wurde;[5] sie platzierten zeitweise bis zu fünf Alben gleichzeitig in den Charts.[8][9] Dies war dadurch möglich geworden, dass allein im Jahr 1964 mit Shut Down Vol. 2, All Summer Long, Beach Boys Concert und dem The Beach Boys’ Christmas Album vier Alben veröffentlicht wurden. Die Arrangements von Wilson wurden zunehmend komplexer, und er setzte vermehrt Studiomusiker ein. Das Album Beach Boys Concert, ein Live-Mitschnitt eines Konzertes in Sacramento, erreichte am Höhepunkt der Beatlemania Platz 1 der Albencharts und wurde zum ersten Nummer-Eins-Live-Album in der Geschichte der Billboard-Charts. Zu jener Zeit hatte sich die Band endgültig von Manager Murry Wilson getrennt, da sie seinem autoritären Stil nicht mehr ausgesetzt sein wollten und es weiterhin zu Meinungsverschiedenheiten im musikalischen Bereich gekommen war.
Brian Wilson schrieb auch Songs für andere Bands, darunter den Nummer-Eins-Hit Surf City von Jan & Dean. Die enorme Menge an Veröffentlichungen, der Druck, der auf ihm lastete und das ungewollte Leben auf Tournee forderten ihren Tribut: Wilson erlitt 1964 kurz vor Weihnachten auf dem Weg zu einer Konzerttournee einen schweren Nervenzusammenbruch.[10] Die Beach Boys mussten die Tournee ohne ihn weiterführen und konnten Glen Campbell als Ersatzmann gewinnen. Er hatte bereits auf mehreren Beach-Boys-Studioaufnahmen mitgewirkt. Im Januar 1965 kündigte Brian Wilson offiziell seinen Rücktritt vom Tourleben an,[10] um nur noch komponieren und im Studio produzieren zu können. Campbell, der neben seinen instrumentellen Fähigkeiten auch wie Brian Wilson Falsettstimme singen konnte, lehnte trotzdem eine Vollmitgliedschaft in der Band ab. Er war ein gefragter Studiomusiker und wollte zudem an seiner Solokarriere arbeiten. Die Band fragte schließlich Bruce Johnston, der sich als Songschreiber, Produzent und Musiker bereits einen Namen gemacht hatte, ob er einen geeigneten Ersatz wüsste. Nach erfolgloser Suche bot sich Johnston schließlich selbst an. Im April 1965 trat er der Band bei und wurde damit zum vollwertigen Mitglied.
Die Gruppe ging nun auf Tournee, während Wilson in Los Angeles blieb und neue Lieder schrieb, diese mit Studiomusikern einspielte und aufwändig produzierte. Die Band steuerte meist lediglich den Gesang oder einzelne Instrumente bei. Bei den neueren Stücken lag der Fokus nicht mehr auf dominierenden Gitarren, sondern es wurden verstärkt Keyboards und ein aufwändigeres Schlagzeug eingesetzt. Wilson legte zudem weitaus mehr Wert auf ausdrucksstärkere Texte. Today, zeigt die Weiterentwicklung von Wilson als Komponist und Produzent – es enthält auf der A-Seite eingängige Pop-Songs und auf der B-Seite traurige Balladen. Dieser Trend wurde auf dem Album Summer Days (and Summer Nights!!) fortgesetzt. Es enthält Stücke wie California Girls und Help Me, Rhonda, den zweiten Nummer-Eins-Hit der Band. Neben Brian hatte sich auch sein Bruder Carl Wilson musikalisch beträchtlich weiterentwickelt und wurde während der Konzerte zum verlängerten Arm seines Bruders.
Der bisherige Erfolg, neue Freunde, Drogen und die Konkurrenz zu den Beatles weckten Wilsons Ehrgeiz: In den frühen 1960er-Jahren war es üblich, einige „Albumfüller“ auf den LPs zu veröffentlichen. Brian Wilson beschloss, von dieser Praxis abzuweichen. Er begann, eine LP zu kreieren, die von Anfang bis Ende nur qualitativ hochwertige Stücke enthalten sollte. Er machte dies deutlich, indem er verkündete, das „größte Rock´n´Roll-Album“ produzieren zu wollen.
Pet Sounds und Gipfel des Erfolges
Für das Album Pet Sounds versuchte Wilson, neue Wege zu gehen. Er hatte die Idee, das Album mit einem festen Partner in Szene zu setzen und engagierte hierfür den englischen Texter Tony Asher. Zudem wollte sich für die Aufnahmen zum Album mehrere Monate Zeit nehmen, womit die Plattenfirma nicht einverstanden war. Um die Lücke an Veröffentlichungen zu überbrücken - den Erfolg des Live-Albums im Hinterkopf - einigte man sich auf das Album Beach Boys’ Party!. Auf diesem Album wurden Cover-Versionen anderer Künstler im akustischen Stil aufgenommen und durch Partygeräusche ergänzt. Damit sollte der Zuhörer den Eindruck bekommen, die Lieder seien live während einer Party aufgenommen worden. Das Album wurde sowohl in den USA als auch in England sehr populär und verkaufte sich gut. Die Beach Boys wurden schließlich auf eine ausgedehnte Tournee nach Japan geschickt, was Wilson die Zeit gab, mit Tony Asher an den Liedern zu arbeiten. Der damals 23jährige Wilson versammelte die besten Studiomusiker von Los Angeles um sich und nahm mit ihnen die Instrumentspuren auf. Teilweise dirigierte er bis zu 40 Musiker, um den „perfekten Klang“ zu erzeugen, den er bereits im Kopf hatte. Er komponierte, arrangierte und produzierte die Stücke im Alleingang, was 1966 noch sehr unüblich war.
Einen Vorgeschmack auf diesen Stilwechsel gab zwischen Ende 1965 und Anfang 1966 die Single The Little Girl I Once Knew, die allerdings keinen Einzug auf das Album Pet Sounds hielt. Sie erreichte Platz 20 der Billboard-Charts,[11] was neben dem unkommerziellen Stil des Liedes auch daran lag, dass bereits kurz nach der Veröffentlichung eine weitere Single der Beach Boys erschienen war: Barbara Ann gelangte Anfang 1966 sowohl in den USA als auch in England auf Platz 2 der Hitparaden. Der radiotaugliche Song stammte vom Party-Album und wurde von Capitol Records ohne Wissen der Band veröffentlicht. Als weitere Single erschien schließlich Sloop John B., das sich in mehreren Ländern auf Platz 1 der Charts etablieren konnte.
