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Kölsch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Begriff Kölsch (mundartl. f. 'kölnisch') bezeichnet

1. das obergärige, helle Bier, das in Köln und den umliegenden Städten getrunken wird.
Das Kölsch steht in direktem Wettbewerb zum Alt, das weiter im Norden (Düsseldorf, Mönchengladbach) gebraut wird. Diese Gegensatz ist ein Kernpunkt der traditionellen (eher scherzhaft-freundliche) Feindschaft zwischen Köln und Düsseldorf [1].
Kölsch ist seit 1986 ein lebensmittelrechtlich geschütze Herkunftsbezeichnung und darf nur in den Stadtgrenzen von Köln hergestellt werden.


2. den in der Stadt Köln gesprochene rheinischen Dialekt. Kölsch ist nah mit den niederrheinischen und moselfränkischen Dialekten verwandt und stellt sozusagen ein Bindeglied zwischen diesen dar.
Kölsch wird von einer großen Sprecherzahl aktiv verwendet.