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Siedlungs- und Wohngebiet Monte Laa

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Das Siedlungs- und Wohngebiet Monte Laa entstand in den Jahren 2001 bis 2008. Es handelt sich um einen neuen Stadtteil auf einer Überplattung der Autobahn Südosttangente Wien nahe dem Laaerberg-Tunnel in Favoriten.

Allgemeines über Monte Laa

Nach dem Masterplan von Albert Wimmer (Architekt) wurde auf einer Gesamtgrundfläche von 90.000 m² - 200.000 m² Nutzfläche (Wohn- und Büroteil) geschaffen. Die Vorgaben des Planes: "Arbeiten, wo man wohnt - erholen, wo man arbeitet" wurde vom Porr Immoprojekt konsequent umgesetzt.

Monte Laa Park in Favoriten

Auf einer Fläche von 12.400 m² erstreckt sich der Monte Laa Park, der von Martha Schwartz (Landschaftsdesignerin aus Boston) gestaltet wurde. Die Grünanlage bildet die Achse von der Urselbrunnengasse bis zur Absberggasse, diese verbindet die einzelnen Wohnhäuser mit dem Campus Monte Laa und führt zum Naherholungsraum, den Laaer Wald. Zu den Besonderheiten des Parks zählen unter anderem grüne Rasenrampen, die als tatsächliche und optische Erhöhungen die einzelnen Bereiche begrenzen, Ruheplätze, Aktivzonen und Promeniermeilen. Die behindertengerechte Ausführung der Parkanlage mit einer maximalen 6% Steigung/Neigung ermöglicht Rollstuhlfahrern eine problemlose Benützung. Eine starke Farbgestaltung bietet sehschwachen Menschen eine Orientierungshilfe.

Die Überplattungskonstruktion

Der Grundstein für die Projektumsetzung wurde in den Jahren 2001 und 2002 gesetzt - eine 200 m lange Stahlbetonrahmenkonstruktion wurde über dem Absbergtunnel installiert. Das Basisbauwerk ist statisch sowohl auf die Lasten der Überbauung als auch auf Explosionsdruck und Brandlast aus dem Tunnel ausgelegt, die Pfahlgründungen haben eine außergewöhnliche Tiefe von 40 m.

Wohnhäuser in Monte Laa

  • Carré Vert
  • Cubino
  • Emil-Fucik-Gasse/Waltenhofengasse
  • Holz(t)räume
  • Kunstblicke
  • Living Colors
  • Meandrino
  • Tanzende Säulen
  • Wohnen am Laaerwald

Campus Monte Laa

Am 14. Mai 2007 war der Spatenstich für den Campus Monte Laa. Die etwa 8.500 m² große Bildungseinrichtung wurde vom Architektenteam Nehrer und Wimmer entworfen. In der ersten Bauphase im Sommer 2008 ein Kindergarten fertiggestellt, der eine Kapazität für 10 Gruppen, also rund 250 Kindergartenplätze hat. Die Volksschule entsteht in der zweiten Bauphase und soll mit 16 Klassen rund 400 Volksschüler beherbergen. Die Fertigstellung soll rechtzeitig vor dem Schuljahr 2009/2010 erfolgen. Das Gebäude soll auch eine Musikschule, einen Sportplatz und eine Kinderkrippe beinhalten.

Koordinaten: 48° 10′ 3,2″ N, 16° 23′ 21,8″ O