Pet Sounds hatte mit den üblichen Themen der Beach Boys – Surfen, Sonne, Mädchen, Autos – nichts zu tun, sondern enthielt „Songs der Sehnsucht, der Erwartung, der Sorge und des Bedauerns“.[12] Die Texte waren teilweise autobiografisch gehalten. Die Zusammenarbeit mit Asher funktionierte insofern, dass sich Wilson und Asher vor jedem Lied einige Zeit unterhielten, Brian seine Gedanken mitteilte und Asher diese in Worte fasste. Das Album erschien schließlich im Mai 1966.
Die Plattenfirma war unzufrieden mit dem Konzept von Pet Sounds und dem Stilwechsel. Sie bewarb das Album in den USA kaum[13] und veröffentlichte nur wenige Wochen nach Pet Sounds bereits die Kompilation The Best of the Beach Boys. Da Capitol bei Nachbestellungen anstatt Pet Sounds diesen Sampler auslieferte, galt Pet Sounds schon bald nach seiner Veröffentlichung bereits als Sammlerstück. Das Album war aus diesen Gründen relativ erfolglos und erreichte Platz 10 der US-Billboard-Charts. Brian Wilson war davon ausgegangen, dass Pet Sounds ein großer Erfolg werden würde und war tief enttäuscht über das mäßige Abschneiden in den Vereinigten Staaten.
Auf anderen Musikmärkten war das Album wesentlich erfolgreicher, besonders in England, wo es Platz 2 der Charts erreichte.[14] Für die nächste Single Good Vibrations hatte Brian Wilson ab Februar 1966 über sechs Monate hinweg unzählige Aufnahmen in vier verschiedenen Studios durchgeführt. Der Song war bereits während der Pet-Sounds-Sessions bearbeitet worden, wurde jedoch von Wilson nicht für das Album akzeptiert.[13]. Wilson reizte die Studiotechnik für dieses Lied aus. Er arbeitete in vier verschiedenen Studios, um die verschiedenen Studioklänge zu nutzen und schnitt die einzelnen Teile dann zusammen. Im Oktober 1966 erschien der Song als Single und kletterte in den USA und Großbritannien auf Platz 1, in Deutschland auf Platz 8.
Ab Mai 1966 arbeitete Brian Wilson bereits an seinem nächsten Projekt: Er engangierte Van Dyke Parks als Texter für das Konzeptalbum Smile, das Pet Sounds musikalisch übertreffen sollte. Die Inhalte der Stücke, die während dieser Zusammenarbeit entstanden, waren wesentlich abstrakter als Wilsons vorherige Werke und erregten den Unmut der Bandmitglieder und der Plattenfirma. Vor allem Mike Love kritisierte den neuen Stil, da er die Lieder für zu anspruchsvoll hielt, um sie live spielen zu können. Zudem waren die abstrakten Klangbilder für ihn zu weit vom eigentlichen Stil der Band entfernt. Parks Texte missfielen ihm ebenfalls. Während den Aufnahmen zum Lied Cabinessence forderte Love Parks sogar auf, ihm die Zeile „Over and over the crow cries, uncover the cornfields“ zu erklären. Es kam zum Streit im Studio und Parks beendete daraufhin die Zusammenarbeit mit Wilson.
Es folgten Streitigkeiten mit der Plattenfirma wegen vorenthaltener Tantiemen und den Bedingungen einer Vertragsverlängerung. Dies alles führte dazu, dass kein neues Material erschien. Stattdessen wurde Brother Records gegründet - das eigene Plattenlabel der Beach Boys. Dadurch wollte man sowohl Streitigkeiten mit der Plattenfirma verhindern als auch eine Veröffentlichungsmöglichkeit für Brians musikalische Experimente zu haben. Gezeichnet von Drogenkonsum, dem Verlust seines Texters sowie der ewigen Kritik, war Brian Wilsons Wille, das Projekt zu beenden, endgültig gebrochen.
Als die Plattenfirma schließlich doch bereit war, das Album zu veröffentlichen, hatten The Beatles im Juni 1967 bereits ihr Konzeptalbum Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band veröffentlicht. Dies war die Antwort der Beatles auf Pet Sounds. Da Smile ebenfalls als Konzeptalbum vorgesehen war, weigerte sich Brian Wilson, das Album zu veröffentlichen, um nicht als Nachahmer angesehen zu werden. Da seit Oktober 1966 kein neues Material der Beach Boys erschienen war, reagierte Capitol Records mit der Veröffentlichung eines weiteren Greatest-Hits-Albums mit dem Titel Best of the Beach Boys Vol 2. Mit Heroes & Villains' veröffentlichte die Band außerdem die erste Single bei ihrer eigene Plattenfirma. Sie erreichte Platz 12 der Billboard Charts und das, obwohl der Song mit 3:30 Minuten ungewöhnlich lang für eine Single war.
Die Band begann schließlich, an Smiley Smile zu arbeiten, das neben den veröffentlichten Singles meist improvisierte Stücke enthielt, die sehr rasch aufgenommen wurden. Der Produktionscredit auf diesem Album lautet zum ersten Mal auf „Produziert von den Beach Boys“. Brian Wilson zog sich von diesem Zeitpunkt an verstärkt aus der Öffentlichkeit und von der Band zurück. Er konsumierte Drogen und wirkte sehr depressiv.
Wandlung, Imagewechsel und eine neue Plattenfirma
1967 hätten die Beach Boys die Hauptakteure beim Monterey Pop Festival sein sollen. Brian Wilson, der im Organisationskomitee vertreten war, sagte den Auftritt jedoch im letzten Moment ab.[15] Im selben Jahr begannen die Beach Boys mit den Aufnahmen zum Nachfolgealbum Wild Honey, die mittlerweile vollends in Brian Wilsons Heimstudio abgehalten wurden. Die Band brachte sich verstärkt in dieses Album mit ein. Die anderen Mitglieder spielten sämtliche Instrumente der wesentlich einfacher gehaltenen Arrangements seit langem wieder selbst ein. Die Lieder wurden in Teamarbeit produziert. Zudem arbeitete Wilson als Komponist wieder verstärkt mit Mike Love und Al Jardine zusammen. Das Lied How She Boogalood It war schließlich das erste Stück, welches ohne Zutun von Brian Wilson entstand.
