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Säge-Spaltautomat

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Säge-Spaltautomaten sind entwickelt worden um leichter und schneller an selbstgemachtes Brennholz zu kommen, als auf herkömmliche Art und Weise.

Bislang waren zur Herstellung von Brennholz fünf Arbeitsschritte nötig.

  1. Ein Baum muss gefällt und entastet werden.
  2. Der geerntete Baum muss (i.d.R.) aus dem Wald geholt werden.
  3. Der Baum muss mit einer Säge auf die gewünschte Länge abgeschnitten werden.
  4. Die auf ein gewünschtes Maß gekürzte Stämme müssen gespalten werden.
  5. Das gespaltene Brennholz muss eingelagert werden.

Die Punkte 1. und 2. lassen sich bislang nicht einfacher gestalten. Mit Hilfe eines Säge-Spaltautomaten lässt sich Punkt 3. und 4. kombinieren und die Arbeit schneller und leichter gestalten.

Der Baumstamm wird mithilfe eines Stammhebers, einer Stammauflage oder eines Kettenförderers in den Säge-Spaltautomaten mithilfe eines Einzugbandes in die Maschine transportiert. Dort wird, je nach Einstellung der gewünschten Länge des Brennholzes (i.d.R. 33 cm), auf diese Länge abgeschnitten. Hier gibt es zwei varianten. 1. mit Sägekette, 2. mit Sägeblatt. Anschließend wird der abgesägte Stamm mit Hilfe eines Spaltkeils durch ein Spaltkreuz gedrückt. Dieses ist mit unterschiedlichen Spaltwerkzeugen (z.B. für Spaltung in 2 Teile, in 4, 6, 8 oder 12 Teilen) austauschbar. Damit lässt sich auch die Stärke des Brennholzes steuern. Das gespaltene Holz wird mit einem Austragsband automatisch abtransportiert.

Um noch effektiver arbeiten zu können, wurde für Punkt 5. ein "Containersystem" entwickelt. Dieses wird mit einem speziellen UV-Beständigen Holzsack ausgestattet. Die Befüllung erfolgt automatisch, indem das Containersystem unter das Austragsband gestellt wird und das gespaltene Brennholz hineinfällt. Zur Lagerung muss nur noch die Palette, auf der der Holzsack steht, mit einem Hubwagen oder ähnlichem abtransportiert werden.