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Hermann Beyer (Schauspieler)

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Hermann Beyer (* 30. Mai 1943 in Altenburg, Thüringen) ist ein deutscher Schauspieler.

Nachdem Hermann Beyer, der Bruder des DEFA-Filmregisseurs Frank Beyer, die „Berliner Schauspielschule“ (heute: Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin) absolvierte, debütierte er 1966 als Schauspieler am Maxim-Gorki-Theater in Berlin. Es folgte 1971 ein Theaterengagement am Hans Otto Theater in Potsdam und ab 1972 ein achtjähriges Wirken an der Berliner Volksbühne, bis er drei Jahre lang als freischaffender Schauspieler tätig war. Von 1983 bis 1999 gehörte er zum Berliner Ensemble, ehe er wieder als freischaffender Schauspieler an Bühnen in Chemnitz, Weimar, Hamburg, München arbeitete.

Parallel zu seiner Arbeit am Theater spielte Beyer auch in Film- und Fernsehproduktionen, anfangs noch als Nebendarsteller wie im Fernsehfilm „Woyzeck“ von 1965. Seit Mitte der 1970er-Jahre verstärkte sich seine Film- und Fernsehtätigkeit, anfangs noch für die DEFA und den DFF, wo er auch mit seinem Bruder arbeitete, später auch in gesamtdeutschen Produktionen.

Filmografie

Auszeichnungen

  • 1982: Bester Hauptdarsteller auf dem 2. Nationalen Spielfilmfestival der DDR für Märkische Forschungen
  • 1988: Bester Nebendarsteller auf dem 5. Nationalen Spielfilmfestival der DDR für Kindheit
  • 1990: Bester Hauptdarsteller auf dem 6. Nationalen Spielfilmfestival der DDR für Treffen in Travers

Literatur

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