Dieser Trend setzte sich auf dem nächsten Album Friends fort, das im Juni 1968 erschien. Die Bandmitglieder brachten sich noch stärker in die Komposition ein. Die meisten Lieder entstanden in Teamarbeit zwischen den drei Wilson-Brüdern und Al Jardine. Währenddessen weilte Mike Love zusammen mit den Beatles und Donovan in Indien, um dort seine Einführung in die Transzendentale Meditation von Maharishi Mahesh Yogi zu erfahren. Anschließend brachte er Alan Jardine und Carl Wilson damit in Berührung. Auf dem letzten Album der 1960er Jahre, 20/20, arbeitete Carl Wilson schließlich zum ersten Mal als Produzent.[16] Brian Wilson ist nicht auf dem Schallplattencover zu sehen. Er hatte für sich ein neues Projekt gefunden: Er wollte die Band The Redwoods seines Freundes Danny Hutton für Brother Records unter Vertrag nehmen. Die wenigen Lieder, die er zu jener Zeit noch komponierte, wollte er an die Redwoods abgeben, was die restliche Band allerdings verhinderte.
Dennis Wilson schrieb gemeinsam mit dem kalifornischen Lyriker Stephen Kalinich seine ersten Lieder, von denen er zwei auf Friends veröffentlichte.[17] Später lernte er Charles Manson kennen und begann, mit ihm zusammen Lieder zu schreiben. Dennis Wilson trat in der Folgezeit verstärkt als Komponist in Erscheinung, wobei es als sicher gilt, dass zwei seiner Lieder gemeinsam mit Manson komponiert wurden, der allerdings in den Credits nicht genannt werden wollte.
Die letzten Alben und deren Singles, die die Band in den Jahren 1968 bis 1969 veröffentlichte, waren in den USA kommerzielle Flops, in Europa hingegen sehr erfolgreich. So gelang ihnen mit Do It Again ein Nummer-Eins-Erfolg in England und Australien sowie 1970 mit dem von Al Jardine produzierten Cottonfields ein weiterer Nummer-Eins-Hit in fünf Ländern. Zudem erschien auch noch die Single Break Away, die nicht auf dem Album enthalten war und in England in die Top 10 kam. Dies war eines der wenigen neuen Lieder von Wilson, das er gemeinsam mit seinem Vater Murry geschrieben hatte. Zur selben Zeit veröffentlichte Dennis Wilson seine erste Solo-Single "Sound of Free".
1968 machte sich die Band, bereits unterstützt von weiteren Begleitmusikern, auf eine ausgedehnte Tournee durch Europa, wo sie begeistert empfangen wurden. Sie hatten, im Gegensatz zu den USA, ausschließlich Lieder ihrer neuesten Alben im Gepäck. Sie spielten überall in Europa, sogar in der Tschechoslowakei, kurz nachdem dort 1968 Truppen des Warschauer Paktes einmarschiert waren.[18] Die Beach Boys veröffentlichten von dieser Tournee den Mitschnitt Live in London, dessen Veröffentlichung sich zunächst nur auf Europa beschränkte.
Die Beach Boys hatten bisher zwei Singles sowie das Album Smiley Smile über Brother Records veröffentlicht.[19] Ihr neues Material wollten sie in Zusammenarbeit mit einer zusätzlichen Partnerfirma vertreiben. Zunächst wurde mit der Deutschen Grammophon verhandelt, der Vertrag jedoch in quasi letzter Sekunde nicht abgeschlossen. Leonard Waronker wollte die Beach Boys für Warner Bros. verpflichten. Auf Drängen von Van Dyke Parks, der beim Warner-Präsidenten Mo Ostin Fürsprache für die Beach Boys gehalten hatte, erhielten sie einen Vertrag über acht Alben, der den Beach Boys viele Freiheiten zugestand. Zudem demontierte die Band das Brian-Wilson-Heimstudio und richtete das Brothers Studio in Santa Monica ein. Teilweise taten sie dies, um Brian Wilson dazu zu bringen, das Haus zu verlassen; dieser funktionierte allerdings kurzerhand sein Wohnzimmer in ein Aufnahmestudio um.
Die Aufnahmen zum ersten Album für Warner zogen sich in die Länge. Bereits 1969 hatten sie damit begonnen, waren allerdings mit dem eigenen Material unzufrieden. So erschien zunächst nur die Single Add Some Music to Your Day (B-Seite: Susie Cincinnati). Das dazugehörige Album sollte bereits im Frühjahr 1970 veröffentlicht werden, wurde aber für weitere Überarbeitungen mehrmals zurückgehalten. Nach einer weiteren Singleauskoppelung (Slip on Through/This Whole World) wurde schließlich am 31. August 1970 Sunflower veröffentlicht.[20] Das Album war mit Platz Nummer 29 in Großbritannien recht erfolgreich[14], kam dennoch in den USA über Platz 151 der Billboard-Charts nicht hinaus. Dieses Album enthält Kompositionen von Dennis Wilson, Al Jardine und Bruce Johnston. Die Hälfte der Kompositionen stammte jedoch weiterhin von Brian Wilson, der mit einer Mischung aus gutem Zureden, Flehen und Drohungen dazu gebracht werden konnte, neue Lieder zu schreiben.
Die Wandlung der Band setzte sich weiter fort. Die Beach Boys und ihr Publikum waren älter geworden, weshalb sie versuchten, Musik für ihre Generation zu machen: Der Stil und die Themen der Songs änderten sich fortan. Sie sprachen die Zerstörung der Umwelt und deren Schutz verstärkt an, Jardine und Love schrieben zudem über ihre Erfahrungen mit der Transzendentalen Medidation. Diese Einflüsse wurden am Nachfolgewerk Surf's up spürbar, auf dem schließlich auch Carl Wilson sein Debüt als Komponist gab. Es verkaufte sich sowohl in den USA als auch in Europa wesentlich besser als die vorhergegangenen Alben. Die Bandmitglieder hatten sich musikalisch enorm weiterentwickelt, so dass jeder fähig war, mehrere Instrumente zu spielen und Lieder zu produzieren. Verstärkt wurde dieser Einfluss durch den neuen Manager Jack Rieley, der sich aktiv als Texter in die Band einbrachte.
