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Diskussion:Kuba

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. Mai 2005 um 14:08 Uhr durch 80.132.84.98 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von 80.132.84.98 in Abschnitt Blockwart-System

Hi. Warum ist Che Guevara in dem Artikel nicht erwähnt - Außer durch ein Bild? --Habakuk 11:40, 28. Okt 2004 (CEST)

Ich habe eine unkommentierte Absatzlöschung im Geschichtsteil des Textes wieder revertiert. Änderungen dieses Ausmaßes bitte vorher diskutieren! Sollte die Änderung gerechtfertigt sein, dann bitte schreiben, warum! Stern 22:37, 2. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Die Grundlage für den Bildungsteil, war der Artikel "Computer für alle, aber schlecht bezahlte Lehrer" aus dem Neuen Deutschland vom 13. August 2004. PaulePanter 00:26, 27. Aug 2004 (CEST)

Die neuen Abschnitte über Medien und Menschenrechte sind imho noch zu einseitig (Radio Marti berichtet meines Wissens nach sehr Anti-Kubanisch (gegen Castro), da es von der USA finanziert wird). PaulePanter 10:00, 3. Okt 2004 (CEST)

Radio Marti steht nur als Beispiel für ausländische Sendestationen. Selbst in diesem US-Sender werden Standpunkte kontrovers diskutiert z.B. Castros Totschlag-Argument "Embargo". Mit "ausländischen Medien" sind alle Sender und Zeitungen der gesamten Welt angesprochen, zu denen kubanischen Staatsbürgern der Zugang verwehrt ist.

Die Änderung vom 23:26, 4. Okt 2004 war von mir (PaulePanter). Ich wurde vorher automatisch abgemeldet und hatte mich vergessen wieder anzumelden. 217.235.12.36 23:28, 4. Okt 2004 (CEST)

Bei den hinzugefügten Weblinks vom 08.10.04 um ca. 19.50 Uhr wurden nur die URLs angegeben und die Kurzbeschreibungen weggelassen, was imho gegen die Wikipedia-Regeln verstößt. Außerdem sind die Links http://www.diarionoticubainternacional.com/ und http://www.lanuevacuba.com/ nur in Spanisch. Da eine Kurzbeschreibung fehlt und ich den Inhalt nicht verstehen konnte, habe ich sie ersteinmal entfernt. Zudem möchte ich bitte noch eine Erklärung, warum der Link zur kubanischen Botschaft gelöscht wurde. PaulePanter 23:37, 8. Okt 2004 (CEST)

Die kubanischen Botschaften sind bekanntlich das Einfallstor für regimetreue Propaganda und deren Link gehört m.E. nicht in die erste Reihe. Kurzbeschreibung der eingefügten Links habe ich übersehen. Warum aber keine spanischsprachigen Links? Kuba-Sachverständige sollten doch spanisch sprechen. Zudem sind ja ohnehin einige spanischsprachige (kubafreundliche) Links mit der Länderdomäne .cu eingefügt. Die Erwähnung von "Neues Deutschland" als Quelle läßt PDS-Nähe vermuten. Die Einmischung der PDS-nahen Seite "Cuba Sí" ist zu befürchten. Außerdem wären auf auf dieser Kuba-Seite eine kontroverse Darstellung der sogenannten "Errungenschaften der Revolution" (los logros de la revolución) z.B. medizinische Versorgung und Schulbildung sowie des Themas "embargo" sehr zu wünschen. --Kampulo 21:50, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich stimme in Hinsicht auf die spansichsprachigen Links überein (habe auch übersehen, dass es einige englische Inhalte gibt.). Es wäre also nett, wenn du die Links mit einer Kurzbeschreibung wieder hinzufügen könntest. Bei der Botschaftsseite denke ich, dass es immer noch die offizielle Seite des Landes ist und deshalb mit in die erste Reihe gehört. Nach dem Studium des Artikels müsste der Leser einschätzen können, wie mit dem Inhalt der Seite umzugehen ist. Ich verstehe den Satz "Die Einmischung der PDS-nahen Seite "Cuba Sí" ist zu befürchten." nicht ganz. Jedenfalls hoffe ich, dass dein letzter Wunsch auch in Erfüllung geht und alle Beteiligten sich ergänzen, um einen exzellenten Artikel zu schaffen. PaulePanter 22:00, 9. Okt 2004 (CEST)