Die Beach Boys gingen zu dieser Zeit immer öfter auf längere Europatourneen, vor allem deshalb, da sie mit ihren neuen Lieder dort Erfolge feiern konnten und das Publikum die alten Surf-Hits kaum kannte, während in den USA weiterhin erwartet wurde, dass Songs wie Surfin USA und Fun, Fun, Fun gespielt wurden. Während dieser Tourneen griffen sie weiterhin auf die Dienste von Begleitmusikern zurück. 1972 verstärkte sich die Band mit den beiden südafrikanischen Musikern Blondie Chaplin (Gitarre) und Ricky Fataar (Schlagzeug), die zuvor der Band The Flame angehört hatten. Die Neuaufnahme der Mitglieder war notwendig geworden, da Bruce Johnston von der Band gefeuert worden war und sich Schlagzeuger Dennis Wilson eine schwere Handverletzung zugezogen hatte. In dieser Besetzung nahm die Band das Album Carl and the Passions – „So Tough“ auf. Während einer weiteren Europatournee und begeistert von dem Charme der Niederlande, fassten die Beach Boys schließlich den Entschluss, ihr nächstes Album in Europa aufzunehmen. Sie verbrachten insgesamt sechs Monate in den Niederlanden und ließen sich ein Studio aus den Staaten einfliegen, um ihr Album Holland einzuspielen. Das Album aus dem Jahr 1973 verkaufte sich sogar in den Vereinigten Staaten und wird daher dort gelegentlich als „erstes Comebackalbum“ bezeichnet. Das Album In Concert mit Mitschnitten aus der Europatournee desselben Jahres erschien im selben Jahr und wurde für die Band zur ersten goldenen Schallplatte der 1970er-Jahre. Vor allem Dennis Wilson schrieb in dieser Zeit ständig neue Lieder, von denen einige von den Beach Boys live dargeboten wurden.
Endless Summer und Brian Wilsons Rückkehr
Um dieses aufkommende Comeback zu festigen, verzichtete die Band ab 1973 auf die Veröffentlichung neuer Alben und spielte statt dessen viele Konzerte in den USA. Nachdem Blondie Chaplin bereits im selben Jahr während eines Auftritts entlassen worden war, verließ ein Jahr später auch Ricky Fataar die Band; er wollte nicht ständig auf Tournee sein. Dennis Wilson hatte in den Jahren 1972 bis 1974 das Klavier gespielt und kehrte nach Fataars Rückzug wieder ans Schlagzeug zurück. Ebenfalls 1974 wollte Capitol Records, die ehemalige Plattenfirma der Band, eine weitere Kompilation der Beach-Boys-Hits veröffentlichen. Gemeinsam mit Mike Love erarbeiteten sie eine Titelliste für ein Doppelalbum der Hits von 1961 bis 1965. Love wollte nicht, dass das Album „Best of“ oder „Greatest Hits“ genannt wurde und machte den Vorschlag, es mit „Endless Summer“ zu betiteln. Das Album wurde ein großer Erfolg und erreichte in den USA Platz 1 der Billboard-Charts. Es wurde zum ersten Album seit Good Vibrations, von dem mehrere Millionen Exemplare verkauft wurden und hielt sich insgesamt drei Jahre lang in den Charts.
Sofort nach diesem Erfolg veröffentlichte Capitol mit Spirit of America eine weitere Hitzusammenstellung, die sich ebenfalls sehr gut verkaufte. Plötzlich war die Gruppe interessant für eine neue Generation geworden, was zu ausverkauften Konzerthallen führte. Dies brachte der Band den Gewinn der Wahl zur „Band des Jahres 1974“ des Musikmagazins Rolling Stone. James William Guercio übernahm das Management der Band und organisierte für 1975 eine sehr erfolgreiche Tournee, die gemeinsam mit Chicago durchgeführt wurde.
Mit dem Erfolg von Endless Summer wurde gleichzeitig Brian Wilsons Comeback proklamiert. Er begann vor allem mit Stephen Kalinich neue Lieder zu schreiben und mit der Band zu arbeiten. Zum 15jährigen Bandjubiläum 1976 brachten er und die Band mit Chuck Berrys Rock and Roll Music eine neue Single auf Platz 5. Auch das dazugehörende Comeback-Album 15 Big Ones landete in den Top 10 der Charts. Das Album, das wieder alleine von Brian Wilson produziert worden war, enthielt acht Coverversionen. Die Nachfolgesingle It´s Ok, geschrieben von Wilson und Love, erreichte ebenfalls die Top 30 der US-amerikanischen Charts. Im selben Jahr stieß die von Capitol Records für Europa produzierte Hit-Zusammenstellung 20 Golden Greats auf Platz 1 in England vor.
Brian Wilson trat wieder vermehrt bei Konzerten in Erscheinung. Love you, das nächste Album aus dem Jahr 1977 enthielt ausschließlich Kompositionen von Brian Wilson, und er schrieb auch fast alle Texte. Die Stücke wurden zunächst von Wilson alleine im Studio aufgenommen, wobei er sämtliche Instrumente selbst einspielte. Er wollte die Lieder mit der Gruppe neu einspielen. Da es allerdings zu Terminproblemen kam, wurde das Album in der Version ohne Bandbeteiligung veröffentlicht. Da Mike Love und Al Jardine zu diesem Zeitpunkt bereits mit Epic Records über einen Plattenvertrag verhandelten, bewarb Warner Bros Love you kaum. Daher blieb der Verkauf hinter den Erwartungen zurück.
Mitte der 1970er-Jahren kam es verstärkt zur Gruppenbildung innerhalb der Band: Jardine und Love bildeten als Anhänger der Transzendentalen Meditation eine Fraktion, die Wilson-Brüder Dennis und Carl die andere. Die musikalischen Ansichten innerhalb der Band drifteten auseinander: Carl und Dennis Wilson wollten mit neuen Songs im Stil von Smile die Karriere der Band vorantreiben, während Mike Love und Al Jardine sich auf die Erfolge der Best-of-Alben beriefen.[21] Dennis Wilson arbeitete an seinem Soloalbum Pacific Ocean Blue, Carl Wilson hatte mit persönlichen Problemen zu kämpfen und Brian Wilson zog sich nach Love you wieder mehr aus der Band zurück. So übernahmen Mike Love und Al Jardine die Rolle der kreativen Köpfe, die Dennis Wilson schließlich aufgrund seines Soloprojektes und seines massiven Drogen- und Alkoholkonsums aus der Band suspendierten.[22] Sie arbeiteten 1977 gemeinsam mit dem Tournee-Begleitmusiker Ron Altbach am Album M.I.U., das an der Maharishi Institute University in Fairfield, Iowa aufgenommen wurde. Die Verkaufszahlen waren sehr niedrig, und das Album verschwand nach wenigen Wochen aus den Verkaufsregalen.[6]

Nach diesem Fiasko und dem überstandenen Drogenentzug übernahm Carl Wilson wieder die Führung. Er holte seinen Bruder Dennis in die Band zurück. Um die Streitigkeiten zu minimieren, beschloss die Band, zum ersten Mal mit einem externen Produzenten zusammenzuarbeiten. Sie einigten sich auf ihren früheren Bandkollegen Bruce Johnston, der 1979 auf dem Produzentensessel Platz nahm und bald darauf wieder ein reguläres Mitglied der Band wurde. Dazu kam ein neuer Plattenvertrag mit Caribou Records. Das folgenden Studioalbum L.A. (Light Album) war wohl der größte Kompromiss der Bandgeschichte, da es alle Mitglieder gleich beteiligte. Daraus schafften es vier Singles in die Charts. Am erfolgreichsten war Lady Lynda, das in Großbritannien Rang 6 erreichte. 1980 folgte das nächste Album Keepin’ the Summer Alive, welches das letzte Album der originalen Beach Boys werden sollte. Anfang der 1980er-Jahre kam zudem ein von Capitol veröffentlichtes Beach-Boys-Medley auf Platz 12 der Billboard-Charts, die nachfolgende Single der Beach Boys – Come Go With Me vom M.I.U.-Album – erreichte Rang 18.
Ein weiteres Comeback und zwei Todesfälle
Das war Grund genug, neue Projekte hinten anzustellen und die neu gewonnene Popularität für weitere ausgedehnte Konzertreisen zu nutzen. Während dieser Zeit verließ Carl Wilson teilweise die Band, um an seiner Solokarriere zu arbeiten. Er wurde bei Konzerten durch Jeffrey Foskett ersetzt. Im Sommer 1983 platzierte sich ein weiteres Greatest-Hits-Album auf Rang 1 in England. Ebenfalls 1983 kam Dennis Wilson bei einem Tauchunfall im Pazifischen Ozean ums Leben.
Am 4. Juli 1984 spielten die Beach Boys vor über 700 000 Menschen am Washington Monument, was ihnen ein Jahr zuvor noch vom damaligen US-Innenminister James G. Watt untersagt worden war. 1985 spielten sie am 4. Juli zunächst vor einer Million Menschen in Philadelphia und danach vor 750.000 Zuhörern in Washington, was ihnen einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde einbrachte.
Brian Wilson hatte zu jener Zeit große Probleme und absolvierte eine Therapie bei Dr. Eugene Landy, was die Beach Boys dazu veranlasste, nach neuen musikalischen Partnern zu suchen. Bruce Johnston brachte schließlich seinen alten Partner Terry Melcher ins Spiel. Mike Love schrieb mit ihm zusammen das Lied Getcha Back, das zum Top-20 Hit wurde. Das folgende Studioalbum The Beach Boys 1985 das auf einer Zusammenarbeit mit dem damaligen Starprozenten Steve Levine beruht, schaffte es in die Top 50.
Die Beach Boys hatten danach keinen Plattenvertrag mehr. Terry Melcher übernahm nun vollends das Amt des Produzenten. Unter seiner Regie konnten sie zumindest einige Singles veröffentlichen, von denen zwei niedrige Chartplatzierungen erreichten. Zudem steuerten sie einige Lieder zu Filmen bei. 1986 feierten sie ihr 25-jähriges Bandjubiläum auf Hawaii. 1987 landeten sie mit Wipe Out (mit The Fat Boys) auf beiden Seiten des Atlantiks einen großen Hit. Das Lied kam in England bis auf Rang 2.
Zu dem Zeitpunkt, als Brian Wilson seinen endgültigen Abschied aus der Band bekannt gab, hatten sie mit dem Stück Kokomo einen Nr.-1-Hit in den USA und Australien. Ihre frühere Plattenfirma Capitol Records bot ihnen danach einen Vertrag für ein neues Album an. Still Cruisin’, so der Titel, wurde erneut ein Top-50-Album. Wieder wurde die Band bei einer neue Generation populär und beschränkte sich fortan darauf, zu einer reisenden Oldies-Band zu werden.
Nach Kokomo intensivierte die Band ihre Konzertreisen. Sie veröffentlichten mit Melcher zwei erfolglose Singles. Das nächste Studioalbum Summer in Paradise mussten sie über ihre eigene Plattenfirma veröffentlichen. Das Album wurde trotz Werbung in diversen Fernsehserien, in denen die Beach Boys als Gaststars auftraten, kaum beachtet und zum Ladenhüter.
Im Herbst 1995 wollten die Beach Boys - gemeinsam mit Brian Wilson - ein gemeinsames Studioalbum aufnehmen. Don Was, der mit Brian die Dokumentation und die CD I Just Wasn´t Made for These Times produziert hatte, wollte dieses Album gemeinsam mit Wilson produzieren. Wilson arbeitete zu diesem Zeitpunkt mit Andy Paley als Partner, was den anderen Beach Boys nicht zusagte. Unter der Regie von Don Was nahmen sie gemeinsam die Stücke You´re Sill Mystery und Soul Searching auf, die von Brian Wilson und Andy Paley geschrieben wurden. Carl Wilson offerierte das von ihm geschriebene Stück Run, Don´t Walk. In der alten Partnerschaft schrieb Wilson gemeinsam mit Mike Love das Stück Dancing the Night Away. Während der Aufnahmen zu diesem Stück verließ Carl Wilson wortlos das Studio, und das Albenprojekt wurde eingestellt.
Als Kompromiss veröffentlichte die Band gemeinsam das Album Stars & Stripes Vol 1, auf dem diverse Country-Gaststars die früheren Hits der Band intonierten und die Beach Boys den Harmoniegesang beisteuerten. Brian Wilson trat hier gemeinsam mit Joe Thomas als Produzent auf. Das Album verfehlte die Top 100 der Charts, brachte allerdings einige Singles in die Country-Charts.
1996 bot Virgin Records den Beach Boys schließlich einen Plattenvertrag für ein Album an. Bedingung von Virgin war jedoch, dass das Album von Sean O'Hagen und Brian Wilson gemeinsam produziert würde und 80 % des Liedgutes aus Brian Wilsons Feder stammten musste. Da seine Beteiligung nicht garantiert werden konnte, kam es nicht zum Vertragsabschluss. 1998 starb Carl Wilson an Krebs, was das inoffizielle Ende der Beach Boys markierte.
Bereits 1984 hatten die Beach Boys die Dokumentation An American Band veröffentlicht, die sehr detailliert die Bandgeschichte wiedergibt. Sie endet mit Dennis Wilsons Tod. Im Jahr 1990 wurde mit Der Traum der Beach Boys ihre Bandgeschichte in einem Spielfilm dargestellt. Nach Carl Wilons Tod folgte die Dokumentation Endless Harmony im Jahr 1998, die keine Überschneidungen mit An American Band aufwies. Die Beach Boys sowie viele Weggefährten erzählen hierbei die Geschichte der Band. Für diese Dokumentation wurden einige unveröffentlichte Lieder verwendet. Im Jahr 2000 folgte mit An American Family ein weiterer Spielfilm über die Beach Boys, der den Fokus auf ihre frühere Karriere richtete und Mitte der 1970er Jahre endete.