OK. Beitrag von PaulePanter gelesen. Zwei neue Links hinzugefügt. Um die Agitation und den möglichen Einfluß von "Cuba Sí" auf eine Kubaseite zu verstehen, sollte man deren Seiten anschauen - einfach "Cuba Sí" suchen. Aber auch vergleichen - "Cuba Sí, Castro No". Auch ich möchte wünschen, daß sich weitere Mitarbeiter beteiligen - hoffentlich mit langjährigen persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen in und mit Kuba, nicht nur aus der Touristenperspektive, und guten Spanischkenntnissen. --Kampulo 21:50, 14. Mai 2005 (CEST) Was bedeutet CEST?Beantworten

Ich glaube CEST heißt Central European Standard Time (Mitteleuropäische Zeit). Du kann übrigens deine Signatur mit vier Tilden automatisch erzeugen lassen. PaulePanter 17:56, 11. Okt 2004 (CEST)

zu viele Unterkategorien

Ist hier irgendein Admin zugange? Die Unterkategorien von Kategorie:Kuba wachsen ja wie Kraut und Rüben, mit jeweils nur wenigen Einträgen. Kann das nicht mal aufgeräumt werden? Oder soll ich das selbst machen und für eine (dann) leere Kategorie einen Löschantrag stellen? --TdL 13:59, 21. Feb 2005 (CET)

In der Rubrik "Menschenrechte" war die letzte Fassung irreführend. Das Wahlergebnis von 98% mußte erläutert werden. Ich bitte um Erklärung für die letzte Fassung.

Außerdem sind die Links von "Cuba sí" zu beanstanden. An Wikipedia lege ich die Maßstäbe eines Rechtstaates an, der sich gegen Infiltrierung eines totalitären Regimes verwahren sollte, eines Regimes, das seinerseits jede freie Meinungsäußerung strengstens ahndet. Benutzer Kampulo Ich habe den Abschnitt Bildungswesen um einen Punkt ergänzt Benutzer Kampulo 14.Apr. 2005 Den Linkeintrag Granma habe ich in die Rubrik Medien verlegt. --Kampulo 21:50, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Den deutschen Benutzern der Kuba-Seite empfehle ich die Lektüre "Gutmenschen", bevor sie korrigierend eingreifen [1] --Kampulo 12:55, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Habe das "Tabu" Homosexualiät entfernt. Das ist im heutigen Kuba, im Gegensatz zu der Zeit um 1970 nun wirklich kein Tabuthema mehr!Ehrenburg 01:28, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Menschenrecht

Ich finde es sollte nicht nur erwähnt werden, dass die USA das Menschenrecht verletzen, sondern dass dies die Kubanische Regierung in einem noch viel größerem Maße tut. Nur weil andere Staaten und die kurrupte UNO das nicht sieht wird das Vorgehen der USA als "Menschenrechtsverletzung" gesehen. Keine Medikamente zu exportieren soll nur dazu beitragen die kommunistische Regierung abzuschaffen, unter der so viele Menschen leiden. Danke. (Ich freu mich schon auf Kommentare von allen möglichen Linken und Rechten)


Blockwart-System

Die CDR als Blockwart-System zu bezeichnen, heißt nun wirklich alle Begrifflichkeiten durcheinander zu bringen. Vielleicht wäre es sinnvoll gewesen erst einmal den Wikipedia-Artikel Blockwart dazu durchzulesen. Gegründet wurden die CDR (Kommittees zur Verteidigung de Revolution) zu einem Zeitpunkt, da Bombenattentate in Kuba an der Tagesordnung waren und es darum ging, die Stadtviertel zu schützen. Später haben die CDR hauptsächlich soziale Aufgaben (Organisierung von Impfkampagnen etc.) übernommen. Die CDR haben keinerlei exekutive Gewalt, weder theoretisch noch in der Praxis. Sie sind auch keine Gliedorganisation der Partei.Ehrenburg 21:33, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten



"Blockwart gilt deshalb als Synonym für einen Spitzel und Denunzianten in der Nachbarschaft" heißt es im betreffenden Artikel von Wikipedia. Und genauso wird das CDR in der freien Welt und im Kuba von heute von den allermeisten verstanden. Es spielt dabei in diesem Kontext keine Rolle, wann und warum es gegründet wurde. Es ist einfach eine Institution zur Überwachung der Häuserblocks (geblieben). Auch als "nichtstaatliche Organisation" hat es in diesem totalitären Staat überaus staatstragende Funktion.