Beach-Boy-Bands und Veröffentlichungen nach 1998

Nach Carl Wilsons Tod stieg Alan Jardine aus der Band aus. Ebenso verließ der Großteil der Bühnenband die Gruppe. Mike Love und Bruce Johnston veranstalten seitdem alleine unter dem Namen „The Beach Boys“ Konzertreisen durch die ganze Welt. David Lee Marks kehrte von 1998 bis 2000 ganz zur Band zurück, nachdem er in den Jahren zuvor seine Aktivität in der Band wieder sporadisch aufgenommen hatte. Obwohl Al Jardine und Brian Wilson mit der Band nicht mehr auf Tournee gehen, sind beide immer noch offizielle Mitglieder der Band und haben bei Brother Records noch immer ein Stimmrecht.
Alan Jardine veranstaltete mit wechselnden Namen und Bandbesetzungen einige Konzerte in den USA. Er veröffentlichte ein Live-Album und arbeitet an einem Studioalbum. Unterstützt wird er durch seine beiden Söhne Adam und Matt sowie durch einige langjährige Mitglieder der Beach-Boys-Bühnenband.
Brian Wilson betreibt ebenfalls ausgedehnte Konzertreisen mit seiner 10-köpfigen Band und veröffentlicht unregelmäßig neues Material. Darunter befand sich 2004 Brian Wilson presents Smile, das weltweit in den Charts zu finden war und für drei Grammys nominiert wurde. Mrs. O’Learys Cow daraus wurde als „beste Instrumental-Rock-Performance“ ausgezeichnet. Sein bis dato letztes Album veröffentlichte er im Jahr 2008. That Lucky Old Sun (A Narrative) kam in den USA auf Platz 21.
Im Jahr 2003 wurde eine weitere Kompilation der Beach Boys veröffentlicht. Sounds of Summer erreichte Platz 16 der US-Billboard-Charts und hielt sich fast zwei Jahre dort. Die Beach Boys erhielten für das Album Doppelplatin.[23] Der zweite Teil dieser Kompilation erschien 2007 unter den Namen The Warmth of the Sun und schaffte es auf Rang 40 der Charts.
Im Jahr 2006 trafen die noch lebenden Beach Boys am Capitol Tower in Los Angeles zusammen, um das 40-jährige Jubiläum von Pet Sounds zu zelebrieren. Sie veröffentlichten daraufhin eine weitere Kompilation unter den Namen Songs From Here and Back, die neun Liveaufnahmen und drei Studiotitel aus den Soloprojekten von Love, Wilson und Jardine enthielt. Diese Zusammenarbeit nährte Spekulationen über eine neue Wiedervereinigung der Band.
Diskografie
Siehe Hauptartikel: The Beach Boys/Diskographie.
Produktion
Den Angaben auf den Schallplattencovern zufolge produzierte der Capitol-Produzent Nick Venet die ersten beiden Alben, obwohl ein erheblicher Teil der Produktionsarbeit wahrscheinlich von Brian Wilson geleistet wurde. Vor allem aus den Session-Sheets geht hervor, dass Venets Rolle bei der Produktion lediglich darin bestand, die verschiedenen Takes anzusagen. Arrangements und Klanggebilde stammten von Wilson, der sich öfter darüber beklagte, dass Venet versuchte, den Sound zu verändern. Ab dem dritten Album Surfer Girl wurde Wilson auch offiziell als Produzent aufgeführt. Mit der Veröffentlichung von Smiley Smile, also nach dem Zusammenbruch Brian Wilsons, wurden zum ersten Mal „The Beach Boys“ als Produzenten angegeben. Damit waren die Beach Boys die erste Band, die sich selbst produzierte. Damit ebneten sie den Weg für Generationen von Musikern und Bands, die zuvor immer einem Produzenten unterstellt waren, den die Plattenfirma der Band zuwies.
Die Beach Boys führten ein weiteres Novum ein: Sie benutzten nicht das Studio ihrer Plattenfirma für ihre Aufnahmen, sondern bevorzugten die Western Studios in Los Angeles. Selbst die Beatles nahmen zu dieser Zeit nur die hauseigenen Abbey Road Studios von EMI in Anspruch.
Produzenten
Die Beach Boys gehörten zwar zu den ersten Bands, die sich selbst produzierten. Dennoch griffen sie teilweise in späteren Jahren auch auf externe Produzenten zurück.
Auflistung der Produzenten (chronologische Ordnung)
- Brian Wilson: 1961
- Nick Venet: 1961-1962 (Alben Surfin Safari, Surfin USA)
- Brian Wilson: 1963 - 1967
- The Beach Boys: 1967 - 1974
- Brian Wilson: 1975 - 1977
- Alan Jardine und Ron Altbach: 1978 (MIU Album)
- Bruce Johnston: 1979 - 1980
- Steve Levine: 1985 (The Beach Boys 1985)
- Terry Melcher: 1986 - 1993
Plattenfirmen
- Candix Records (1961)
- Capitol Records (1962 - 1969)
- Brother Records/Reprise Records (1970 - 1978)
- Caribou Records (1979 - 1985)
- Capitol Records (1989)
- Brother Records (1992)
- River North Records (1995)
Zudem veröffentlichte die Band während ihrer Karriere einzelne Singles über Critique, Capitol Records, Elektra und RCA.
Stil
Die Musik der Beach Boys wurde durch die Vorlieben ihrer Mitglieder bestimmt: Brian Wilsons Haupteinflüsse waren die Musik von George Gershwin und die von The Four Freshmen, sowie die Arrangements von Phil Spector. Carl Wilson wurde durch Rock ’n’ Roll, besonders durch die Gitarrenriffs von Chuck Berry inspiriert. Dennis Wilson führte das Leben am Strand, das die Beach Boys viele Jahre besangen, zumindest gelegentlich. Seine Eindrücke beschrieb er seinem Bruder Brian Wilson.[24] Vor allem die Kombination dieser drei Einflüsse waren es, die den „kalifornischen Sound“ in den ersten Jahren prägten.
Auf dem ersten Album waren Mike Love und Brian Wilson als Leadsänger vertreten. Love sang die Rock ’n’ Roll-Stücke, während Brian Wilson den Balladen seine Stimme gab. Ein weiteres typisches Markenzeichen war die hohe Falsettstimme, die meistens von Brian Wilson gesungen wurde, später auch von Al Jardine. Die Arrangements der Lieder waren anfangs recht einfach, wurden in weiteren Jahren immer ausgereifter und aufwändiger, so dass für die Aufnahme eines Liedes meist über 40 Studiomusiker anwesend waren. Ab dem Album Wild Honey (1967) wurden die Lieder wieder einfacher arrangiert und die Instrumente von der Band selbst eingespielt.
Die ersten Alben der Band behandelten die Themen Surfen, Mädchen und schnelle Autos (Hot Rods). Zu letzteren zählen das Ford Modell B, das dem Album Little Deuce Coupe den Namen gab, sowie der Ford Thunderbird den die Protagonistin in Fun Fun Fun vom Nachfolgeralbum Shut Down Vol. 2 fährt. Später behandelten die Texte auch andere Themen und wurden persönlicherer. Auf Pet Sounds wurde Brian Wilson von Tony Asher als Texter unterstützt, an Smile arbeitete er zusammen mit Van Dyke Parks. Aufgrund der schlechten Verkaufszahlen von Sunflower in den USA versuchten die Beach Boys einen Imagewandel herbeizuführen, indem sie mit ihrer Musik Probleme der Umwelt und des Kapitalismus ansprachen.[20] Einen weiteren deutlich erkennbaren Wechsel gab es ab dem Jahr 1985, als mit Terry Melcher ein externer Produzent mit der Musik der Beach Boys betraut wurde. Die Musik wurde mehr von Keyboards dominiert, die typische Falsettstimme verschwand, ebenso waren die Harmonien weniger stark ausgeprägt.
Die Technik des Liedschreibens veränderte sich über die Jahre hinweg ebenfalls. Brian Wilson schrieb anfangs Lieder mit vier Akkorden. Später wurde sein Markenzeichen, dass er den Bass versetzte und nicht mehr den Grundton spielte, sondern den Bass auf die Terz oder Quint aufbaute. Auch der Tonlagenwechsel um einen halben Ton wurde öfter angewendet, ebenso der unerwartete Wechsel von Dur auf Moll. Wilson stattete die Melodien dazu mit meist vier Harmoniegesängen aus. Ab 1968 betätigten sich die anderen Mitglieder der Beach Boys ebenfalls als Komponisten, was den Stil der Band facettenreicher machte.
Rezeption
Erfolge, Ehrungen und Auszeichnungen der Beach Boys
Die Beach Boys wurden im Jahr 1988 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.[25] Im Jahr 1998 folgte die Aufnahme in die Vocal Group Hall of Fame.[26] Die Band wird oft als America's Band bezeichnet.[27][28][29] Allmusic.com bezeichnete die Gruppe sogar als „Americas first, best rock band“.[30] Brian Wilson wurde im Jahr 2006 in die UK Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.[31]
Am 20. Mai 2005 wurde an der Stelle, an dem Geburtshaus der Wilsons stand, ein Beach-Boys-Wahrzeichen erreichtet. Das Haus wurde 1986 abgerissen, um Platz für einen neuen Highway zu machen.[32]
Die Beach Boys hatten im Laufe ihrer Karriere 36 Hits in den Top 40 der amerikanischen Billboard-Charts sowie 56 in den Billboard Hot 100. Dies ist mehr als jede andere amerikanische Band verzeichnen konnte. Unter diesen Hits waren vier Nummer-Eins-Singles in den USA und neun Nummer-Eins-Singles weltweit.
Das Magazin Rolling Stone führte die Beach Boys auf Rang 12 der 100 Greatest Artists of all times.[33] Im Bezug auf die Billboard-Charts sind die Beach Boys, bei Zusammenfassung von Single- und Albumverkäufen, die bislang erfolgreichste amerikanische Band.[34]
1967 erhielt die Band den bronzenen Bravo Otto der deutschen Jugendzeitschrift BRAVO. 1999 bekamen die Beach Boys für Pet Sounds den Grammy in der Kategorie Album des Millenniums verliehen. Die Band lehnte allerdings die Auszeichnung ab und protestierte so gegen die späte Entscheidung der Juroren, die das Album erst 33 Jahre nach seinem Erscheinen gewürdigt hatten. 2001 erhielt die Band den Grammy für ihr Lebenswerk.
Die Beach Boys waren 2003 mit drei Alben in den 500 besten Alben des Rolling Stone vertreten: Sunflower auf Platz 380, The Beach Boys Today! auf Rang 270 und Pet Sounds auf Platz 2 (hinter Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band von den Beatles).[35]
In der 2004 erschienenen Rolling-Stone-Liste 500 beste Songs aller Zeiten sind die Beach Boys mit sieben Liedern vertreten. Sie platzierten sich mit Good Vibrations auf Rang 6. God only knows wurde auf Rang 25 gewählt. Es folgen California Girls (71), Don´t Worry Baby (176), In My Room (209), Caroline, No (211) und Sloop John B. (271).[36]
Einfluss auf andere Musiker
Das Album Pet Sounds gilt in Fachkreisen als eines der bedeutendsten Alben der Musikgeschichte und hatte daher großen Einfluss auf viele andere Musiker: Paul McCartney und George Martin wiesen in Interviews häufiger auf die besondere Rolle des Albums hin. Letzterer ist der Meinung, dass ohne dieses Album der Beach Boys das Beatles-Album Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band nicht entstanden wäre. Es sei ein Versuch der Beatles gewesen, mit Pet Sounds gleichzuziehen.[6][37] Pet Sounds beeinflusste weiterhin das Album Cold and Bounty von The High Llamas, sowie die beiden Alben UP und Reveal von R.E.M.. [38]Darüberhinaus bezeichnete McCartney das Lied God Only Knows als den „größten Song aller Zeiten“.[6]
Elton John sagte in einem Interview, dass ihn der Kompositionsstil von Brian Wilson nachhaltig beeinflusst habe. Die Ramones begannen ihre Karriere als Beach-Boys-Coverband und veröffentlichten auf ihren Alben zahlreiche Beach-Boys-Stücke. Künstler, die sich ebenfalls auf die Beach Boys als Inspiration berufen, sind XTC, Velvet Crush und Cornelius.[39]
Zudem wurden einige Songs der Beach Boys von bekannten Künstlern neu aufgenommen: David Lee Roth coverte California Girls, Joss Stone nahm eine Version von God Only Knows für eine Werbekampagne von Gap Inc. auf und Garbage verwendeten in Push It! ein Sample von Don’t Worry Baby.
Der Schriftsteller Chazz Palminteri ist ebenso bekennender Beach-Boys-Fan, wie es Ronald Reagan war. Die Beach Boys spielten anlässlich des Antritts seiner zweiten Amtszeit.[40]
Weitere Informationen
Literatur
- Badmann, Keith: The Beach Boys. Zürich 2005. ISBN 3-283-00503-6.