Über das System "Blockwart oder oder "block warden" sollte man auch folgende Einschätzungen lesen:

Den Bürgern blieb kaum eine andere Wahl, als dem Aufruf Castros zu folgen. Nach dem Sieg der Revo lution über den Diktator Fulgencio Batista, den Fidel Castro am 8. Januar 1959 mit einem triumphalen Ein zug seiner Mitstreiter in Havanna feierte, wurde in Kuba ein Kontrollapparat eingeführt, der auf einer Art <Blockwartsystem> basiert, den Comités para la Defensa de la Revolución..... Bürger sind aufgerufen, sämtliche „konterrevolutionären“ Aktivitäten dem zuständigen CDR zu melden. Einschüchterungen zu Hause oder auf der Straße sowie Vorladungen in eine Polizeistation mit Verwarnung sind die Folge.

Quelle: [2]Erfahrungsberichte/kuba08.pdf+blockwartsystem&hl=de

Kubaner, die das Machtmonopol der kommunistischen Partei verteidigen, weisen gerne darauf hin, dass die Wähler „durchaus Alternativen“ hätten. Sie könnten ein Kreuz machen für alle Kandidaten oder nur für einzelne Bewerber, den Stimmzettel ohne Kreuz abgeben, ihn ungültig machen oder zu Hause bleiben. Zwei Prozent der Stimmberechtigten bleiben traditionell den Wahllokalen fern und gehen damit das Risiko ein, vom <Blockwart> angeschwärzt zu werden und ihren Job zu verlieren. Nach offiziellen Zahlen stimmten etwas mehr als fünf Prozent bei den letzten Wahlen 1998 „weiß oder ungültig“. Dazu hat die interne Opposition auch dieses Mal aufgerufen, sie glaubt aber nicht, dass das Regime Zahlen eingestehen wird, welche die wachsende Unzufriedenheit widerspiegeln könnten“. Quelle: [3]


Die Anonymität innerhalb eines Mietshauses z. B. ist hier zu Lande schon übel. Andererseits sollte man die soziale Kontrolle in kubanischen Nachbarschaften auch nicht unterschätzen - ganz zu schweigen von den CDR, die u. a. auch <Blockwart-Funktion> haben ...“ Meinung aus: Quelle [4]

Gladys hat ein kleines Haus in Havannas verfallenem Villenviertel Vedado... es ist ein gutes Gefühl bei ihr zu wohnen – Bis es ihrer Nichte Marjory am dritten Tag herausrutscht: Gladys ist der lokale <Blockwart> der Kommunistischen Partei. Gut, dass wir nichts über das für den nächsten Tag geplante Interview mit einem Dissidenten erzählt haben“. Aus: [5]

It is impossible to walk one block without passing the local CDR (Comites para la Defensa de la Revolucion), <the linchpin in spreading the revolution at the grassroots level>. Every CDR, which ostentatiously means every block, has numerous revolutionary slogans emblazoned on its walls and they help dispense the latest propoganda throughout Cuba's neighborhoods. Things like <Grandes causas requieren sacrificios>, and hundreds of descriptions of what <Revoluciones>: according to the walls Revolution is things like, <Luchar con audacia, inteligencia y realismo>. <deprender valores en los que se cree al precio de cualquier sacrificio, altruismo, solidaridad, heroismo>; <no mentir jamas, no volar principios eticos> and profoundly put, the <conviccion profunda de que no existe fuerza en el mundo carpaz de aplastar la fuerza de la verdad y las ideas>". Originally created in the 60's as neighborhood comittees to eliminate the internal sabotage and terrorism that were creeping out of the holes in the population like cockroaches from Miami. The CDRs were really the vanguard of the revolution - under direct control of MININT (Ministry of the Interior) they were designed to keep a close watch on the local block. This means scrutinizing the people, reporting them if suspicions arise or if you are heard to talk negatively about the Revolution, publically degrading Castro, or dealing on the black market. At this point, the black market thrives, out-pacing the white market, showing how effective the CDR system is today. Nevertheless, dealing on the black market is a serious offense, considered a security threat against the state, a political crime”. The local tattle-tale is the <<<<block warden>>>> who is affirmed through loyalty tests, background checks and secret police monitoring seemingly at the level of a CIA candidate. The block warden must be a loyal revolutionary who embodies in an institution the local gossip monger. The only difference being that the block warden must record and report anything that he/she hears from the neighbors, instead of simply passing it on to the next person. Although there are over 15,000 CDRs in Havana alone, they have for the most part diminished in the role of block bully and block.” Quelle: [6]