- Priore, Domenic: Listen! Look! Vibrate! Smile!. San Francisco 1995. ISBN 0-86719-417-0.
- Elliott, Brad: Surf’s Up. London 2004. ISBN 1-900924-79-X.
- Granata, Charles L.: Brian Wilson und die Beach Boys – Die Entstehung von Pet Sounds. Höfen 2007. ISBN 978-3-85445-275-1.
- Abbott, Kingsley (Hrsg.): Die Beach Boys und Brian Wilson. St. Andrä-Wördern 1998. ISBN 3-85445-160-1.
- Wilson, Brian (mit Todd Gold): Mein kalifornischer Alptraum. Köln 1993. ISBN 3-8025-2245-1.
- Leaf, David: Beach Boys – Die Strandjungen aus Kalifornien. München 1980. ISBN 3-453-80040-0. (vergriffen)
Weblinks
- Offizielle Website
- The Beach Boys in der Vocal Group Hall of Fame
- The Beach Boys in der Rock and Roll Hall of Fame
- The Beach Boys bei MusicBrainz (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ smileysmile.net: Enter the Smiley Smile 40th Anniversary Contest!, Zugriff am 10. Februar 2008
- ↑ rollingstone.com: The RS 500 Greatest Albums of All Time: Rolling Stone, Zugriff am 10. Februar 2008
- ↑ a b c Linernotes zum Sampler Lost & Found 1961-1962
- ↑ Wilson, Brian (mit Todd Gold): Mein kalifornischer Alptraum, Köln 1993. ISBN 3-8025-2245-1.
- ↑ a b c d e Beach-Boys-Singles in den US-Billboard-Charts
- ↑ a b c d David Leaf: Die Capitol-Jahre. In: Kingsley Abbot (Hrsg.): Die Beach Boys und Brian Wilson, Hannibal-Verlag, St. Andrä-Wördern 1998. ISBN 3-85445-160-1. Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „dl“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Kingley Abott, Brian Wilson und die Beach Boys
- ↑ Eintrag im All Music Guide.
- ↑ Beach-Boys-Alben in den US-Billboard-Charts
- ↑ a b Keith Badman: The Beach Boys, Backbeat Books, San Francisco 2004. ISBN 0-87930-818-4.
- ↑ Billboard Top 40 Hits (1966)
- ↑ Timothy White: The Nearest Faraway Place
- ↑ a b Neal Umphred: Let’s Go Away For Awhile. In: Die Beach Boys und Brian Wilson, Hannibal-Verlag, St. Andrä-Wördern 1998. ISBN 3-85445-160-1.
- ↑ a b UK Top 40 Hit Database
- ↑ Jules Siegal: Goodbye Surfing, Hello God – Die religiöse Wandlung des Brian Wilson. In: Kingsley Abbot (Hrsg.): Die Beach Boys und Brian Wilson, Hannibal-Verlag, St. Andrä-Wördern 1998. ISBN 3-85445-160-1.
- ↑ Peter Doggett: Halte durch, Bruder. Die Beach Boys ohne Brian Wilson in Kingsley Abbott (Hrsg.): Die Beach Boys und Brian Wilson. Hanibal, Verlagsgruppe Koch. ISBN 978-3-85445-160-0.
- ↑ In: Kingsley Abbot (Hrsg.): Die Beach Boys und Brian Wilson, Hannibal-Verlag, St. Andrä-Wördern 1998. ISBN 3-85445-160-1.
- ↑ Melodye Dorst: Auf Tuchfühlung mit Mike Love. In: Kingsley Abbot (Hrsg.): Die Beach Boys und Brian Wilson, Hannibal-Verlag, St. Andrä-Wördern 1998. ISBN 3-85445-160-1.
- ↑ Diskografie von Brother Records
- ↑ a b Booklet der CD Sunflower/Surf’s Up, Columbia Records 2000
- ↑ Timothy White: Little Deuce Coup: Zwei Beach Boys segeln allein. In: Kingsley Abbot (Hrsg.): Die Beach Boys und Brian Wilson, Hannibal-Verlag, St. Andrä-Wördern 1998. ISBN 3-85445-160-1.
- ↑ Richard Williams: M.I.U. Album. In: Kingsley Abbot (Hrsg.): Die Beach Boys und Brian Wilson, Hannibal-Verlag, St. Andrä-Wördern 1998. ISBN 3-85445-160-1.
- ↑ BEACH BOYS USA DISCOGRAPHY
- ↑ Dokumentationen: American Band (1984) sowie Dokumentation auf A Tribute to Brian Wilson (2001)
- ↑ Rock and Roll Hall of Fame The Beach Boys in der Rock and Roll Hall of Fame
- ↑ Vocal Group Hall of Fame Inductees: The Beach Boys, vocalgroup.org, retrieved on 2007-01-15
- ↑ "Still America's Band: The Beach Boys Today" Kevin M. Cherry. National Review. Published July 8, 2002. Accessed July 12, 2008.
- ↑ The Beach Boys: It must be summer, the Beach Boys are in town! toronto.com. Accessed July 12, 2008.
- ↑ "Beach Boys: Sunny pop veterans are still shining". Martin Lennon. Scotsman.com. Published May 16, 2008. Accessed July 12, 2008.
- ↑ http://www.allmusic.com/cg/amg.dll?p=amg&sql=11:3ifrxqw5ldse~T1
- ↑ Led Zeppelin make UK Hall of Fame, bbc.co.uk, retrieved on 2007-01-15
- ↑ http://www.beachboysband.net
- ↑ http://www.rollingstone.com/news/story/5939214/the_idgjmmortals_the_first_fifty
- ↑ http://www.recordresearch.com/record_setters.php?id=1
- ↑ http://www.rollingstone.com/news/story/5938174/the_rs_500_greatest_albums_of_all_time/print
- ↑ http://www.rollingstone.com/news/coverstory/500songs
- ↑ „Without Pet Sounds, Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band wouldn’t have happened … Pepper was an attempt to equal Pet Sounds“ (Sir George Martin, Produzent der Beatles)
- ↑ Konrad Heidkamp: Das glückliche Moll. In: Die Zeit, 21/2001
- ↑ Marcel Anders: Die Rückkehr des Vibemaster. In: Kingsley Abbot (Hrsg.): Die Beach Boys und Brian Wilson, Hannibal-Verlag, St. Andrä-Wördern 1998. ISBN 3-85445-160-1.
- ↑ classicbands.com: The Beach Boys auf Classicbands.com, Zugriff am 7. November 2008