Cuba is the Communist system. Total ownership of everything by the state and the group of mafia running the one permitted controlling Communist Party. In this system, the state owns the people as slaves. Controls are many. The growing of food in Cuba is not permitted by the slaves. This allows the state to control people through distribution of food and ration cards. If you as a slave, wish to move to another town, you cannot without permission from your <Communist Party Block Warden Committee>. Because if you moved as in a democracy with freedom to travel; in Cuba, you would lose your food ration card and lose your food supply. You are a slave and must stay where told. If anyone protests against the state controls, you become a political prisoner in hell holes of prisons for most of the rest of your life. That is another law, you cannot speak out. You can think, but even thinking against the laws is punishable if they suspect you. Communism is dictatorship, as in Kings and Queens, it is for life, for the handful of rulers at the top. Aus: [7]

“Cuba is a totalitarian state controlled by President Fidel Castro, who is Chief of State, Head of Government, First Secretary of the Communist Party, and Commander in Chief of the armed forces. President Castro exercises control over all aspects of Cuban life through the Communist Party and its affiliated mass organizations, the government bureaucracy, and the state security apparatus. The party is the only legal political entity, and President Castro personally chooses the membership of the select group that heads the party. The party controls all government positions, including judicial offices. The Ministry of Interior is the principal organ of state security and totalitarian control. The Revolutionary Armed Forces (FAR), led by President Castro's brother Raul, exercises control over this Ministry. In addition to regulating migration and controlling the Border Guard and the police forces, the Interior Ministry investigates and actively suppresses organized opposition and dissent. It maintains a <pervasive system of vigilance> through undercover agents, informers, the Rapid Response Brigades, and the Committees for the Defense of the Revolution (CDR's). While the Government traditionally used the CDR's to mobilize citizens against dissenters, impose ideological conformity, and root out "counterrevolutionary" behavior, severe economic problems have reduced the willingness of citizens to participate in the CDR's and thereby lessened their effectiveness. Other mass organizations also inject government and Communist Party control into every citizen's daily activities at home, work, and school. There were instances in which members of the security forces committed human rights abuses. Aus: [8]

auf spanisch:

COMITÉ DE DEFENSA DE LA REVOLUCIÓN (CDR) – Este es <el principal órgano civil de información y control de la población> y funciona en cada cuadra de cada población de Cuba, formado por un presidente del comité y asistido por los secretarios de organización, de ideología y de trabajo voluntario, los cuales tienen las siguientes funciones: 1. Llevar un registro detallado de todos los habitantes de la cuadra 2. Informar a sus respectivos sectores todo lo que ocurre en la cuadra, a qué hora salen los vecinos, con quién se reúnen, qué comen, en qué trabajan, qué lujos tienen, la tendencia política, su comportamiento social, etc… 3. Organizar los trabajos voluntarios como barrer y limpiar las calles, reparar las oficinas públicas, la asistencia a los trabajos agrícolas, etc. 4. Organizar los cursos de asistencia obligatoria de adoctrinamiento político. 5. El control de las guardias nocturnas, las cuales se distribuyen entre mujeres y hombres de la siguiente manera: las mujeres hacen guardia hasta las 12 de la noche y los hombres hasta las seis de la mañana. 6. Los CDR seleccionan de acuerdo a la ocasión qué personas de la cuadra deben asistir a los mítines convocados por Castro, para tal efecto el encarado de esta lista pasa la asistencia de las personas seleccionadas, las cuales deben agruparse a su alrededor y seguir todas sus instrucciones para esta forma democrática apoyar a la revolución. Aus: [9]

--Kampulo 13:29, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Der Artikel Kuba wurde überabeitet, der Abschnitt Medien neu gestaltet und kritische Anmerkungen wurden getilgt. Das Phänomen Totalitarismus in Kuba bleibt verschleiert. "Alles für den Staat, nichts außerhalb des Staates, nichts gegen den Staat". Trotz einer nicht immer einheitlichen Charakterisierung des Totalitarismus in der politischen Theorie kann man festhalten, dass er durch die <<völlige propagandistische Gleichschaltung aller Lebensbereiche>> aller Gesellschaftsmitglieder auf ein als 'wahr' erkanntes Ziel gekennzeichnet ist und die Freiheit von Gruppen wie Individuen unterdrückt, die sich und ihr Handeln dem Ziel nicht widmen. [[10]] --80.132.84.98 14:08, 30. Mai 2005 (CEST)Beantworten